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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


vielflieger2020

Empfohlene Beiträge

vor 24 Minuten schrieb schwarzerAbt:

Tja, man kann nicht alles haben wollen.

Vorteile die sich freien Grenzverkehr ergeben, dann bei Problemen wieder auf Zeit aufgeben zu müssen.

Zur Kontaktbeschränkung will ich mich nicht weiter äußern, die halte ich sogar zur Zeit in Deutschlabd im gleichen Ort ähe Null.

Habe ja auch nicht gesagt das es für immer ist, sondern bis auf den Zeitpunkt, wo die Nachbarländer ebenso weit sind mit dem Impfen.

Man muss auch mal seine eigenen Bedürfnisse zurüchstellen, oder sein leben so ausrichten das es in dem Umfang nicht geschehen kann.

Z.B. : Vor über 25 Jahren musste ich von meiner Arbeit aus über mehrere Wochenblöcke nach Griechenland (über 9 Monate).

War da gerade 8 Wochen vorher Papa geworden.

 Habe da auch nicht .......... das ich meine Tochter und Frau nicht ständig sehen konnte.

Als Konsequenz habe ich später meine Arbeit gewechselt, mein Leben anders ausgerichtet und auch auf Geld verzichtet.

Das war ohne eine Pandemie als Auslöser.

Wenn ich Private und Berufliche -Beziehungen über die Landesgrenzen betreibe, muß ich auch mal mit rechen das die Tür zu ist.

Wenn ich böse denken würde, bist du deshalb gekränkt das du die Vorteile beider Länder nicht unmittelbar dann gleichtzeitig ausspielen kannst. Gehütet in der Schweiz neutral leben, Günstig in Deutschland einkaufen.......

Jede Medaille hat zwei Seiten.

Fahre selbst gerne mehrmals im Jahr ins Ausland in den Urlaub, ob mit Pkw oder im Flieger. Istt aber halt zur Zeit nicht, obwohl ich dort auch Verwandschaft unter anderem Habe.

 

 

 

 

Leider habe ich mit einer solchen Antwort gerechnet. Du sagst also ich darf meine Freundin im Nachbarsdorf (in Sichtweite) nicht sehen, aber einer aus Hamburg darf runter fahren und sie sehen. Das bringt für die Pandemie was genau?

 

Ich verstehe nicht was das mit Vorteilen ausspielen beider Länder zu tun hat. So eine Ansicht Kränkt und schockiert mich einfach nur.

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vor 2 Stunden schrieb schwarzerAbt:

Ihr redet hier schon die ganze zeit im Kreis herum.

Letztes Jahr habe ich schon frühzeitig die Meinung vertreten:

Grenzen soweit zu, einreise nur mit Kontrolle und Schutz - Quarantäne an der Grenze in Hotels etc. bis Test nach 5-10 Tagen zeigt das Person nicht ansteckend ist.

Deutschland zum Start einmalig für 3-4 Wochen in komplett lockdown, damit der Virus sich totlaufen kann, keine weitere Verbreitung.

Warenverkehr per Flugzeug, Schiff und Zug in Container.

Lkw mit Container und /oder alternativ mit Sattelauflieger bzw Wechelpritschen an der Grenze ohne weiteren Personenkontakt Übergabe an Spediteur im Nachbarland.

Dann würde man effektiv die  Sache schnell in den Griff bekommen.

Verlasse dich auf deine Nachbarstatten  dann bist du verlassen.

80% deines Beitrags entspricht leider keiner Umsetzbarkeit.

Alleine schon, dass die LKWs an der Grenze ihre Zugmaschine wechseln sollen. Was ein Unsinn!

Und danach ist das Virus weg? Weil LKWs ihre Zugmaschinen an der Grenze wechseln? Na wenn die Bekämpfung einer Pandemie so einfach wäre. Das da noch kein Politiker drauf gekommen ist. Noch nicht mal Professoren oder Doktoren, seltsam.

