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Aktuelles zum Flughafen Berlin Brandenburg


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Wenn es tatsächlich zu Engpässen kommen sollte, was äußerst unwahrscheinlich ist, werden Wowi und Platzek eben eine Kampagne für Online und Smartphone Check-ins starten.... B)

 

Man hat nur Sorge

 

Ich nenne es Vorsorge. Man hat vermutlich alle, absolut alle Szenarien durchgespielt und will auf Nummer sicher gehen.

 

BTW, in Tegel wurde sogar noch 2 Jahre vor der Schließung angebaut, naund ?

 

Ich halte permanente Nachjustierungen bei einem derart hochkomplexen Megaprojekt für normal.

 

Ich wünsche mir sogar noch weitaus mehr und durchgehendere Baumaßnahmen. Denn das wären

Zeichen für eine erfolgreiche Entwicklung.

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BTW, in Tegel wurde sogar noch 2 Jahre vor der Schließung angebaut, na und?

Kurz vor der Schließung macht es ja auch Sinn, nur noch Provisorien zu errichten. Die letzte Erweiterung in Tegel war übrigens erst im November 2011. Das Terminal-Gebäude C hat drei neue Gates, sowie zusätzliche Sicherheits- und Passkontrollen und sechs Check-in-Schalter bekommen. Für BER wünscht man sich aber eher eine permanente Lösung.

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...

 

(Das ist übrigens einer der wenigen Punkte, wo LH wirklich mal führend war/ist. Die machen konsequent weniger Schalter auf, nehmen bewusst lange Schlangen in Kauf und führen die Leute aktiv an den Automaten, mit dem Hinweis, dass das beim nächsten Mal alles wesentlich stressfreier im Netz geht. Andere Airlines trauen sich das nicht.)

 

Ich denke, dass sind sie auch noch.

In Hamburg gibt es keine Eco-CI-Schalter mehr, sondern nur noch 20 (oder so) Automaten und 10 (oder so) Gepaeckabgabeschalter... Mit eifrigem Personal (Leiharbeiter oder LH?) zur Hilfe bei Bedienungsproblemen.

 

Bei AF/KL in HAM, glaube ich, auch, aber mit denen habe ich zu wenig Erfahrung...

 

Das koennte ich mir auch gut fuer BER vorstellen: Funktioniert und spart Personal und Platz.

 

grisu

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Mit eifrigem Personal (Leiharbeiter oder LH?) zur Hilfe bei Bedienungsproblemen.

Eben das ist ein Zeichen dafür, dass die Technik noch nicht ausgereift ist. Ich weiß, welchen Flug ich gebucht habe und ich brauche einen Automaten, der mir ein Gepäckbändchen dafür ausdruckt. Wenn man dazu noch Hilfe braucht, ist das System zu kompliziert.

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Eben das ist ein Zeichen dafür, dass die Technik noch nicht ausgereift ist. Ich weiß, welchen Flug ich gebucht habe [...]

 

Das System weiß auch ganz genau, welchen Flug ich gebucht habe. Wenn es aber meine Karte nicht lesen kann, hat es keinen blassen Schimmer, wer ich bin. Nach meiner Erfahrung ist das die kritische Stelle bei der Automaten-Abfertigung. Dieses Problem muß auch nicht unbedingt technisch bedingt sein. Eine mögliche Fehlerquelle ist die Buchung mit einer Karte, kombiniert mit dem irrtümlichen Versuch, mit einer anderen das Buchungsmenü am Automaten in Gang zu bringen.

 

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Das System weiß auch ganz genau, welchen Flug ich gebucht habe. Wenn es aber meine Karte nicht lesen kann, hat es keinen blassen Schimmer, wer ich bin. Nach meiner Erfahrung ist das die kritische Stelle bei der Automaten-Abfertigung. Dieses Problem muß auch nicht unbedingt technisch bedingt sein. Eine mögliche Fehlerquelle ist die Buchung mit einer Karte, kombiniert mit dem irrtümlichen Versuch, mit einer anderen das Buchungsmenü am Automaten in Gang zu bringen.

