EDCJ Geschrieben 26. März 2021 Melden Geschrieben 26. März 2021 (bearbeitet) vor 3 Minuten schrieb aaspere: damals in West-Berlin sogar ein bezahltes Flugticket nach Bremen ohne Flugdatum. sowas gibt es ? auch heute noch?(natürlich nicht BER -BRE,generell) Bearbeitet 26. März 2021 von EDCJ
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 26. März 2021 Melden Geschrieben 26. März 2021 vor 48 Minuten schrieb d@ni!3l: Ja, verglichen mit Israel, UK und der USA schlägt man sich echt gut. Also unter der Berücksichtigung, dass die ersten Impfstoffe aus der EU kamen bzw dort hergestellt wurden echt beeindruckend. Aber ansonsten finde ich, dass die EU echt eine gute Idee ist. Die Impfkampagne des Vereinigten Königreichs würde höchstwahrscheinlich in sich zusammenbrechen, wenn die EU und Indien Exportverbote für Impfstoffe erlassen. Die Impfproduktion in Europa würde zusammenbrechen, wenn diverse Länder Exportverbote für Vorprodukte erlassen. Von daher weiß ich nicht, was an "Impfnationalismus" gut sein soll. Zu meinem Curevac und Kurz-Beispiel könnte sicher auch noch Sanofi genannt werden, eine Hoffnung der Franzosen. Und nach über 20 Jahren Erfahrung im politischen Umfeld kann ich eins ziemlich sicher sagen, ein Politiker, der die EU-Kommission in den Dreck ziehen will, hat das Chaos/negative Ergebnis mit Verursacht. Ein Politiker der auf Berlin oder seine Landeshauptstadt schimpft will davon ablenken, dass er an dem Ergebnis beteiligt war und/oder es gewollt hat. 1
d@ni!3l Geschrieben 26. März 2021 Melden Geschrieben 26. März 2021 Gerade eben schrieb OliverWendellHolmesJr: Von daher weiß ich nicht, was an "Impfnationalismus" gut sein soll. Hab ich auch nicht gefordert. vor 1 Minute schrieb OliverWendellHolmesJr: Die Impfkampagne des Vereinigten Königreichs würde höchstwahrscheinlich in sich zusammenbrechen, wenn die EU und Indien Exportverbote für Impfstoffe erlassen. Ja WÜRDE. Bisher läuft es aber recht gut... Davon kann man sich schon was kaufen. vor 1 Minute schrieb OliverWendellHolmesJr: Zu meinem Curevac und Kurz-Beispiel könnte sicher auch noch Sanofi genannt werden, eine Hoffnung der Franzosen. Ja. Da bin ich ganz bei dir. Aber solange man auf all sowas Rücksicht nehmen muss ist man eben nicht schnell. Der aller kleinste gemeinsame Nenner ist nicht immer die beste Lösung, aber leider in der EU die einzige Chance auf eine Einigung. vor 3 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr: Ein Politiker der auf Berlin oder seine Landeshauptstadt schimpft will davon ablenken, dass er an dem Ergebnis beteiligt war und/oder es gewollt hat. Das ist allerdings auch wahr. Alle zeigen aufeinander, das ist viel zu einfach. Und ein Grundproblem: Es gibt keine klare Verantwortlichkeit(en)
aaspere Geschrieben 26. März 2021 Melden Geschrieben 26. März 2021 Der Föderalismus und die Unerfahrenheit vieler Politiker mit echten Krisensituationen wie dieser sind ein nachvollziehbares Hemmnis. Damit das nicht mißverstanden wird, meine Lust zur Kritik ist stark gebremst, auch weil ich selber bisher nicht mehr Einschränkungen erfahren habe, als die meisten Bürgerinnen und Bürger hier. Vielleicht hilft mir meine Politikerfahrung auch dabei. Andererseits überfiel mich auch der Gedanke, wie wohl Helmut Schmidt damit umgegangen wär. Die Älteren werden sich noch an die Flut 1962 in Hamburg und die Landshut-Entführung erinnern. Aber, entschlossenem Handeln wird nur dann applaudiert, wenn am Ende der Erfolg steht. Und vor nichts hat ein Politiker mehr Angst, als vor dem Scheitern aufgrund von eigenen Fehlentscheidungen. 4
