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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb EDDS:

Du hast immer noch nicht verstanden, dass die Inzidenz nur noch eine sehr geringe Aussagekraft hat, oder?

Nur dass Du nicht im Nebel stocherst, aber wenn 438 von 100.000 Menschen innerhalb der letzten 7 Tage Husten, Schnupfen und leichtes Fieber haben, dann ist das eben so. Damit werden wir auch in Zukunft leben müssen, trotz Impfung.

 

Das habe ich sehr wohl verstanden. Die Inzidenz hat überhaupt keine Aussagekraft, war/ist aber seit fast anderhalb Jahren das Maß aller Dinge für deutsche Politik. Bei 50 bleiben alle zu Hause, 30 wäre noch besser, 100 ist die Vollkatastrophe. Es gibt Hochrisikogebiete und Variantengebiete. Wer das noch vor wenigen Monaten kritisiert hat, Herr im Himmel...(oder wahlweise Querdenker, Covidiot oder gar Schlimmeres).

 

Ebenso durfte man Corona nicht mit Husten, Schnupfen, leichtem Fieber oder gar Grippe vergleichen, dann war man direkt super Nazi. So ganz langsam, aber wirklich nur superlangsam verstehen einige, dass wir Corönchen nicht mehr los werden, sondern damit leben müssen.

 

Aber ich freue mich tatsächlich auch für dich ganz persönlich über die aktuelle Denkentwicklung. Es besteht also Hoffnung.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Oregano:

Der derzeitige Stand ist deshalb, dass mit Boostern aufgefrischt werden muss, um die Inzidenz auch in einer geimpften Bevölkerung tief zu halten.

Nope!

 

Das Boostern soll den Schutz des einzelnen vor Erkrankung verringern. Und für die "Gesellschaft" sorgt es dafür, dass die Krankenhäuser leer bleiben.

Auch der geboosterte Mensch kann sich weiterhin infizieren. Wie an jedem Schnupfen, an jeder Grippe. Es geht ausschließlich um die Folgen.

Und was man bisher von der neuen Virus-Variante zu wissen glaubt ist, dass sie sich noch viel besser auch unter den vollständig Geimpften verbreitet, also viel ansteckender ist. Nur ist zum Glück bisher nicht belegt, dass sie bei den Geimpften (und Genesenen) zu wieder schwerwiegenderen Krankheitsverläufen führt.

 

Es ist doch mittlerweile unumstritten, dass wir Corona nie wieder los werden. Dieses Virus wird, analog der Influenza solange auf diesem Planeten umhergehen, wie es den Homo-Sapiens gibt.

Wir werden lernen müssen, dass (in einer hoffentlich nicht zu fernen Zukunft) es völlig normal ist, dass sich jemand krank meldet. Und wenn er dann sagt, es ist keine Erkältung oder Grippe, diesesmal hat mich Corona erwischt, brechen wir nicht mehr in Panik aus, sonder das ist völlig normal.

Da unser Körper evolutionär aber schon länger an das Influenz-Virus gewöhnt ist, das Corona-Virus (dieses Corona-Virus) aber eben noch sehr neu ist, müssen wir halt durch verstärkte Impfungen nachhelfen. Wie lange? Das wissen die Götter. Aber man kann hoffen, dass die heute geborenen bereits über ein besser "trainiertes" Imunsystem in dieser Richtung verfügen.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb medion:

Die Inzidenz hat überhaupt keine Aussagekraft, war/ist aber seit fast anderhalb Jahren das Maß aller Dinge für deutsche Politik.