 

Genau, weil die groesste Fehlerquelle nun mal vor dem Automaten steht und kariert auf den Touchscreen glotzt...

Nicht jeder bucht, wie Guderian, sein Ticket selbst. Ich habe schon etliche Wenigstflieger gesehen, die vergeblich versucht haben, den maschinenlesbaren Streifen des Reisepasses vom Automaten erfassen zu lassen... Weil sie schlicht nicht wussten, was der Automat wie aus dem Pass ausliest.

 

Ich kann (fast) jedes System hinreichend idiotensicher machen. Nur ist es noch bezahlbar und/oder handhabbar?

Und dann kommt garantiert das Muetterchen / Vaeterchen daher, um den Urenkel zu besuchen... Und die finden zielsicher die Schwachstelle, an die kein Programmierer auch nur im Traum gedacht hat :-)

Dann lieber mit ein paar Schwachstellen und einigen Guides vor Ort.... Fuehlt man sich doch gleich besser betreut...

 

grisu

 

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Das war die Planung des Rohbaus. Erst als mit der Planung des Innenausbaus begonnen wurde, ist man auf die Idee gekommen, dass man auch noch zusätzliche Pavillons für die Sicherheitskontrolle braucht. Diese Pavillons hätten zum ohnehin schon verschobenen Eröffnungstermin fertig sein müssen!

 

Da war noch eine Änderung der Bestimmungen zur Sicherheitskontrolle dazwischen (Flüssigkeiten werden wieder erlaubt im Gegenzug für neue, größere Scanner). Siehe hierzu den airliners.de Artikel zur Verschiebung der Eröffnung

Da hatten also nicht die Planer Ideen...

 

Mit eifrigem Personal (Leiharbeiter oder LH?) zur Hilfe bei Bedienungsproblemen.

Also zumindest in TXL macht das eine Promotionagentur, letztens erst die Stellenausschreibung gesehen...

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Die von "jared1966" aufgeschnappten Gerüchte könnten vielleicht in Zusammenhang mit dem aktuellen Artikel stehen, dass einige Anwohner eine spätere Eröffnung des BER beim zuständigen Amt beantragt haben. Begründung: es fehlen bei Ihnen die zugesagten Schallschutzfenster aufgrund einer fehlerhaften Vereinbarung zur Kostenerstattung. Notfalls wolle man vor Gericht gehen.

 

Meine Meinung: hier versuchen einige, nochmals etwas "Kasse" zu machen.

 

 

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Meine Meinung: hier versuchen einige, nochmals etwas "Kasse" zu machen.

Was ich aber voll und ganz verstehen kann, wenn die Schuld an der Verzögerung für den Einbau der Fenster, auch nur im entferntesten auf Seite der Flughafengesellschaft oder eines von ihr beauftragten Unternehmens liegt.

 

Wenn das nicht der Fall ist, haben sie eh keine Chance.

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So, der Umzug auf den neuen Flughafen hat schon begonnen. Bis zum 2. Juni sollen 2.000 von insgesamt 2.800 Lastwagenfahrten erledigt sein. Der Rest fährt in der Nacht auf den 3. Juni.

 

Umzug zum neuen Flughafen BER beginnt

 

Interessant auch das Video zu den Check-in-Schaltern. TXL und SXF haben zusammen 186 Schalter. Am BER wird jetzt von 96 auf 116 aufgestockt. Perfektes Futter für die "mehr-Flughäfen-sind-besser" Fraktion.

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Die von "jared1966" aufgeschnappten Gerüchte könnten vielleicht in Zusammenhang mit dem aktuellen Artikel stehen, dass einige Anwohner eine spätere Eröffnung des BER beim zuständigen Amt beantragt haben. Begründung: es fehlen bei Ihnen die zugesagten Schallschutzfenster aufgrund einer fehlerhaften Vereinbarung zur Kostenerstattung. Notfalls wolle man vor Gericht gehen.