Dreda Geschrieben 26. März 2021 Melden Geschrieben 26. März 2021 (bearbeitet) vor 16 Stunden schrieb jubo14: Es tut mir echt leid, aber wenn ich die Postings von @comeback und @Leon8499 lese, weiß ich nicht mehr ob ich nun weinen oder lachen soll. Ich bin ehr positiv gestimmt, deshalb habe ich mich fürs Lachen entschieden. Aber wie soll man über die Aussage, dass die Freiheit in unserem Lande eingeschränkt sei, dass unsere Regierung uns Bevormundet, wir auf dem Weg in den Sozialismus wären, dass die Zukunft von Millionen Menschen verbaut würde, nicht lachen? Dieses Weltbild ist so irre, so verblendet und so von Ahnungslosigkeit geprägt, dass ich persönlich mir nicht mehr zutraue, jemanden mit Argumenten zu überzeugen, dass er Unrecht hat. Ich bin bei jedem, der sagt, dass dieses oder jenes schlecht läuft. Und es muss auch nicht jeder eine bessere Lösung parat haben, damit er kritisieren "darf". (Das ist übrigens ein nicht unerheblicher Bestandteil von Freiheit!) Aber spätestens wenn die pauschale Keule geschwungen wird, bin ich raus. Wenn jemand über die Beschränkung der Freiheitsrechte schwafelt, dann meint er damit nämlich ausschließlich seine eigene, nicht die der Gesellschaft. Jeder der jetzt mit dem Grundgesetz als Monstranz vor sich herläuft, der will nicht die Freiheit alle erhalten, der will seine eigene Freiheit maximieren. Das ist KEIN heres Ziel, das ist schlicht purer, blanker Egoismus. Und der macht jede Gesellschaft kaputt und führt unweigerlich in die Katastrophe, wenn es einer der Egoisten schafft die Macht an sich zu reißen. Auch diese diffuse Angst vor dem Sozialismus, ist letztendlich nichts anderes als die Angst, dass man selber eventuell auf etwas verzichten müsste, weil das andere bekommen sollen. Also auch wieder Egoismus! Nur zeigt das, dass sich diejenigen, die es in die Welt posaunen, nicht die geringste Ahnung von Sozialismus haben. Denn diese "Utopie" will, dass es jedem Menschen gleich GUT geht. Leider ist die Menschheit nicht so gestrickt, dass das ernsthaft funktionieren könnte, weswegen es nur darum gehen kann, Teile dieser Idee in unsere Gesellschaft einzubauen. Eine davon ist dann, das man unabhängig der Herkunft in unserem Land die Möglichkeit hat überhaupt ein Studium abzuschließen, um anschließend unabhängig handeln zu können, ohne dann einen Studienkredit von mehren Hunderttausend Euro mit sich herumzuschleppen. Um es nun mal mit einem Bild abzuschließen. Das was die Querdenker als Weg nach links oder (leider meistens) rechts ansehen, ist nichts anderes als das dicke Brett, dass sie vor dem Kopf haben! jubo, du sprichst mir aus der Seele...habe lange überlegt, ähnliches zu schreiben und es dann wieder verworfen, weil viele mittlerweile so verbohrt sind, dass man mit ihnen nicht mehr diskutieren kann. Vorschlag: Du übernimmst morgen in der ARD das Wort zum Sonntag! Bearbeitet 26. März 2021 von Dreda Text vergessen
aaspere Geschrieben 26. März 2021 Melden Geschrieben 26. März 2021 @Dreda Und was wolltest Du uns mitteilen?