 

Die Inzidenz nach Infektionen ist immer noch eine sehr gute Vorhersage, die Schwellen haben sich nur deutlich verschoben. Dennoch spielt sie in meiner Wahrnehmung bei den Beschlüssen der Politik gerade keine besondere Rolle. Auf die deutlich niedrigeren Inzidenzen im Norden und Westen der Republik gegenüber dem Süden Osten wird bei den Bund-Länder-Beschlüssen kaum eingegangen und das obwohl einheitliche Verschärfungen für das gesamte Bundesgebiet das Ziel sind. Der Handlungsdruck erwächst aus den sich erschöpfenden Kapazitäten in den Krankenhäusern im Süden und Osten. Diesen Druck kann man nicht unendlich durch Verlegungen in den Rest der Republik ausgleichen. Die Einführung der Krankenhausinzidenz wurde zu Beginn des letzten Winters wie auch dieses Jahr schnell von der Realität eingeholt.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Oregano:

um die Inzidenz auch in einer geimpften Bevölkerung tief zu halten

Das halte ich bei den aktuellen Impfstoffen für einen Wunschgedanken. Laut RKI kommen bspw. bei der Influenza pro Saison bis zu 20% der Bevölkerung mit dem Virus in Kontakt. Ein Großteil erkrankt aber nicht bzw. nur sehr leicht, da der Mensch an die Viren bereits besser gewöhnt ist. Ich gehe davon aus, dass mittelfristig bei den Covid-Impfstoffen im Voraus auch geschaut wird, welcher Stamm vermutlich im Winter vorherrschend sein wird, um hier dann zeitnah vor Beginn der Erkältungszeit entsprechende Impfungen anbieten zu können. Vermutlich sind das dann Kombinate mit anderen Erkältungsviren, so wie es bspw. Moderna plant.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Lufticus:

Die Inzidenz nach Infektionen ist immer noch eine sehr gute Vorhersage, die Schwellen haben sich nur deutlich verschoben. Dennoch spielt sie in meiner Wahrnehmung bei den Beschlüssen der Politik gerade keine besondere Rolle. Auf die deutlich niedrigeren Inzidenzen im Norden und Westen der Republik gegenüber dem Süden Osten wird bei den Bund-Länder-Beschlüssen kaum eingegangen und das obwohl einheitliche Verschärfungen für das gesamte Bundesgebiet das Ziel sind. Der Handlungsdruck erwächst aus den sich erschöpfenden Kapazitäten in den Krankenhäusern im Süden und Osten. Diesen Druck kann man nicht unendlich durch Verlegungen in den Rest der Republik ausgleichen. Die Einführung der Krankenhausinzidenz wurde zu Beginn des letzten Winters wie auch dieses Jahr schnell von der Realität eingeholt.

 

Äh wie jetzt, ist sie jetzt eine gute Vorhersage oder nicht so oder wie und spielt sie in der Politik eine Rolle, so zwischen Nord und West und Ost und Süd?

 

Dann können doch auch mal die anderen Länder Solidarität üben, oder? Also italienische und spanische Intensivpatienten wurden ja letztes Jahr reichlich und mit viel Medienrummel durch die Gegend geflogen. Norwegen hätte jetzt noch Kapazitäten frei, wenn es die EU sein soll, dann Schweden, Polen und Griechenland.

 

Krankenhausinzidenz nehme ich in meinen Coronawortschatz auf. Es ist so herrlich nichtssagend. Was soll das sein?

 

 

Geschrieben

Sie dient nicht mehr als Rechtfertigung für Maßnahmen. Es gibt auch keine Schwellen mehr. Eine steigende Inzidenz sagt aber nach wie vor voraus, dass die Krankenhauseinweisungen steigen werden. Die Qute unter den Geimpften ist aber signifikant niedriger als noch Ende 2020/Anfang 2021.

vor einer Stunde schrieb medion:

Dann können doch auch mal die anderen Länder Solidarität üben, oder?

 

Italien hat schon vor ein paar Wochen Patienten aus Bayern aufgenommen.

 

vor einer Stunde schrieb medion:

Krankenhausinzidenz nehme ich in meinen Coronawortschatz auf. Es ist so herrlich nichtssagend. Was soll das sein?

 

Positiv Getestete, die in einem Krankenhaus behandelt werden müssen. Genau das, was Ende letzten Jahres und auch im Laufe des Sommers als neuer Richtwert statt der Inzidenz gefordert wurde.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb medion:

Krankenhausinzidenz nehme ich in meinen Coronawortschatz auf. Es ist so herrlich nichtssagend. Was soll das sein?