 

Meine Meinung: hier versuchen einige, nochmals etwas "Kasse" zu machen.

 

Ja die einzigen die bisher Kasse bei dem ganzen Schmierentheater rund um BER gemacht haben sind die Anwälte der Bürgervereine, die nehmen doch jede Möglichkeit wahr Kasse zu machen.

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Interessant auch das Video zu den Check-in-Schaltern. TXL und SXF haben zusammen 186 Schalter. Am BER wird jetzt von 96 auf 116 aufgestockt. Perfektes Futter für die "mehr-Flughäfen-sind-besser" Fraktion.

Naja, auf dem BER sind die 96 Schalter universel einsetzbar. Dort kann man fix umplanen und die Flieger statt an Counter 2 und 3 auch an 40-45 abfertigen.

Stehst du in Tegel an Gate 1 nach Paris mußt auch dort durch die Sicherheit und nicht bei Gate 7 ... geschweige denn rüber zu Airberlin oder Tui.

 

Was bei den Tests gelaufen ist, waren reine Checkins am Schalter. Dort sind quasi innerhalb von 10 Minuten an ca. 10-16 Schaltern (je 2 pro Flug) in Summme 250-300 Passagiere jeweils doppelt aufgelaufen.

Diese Menge ist dann auch durch eine einzige Sicherheitsschleuse! Logisch dass im Tests einige zu spät zum Flieger kamen, wobei man doch schon sehr spät aus der Vorbereitung im Zelt in die Tests entlassen wurde - war vielleicht auch Absicht!

 

Man sollte auch bedenken, dass selbst die Mitarbeiter nur 1-2x selber am BER zum Testen sind. Wenn man dann im Februar und März seinen ersten Termin hatte (so wie ich als Testperson) konnte man schon etwas grübeln, wenn die Büros der Bundespolizei noch im Rohbau standen. Aber sowas ist auch recht schnell erledigt, Kabel und Steckdosen in die Wand, Farbe auf die Wände, Möbel rein- fertig!

Mitte Februar waren aber die Schalter, Abfertigungen und Gates bis auf wenige Restarbeiten (kaputte Bodenfliese oder zerkratzte Wandpaneele) fertig.

Wer will kan sich ja am 12. und 13. Mai zum Tag der offenen Tür gehen und selber schauen, ob es 3 Wochen später reicht ;-)

 

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Ja die einzigen die bisher Kasse bei dem ganzen Schmierentheater rund um BER gemacht haben sind die Anwälte der Bürgervereine, die nehmen doch jede Möglichkeit wahr Kasse zu machen.

 

Glücklicherweise gibt es Deutschland keine Vulkane, sonst würde in Deutschland noch jemand auf die Idee kommen, den lieben Gott, bzw. desen irdischen Vertreter auf Schadensersatz zu verklagen, wenn dieser ausbricht.

 

 

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Nach dem was ich so gehört habe, ist das zeltähnliche Provisorium mit 18 Check-In-Schaltern und 7 Sicherheitsschleusen vor allem dadurch begründet, dass im Probelauf die Technik (vor allem die intelligente) teilweise abgestürzt ist. Das Zelt soll einen Puffer schaffen, wenn Technik versagt. Sollte die Technik nicht versagen, so hat man auch kein Kapazitätsproblem mit den 8 Check-In-Inseln im Terminal. Jedenfalls lt. Hr. Erichsen gegenüber dem RBB.

 

Beim Check-In im Zelt (Kosten ca. 2,5 Mio. Euro) würde man direkt im Mainpier landen und müsste nicht durch die Einkaufsmeile im Terminal.