Dreda Geschrieben 26. März 2021 Melden Geschrieben 26. März 2021 Gerade eben schrieb aaspere: @Dreda Und was wolltest Du uns mitteilen? Bearbeitet, hatte meinen geschrieben Text versehentlich gelöscht. Es ist spät ;-) Guten Start ins Wochenende
abdul099 Geschrieben 27. März 2021 Melden Geschrieben 27. März 2021 vor 6 Stunden schrieb aaspere: Philippinen: - Risikogebiet wegen der Pandemie, besonders in Manila - keine Einreise für Dich (vorerst 20.3.21 bis 21.4.21) - bei Einreise: Quarantäne und Pflichtests - Politisches System: Ich sehe da starke Ähnlichkeiten zu einer Bananenrepublik (lt. Wikipedia) Ja, zum Glück ist Deutschland keine Bananenrepublik wie die Philippinen. Also keine Korruption oder Vorteilnahme von politischen Funktionsträgern. Alles nur blütenweiße Westen, die ihre Million Provision für die Vermittlung von bestimmt nicht überteuerten Schutzmaske redlich verdient haben. Kein Lobbyismus, und keine systematische Unterdrückung von gewählten Parteien, die den aktuell regierenden Parteien zufällig nicht passen. Keine gebrochenen Wahlversprechen, und natürlich herrscht stets Gerechtigkeit in der Justiz - Gustl Mollath sowie diverse Mitglieder des Rammo-Clans bestätigen das bestimmt gerne aus ihrer jeweils individuellen, höchst unterschiedlichen Sichtweise. Ja, wir können echt froh sein, dass Deutschland keine Bananenrepublik wie die Philippinen ist. Wo kämen wir denn hin, wenn demokratische Entscheidungen den Willen des Volkes berücksichtigen würden... 3
aaspere Geschrieben 27. März 2021 Melden Geschrieben 27. März 2021 Dein Sarkasmus trifft mich nicht. Kein Staat und keine Gesellschaft ist vollkommen. Und mir war auch klar, dass es den einen oder anderen User hier gibt, der versucht, mir eine solche Argumentation um die Ohren zu hauen. Ohne den Unterton bin ich ja bei Dir. Aber darum ging es ja nicht. Sondern um die Frage, ob die Verhältnisse hier so sind, dass dem User comeback nur noch das Exil bleibt. Lieber Freund, in diesem Land gab es Zeiten, wo Menschen unter Lebensgefahr das Land verlassen mussten; zwischen 1933 und 1945 und danach bis 1989 aus der DDR. Und jetzt hast Du was zum Nachdenken.
abdul099 Geschrieben 27. März 2021 Melden Geschrieben 27. März 2021 Mein Sarkasmus soll dich auch nicht treffen, sondern zum Nachdenken anregen. Ein anderes Land als Bananenrepublik zu bezeichnen mag vielleicht als schick gelten, aber da darf jeder Deutsche schon auch mal vor der eigenen Tür kehren. Ich hab für mich selbst übrigens gemerkt, dass man gegenüber anderen Nationen weniger arrogant wird und mehr Verständnis aufbringt, wenn man mal ein paar Jahre im Ausland lebt und dadurch eine andere Perspektive erlangt. Wie genau die dunkle Vergangenheit von Deutschland jetzt die Philippinen mehr zur Bananenrepublik macht oder Deutschland weniger hab ich aber nicht verstanden. Vielleicht kannst du mir das noch erläutern?
AOG Geschrieben 27. März 2021 Melden Geschrieben 27. März 2021 Trotz seiner Mängel, die Deutschland ohne Frage hat, ist es immer noch ein Land, wo man sehr gut leben kann. Auch oder gerade in Krisenzeiten. In meinem Bekanntenkreis leben seltsamerweise die, die im Ausland leben könnten (Ausländer, internationale Berufe, Fremdsprachen) in Deutschland und die, die das Ausland nur von 14 Tagen im Jahr kennen, wünschen sich weg. Ich glaube tatsächlich, wer in Deutschland Probleme hat, hat die in anderen Ländern auch. Und wenn ich im Ausland (egal wo) leben möchte, die Sprache einigermaßen beherrsche und einen Beruf habe, der das ermöglicht, hey, warum nicht?