Ich glaube das wiederspiegelt die Anzahl der Krankenhäuser die während der Pandemie geschlossen wurden aufgrund des Spardrucks. Die Krankenhausinzidenz geht Hand in Hand mit dem Verücktheitsgrad der meisten Regierungsmitglider die in der Panik der hohen Krankenhausinzidenz versuchen die Pandemie zu stoppen indem man 5-Jährigen die Spritze in den Arm haut und ungeimpfte junge zuhause einsperrt oder durch Impfstrafen in Zukunft in den Ruin treibt.  Je höher der Verrücktheitsgrad desto solidarischer und vernünftig sind natürlich besagte Personen.  Denn immerhin beschreiten sie den einzigen Weg der uns jetzt noch bleibt. 

 

Ach tut Schwurbeln gut. 

 

Geschrieben

Laut Statistischem Bundesamt gab es Ende des Jahres 2019 in Deutschland 1914 Krankenhäuser.

Stand 30.09.2021 weist das Statistische Bundesamt in Deutschland 1914 Krankenhäuser aus.

Das sind jetzt genau wieviel weniger?

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Lufticus:

Positiv Getestete, die in einem Krankenhaus behandelt werden müssen. Genau das, was Ende letzten Jahres und auch im Laufe des Sommers als neuer Richtwert statt der Inzidenz gefordert wurde.

 

Dann dann bleiben wir doch bei Hospitalisierungsgrad oder Auslastung von vorhandenen Kapazätiten. Ständig neue Begrifflichkeiten durchs Dorf zu treiben, hilft ja auch wenig weiter.

 

 

vor 19 Minuten schrieb jubo14:

Laut Statistischem Bundesamt gab es Ende des Jahres 2019 in Deutschland 1914 Krankenhäuser.

Stand 30.09.2021 weist das Statistische Bundesamt in Deutschland 1914 Krankenhäuser aus.

Das sind jetzt genau wieviel weniger?

 

Eine tolle "fishing for compliments" Message, was hat die mit der Luftfahrt zu tun B|  ? Aber lehn dich zurück, der Shitstorm von den jaydeees und aaaaasperes dieser Welt wird dich nicht treffen, du bist ja einer von den Guten.

 

Wir haben doch nun spätestens hier in diesem Forum alle in den letzten Tagen gelernt, dass es weder an Häusern noch an Betten liegt, das Personal ist einfach nicht da. In Deutschland ist es halt doof, man kann es nicht mal auf den Brexit schieben...

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb medion:

Dann dann bleiben wir doch bei Hospitalisierungsgrad oder Auslastung von vorhandenen Kapazätiten. Ständig neue Begrifflichkeiten durchs Dorf zu treiben, hilft ja auch wenig weiter.

 

Das sind zwar wieder Spitzfindigkeiten, aber die Krankenhausinzidenz oder auch Hospitalisierungsinzidenz (Synonyme) ist im IfSG definiert und soll, wie gesagt, die neue relevante Kennzahl sein. Sie gibt Trends an, wie sich die Krankenhauseinweisungen entwickeln, was wiederum Rückschlüsse auf die Entwicklung der Auslastung zulässt. Nur diese Zahl wird zB vom Gesundheitsministerium NRW tagesaktuell veröffentlicht, die Auslastung nicht.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Lufticus:

Sie gibt Trends an, wie sich die Krankenhauseinweisungen entwickeln, was wiederum Rückschlüsse auf die Entwicklung der Auslastung zulässt.

 

Das 'wiederum' halte ich tatsächlich für einen Schritt in die richtige Richtung.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb medion:

Aber lehn dich zurück, der Shitstorm von den jaydeees und aaaaasperes dieser Welt wird dich nicht treffen, du bist ja einer von den Guten...

Zu Freudenhäusern und Lotterbetten habe ich mich nicht geäußert. Da hast Du wohl, wie üblich, etwas mißverstanden. Ansonsten wissen wir doch nun inzwischen alle hier, dass allein Du verantwortlich bist für die Pandemie und die Folgen. Geschwurbel im Netz ist der einzige Pendemietreiber.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb aaspere:

Ansonsten wissen wir doch nun inzwischen alle hier, dass allein Du verantwortlich bist für die Pandemie und die Folgen.