 

Der einzige Weg aus dieser Krise ist das massive Hochfahren der Produktion von Impfstoffen.
Aus Indien gab es vor kurzem ein interessanten Bericht im Handelsblatt. Dort versteht man nicht, wie das Patentrecht vor dem Leben stehen kann. Es kann nicht sein, dass wir Monate lang intensiv an einem Impfstoff forschen, dieser Impfstoff als einziger Weg aus der Pandemie ist, nun ist er da und die Pharmaindustrie entscheidet wie schnell wir aus dieser Krise kommen? 
An ganz anderen Schrauben muss gedreht werden. Inselstaaten können dies, aber nicht Europa. LKWs fahren seit Monaten in dieser Pandemie durchs Land und verteilen ihre Waren. Diese nun am besten nicht mehr ins Land lassen. Weil wieso genau? Ist bewiesen das LKW Fahrer das Virus verteilen? Nein. Ist bewiesen das Flugpassagiere das Virus verbreiten? Nein! Ist bewiesen das ich beim Douglas das Virus verbreite wenn ich mir einen Parfum kaufe? Nein! Ist bewiesen das Leute sich im Baumarkt anstecken? Nein!

Du merkst, man kann viel machen und beschränken, keine Frage da ziehe ich mit. Aber dann bitte Faktenbasierte Einschränkungen.

In Luxemburg sind die Friseure offen, 100derte deutsche fahren täglich dort zum Friseur. Und? Steigen bei diesen Personen die Infektionen? Weiß man nicht, erforscht niemand.


Menschenleben müssen geschützt werden!!! Keine Frage. Aber nun muss

man nach fast 12 Monaten auch mal die Wirkung der Maßnahmen in den verschiedenen Branchen ansehen. 
Eins traut sich öffentlich niemand zu sagen, wir können und werden diesen Lockdown nicht unendlich machen können. Irgendwann ist kein € mehr in der Kasse. 
 

Und die Krise beginnt nach dieser Pandemie erst richtig. Staaten wie Portugal, Spanien, Italien, Griechenland werden wieder um Jahre zurück geschmissen und müssen gestützt werden. 
Da ist die Frage langsam öffentlich meiner Meinung nach berechtigt.

Wer soll das bezahlen??? 

 

Bearbeitet von Aero88
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vor 5 Minuten schrieb Oregano:

Leider habe ich mit einer solchen Antwort gerechnet. Du sagst also ich darf meine Freundin im Nachbarsdorf (in Sichtweite) nicht sehen, aber einer aus Hamburg darf runter fahren und sie sehen. Das bringt für die Pandemie was genau?

 

Ich verstehe nicht was das mit Vorteilen ausspielen beider Länder zu tun hat. So eine Ansicht Kränkt und schockiert mich einfach nur.

Ließt du eigentlich die Texte richtig?

Dann wüsstet du ab wann man dann quer durch die Republik wieder uneingeschränkt fahren darf.

merke nur das es NUR um deine >Befindlichkeiten geht. Nicht um das Allgemeinwohl.

Der Virus wurde von außen reingetragen, Mache da keinem einen Vorwurf.

Der Staat kann ihn nicht mehr kontrollieren. Man lässt es zu das weiterhin von außen fast unkontrolliert der Virus eingetragen und natürlich auch herausgetragen wird. Und dann versucht man mit einem möchte gern lockdown die herunter zu bekommen mit riesigem Aufwand.

Das ist so, als würdest du bei einem Wasserrohrbruch versuchen mit Eimer und Lappen das Wasserbad aufzunehmen und sich dabei wundern warum du es nicht schaffst (Pandemie).

Vielleicht erstmal den Haupthahn zudrehen (Grenze ZU, Kontakte Stoppen).

Dann die Leitung reparieren bzw erneuern ( Imfpen).

Dann klappt es wieder.

Vielleicht etwas sehr grob geschildert.

Aber:

Problem erkennen, kontrollieren, Problem beheben und Vorkehrungen treffen, das es nicht nochmal in der Form so auftaucht.

