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airliners.de

[08MAR14] Malaysia Airlines 772 (9M-MRO) wird vermisst


monsterl

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Wenn ich das Trümmerteil mit dem Rolls Royce-Logo sehe, würde ich leider sagen: Nein. 

 

Unsinn, das Ding ist sozusagen aus Pappe. Es gibt von diesem Flugzeug mit Sicherheit mehrere Meter große Trümmerstücke. Die Motorenkerne, APU, Fahrwerksteile, auch Flügelspanten mit mehr oder weniger großen Tragflächensektionen dürften den Aufprall mehr oder weniger am Stück überstanden haben. Das Flugzeug kann beim Aufprall nicht viel schneller als 600 km/h gewesen sein, das aber auch nur bei einem extrem "günstigen" Aufprallwinkel (Nase voran). Wenn sich das Flugzeug beim Aufprall in einer stark überzogenen Fluglage befand, kann der Aufprall in sehr ungünstiger Lage stattgefunden haben, dann aber auch bei erheblich geringerer Aufprallgeschwindigkeit (~300 km/h ?). Das wäre dann der Fall AF447, wo es viele ziemlich große Trümmer gab. Sollte das Flugzeug aus irgendwelchen Gründen vor dem Aufprall auseinandergebrochen sein, sinkt der mögliche Aufprallenergie der Teile im Vergleich zum Nase-voran-Szenario ebenfalls deutlich, wenn sich auch das Trümmerfeld deutlich vergößern würde (je nachdem mehrere Kilometer). Aber das von der 9M-MRO nur noch Schrapnell existiert, ist kaum vorstellbar.

Bearbeitet von Coronado
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Sodele, endlich war Mauritius dran: Das erste Innenteil -

 

Offiz. malaiische Verlautbarung

 

Suspected MH370 Cabin Fragment Found On Island In Mauritius

 

PETALING JAYA: An object believed to have come from inside the cabin of missing Malaysia Airlines Flight MH370 has been found on an island in Mauritius, east of Africa, according to a report.

 

MH370 Independent Group (IG) expert Don Thompson told news.com.au. that he saw photographs of the part and said it appeared to match the bulkhead of a MAS Boeing 777 business class cabin.

 

He said it was not, however, limited to that section of a Boeing 777 and could also have come from economy class.

Another IG member Mike Exner agreed with the assessment.

 

...

 

 

s.a. news.com.au

 

Wird hier allerdings woanders lokalisiert

 

Benannte IG-Group hat sich auch mit dem Rätsel beschäftigt, warum manche Teile bewachsen sind und andere nicht

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Kann man wenigstens davon ausgehen dass die Triebwerke nach einem sehr heftigen Aufprall halbwegs als größere Einheit zusammenbleiben? Das wäre ja dann das Einzige, was man vielleicht orten kann.

 

Wenn die Trümmer in 5000 m Tiefe liegen ist das sicherlich keine einfache Sache.

Schauen wir uns die Trümmerteile und das Trümmerfeld von German Wings an, denke  nicht, dass allzugrosse Teile übriggeblieben sind, bei einer derart hohen Geschwindigkeit ist es egal ob das Fluggerät am Fels oder im Wasser aufschlägt, da bleibt nicht viel.

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Das ist alles ziemlich dünn. Oder besser: der Artikel ist Mist, und die Aussagen von diesem Herrn Wise sind gigantischer Mist. Die Studie ist zwar nicht direkt Mist, macht aber völlig unbelegbare (da offensichtlich ins blaue geraten) und zweifelhafte Annahmen, besonders angesichts der Anzahl dauerhaft schwimmfähiger Trümmer, deren Auffindbarkeit und Erkennbarkeit. Wichtig ist in dieser Hinsicht der Umstand, dass auch außerhalb dieser Gebiete, in denen angeblich viel mehr gefunden worden sein müsste, überhaupt nichts gefunden wurde. Es gibt somit keinen Hinweis auf einen wahrscheinlicheren Absturzort in welchem Gebiet des indischen Ozeans auch immer.

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  • 3 Wochen später...

Interessanter Artikel zur bald endenden Suche nach MH370, der sehr kritisch mit dem ATSB ins Gericht geht: 

http://www.forbes.com/sites/christinenegroni/2016/05/18/search-ends-for-mh370-but-mysteries-grow/#6c5f401b1113

(ggf. mehrfach anklicken, beim ersten Mal kommt lieder immer diese dämliche Welcome-Seite)

Bearbeitet von Torsten87
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Vor allem das entkräftet ja nicht die bislang beste Spur, die Pings, die man Positionen wo die Pings automatisch abgesetzt wurden, hat bestimmen können. Sicherlich muß man die Genauigkeit hinterfragen, zumal der empfangende Satellit zu den älteren des Netzwerkes gehört und diese ja gar nicht darauf ausgelegt sind, aufgrund von Laufzeitmessungen Positionen zu bestimmen. Und eine Milisekunde falsch gemessen, bedeutet gleich mal einen erweiterten Radius von 300 Kilometern, also eine Kreisfläche von 600 km Durchmesser!