 

Insgesamt gibt es wohl doch einen gehörigen Respekt vor dem Neustart des Berlin-Brandenburger Flugverkehrs am 2./3. Juni. Lt. Herrn Schwarz vor allem gegenüber dem Ineinandergreifen von Information und Technik. Weniger vor dem Umzug an sich oder davor, dass der Bau nicht rechtzeitig fertig würde, sondern vor allem vor Systemabstürzen im Check-In Bereich, als Ergebnis des bisherigen Probebetriebs und darin erfahrener Schwierigkeiten.

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Im März 2012 nutzten insgesamt 1.993.173 PAX die Flughäfen TXL und SXF. Das sind + 6,3 % mehr als im Vorjahresmonat. Wachstumstreiber ist weiterhin der Flughafen Tegel: In Tegel wurden im März 1.430.938 Passagiere gezählt. Das sind 8,8*Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Auf dem Flughafen Schönefeld sind im vergangenen Monat 567.235*Fluggäste registriert worden. Dieses Ergebnis entspricht einem marginalen Plus von 0,3 Prozent gegenüber März 2011.

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sondern vor allem vor Systemabstürzen im Check-In Bereich, als Ergebnis des bisherigen Probebetriebs und darin erfahrener Schwierigkeiten.

 

Für BER war das wohl ein Rechenexempel:

 

Was ist billiger?

 

a ) eine Verschiebung des Umzugs bis die Systeme sicher laufen

b ) 2,5 Mio € in eine zusätzliche Absicherung investieren

c ) eine gewisse Wahrscheinlichkeit für ein Riesenchaos am Anfang (T5 in Heathrow lässt grüßen)

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Nun ja, und wenn jetzt UFO ankündigt (siehe hiesigen a.de-Artikel), die Eröffnung zu stören, dann könnte es ja zusätzliche Probleme geben. Auch wenn dieses dann vornehmlich bei der Lufthansa so wäre, überträgt sich das dann vielleicht auch auf andere Bereiche bzw soll sogar andere Bereiche stören. Nun ja, es wird mit dieser ganzen Streikerei immer verrückter in Deutschland.

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Nun ja, es wird mit dieser ganzen Streikerei immer verrückter in Deutschland.

 

Naja, ist wirklich nicht wild hierzulande. Deutschland ist nach wie vor das Land mit den wenigsten Streiktagen in ganz Europa. Es wird ca. 5 mal weniger als in der Schweiz(!) gestreikt, gute 15 mal weniger als im Land in dem Thatcher angeblich die Gewerkschaften zerstört hat, und auch weniger als in allen skandinavischen Ländern. Von Südeuropa ganz zu schweigen.

 

Allerdings würde ich es als nur natürliche Folge von permanent sinkenden Reallohn-Einkommen ansehen wenn das Streikaufkommen in den nächsten Jahren massiv steigt, aber noch denke ich dass die Deutschen dazu nicht den Mumm haben.

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[...]Allerdings würde ich es als nur natürliche Folge von permanent sinkenden Reallohn-Einkommen ansehen wenn das Streikaufkommen in den nächsten Jahren massiv steigt, aber noch denke ich dass die Deutschen dazu nicht den Mumm haben.

 

Nein, es gibt nur eine einzige Richtung: bergab. Der globale Megaimperialismus erzieht seine Konsumenten-Bevölkerungen zu glücklichen und dankbaren Sklaven. Ihre Ketten bestehen nicht aus Eisen, sondern aus einem Geflecht von Abhängigkeiten. Wenn die amerikanischen Verhältnisse erst einmal völlig durchgesetzt sind, wird kaum noch jemand streiken. Dort gibt es schon ein Piloten-Prekariat, das sich mit einer Blockstunden-Löhnung von 15 Dollar zufrieden geben muß, bei monatlich 90 Garantiestunden. Viele überleben das nur mit Nebenjobs, zum Beispiel als Versicherungsmakler. Dabei sehen sie täglich abschreckende Beispiele völlig gescheiterter Existenzen: diese Drohung soll demonstrieren, wo man hinkommt, wenn man nicht wie befohlen funktioniert.

 

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