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vor 2 Minuten schrieb schwarzerAbt:

Ließt du eigentlich die Texte richtig?
Der Staat kann ihn nicht mehr kontrollieren. Man lässt es zu das weiterhin von außen fast unkontrolliert der Virus eingetragen und natürlich auch herausgetragen wird.

Liest du eigentlich die Texte richtig? Lies dir z.B. mal die Quarantäne Verdordnung von Baden-Württemberg durch. Sie verhindert bereits jetzt die unbegründete Einreise der grossen Masse und schützt die Grenzbewohner die mit dem grenznahen Ausland im täglichen Leben verflochten sind. So muss das sein.

Eine weitere Einschränkung ist nicht nötig und einfach nur sinnlos!

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31 minutes ago, Oregano said:

Leider habe ich mit einer solchen Antwort gerechnet. Du sagst also ich darf meine Freundin im Nachbarsdorf (in Sichtweite) nicht sehen, aber einer aus Hamburg darf runter fahren und sie sehen. Das bringt für die Pandemie was genau?

 

Ich verstehe nicht was das mit Vorteilen ausspielen beider Länder zu tun hat. So eine Ansicht Kränkt und schockiert mich einfach nur.

 

Die Behörden können aber nicht wissen, ob du einer der wenigen Anständigen bist, die sich voll an die geltenden Regeln halten würden. Und im Zweifelsfall bist du dann danach einfach mal im Ausland, mit allem Aufwand zur Nachverfolgung, wenn du dich doch nicht daran gehalten hast.

Nach welchem Argument sollen jetzt die Behörden denn trennen können, wer einreist und wer nicht? Ohne klare Regeln ist das auch noch ein juristisches Minenfeld.

 

Oder anders gesagt: Ich halte auch mein Auto technisch in Ordnung. Trotzdem muss ich es regelmäßig zum TÜV bringen, obwohl keine größere Gefährdung davon ausgeht als wenn ich es nicht machen würde (da es ja stets technisch in Ordnung ist).

Aber woher sollen die Behörden das wissen? Der Großteil würde die Bremsen eben nicht in Schuss halten. Also - > Pflicht zur HU für alle, auch wenn dadurch manche Einschränkungen erfahren, die sie nicht erfahren müssten, wenn sich ausnahmslos ALLE an sinnvolle Verhaltensweisen halten würden.

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vor 5 Minuten schrieb schwarzerAbt:

Dann die Leitung reparieren bzw erneuern ( Imfpen).

Dann klappt es wieder

Moment, du siehst da einen ganz wichtigen Punkt nicht.

Das würde funktionieren, wenn wir genügend Impfstoff hätten. Wenn das Wörtchen hätten nicht wäre.

 

Selbst Frau Merkel ist eher der Annahme, dass wir Anfang September erst allen Bürgern ein Impfangebot machen können. September!!

Noch gut 8 Monate. 
Bis dahin muss man erarbeiten wie wir mit dieser Pandemie leben. Und dies tut schlicht niemand. Schleswig Holstein hat nun einen stufenweisen Plan entwickelt wie man öffnen könnte. Und schon kommt Kritik wieso man sich jetzt mit sowas beschäftigt. An dieser Kritik sieht man, man hat keinen Fahrplan.

 

Und was noch wichtig ist, es gibt Länder, die träumen von der Impfquote welche wir in Deutschland haben. Und diese Länder müssen auch bei der Impfstoffherstellung beachtet werden.

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Gerade eben schrieb schwarzerAbt:

Deswegen klappt es bei uns in Europa nicht.

Komisch das in den Länder ( Kontinent)  Australien, Neuseeland, .......

wo die Grenzen kontrolliert fast zu sind die zahlen niedrig sind und das Leben dort wieder fast normal von statten läuft.

Darüber mal nachgedacht?

Australien—> Ausschließlich von Wasser umgeben, keine Landesgrenzen

Neuseeland—> Insel

 

Darüber mal nachgedacht?

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vor 1 Minute schrieb Aero88:

Moment, du siehst da einen ganz wichtigen Punkt nicht.