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 27. März 2021 Melden Geschrieben 27. März 2021 vor 12 Stunden schrieb aaspere: Und vor nichts hat ein Politiker mehr Angst, als vor dem Scheitern aufgrund von eigenen Fehlentscheidungen. Nur ist diese Angst meiner Meinung nach extrem unberechtigt. Deutschland ist zwar eine extrem risikoaverse Gesellschaft, aber gerade als Politiker fällt man äußerst weich. Und dann sind gerade auf Bundespolitik viele Fehlentscheidungen getroffen worden, weil man risikoavers war. Wenn ich sehe, mit welcher Geschwindigkeit gerade wieder eine Testinfrastruktur geschaffen wird, zeigt sich wieder eins, Deutschland ist vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen, weil es einen soliden Unterbau gibt. Gescheitert ist es vor allem am "Vorrangehen" der Bundesregierung. [Und das ist dann ein spanndener Vergleich zu den USA, die, seitdem Bundesregierung und Staaten gemeinsam vorgehen, mit Tempo vorangehen.] Hätte man Geld zur Verfügung gestellt um die Verfügbarkeit von Schnelltests vielleicht acht oder 12 Wochen vorzuziehen wäre vieles Einfacher. Neben der, in meinen Augen vertretbaren Entscheidung, zentrale Impfzentren zu schaffen hätte mann auch Geld zur Verfügung stellen können um eine Verteilinfrastruktur für BioNTech und Moderna-Impfstoff zu schaffen, die die Hausärtze besser einbindet. Das Risiko, dass Geld umsonst ausgegeben wird besteht natürlich. Was man jetzt machen muss: Geld in die Hand nehmen, damit im Herbst/Winter jeder Deutsche die Chance hat, eine Booster-Impfung zu bekommen. Nicht erst im Spätsommer, wenn es offensichtlich ist, dass sie notwendig ist. Gleichzeitig aber die gekauften Impfdosen komplett abnehmen und weltweit zur Verfügung stellen. Dann jetzt Geld in die Hand nehmen, dass im Jahr 2022 weltweit Produktionskapazitäten für 15 Mrd. Impfdosen zur Verfügung stehen. Am 26.3.2021 um 13:19 schrieb comeback: Auch wenn es eigentlich keine Rolle spielt, aber mein Zweitwohnsitz ist Manila. Großraum Manila ab Montag, u.a: - Ausgangssperre zwischen 18 Uhr und 5 Uhr Morgens. - ÖPNV stellt den Betrieb ein - nicht notwendige Betriebe schließen.
abdul099 Geschrieben 27. März 2021 Melden Geschrieben 27. März 2021 vor 41 Minuten schrieb AOG: Trotz seiner Mängel, die Deutschland ohne Frage hat, ist es immer noch ein Land, wo man sehr gut leben kann. Auch oder gerade in Krisenzeiten. In meinem Bekanntenkreis leben seltsamerweise die, die im Ausland leben könnten (Ausländer, internationale Berufe, Fremdsprachen) in Deutschland und die, die das Ausland nur von 14 Tagen im Jahr kennen, wünschen sich weg. Ich glaube tatsächlich, wer in Deutschland Probleme hat, hat die in anderen Ländern auch. Ich kenne es eher anders herum. Die Ausländer sehen Deutschland (oder auch andere Länder, Hauptsache nicht das Eigene) als Option. Die Deutschen, die ich im Ausland kenne, sehen im Umzug zurück keine Option. Auf der anderen Seite ist das Gras halt immer grüner. Realistisch betrachtet kann man natürlich in Deutschland gut leben, über 80 Millionen Menschen leben dort, von denen der Großteil keine Probleme haben dürften. Auch ist im Ausland nicht alles Gold, was glänzt. Dennoch ist der Wurm nicht besser als die Made, nur weil letztere auf dem Abfall lebt statt im faulen Apfel am Baum. Lebe ich hier (Finnland) besser als in D? Ja, für MICH ist es hier besser. Nicht perfekt, nur besser. Für einen Anderen mag das umgekehrt sein. Meine Sichtweise hat sich angepasst auf "in anderen Ländern ist es ANDERS". Deswegen mag ich auch nicht, dass es oft eine latente Überheblichkeit gibt, und die Entscheidung von anderen, ihr Glück im Ausland zu suchen, mit Hinweisen auf die Bananenrepublik beantwortet wird. 1
aaspere Geschrieben 27. März 2021 Melden Geschrieben 27. März 2021 vor 40 Minuten schrieb abdul099: Wie genau die dunkle Vergangenheit von Deutschland jetzt die Philippinen mehr zur Bananenrepublik macht oder Deutschland weniger hab ich aber nicht verstanden. Vielleicht kannst du mir das noch erläutern? Vielleicht hast Du übersehen, um was es in diesem Diskussionsteil ging. Deshalb nur für Dich (alle anderen haben es wohl verstanden): Es ging um den User comeback, der den gesellschaftlichen Verhältnissen in Deutschland (und das hat keinen direkten Bezug zu Corona) meinte, nur noch durch den Weg ins Exil entgehen zu können. Ich habe, mit der Hilfe von Wikipedia, ihm darüber meine Einschätzung zu seinem bevorzugten Exil auf den Philippinen geschrieben, dass da Ähnlichkeiten zu einer Bananenrepublik vorhanden wären, nicht dass die Philippinen eine solche wär.