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Erkundung weiterhin weitestgehend eingestellt

 

...

 It is now anticipated it may take until around July/August to complete the 120,000 square kilometres

...

In the last week, a peak wave height of 18.2 metres was measured on board the vessel (the vessel itself is 20 metres from the waterline to the top of the mast).

...

 

„In den 30igern gibt es kein Gesetz, aber in den 40igern gibt es auch keinen Gott mehr“.

Bearbeitet von sukram
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Wieder Wrackteile gefunden?

http://www.mopo.de/news/panorama/raetsel-um-mh370-geloest--hobby-detektiv-entdeckt-wrackteile-24204608

Schon bezeichnend, dass ein paar Privatleute bislang mehr gefunden haben als die offizielle Suchmission. Da stellt sich schon die Frage, inwieweit diese Sinn macht, aber bald ist damit ja wahrscheinlich eh Schluss. 

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Das ganze gleicht nach wie vor einem Geisterspiel (für die Angehörigen jedoch ein sehr trauriges).

 

Da werden Teile gefunden und bisher habe ich noch nirgends gelesen, daß man auch nur eines davon 100%ig zugeordnet hat. Für mich ein Ding aus dem Tollhaus.

 

Aber nach wie vor werde ich das Bauchgefühl nicht los, daß die Maschine nicht gefunden werden soll. Im Stillen denke ich immer noch, daß irgend ein Militär (vielleicht sogar von einer Großmacht) das Ding mehr oder weniger unabsichtlich runtergeholt hat und das muss auf jeden Fall vertuscht werden.

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Aber nach wie vor werde ich das Bauchgefühl nicht los, daß die Maschine nicht gefunden werden soll. Im Stillen denke ich immer noch, daß irgend ein Militär (vielleicht sogar von einer Großmacht) das Ding mehr oder weniger unabsichtlich runtergeholt hat und das muss auf jeden Fall vertuscht werden.

Also die Geschichte mit dem MH-spezifischen Rolls-Royce-Schriftzug auf der Triebwerksgondel war als Zuordnung für mich schon hinreichend überzeugend.

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Also die Geschichte mit dem MH-spezifischen Rolls-Royce-Schriftzug auf der Triebwerksgondel war als Zuordnung für mich schon hinreichend überzeugend.

Für mich auch.

 

Ich vermisse allerdings bei allen gefundenen Teilen das offizielle Bestätigung. Bislang habe ich noch keine 100%ige Aussage dazu gelesen, ob ein gefundenes Teil wirklich von MH stammt oder nicht. Oder habe ich etwas verpasst.

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Wie willst du eine 100%ige  Bestätigung erreichen bei relativ kleinen Trümmerteilen ohne Seriennummer? Das einzige Trümmerteil mit Seriennummer war die auf Reunion angespülte Flügelklappe, und da konnte bereits sehr wohl bestätigt werden, dass sie von 9M-MRO stammt. Bei einigen anderen Teilen wurde bestätigt, dass sie von einer 777 stammen könnten, was als Beweis, dass es sich um Teile von MH370 handelt, ausreichen sollte. Ansonsten sind deine Gedankengänge mal wieder nur VTer-typische Spekulationen, für die es keinerlei Anhaltspunkte gibt. 

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Wie willst du eine 100%ige  Bestätigung erreichen bei relativ kleinen Trümmerteilen ohne Seriennummer? Das einzige Trümmerteil mit Seriennummer war die auf Reunion angespülte Flügelklappe, und da konnte bereits sehr wohl bestätigt werden, dass sie von 9M-MRO stammt. Bei einigen anderen Teilen wurde bestätigt, dass sie von einer 777 stammen könnten, was als Beweis, dass es sich um Teile von MH370 handelt, ausreichen sollte. Ansonsten sind deine Gedankengänge mal wieder nur VTer-typische Spekulationen, für die es keinerlei Anhaltspunkte gibt. 

ich habe auch nicht von Anhaltspunkten, sondern von Bauchgefühl gesprochen. Und wer hat bestätigt, daß die Flügelklappe von MH-370 stammt. Es wurde gemutmaßt, aber eine Bestätigung habe ich nicht gelesen.

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Schon bezeichnend, dass ein paar Privatleute bislang mehr gefunden haben als die offizielle Suchmission. Da stellt sich schon die Frage, inwieweit diese Sinn macht, aber bald ist damit ja wahrscheinlich eh Schluss. 

 

Es ist völlig selbstverständlich, dass Privatleute mehr gefunden haben als die offizielle Suchmission. Privatleute sind nämlich überall, vor allem an den Küsten, an denen Zeug angespült wird. All diese Küsten durch die Suchmission überwachen zu wollen, wäre erstens mehr als unmöglich, einfach nur vollkommen absurd. Und zweitens, ist der Kram, der da angespült wird, mit 99,9999999999%iger Wahrscheinlichkeit für die Aufklärung völlig irrelevant.