Das würde funktionieren, wenn wir genügend Impfstoff hätten. Wenn das Wörtchen hätten nicht wäre.

 

Selbst Frau Merkel ist eher der Annahme, dass wir Anfang September erst allen Bürgern ein Impfangebot machen können. September!!

Noch gut 8 Monate. 
Bis dahin muss man erarbeiten wie wir mit dieser Pandemie leben. Und dies tut schlicht niemand. Schleswig Holstein hat nun einen stufenweisen Plan entwickelt wie man öffnen könnte. Und schon kommt Kritik wieso man sich jetzt mit sowas beschäftigt. An dieser Kritik sieht man, man hat keinen Fahrplan.

 

Und was noch wichtig ist, es gibt Länder, die träumen von der Impfquote welche wir in Deutschland haben. Und diese Länder müssen auch bei der Impfstoffherstellung beachtet werden.

Mit dem Impfstoff hast du recht, habe ich nie in Frage gestellet.

Aber bis dahin müssen wir die Arschbacken halt mal zusammenkeifen.

Wäre mir für einen Monat mal richtig lieber, als über ein Jahr nur dem Verschlußmuskel zu vertrauen.

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vor 1 Minute schrieb schwarzerAbt:

Mit dem Impfstoff hast du recht, habe ich nie in Frage gestellet.

Aber bis dahin müssen wir die Arschbacken halt mal zusammenkeifen.

Wäre mir für einen Monat mal richtig lieber, als über ein Jahr nur dem Verschlußmuskel zu vertrauen.

Das ist leider der Irrglaube vieler. Selbst nach dem Arschbacken zusammenkneifen ist es noch längst nicht vorbei. 
Wir können die Arschbacken zusammenkneifen, da gehe ich mit. Aber dann braucht es für danach einen Fahrplan. Und den erarbeitet seit fast 12 Monaten niemand. Somit sinkt die Akzeptanz der Bevölkerung.

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vor 2 Minuten schrieb Aero88:

Australien—> Ausschließlich von Wasser umgeben, keine Landesgrenzen

Neuseeland—> Insel

 

Darüber mal nachgedacht?

Deswegen Grenzkontrollen (zu Wasser, zu Lande und in der Luft)Quarantäne für jeden der Einreisen will.

Glaube nicht das die genannten Länder kurz vor den Exitus stehen weil sie sich und die Bevölkerung abschotten.

Haben dadurch ein besseres Leben innerhalb ihres Lebensraum.

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vor 23 Minuten schrieb Aero88:

Menschenleben müssen geschützt werden!!! Keine Frage. Aber nun muss

man nach fast 12 Monaten auch mal die Wirkung der Maßnahmen in den verschiedenen Branchen ansehen. 
Eins traut sich öffentlich niemand zu sagen, wir können und werden diesen Lockdown nicht unendlich machen können. Irgendwann ist kein € mehr in der Kasse. 
 

Und die Krise beginnt nach dieser Pandemie erst richtig. Staaten wie Portugal, Spanien, Italien, Griechenland werden wieder um Jahre zurück geschmissen und müssen gestützt werden. 
Da ist die Frage langsam öffentlich meiner Meinung nach berechtigt.

Wer soll das bezahlen??? 

Dem kann man nicht widersprechen.

 

Nur was wäre Dein Vorschlag?

Was hilft uns JETZT SOFORT weiter?

 

Jeder der sagt, allein der Impfstoff ist die Lösung, sollte sich mal nur kurz damit beschäftigen, wie eine pharmazeutische Produktionsanlage aufgebaut ist, wie sie betrieben wird, und welche Kapazitäten sie überhaupt hat.

Zu glauben, man könne eine vorhandene Anlage "mal eben" auf einen der neuen Impfstoffe umrüsten, ist schon arg blauäugig. Dann aber zu erwarten, dass diese Anlage einen nennenswerten Beitrag zur Impfstoffproduktion beitragen könnte, ist schlicht Unwissenheit.