Der Duesentrieb Geschrieben 27. März 2021 Melden Geschrieben 27. März 2021 vor 13 Stunden schrieb abdul099: Ja, zum Glück ist Deutschland keine Bananenrepublik wie die Philippinen. Also keine Korruption oder Vorteilnahme von politischen Funktionsträgern. Alles nur blütenweiße Westen, die ihre Million Provision für die Vermittlung von bestimmt nicht überteuerten Schutzmaske redlich verdient haben. Kein Lobbyismus, und keine systematische Unterdrückung von gewählten Parteien, die den aktuell regierenden Parteien zufällig nicht passen. Keine gebrochenen Wahlversprechen, und natürlich herrscht stets Gerechtigkeit in der Justiz - Gustl Mollath sowie diverse Mitglieder des Rammo-Clans bestätigen das bestimmt gerne aus ihrer jeweils individuellen, höchst unterschiedlichen Sichtweise. Ja, wir können echt froh sein, dass Deutschland keine Bananenrepublik wie die Philippinen ist. Wo kämen wir denn hin, wenn demokratische Entscheidungen den Willen des Volkes berücksichtigen würden... Das was Du konkret aufzählst wurde entweder korrigiert oder sanktioniert. Das macht den Unterschied zur Bananenrepublik, da werden Korruption oder Vorteilnahme nicht verfolgt und bestraft. 1
medion Geschrieben 27. März 2021 Melden Geschrieben 27. März 2021 vor 14 Minuten schrieb Der Duesentrieb: Das was Du konkret aufzählst wurde entweder korrigiert oder sanktioniert. Das macht den Unterschied zur Bananenrepublik, da werden Korruption oder Vorteilnahme nicht verfolgt und bestraft. Da hat jeder so seine Wahrnehmung, gell? Besonders die aktuellen Politiker. In Deutschland wären dann auch noch ein paar Punkte offen, die zumindest mal "verfolgt" werden könnten.... von der Leyen Berateraffaire Bundeswehr Deutschland-EU Impfstoff Scheuerle Maut Spahn samt Gatten Masken und Spenden (von Schäubles blöden 100.000 Mark spricht ja auch keiner mehr) Berliner MUF-Bauten, über den BER redet ja auch schon keiner mehr Rheinland-Pfalz vom Nürburgring über Hahn bis sonstwo Scholz und Ernest&Young und Wirecard Alles völlig ohne Korruption und Vorteilsname, deshalb kann Deutschland gar keine Bananenrepubik sein. Verstöße gegen die Maastricht-, Schengen- und Dublinverträge gar nicht erst erwähnt, die sind einfach zu groß (und so meinte Mutti das ja auch nicht damals beim Abschluss....) Und damit schließt sich der Kreis, zumindest seit dem Kabinett Merkel III ist Deutschland die letzte letzte Monarchie der Welt. vor einer Stunde schrieb aaspere: Vielleicht hast Du übersehen, um was es in diesem Diskussionsteil ging. Deshalb nur für Dich (alle anderen haben es wohl verstanden): Und wo wir gerade in der Generaldebatte sind, als Politiker wirst du es ja leicht verstehen, im Bundestag geht es bei der Haushaltsdebatte ja auch meistens am wenigstens um den Haushalt...: was für eine komplett überhebliche Einleitung für ein Statement. Und ich möchte @abdul099 ausdrücklich zustimmen, eine Weile im "Ausland" zu leben/gelebt zu haben, erweitert den Horizont tatsächlich enorm. 1
