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Zwischenfälle 2019


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In Egelsbach ist heute eine Cessna Citation CJ1 über die Landebahn hinaus geschossen. Offenbar gehörte die Maschine dem 82 jährigen Frosta Senior Chef Dirk Ahlers, der auch im Cockpit saß und scheinbar allein unterwegs war. Er hatte Glück, wurde nicht verletzt, -aber das Flugzeug dürfte wohl einen erheblichen Schäden bekommen haben.

 

https://www.hessenschau.de/panorama/82-jaehriger-schiesst-mit-privatjet-ueber-die-landebahn-hinaus,privatjet-unfall-egelsbach-100.html

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vor 10 Stunden schrieb Tschentelmän:

Offenbar gehörte die Maschine dem 82 jährigen Frosta Senior Chef Dirk Ahlers, der auch im Cockpit saß

 

Passend zu einem Hersteller von Tiefkühlessen das Kennzeichen der Maschine D-ICEY

 

Darf man einen Jet alleine fliegen? Ich dachte da gehören immer zwei Piloten ins Cockpit.

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http://avherald.com/h?article=4cbe8434&opt=0

Hier tobt in den Kommentierungen eine heftige Diskussion weil eine SmartWings Boeing 737 auf dem Weg nach Prag bereits über dem Mittelmeer ein Triebwerk abgestellt hatte und nicht neu starten konnte und trotzdem weiter bis Prag geflogen ist.

Am 24.08. wurde das hier schon mal ohne weitere Infos eingestellt. 

 

Bearbeitet von bernd.e32
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  • 2 Wochen später...

Ein Zwischenfall der etwas kuriosen Art.

 

Condor Flug 2116 (??) - Ein A330 Pilot verschüttete Kaffee im Cockpit - daraufhin gab es technische Probleme und Rauchentwicklung, weil die Soße offenbar über die Bedienelemente in die Elektronik gelangte.

 

Der Flieger auf dem Weg von Frankfurt nach Cancun drehte über dem Atlantik nach Shannon.

 

Welcher A330 war das?

 

https://www.reisereporter.de/artikel/9479-condor-pilot-verschuettet-kaffee-flugzeug-muss-umkehren-auf-weg-frankfurt-nach-cancun

Bearbeitet von Tschentelmän
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vor 34 Minuten schrieb Tschentelmän:

Ein Zwischenfall der etwas kuriosen Art.

 

Condor Flug 2116 (??) - Ein A330 Pilot verschüttete Kaffee im Cockpit - daraufhin gab es technische Probleme und Rauchentwicklung, weil die Soße offenbar über die Bedienelemente in die Elektronik gelangte.

 

Der Flieger auf dem Weg von Frankfurt nach Cancun drehte über dem Atlantik nach Shannon.

 

Welcher A330 war das?

 

https://www.reisereporter.de/artikel/9479-condor-pilot-verschuettet-kaffee-flugzeug-muss-umkehren-auf-weg-frankfurt-nach-cancun

 

Thomas Cook, 6. Feb. 2019: siehe auch:

 

http://avherald.com/h?article=4c3da991

 

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vor 5 Minuten schrieb chris_flyer:

Das könnte ein A330 von AirTanker mit der Registry G-VYGK sein.

Das Flugzeug hat sogar eine Condor-Bemalung.

 

Der Air Tanker fliegt erst seit Anfang Juni 2019 für Condor und hat nichts damit zutun.

 

Der Zwischenfall war mit der G-TCCF welche 

über den Winter von Air Transat kam.

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Man könnte sich durchaus darüber wundern, dass die Elektronik in diesem Bereich nicht besser gekapselt ist. Ist ja kein Naturgesetz, dass eine verschüttete Tasse Kaffee in einem Bereich, in dem regelmäßig mit Getränken hantiert werden muss, ein Flugzeug zur Umkehr zwingt und zu einem Sicherheitsproblem führt.

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vor 1 Stunde schrieb Der_Stevie:

Man könnte sich durchaus darüber wundern, dass die Elektronik in diesem Bereich nicht besser gekapselt ist.

 

Machbar wäre das. Der technische Aufwand wäre aber sehr hoch im Verhältnis zu einzelnen Piloten, die sorglos mit dem Kaffee im Cockpit umgehen. Man kann auch Becher mit Deckel vorschreiben oder Becherhalter benutzen.

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vor 44 Minuten schrieb wartungsfee:

Man könnte auch erwarten, dass Piloten und Crew entsprechend sorgsam und vorsichtig mit jeglicher Art von Flüssigkeiten in der Nähe von elektronischen Geräten sind. Und das sind sie, Missgeschicke gehören aber auch zum Alltäglichen Leben. 

Man weiß aber von vornherein, dass in einem potentiell wackelnden Flugzeug Menschen dort auf jedem Flug mehrfach mit Flüssigkeiten hantieren. Wenn viele tausend Male Piloten dort etwas trinken, ist überschwappende/auslaufende Flüssigkeit kein überraschendes Missgeschick mehr, sondern statistisch unausweichlich. Da wären dann ein paar Euro für Dichtungen oder auch eine zweite Gehäuseebene vielleicht gut angelegt.

 

Klar kann man nicht alles abdecken und Deckel bringen sicher etwas, wenn sie denn durchgehend genutzt werde und auch z.B. bei Turbulenzen halten.

 

Ich wollte eigentlich nur sagen, dass mich die geringe Robustheit eines so wichtigen Systems etwas überrascht. Jedes Handy ist heute wasserdicht und in diesem Fall würde ein einfacher Spritzwasserschutz reichen.