Es gibt nur eine Sorte Impfstoff-Produktionsanlagen, die nennenswerte Mengen Impfstoff herstellen können. Das sind die Fabriken, die die Grippe-Impfstoffe produzieren. Nun gibt es aber ein "klitzekleines" Problem dabei. Diese Anlagen produzieren Einwegspritzen mit fertig dosiertem Impfstoff. So lassen sich die Corona-Impfstoffe aber weder lagern noch transportieren! Die Anlagen müssten also komplett auf Flaschen-Abfüllung umgestellt werden. Diese Abfüllanlagen müssten aber erst gebaut werden. Nirgends auf der Welt dürften solche Anlagen auf Halde stehen. Also Abfüllanlage bauen, Produktionsstrasse umbauen, Anlage wieder keimfrei machen und mit der Produktion beginnen. Jeder, der auch nur ein grobe Idee von der Sache hat, weiß, dass diese Anlagen frühestens im Herbst zur Verfügung stehen könnten. (Das es dann NULL Grippeimpfstoff für 2021/22 gibt, sollte man dabei allerdings auch im Auge behalten.)

Also kurz und schlecht, wir werden die Impfungen bekommen. Aber jeder der beim heutigen Stand glaubt, dass wir damit im laufenden Jahr wieder zur Normalität zurück kommen, musss schon ein arger Optimist sein. Mit sehr, sehr viel Glück, und den CureVac- und Johnson & Johnson - Impfstoffen zusätzlich könnten wir vielleicht wieder über Weihnachtsmärkte 2021 nachdenken.

Für alles andere braucht es mittelschwere Wunder oder eben zwei oder drei "richtige" Lockdowns im Jahr 2021.

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vor 18 Minuten schrieb jubo14:

eder der sagt, allein der Impfstoff ist die Lösung, sollte sich mal nur kurz damit beschäftigen, wie eine pharmazeutische Produktionsanlage aufgebaut ist, wie sie betrieben wird, und welche Kapazitäten sie überhaupt hat.

Zu glauben, man könne eine vorhandene Anlage "mal eben" auf einen der neuen Impfstoffe umrüsten, ist schon arg blauäugig. Dann aber zu erwarten, dass diese Anlage einen nennenswerten Beitrag zur Impfstoffproduktion beitragen könnte, ist schlicht Unwissenheit.

Es gibt nur eine Sorte Impfstoff-Produktionsanlagen, die nennenswerte Mengen Impfstoff herstellen können. Das sind die Fabriken, die die Grippe-Impfstoffe produzieren. Nun gibt es aber ein "klitzekleines" Problem dabei. Diese Anlagen produzieren Einwegspritzen mit fertig dosiertem Impfstoff. So lassen sich die Corona-Impfstoffe aber weder lagern noch transportieren! Die Anlagen müssten also komplett auf Flaschen-Abfüllung umgestellt werden. Diese Abfüllanlagen müssten aber erst gebaut werden. Nirgends auf der Welt dürften solche Anlagen auf Halde stehen. Also Abfüllanlage bauen, Produktionsstrasse umbauen, Anlage wieder keimfrei machen und mit der Produktion beginnen. Jeder, der auch nur ein grobe Idee von der Sache hat, weiß, dass diese Anlagen frühestens im Herbst zur Verfügung stehen könnten. (Das es dann NULL Grippeimpfstoff für 2021/22 gibt, sollte man dabei allerdings auch im Auge behalten.)

Also kurz und schlecht, wir werden die Impfungen bekommen. Aber jeder der beim heutigen Stand glaubt, dass wir damit im laufenden Jahr wieder zur Normalität zurück kommen, musss schon ein arger Optimist sein. Mit sehr, sehr viel Glück, und den CureVac- und Johnson & Johnson - Impfstoffen zusätzlich könnten wir vielleicht wieder über Weihnachtsmärkte 2021 nachdenken.

Für alles andere braucht es mittelschwere Wunder oder eben zwei oder drei "richtige" Lockdowns im Jahr 2021.

 

Dem stimme ich uneingeschränkt zu.