McTech Geschrieben 27. März 2021 Melden Geschrieben 27. März 2021 Am 25.3.2021 um 12:50 schrieb jubo14: Da ist das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) aber etwas anderer Meinung! https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html Es mag sein, dass das Bundes Institut für Arzneimittel und Medizinprodukte anderer Meinung ist - aber es ist nur eine Meinung. auf der Seite steht des Weiteren ganz klar “Und die bislang vorwiegend dem Bereich Handwerk bekannten partikelfiltrierenden Halbmasken, die umgangssprachlich auch Atemschutzmasken, FFP-Masken genannt werden. Der Name FFP ist eine Abkürzung, die sich aus dem englischen Namen der Masken „Filtering Face Piece“ ergibt. Diese Masken gehören zu der Produkt-Kategorie „Persönliche Schutzausrüstung“ (PSA).” Es ist eine PSA aus dem Handwerk und erfüllt andere Aufgaben. Der mediale Aufruhr, der vor 2 Wochen um sich griff , dass FFP2 Masken nicht auf aerosole oder Filterung von Viren getestet sein, stimmt. Denn sie müssen überhaupt nicht drauf getestet sein, da sie nicht medizinisch zugelassen sind. Dass eine solche Maske besser als nix ist - bezweifelt keiner. Aber genauso funktioniert es ja heute - medial wird etwas aufgebaut, verbreitet und die breite Masse interessiert sich überhaupt nicht im Detail dafür. Ich kann mich noch daran erinnern, wie Selbstbauanleitungen kursierten, wo man sich mangels Maske Masken aus Staubsaugerbeuteln selber machen konnte. Dort wurde vom Hersteller gewarnt, da dies weder schützen noch zulässig sei und eine Gefährdung der Gesundheit darstellen würde. Staubsaugerbeutel sind eben zum Dreck sammeln und nicht um Viren aus dem Atemluftstrom zu filtern gewesen ?. Genauso halte ich die Mallorca Diskussion für überflüssig, oder das die Bundesregierung weiter Reiseverbote prüft. Die WHO und die IATA haben letztes Jahr schon gesagt, das ein Lockdown oder Reiseverbot die Pandemie nicht aufhalten, sondern NUR AM ANFANG einer Pandemie, diese nicht verhindern, sondern den Eintrag verlangsamen. Wenn der Virus erstmal da ist, ist es mehr oder weniger egal. Aber jetzt bei jeder 3einhalbten Mutation , diese Medienkampagne aufzufahren finde ich extrem nervig. Wenn Deutschland seine Bevölkerung hätte schützen wollen, hätte man wie viele andere Länder national bestellen oder zumindest zusätzlich zur EU bestellen sollen. Genauso sinnlos sind die Inzidenz und Neuinfektionszahlen, da wir die alten impfen und dort in Großteilen noch nicht durch sind, die Schulen auf sind , steigen natürlich die Infektionen. Ich habe Kollegen die vor Corona ständig Krankheiten aus den Kitas ihrer Kinder mitgebracht haben, welcher gesunde Mensch glaubt, dass es bei C anders sein soll... Die Impfung vom 90 jährigen Uwe im Pflegeheim schützen ihn vor einem schweren oder tödlichen Verlauf ja - aber es ist wahrscheinlicher, dass die 30 jährige Brigitte ihrerseits Pflegerin, sich im Risikobereich ansteckt (natürlich nicht absichtlich) und dann das C von der Arbeit zur Familie nach Hause bringt, von da über die Kinder in die Schule, oder über den Ehemann in einen anderen Betrieb..( natürlich sind alle anderen Beziehungskonstellationen mit eingeschlossen, es dient nur als Beispiel ) Wenn wir Totenzahlen senken wollen müssen wir die alten impfen - die Totenzahlen sinken ja seit Wochen. wenn wir die Inzidenzen oder Neuinfektionen senken wollen, müssen wir in die Breite Bevölkerung impfen. Dies geht aber nicht, da nicht genug Impfstoff vorhanden ist. Und das Märchen von bald kommenden größeren Lieferungen wird seit 3 Monaten erzählt. Woher sollen die kommen? 1
