Tschentelmän Geschrieben 5. Januar 2020 Melden Teilen Geschrieben 5. Januar 2020 Zunächst hatten die Beteiligten viel Glück im Unglück, dass die Sache glimpflich ablief. Ich nehme auch an, dass der 63 Jährige Kapitän seine Karriere beenden muss, denn gerade ein Ausbildungsflug erfordert besondere Achtsamkeit. Inwieweit ein Copilot in der Ausbildungsphase dafür Probleme bekommt, kann ich jedoch nicht einschätzen - wäre aber irgendwie tragisch wenn er seinen Job dafür verlieren würde... 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Larsi Geschrieben 5. Januar 2020 Melden Teilen Geschrieben 5. Januar 2020 Mit 63 war es das wohl für dem Herrn vorne links, darf ja eh nimm viel länger fliegen. Der frisch ausgebildete Co Pilot, wird mit Sicherheit eine weitere Chance bekommen, ob in dieser oder anderen Firma, allerdings natürlich ein scheiß Beginn - in solch einem verantwortungsvollem Beruf sind die Hürden hoch, was richtig ist, sicherlich wird er jetzt länger unter Trainingskapitäne fliegen müssen jetzt, als andere die frisch auf Linie kommen Schätze ich mal... 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
crazzo Geschrieben 12. Januar 2020 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2020 Bek Air-Unfall wohl Icing als Ursache. Der F/O wollte den Start noch abbrechen, der Cpt. ruft "Let's go, let's go" und schiebt die Thrustlevers wieder vor. http://avherald.com/h?article=4d127dc6&opt=0 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
d@ni!3l Geschrieben 12. Januar 2020 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2020 Also auch CRM Probleme.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HAJ-09L Geschrieben 15. April 2020 Melden Teilen Geschrieben 15. April 2020 Versehentliche Betätigung eines Schleudersitzes durch einen zivilen Passagier im März 2019. Meldung von Spiegel Online https://www.spiegel.de/panorama/frankreich-mann-schiesst-sich-mit-schleudersitz-versehentlich-aus-militaerjet-a-a6892797-dc3c-4e91-83c5-bd8dd3b45eb1 BEA-Bericht https://www.defense.gouv.fr/portail/ministere/organisation-du-ministere-des-armees/organisation-du-ministere-des-armees/organismes-dependant-du-ministre/les-bead/bea-e/2019/rapports-2019/a-2019-03-i Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 24. Oktober 2020 Melden Teilen Geschrieben 24. Oktober 2020 (bearbeitet) Zum Beinahe-Zusammenstoß eines LH A321 (D-AISV, LH24) mit einem Segelflugzeug im Class E Airspace nahe Hamburg hat die BFU gestern ihren Abschlussbericht vorgelegt: https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2019/Bericht_19-1124-5X_Airprox_Reinfeld.pdf?__blob=publicationFile Neben dem bereits oft kritisierten Aspekt des fehlenden Transponders in vielen Segelfliegern finde ich eine Aussage sehr bemerkenswert: Quote Die Entscheidung, einen IFR-Flug ohne zwingende Notwendigkeit durch einen Luft- raum zu führen, in dem unbekannter und vor allem auch vom Radar und TCAS nicht erfassbarer Verkehr legal fliegen darf, ist aus Sicht der BFU nicht nachvollziehbar. Solange es im Luftraum der Klasse E erlaubt ist, ohne aktivierten Transponder be- ziehungsweise andere Radar und TCAS kompatible Ausrüstung zu fliegen, sollte dieses Verfahren unbedingt vermieden werden, um das Kollisionsrisiko zu minimie- ren. Eine beschleunigte Verkehrsabwicklung darf hier keine Priorität haben. Somit ziemliche Ohrfeige für ATC. Und das hätte mächtig ins Auge gehen können (Lateralabstand von ca. 56 m und einen Höhen- unterschied von ca. 46 ft.). Bearbeitet 24. Oktober 2020 von Gast Reg und Flug ergänzt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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