 

Weiter ist zu bedenken, daß eine weltweite Immunisierung erforderlich ist, denn in Ländern mit hohen Infektionszahlen ist das Entstehen von Mutationen sehr wahrscheinlich. Es ist sonst nur eine Frage der Zeit, dass die aktuellen Impfstoffe nicht mehr wirksam sein werden.

Bearbeitet von Frank for future
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vor 25 Minuten schrieb jubo14:

Dem kann man nicht widersprechen.

 

Nur was wäre Dein Vorschlag?

Was hilft uns JETZT SOFORT weiter?

 

Jeder der sagt, allein der Impfstoff ist die Lösung, sollte sich mal nur kurz damit beschäftigen, wie eine pharmazeutische Produktionsanlage aufgebaut ist, wie sie betrieben wird, und welche Kapazitäten sie überhaupt hat.

Zu glauben, man könne eine vorhandene Anlage "mal eben" auf einen der neuen Impfstoffe umrüsten, ist schon arg blauäugig. Dann aber zu erwarten, dass diese Anlage einen nennenswerten Beitrag zur Impfstoffproduktion beitragen könnte, ist schlicht Unwissenheit.

Es gibt nur eine Sorte Impfstoff-Produktionsanlagen, die nennenswerte Mengen Impfstoff herstellen können. Das sind die Fabriken, die die Grippe-Impfstoffe produzieren. Nun gibt es aber ein "klitzekleines" Problem dabei. Diese Anlagen produzieren Einwegspritzen mit fertig dosiertem Impfstoff. So lassen sich die Corona-Impfstoffe aber weder lagern noch transportieren! Die Anlagen müssten also komplett auf Flaschen-Abfüllung umgestellt werden. Diese Abfüllanlagen müssten aber erst gebaut werden. Nirgends auf der Welt dürften solche Anlagen auf Halde stehen. Also Abfüllanlage bauen, Produktionsstrasse umbauen, Anlage wieder keimfrei machen und mit der Produktion beginnen. Jeder, der auch nur ein grobe Idee von der Sache hat, weiß, dass diese Anlagen frühestens im Herbst zur Verfügung stehen könnten. (Das es dann NULL Grippeimpfstoff für 2021/22 gibt, sollte man dabei allerdings auch im Auge behalten.)

Also kurz und schlecht, wir werden die Impfungen bekommen. Aber jeder der beim heutigen Stand glaubt, dass wir damit im laufenden Jahr wieder zur Normalität zurück kommen, musss schon ein arger Optimist sein. Mit sehr, sehr viel Glück, und den CureVac- und Johnson & Johnson - Impfstoffen zusätzlich könnten wir vielleicht wieder über Weihnachtsmärkte 2021 nachdenken.

Für alles andere braucht es mittelschwere Wunder oder eben zwei oder drei "richtige" Lockdowns im Jahr 2021.

Mein Vorschlag wäre, dass Gesundheitsämter massiv aufgestockt werden (was nicht passiert ist), Testmethoden und Möglichkeiten der Öffentlichkeit einfacher zugänglich gemacht werden (Beispiel Tübingen), externes Pflegepersonal (welches bereits ausgebildet ist und nun nicht in dem Job arbeitet) durch finanziellen Anreiz diesen Beruf wieder schmackhaft machen.

 

Es gibt Möglichkeiten, nur keiner tastet sie an. 
Ich sage ja auch nicht das alle Maßnahmen sofort wieder eingestellt werden sollen. Aber man muss nun langsam beginnen die Wirksamkeit einzelner Maßnahmen zu erforschen.

 

Zum Thema Impfstoffproduktion. 
Gebe ich dir recht, von heute auf morgen ist dies nicht möglich. ABER es signalisieren genügend Fabriken, dass sie bereit wären ihre Produktionsstätte so anzupassen, dass sie die oder den Impfstoff herstellen könnten. Nur da sagen die bisherigen Erfinder des Impfstoffes „Nö, nicht das nun noch ein anderer dran verdient.“. Und das kann nicht der Ansatz sein.
Klar dauert es bis die Fabriken umgebaut sind, keiner weiß aber bei welcher Fabrik ggf. nur ein kleinerer Umbau nötig wäre und bei einer anderen vielleicht ein größerer.