emdebo Geschrieben 27. März 2021 Melden Geschrieben 27. März 2021 (bearbeitet) Schutz gegen Aerosole - FFP2 Faktencheck https://correctiv.org/faktencheck/2021/01/27/ffp2-maske-schuetzt-nicht-vor-viren-das-muss-sie-auch-gar-nicht-sondern-vor-aerosolen/ Bearbeitet 27. März 2021 von emdebo 1
Lufticus Geschrieben 27. März 2021 Melden Geschrieben 27. März 2021 vor 31 Minuten schrieb McTech: Denn sie müssen überhaupt nicht drauf getestet sein, da sie nicht medizinisch zugelassen sind. Das ist zu einfach dargestellt. Der Unterschied ist, dass OP-Masken dem Schutz der Patienten dienen müssen, während FFP-Masken den Anwender schützen; nach §3 Medizinproduktgesetz (MPG). Ab FFP2 wird der Anwender vor "luftübertragbaren Krankheitserregern" geschützt. Sie filtern - bei richtiger Anwendung - ausdrücklich auch Aerosole aus der Atemluft. Entsprechende Nachweise über die Filterleistung sind Voraussetzung, um sie in Deutschland zu vertreiben. FFP-Masken zum Beispiel mit Auslassventil sind unabhängig ihrer Filterleistung beim Einatmen grundsätzlich nicht als Medizinprodukt nach MPG zulassungsfähig. Es ist aber grundsätzlich möglich, PSA auch als Medizinprodukt in den Markt zu bringen: https://www.johner-institut.de/blog/regulatory-affairs/persoenliche-schutzausruestung-psa-gesetzeskonform-herstellen-und-vermarkten/ vor 58 Minuten schrieb McTech: Dies geht aber nicht, da nicht genug Impfstoff vorhanden ist. Und das Märchen von bald kommenden größeren Lieferungen wird seit 3 Monaten erzählt. Woher sollen die kommen? Die Impfstoffmengen sind gerade zu Beginn der Produktion stark begrenzt. Zudem exportieren die USA und das Vereinigte Königreich nicht, auch Indien wird einen Exportstopp verhängen. Und dennoch kommt der mit Abstand größte Teil der Dosen uns Menschen in den westlichen Industrieländern zugute. Ein Märchen wird nicht erzählt. Es war von Anfang an klar, dass die Mengen deutlich begrenzt sein werden, und dass erst im Frühjahr 2021 die Liefermengen deutlich steigen werden. Daher haben wir auch eine Impfpriorisierung. Das wurde von Anfang an deutlich kommuniziert (wurde vielleicht als "Medienkampagne" abgetan und nicht weiter beachtet). Die zusätzlichen Lieferungen stammen etwa aus neuen Werken von BionTech in Marburg oder von Halix in Leiden, oder von gerade erst zugelassenen Impfstoffen von Johnson&Johnson bzw. kurz vor der Zulassung stehenden Produkten. 2
comeback Geschrieben 31. März 2021 Melden Geschrieben 31. März 2021 Jetzt ist es also auch in Hamburg, Osnabrück, Bremerhaven und anderen Großstädten soweit: Ausgangssperren. Frage mich wie das mit Artikel 13 der UN-Menschenrechtskonvention (Recht auf Bewegungsfreiheit im eigenen Land) zu vereinbaren ist. Habe mich schon an einem Crowdfunding beteiligt um mit allen rechtlichen Mitteln dagegen vorzugehen.