 

Das hätte ich mir gar nicht zugetraut und das erste dicke Like dafür kriegste gleich von mir.

Geschrieben (bearbeitet)

Wurde hier eigentlich schon einmal darüber diskutiert, wie sinnvoll es ist, Flüge nach Südafrika einzustellen? Heute fliegen doch schon viele über Drehkreuze in Addis Abeba, Dubai, Istanbul oder auch Paris und Amsterdam? Wenn die Direktflüge entfallen, dann umso mehr? Damit verliert man doch erst recht den Überblick bzw. die Kontrollmöglichkeit!

Bearbeitet von Der Duesentrieb
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Lufticus:

 

Die Inzidenz nach Infektionen ist immer noch eine sehr gute Vorhersage, die Schwellen haben sich nur deutlich verschoben. Dennoch spielt sie in meiner Wahrnehmung bei den Beschlüssen der Politik gerade keine besondere Rolle. Auf die deutlich niedrigeren Inzidenzen im Norden und Westen der Republik gegenüber dem Süden Osten wird bei den Bund-Länder-Beschlüssen kaum eingegangen und das obwohl einheitliche Verschärfungen für das gesamte Bundesgebiet das Ziel sind. Der Handlungsdruck erwächst aus den sich erschöpfenden Kapazitäten in den Krankenhäusern im Süden und Osten. Diesen Druck kann man nicht unendlich durch Verlegungen in den Rest der Republik ausgleichen. Die Einführung der Krankenhausinzidenz wurde zu Beginn des letzten Winters wie auch dieses Jahr schnell von der Realität eingeholt.

Niedriger als was?

Köln dürfte höher liegen mit rund 400 als einige Landkreuse in Bayern, und trotzdem gelten landesweite Regelungen. Wenn man in NRW wartet bis man bei über 700 Hundert ist wie in Bayern, dann ist man zu spät dran. 

Geschrieben (bearbeitet)

Hier mal ein Beispiel,wie kurzlebig Promo-Aktionen in Corona-Zeiten sind:

 

https://www.rtl.de/cms/in-pariser-u-bahn-mit-diesem-plakat-wirbt-leipzig-fuer-laengst-abgesagten-weihnachtsmarkt-4875910.html

 

Das witzige dahinter, der Freistaat Sachsen bewirbt damit die neue Strecke von Vuelling nach Leipzig !

Versteckte Subventionen ? ;)

 

Die Pariser werden sicher erstaunt sein,wenn sie auf die Werbung reinfallen,und im Dezember nicht mal ein Bett in Sachsen bekommen :

 

https://www.sachsen-tourismus.de/service/aktuelle-informationen-zum-coronavirus-in-sachsen/

Bearbeitet von EDCJ
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb jubo14:

Laut Statistischem Bundesamt gab es Ende des Jahres 2019 in Deutschland 1914 Krankenhäuser.

Stand 30.09.2021 weist das Statistische Bundesamt in Deutschland 1914 Krankenhäuser aus.

Das sind jetzt genau wieviel weniger?


Das wundert mich nun, denn speziell  in meiner Region hat im Mai 2020 ein Krankenhaus endgültig die Türen abgeschlossen.

Geschrieben
Gerade eben schrieb wartungsfee:


Das wundert mich nun, denn speziell  in meiner Region hat im Mai 2020 ein Krankenhaus endgültig die Türen abgeschlossen.

Das Krankenhaus in Schneeberg (Sachsen) wurde in dieser Zeit auch geschlossen. Zudem wurde auch das Notfallkrankenhaus,was man im Berliner Messegelände extra wegen Corona aufgebaut hatte,wieder abgebaut...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Der Duesentrieb:

Wurde hier eigentlich schon einmal darüber diskutiert, wie sinnvoll es ist, Flüge nach Südafrika einzustellen?