 

Was sagt ein zerbröseltes Composite-Teil schon aus? Dass das Flugzeug abgestürzt ist. Gut, aber dass wussten wir (abgesehen von ein paar Weltverschwörern) bereits.

 

Noch Mal sei ein Verweis auf MS804 gegeben: Es ist klar, wo das Wrack liegt, nämlich im Vergleich zu MH370 geradezu direkt vor der Haustür. Und was ist in 3 Wochen gefunden worden: Nichts. Auch wenn sich die ägyptischen Behörden immer weniger mit Ruhm bekleckern, es zeigt den Schwierigkeitsgrad, obwohl im Vergleich zum Heuhaufen bei MH370 nur ein Stecknadelspitzengroßes Gebiet zu durchsuchen ist. Zu durchsuchen nach einem frisch am Meeresboden liegenden Wrack, während MH370 möglicherweise durch Schlamm bedeckt mit dem dem Stand der Technik entsprechendem Suchgerät überhaupt nicht mehr werden kann, jedenfalls nicht in einem realistischem Zeitrahmen. Und zwar ohne dass ein solches Scheitern gleichzeitig bedeuten würde, dass das Wrack nicht dort liegt, wo man mit den verfügbaren Mitteln gesucht hat.

 

Interessanterweise werden ja nun auch an australischen Küsten Funde gemacht. Dazu empfehle ich, noch mal einen Blick in die lauwarme Studie des Statistikers zu werfen. Das gibt noch einmal einen Einblick darin, wie wenig fundiert die Kritik am offiziell bestimmten Suchgebiet in der Regel ist.

 

Immer noch verfallen sehr viele angesichts dieses Unfalles in den Modus "Es kann nicht sein, was nicht sein darf". Mich erinnert das ein wenig an die Karibiktouristen, die es nicht fassen können, wenn sie ein wenig länger als geplant am Urlaubsort ausharren müssen, weil es Probleme mit dem Rückflug gibt. Die reisen an den Arsch der Welt und merken es noch nicht mal. Die planen die Abreise in grenzenloser Naivität am letzten Urlaubstag, obwohl sie, wenn man den Facebook-Kommentaren glauben will (ob man das wohl tun sollte?), mit der Kündigung rechnen können, wenn sie am ersten Arbeitstag nicht strammstehen. Es scheint mir so zu sein, dass in dieser Gegenwart, in der wir hübsch in Watte gepackt sind von Frieden, Demokratie, Recht, Technik, Internet, die Grenzen unserer Möglichkeiten auf dieser sehr, sehr großen und größtenteils völlig entlegenen und wilden Erde oftmals überhaupt nicht mehr wahrgenommen werden. Heutzutage meint ja auch jeder Depp, er könnte den Mount Everest besteigen...

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Für mich auch.

 

Ich vermisse allerdings bei allen gefundenen Teilen das offizielle Bestätigung. Bislang habe ich noch keine 100%ige Aussage dazu gelesen, ob ein gefundenes Teil wirklich von MH stammt oder nicht. Oder habe ich etwas verpasst.

 

Genügt ein ATSB-Report Deinen Ansprüchen?

 

==> Updates 1 & 2 zu AE-2014-054

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  • 2 Wochen später...
  • 4 Wochen später...

Es geht dem Ende zu :-(

 

Fugro will Ansschlussauftrag

 

Verschollener Flug MH370: Experten gehen von falschem Suchgebiet aus -SpOn-

 

(Dumm Tüch)

 

 

Während die "Indipendent Group" mittlerweile davon ausgeht, dass man zu weit westlich suche (nachdem es ihnen anfangs nicht südlich genug sein konnte ;-)

 

140 Mio sind ein Haufen Zaster... wobei ich viel mehr geschätzt habe.

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Während die "Indipendent Group" mittlerweile davon ausgeht, dass man zu weit westlich suche (nachdem es ihnen anfangs nicht südlich genug sein konnte ;-)

Die sagen wirklich ständig was anderes - zeitweise haben sie auch für eine nördlichere Search Area plädiert: http://www.duncansteel.com/archives/2152 

So bewundernswert Herr Steels Engagement in der Sache auch ist, wirklich was signifikantes zustande gebracht haben er und sein Team bislang nicht. 

 

Hier noch ein aktueller Spiegel-Artikel, anscheinend wird die Suche nach Komplettierung des derzeitigen Suchgebiets zumindest erst mal ausgesetzt:http://www.spiegel.de/panorama/mh370-suche-nach-verschollenem-flug-soll-eingestellt-werden-a-1104231.html

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140 Mio sind ein Haufen Zaster... wobei ich viel mehr geschätzt habe.

Wenn man überlegt, wieviele Milliarden weltweit ständig, und oft für m.M. nach sinnloses Zeug verballert werden, dann sind 140 Mio. zur Aufklärung eines Unfalls mit mehr als 200 Toten ein geradezu lächerlicher Betrag.

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