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vor 25 Minuten schrieb Der_Stevie:

Ich wollte eigentlich nur sagen, dass mich die geringe Robustheit eines so wichtigen Systems etwas überrascht. Jedes Handy ist heute wasserdicht und in diesem Fall würde ein einfacher Spritzwasserschutz reichen.

 

Das Thema hat bisher auch keine große Rolle gespielt. Ich kann mich für die letzten Jahre jedenfalls nicht daran erinnern, dass ein Flugzeug wegen einem verschütteten Getränk in Notlage geraten ist.

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Immerhin hat der Vorfall, der sich im Februar 2018 ereignete, jetzt Eingang auf die Startseite von t-omline.de gefunden.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_86447376/notlandung-in-irland-condor-pilot-verschuettet-kaffee-im-cockpit-kurzschluss.html

Bearbeitet von aaspere
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Der Fall war in diversen Portalen präsent. So eine eher außergewöhnliche Headline bringt eben Klicks... 

 

Allerdings frage ich mich, warum es 7 Monate gedauert hat, bis die Ursache verkündet wurde. Waren die Ermittlungen so aufwendig, um alle anderen potentiellen Ursachen auszuschließen bzw. den Kaffee nachzuweisen?

Bearbeitet von Tschentelmän
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Am 24.8.2019 um 19:22 schrieb EDDS:

Smartwings...da fliegen noch die richtigen Helden. Wer braucht schon zwei Triebwerke, wenn eins nicht mehr will, gehts eben single engine weiter...

http://www.avherald.com/h?article=4cbe8434&opt=0

 

 

 

Laut AVH saß der Head of Flight Operations am Steuer. Von dieser Position wurde er nun "entfernt", ist aber weiterhin als Ausbilder, Prüfer und TRE tätig. Außerdem könnte es Ärger mit Überflugrechten geben:

 

Zitat

Surrounding nations also show significant interest in the ongoing investigation, revocations of overflight permits are being discussed.

 

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vor einer Stunde schrieb AeroSpott:

Laut AVH saß der Head of Flight Operations am Steuer. Von dieser Position wurde er nun "entfernt", ist aber weiterhin als Ausbilder, Prüfer und TRE tätig

Wenn man all das glauben kann, was zur Firmenkultur von Smartwings in der AVH Kommentaren steht, passen diese Konsequenzen genau ins Bild. Als Trainer lässt man so jemanden weiter auf die Menschheit los, aber ganz ohne Konsequenzen konnte man den Vorfall für den Herrn auch nicht lassen.

Krasser Laden auf jeden Fall!

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Wenn wir schon bei fortgesetzten Flügen trotz engine out sind... kennt jemand Details zu Flug DE217 vom 15.08.19? Über dem bosnischen Luftraum sank der Airbus auf FL200 und verblieb dort bis Deutschland. Aufmerksam geworden bin ich darauf über den "Artikel" (meiner Meinung noch besser geschrieben als "Urlauber hingen kreidebleich in ihren Gurten") eines Käseblatts: https://www.echo24.de/region/flugzeug-condor-horror-flug-murr-traumatisierte-familie-urlaub-13007429.html

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Die Fortsetzung gibt es hier. Und auch Relativierungen sowie nochmals die Bestätigung von Airline-Seite: 

Triebwerksleistung reduziert. Vom Abschalten ist hier nicht die Rede

 

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.panik-im-flugzeug-wie-schlimm-war-flug-de-217-wirklich.ed27bdfa-9af1-4e03-a7a9-fb4660b2c4cf.html

 

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https://www.n-tv.de/panorama/Passagiere-erleben-Horrorflug-article21285202.html

Viele in Panik versetzte Passagiere, Hyperventilationen und ein Flugzeug, was zur "Inspektion gebracht" wurde. Journalistische Meisterleistung aus dem Hause NTV. Fehlt quasi nur noch "Die Passagiere hingen schreckensbleich in ihren Sitzen". Gehört das in Zwischenfälle oder kann das weg?

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Wenn du selbst zweifelst, ob das überhaupt einen Post als "Zwischenfall" wert ist, dann ist es auch keiner... Das muss jedoch jeder selbst beantworten.

 

Solche "Zwischenfälle" eignen sich schließlich immer gut als Story in einem Nachrichtenportal, das die volle Bandbreite von der großen Weltpolitik bis zum Dschungelcamp abdeckt (btw - wobei derzeit immer öfter der Eindruck entsteht, dass sich das Niveau-Level beider Sparten annähert...).

 

Dennoch - als "argloser" Passagier kann es sicherlich erstmal sehr beängstigend wirken, wenn plötzlich mitten im Flug die Sauerstoffmasken herunterfallen... Nachdem jedoch alle Passagiere unverletzt ausgestiegen sind und das Flugzeug ebenso keine böse Schramme bekommen hat, ist das offenbar doch kein "echter" Zwischenfall...

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  • 2 Wochen später...

CNN: Qantas flight turns back after tire explodes midair

 

Da macht man sich doch direkt Sorgen angesichts des mit einem A380 garnierten Berichts.

 

https://edition.cnn.com/travel/article/qantas-plane-tyre-intl-hnk-scli/index.html

 

Etwas stutzig wird man dann allerdings, wenn von einem Jet auf dem Flug von Brisbane nach Mackay die Rede ist. Geht man der Sache weiter auf den Grund, zeigt sich, dass es sich keineswegs um einen Jet handelt, sondern um eine Q400 und sich der Reifen auch nicht "midair", sondern "shortly after take-off" verabschiedet hat.

 

https://7news.com.au/travel/qantas-flight-forced-to-return-to-brisbane-after-tyre-exploded-shortly-after-taking-off-c-478763

 

Und: "Qantas says the incident was not an emergency landing".

 

 

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