Das sind Dinge die nun geprüft werden müssen. 
Mensch sterben täglich an diesem Virus.

Existenten sind bedroht.

Pleiten drohen.

Psychische Folgeerkrankungen stehen uns ins Haus.

 

Und die Politik zuckt die Schultern und sagt „Patentrecht“.

Nee sorry. 

Bearbeitet von Aero88
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vor 31 Minuten schrieb abdul099:

Nach welchem Argument sollen jetzt die Behörden denn trennen können, wer einreist und wer nicht? Ohne klare Regeln ist das auch noch ein juristisches Minenfeld.

Es gibt doch klare Regeln. 

Und es wurde bei mir nach der Einreise in Österreich auch anhand von Unterlagen kontrolliert, ob ich wirklich regelmäßig Verwandte besuche. Die sind von Quarantäne ausgenommen. 

Umgekehrt gibt es bei Einreise in Deutschland eine Testpflicht. 

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vor 37 Minuten schrieb Aero88:

Mein Vorschlag wäre, dass Gesundheitsämter massiv aufgestockt werden (was nicht passiert ist), Testmethoden und Möglichkeiten der Öffentlichkeit einfacher zugänglich gemacht werden (Beispiel Tübingen), externes Pflegepersonal (welches bereits ausgebildet ist und nun nicht in dem Job arbeitet) durch finanziellen Anreiz diesen Beruf wieder schmackhaft machen.

 

Die Gesundheitsämter wurden doch wo nötig aufgestockt (Bundeswehr) nur bei einem Index deutlich über 50 ist die Nachverfolgung und die Quaratänekontrollen durch die Gesundheitsämter auch aufgestockt nicht mehr zu leisten.

 

Das Modell Tübingen hat "nicht funktioniert". Heisst in Tübingen sind die Corona-Infektionen genauso hoch wie in den meisten anderen Kreisen von BW. Quelle: Welt

 

Für Pflegekräfte gab es eine tarifliche Gehaltserhöhung, diese wird Ihnen jedoch in vielen Fällen bis Mitte dieses Jahres über Streichungen von freiwilligen Sonderzulagen wieder weggenommen.

 

 

vor 34 Minuten schrieb Koelli:

Es gibt doch klare Regeln. 

Und es wurde bei mir nach der Einreise in Österreich auch anhand von Unterlagen kontrolliert, ob ich wirklich regelmäßig Verwandte besuche. Die sind von Quarantäne ausgenommen. 

Umgekehrt gibt es bei Einreise in Deutschland eine Testpflicht. 

 

Ja es gibt klare Regeln.

Nur es ist unmöglich diese, insbesondere bei hohen Infektionszahlen möglichst lückenlos zu kontrollieren.

 

Nicht einmal die Airlines, bei denen eine Kontrolle ob ein negativer Coronatest vorliegt (der eine Infektion ja nicht einmal ausschließt, da er 48 Std. alt sein darf), beim Boarding einfach möglich wäre schaffen dies.

Bearbeitet von Frank for future
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vor 17 Minuten schrieb Frank for future:

 

Nicht einmal die Airlines, bei denen eine Kontrolle ob ein negativer Coronatest vorliegt (der eine Infektion ja nicht einmal ausschließt, da er 48 Std. alt sein darf), beim Boarding einfach möglich wäre schaffen dies.

Wie soll eine Airline auch das Vorliegen eines Tests beim Boarding kontrollieren? Es gibt schließlich Ausnahmen und da müssten die Boarding Mitarbeiter gut geschult auf alle Ausnahmen sein und außerdem hält es den Boarding Prozess auf, wenn nun alle Papiere durchgegangen werden. 