 

Also wenn ich mir in den Nachrichten ansehe, in wie vielen über den Globus verteilten Ländern sich Omicron bereits verbreitet hat, dann ist das mittlerweile sowieso längst zu spät. Außerdem sind international abgestimmte und gut organisierte Test- und Quarantäne-Regeln ohnehin weitaus nützlicher als ein Reisestopp...  Noch dazu gibt es rund um Südafrika's Nachbarländer sehr viel Reiseverkehr am Boden, so dass sich die Mutationen dort unweigerlich seinen Weg durch schlecht gesichertes Gebiet bahnt... Es dort Vorort aufzuhalten - das Ding ist quasi durch...

Bearbeitet von Tschentelmän
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Tschentelmän:

zu spät?

 

Der Reiseverkehr an Südafrikas Nordgrenzen hält sich in engen Grenzen. Warst du mal da? Ungesichertes Gebiet? Das sind eher die deutschen Grenzen.

 

Was ist denn zu spät? Irgendwie kriegt man Afrika weder mit Ebola, HIV oder Corona geschafft. Die Menschen da sind vielleicht nicht ganz die Fleissigsten (alle übllichen Verdächtigen: Nazi-Keule in der Hose stecken lassen), aber die sind sehr schlau. Wenn die Variante B1.4.9, 159, 4848484834834 nicht aus Südafrika kommen würde, es würde niemanden in Deutschland interessieren,  in Burkina Faso schonmal gar nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Ohne hier jetzt eine neue Riesen Corona Diskussion aufmachen zu wollen: Aber ich verstehe den Sinn einer solchen Zero-Covid Strategie nicht. Was ist die langfristige Perspektive? Es ist ja eigentlich klar, dass Covid jetzt erstmal nicht mehr verschwindet. Aber diese ganzen Maßnahmen können aus meiner Sicht ja auch nicht ewig weiter aufrecht erhalten werden. 

 

Hinweis: Beitrag und Diskussionkette wurde vom Mod hierher in den C-Thread verschoben.

Bearbeitet von speedman
Verschiebung aus dem LH-Thread hierher
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb HAJ98:

Ohne hier jetzt eine neue Riesen Corona Diskussion aufmachen zu wollen: Aber ich verstehe den Sinn einer solchen Zero-Covid Strategie nicht. Was ist die langfristige Perspektive? Es ist ja eigentlich klar, dass Covid jetzt erstmal nicht mehr verschwindet. Aber diese ganzen Maßnahmen können aus meiner Sicht ja auch nicht ewig weiter aufrecht erhalten werden. 

Soweit hat in der Politik leider noch niemand geschafft zu denken. Siehe Südafrika. Was wurde da noch für eine Welle letzte Woche gemacht, Flugverbote, Quarantäne, keine Leute mehr aus Südafrika nach Europa einreisen lassen usw…… und was hat’s gebracht? Nüscht….. Virusvariante schon längst munter in Europa unterwegs. 
 

Auch dort wird man irgendwann begreifen, dass das Virus auch nach 2 Jahren keinen halt vor „angeblich“ geschlossenen Grenzen macht und über Flugverbote lediglich müde lächelt.  

Geschrieben
Am 5.12.2021 um 00:06 schrieb HAJ98:

Ohne hier jetzt eine neue Riesen Corona Diskussion aufmachen zu wollen: Aber ich verstehe den Sinn einer solchen Zero-Covid Strategie nicht. Was ist die langfristige Perspektive? Es ist ja eigentlich klar, dass Covid jetzt erstmal nicht mehr verschwindet. Aber diese ganzen Maßnahmen können aus meiner Sicht ja auch nicht ewig weiter aufrecht erhalten werden. 


Der Sinn ist einfach. 1,4 Milliarden Chinesen leben in 2021 weitgehend so, wie wir in 2019 leben konnten. Nur ohne Auslandsreisen. Kann man gut finden oder nicht, aber dem Land ist eine Menge Sch** durch Zero Covid erspart geblieben. Und die Grenze wird man dann wieder öffnen, wenn Corona kontrollierbar ist, zum Beispiel durch neue effizientere Impfstoffe. Das word halt noch nicht 2022 der Fall sein, sondern später. Ist dem Durchschnittschinesem aber auch eher egal. 

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