Beliebter Beitrag Tschentelmän Geschrieben 31. März 2021 Beliebter Beitrag Melden Geschrieben 31. März 2021 Ich habe zwei Monate Ausgangssperre von 20 - 5 Uhr in Baden-Württemberg hinter mir - und ich habe es ohne Blessuren überlebt. Hatte sogar den Vorteil, dass gegen kurz vor 20 Uhr selbst die langsamste Oma nach den letzten Besorgungen zügig an der Ampel losgefahren ist... Ich frage mich im Gegenteil eher, wo die Politik in unserem Land aktuell geblieben ist. Ich würde eine nächtliche Ausgangssperre als Bestandteil der Corona-Maßnahmen für einen angemessenen Zeitraum ohne Weiteres inkauf nehmen - unter der Voraussetzung, dass die Politik an einem Strang zieht und geschlossen hinter der Maßnahme steht... Stattdessen wird die Politik (zumindest gefühlt) derzeit hauptsächlich in Talkshows und Zeitungsinterviews ausgetragen - mit zunehmender Sicht auf den Bundestagswahlkampf und die Kanzlerfrage in der Union - während führende Intensivmediziner und Epidemiologen geradezu gebetsmühlenartig nach strengeren Maßnahmen betteln... So allmählich bekommt dieses politische Totalversagen eine Qualität vom Gründonnerstag-ist-Ruhetag-Beschluss um drei Uhr morgens - nur eben über einige Tage gestreckt... Rolle Vorwärts, Rückwärts, rauf runter rein raus - und in einigen Tagen sitzen sie dann wieder zusammen und stricken eilig den nächsten Beschluss, den sie ihren Bürgern kaum noch plausibel und glaubhaft erklären können.... 10
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 31. März 2021 Melden Geschrieben 31. März 2021 vor 49 Minuten schrieb comeback: Jetzt ist es also auch in Hamburg, Osnabrück, Bremerhaven und anderen Großstädten soweit: Ausgangssperren. Frage mich wie das mit Artikel 13 der UN-Menschenrechtskonvention (Recht auf Bewegungsfreiheit im eigenen Land) zu vereinbaren ist. Habe mich schon an einem Crowdfunding beteiligt um mit allen rechtlichen Mitteln dagegen vorzugehen. Hehe.
emdebo Geschrieben 31. März 2021 Melden Geschrieben 31. März 2021 (bearbeitet) "In der Coronakrise gilt eine andere Maxime: Ich bewege mich nicht fort, denn nur so wird die Ausbreitung des Virus verlangsamt. Weltweit werden Menschen unter Quarantäne gestellt, Grenzen geschlossen, Ausgangssperren verhängt. Das alles ist notwendig, aber widernatürlich. Anders herum: Das alles ist widernatürlich, aber notwendig. Dringend notwendig sogar." Quelle/Bericht: tagesspiegel.de https://www.tagesspiegel.de/politik/covid-19-schraenkt-die-grundrechte-ein-in-der-jetzigen-krise-darf-ja-muss-die-regierung-autoritaer-durchgreifen/25656228.html#:~:text=Die Freiheit der Person ist in Deutschland ein Grundrecht%2C sie,Staatsgewalt daran gehindert zu werden. Querdenker Hamburg künftig unter Beobachtung des Verfassungsschutzes https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/in-hamburg-stehen-querdenker-kuenftig-unter-beobachtung-des-verfassungsschutzes-a-4ffab007-04c0-4806-8208-f91f5a9eb31c Bearbeitet 31. März 2021 von emdebo 1
speedman Geschrieben 31. März 2021 Melden Geschrieben 31. März 2021 Ihr verwechselt da etwas: Es gibt keine Ausgangssperre, sondern eine Ausgangsbeschränkung. Das gibt es doch deutliche Unterschiede z.B. ist Sport draußen erlaubt, Gassi gehen, Spaziergehen. Bei einer Sperre wäre das untersagt. 2
DJpc Geschrieben 31. März 2021 Melden Geschrieben 31. März 2021 vor 12 Minuten schrieb speedman: Ihr verwechselt da etwas: Es gibt keine Ausgangssperre, sondern eine Ausgangsbeschränkung. Das gibt es doch deutliche Unterschiede z.B. ist Sport draußen erlaubt, Gassi gehen, Spaziergehen. Bei einer Sperre wäre das untersagt. Da muss ich dir widersprechen. In Osnabrück ist, zumindest den letzten Informationen nach, nicht mal der Gang zur Mülltonne erlaubt, wenn Du in einem Mehrfamilienhaus lebst. Prinzipiell hat man in der Wohnung zu bleiben. Wege zur Arbeit, medizinische Wege und Gassigehen ja, alles andere nicht mehr. Quelle: https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/2272557/achtung-ausgangssperre-was-ab-mittwochabend-in-der-region-osnabrueck-noch-erlaubt-ist
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