Sowas müsste wenn, dann extra überprüft werden 

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vor 10 Minuten schrieb Koelli:

Wie soll eine Airline auch das Vorliegen eines Tests beim Boarding kontrollieren? Es gibt schließlich Ausnahmen und da müssten die Boarding Mitarbeiter gut geschult auf alle Ausnahmen sein und außerdem hält es den Boarding Prozess auf, wenn nun alle Papiere durchgegangen werden. 

Sowas müsste wenn, dann extra überprüft werden 

 

Genau das meine ich ja.

Für die Bundespolizei ist es auch nicht einfacher jeden Flugpassagier auf den vorhandenen negativen Coronatest zu kontrollieren.

 

Überall gibt es nur Stichproben. Auch bei der Fahrt per PKW z.B. über die Grenze nach Frankreich.

Sind die Kontrollen mal intensiver, gibt es gleich einen entsprechend langen Stau.

 

Bearbeitet von Frank for future
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vor 4 Minuten schrieb Koelli:

Sowas müsste wenn, dann extra überprüft werden 

Du willst uns nun sagen, weil es für die Airlines "mühselig" ist, sollte man es nicht machen und lieber den Lockdown in Deutschland ein paar Wochen verlängern?

Oder habe ich Dich hier falsch verstanden?

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vor 24 Minuten schrieb Frank for future:

Das Modell Tübingen hat nicht funktioniert. Quelle: Welt

 

Laut der von dir angegebenen Quelle gibt es 6(!) Infizierte über 75 Jahren. Von derartig geringen Fallzahlen kann man in weiten Teilen der Republik nur träumen. 

 

Das ganze Modell deswegen als disfunktional zu bezeichnen, ist schon ziemlich weit hergeholt!

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Aber ohne Quarantäne bleibt der Test nur eine Momentaufnahme.

Um eine Sicherheit von mehr als 95 % zu bekommen, braucht es Test in Verbindung mit Quarantäne die kontoliert wird.

Liberales denken, hilft leider nur bei einem drittel der Bevölkerung. Der Rest schert sich einen Dreck drum.

Wer dagegen verstößt muß halt mit saftigen Strafen rechnen die dann auch weh tun.

Sonst begreift es leider die Mehrzahl  der  Bevölkerung nicht.

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vor einer Stunde schrieb jubo14:

Dem kann man nicht widersprechen.

 

Nur was wäre Dein Vorschlag?

Was hilft uns JETZT SOFORT weiter?

 

Jeder der sagt, allein der Impfstoff ist die Lösung, sollte sich mal nur kurz damit beschäftigen, wie eine pharmazeutische Produktionsanlage aufgebaut ist, wie sie betrieben wird, und welche Kapazitäten sie überhaupt hat.

Zu glauben, man könne eine vorhandene Anlage "mal eben" auf einen der neuen Impfstoffe umrüsten, ist schon arg blauäugig. Dann aber zu erwarten, dass diese Anlage einen nennenswerten Beitrag zur Impfstoffproduktion beitragen könnte, ist schlicht Unwissenheit.

Es gibt nur eine Sorte Impfstoff-Produktionsanlagen, die nennenswerte Mengen Impfstoff herstellen können. Das sind die Fabriken, die die Grippe-Impfstoffe produzieren. Nun gibt es aber ein "klitzekleines" Problem dabei. Diese Anlagen produzieren Einwegspritzen mit fertig dosiertem Impfstoff. So lassen sich die Corona-Impfstoffe aber weder lagern noch transportieren! Die Anlagen müssten also komplett auf Flaschen-Abfüllung umgestellt werden. Diese Abfüllanlagen müssten aber erst gebaut werden. Nirgends auf der Welt dürften solche Anlagen auf Halde stehen. Also Abfüllanlage bauen, Produktionsstrasse umbauen, Anlage wieder keimfrei machen und mit der Produktion beginnen. Jeder, der auch nur ein grobe Idee von der Sache hat, weiß, dass diese Anlagen frühestens im Herbst zur Verfügung stehen könnten. (Das es dann NULL Grippeimpfstoff für 2021/22 gibt, sollte man dabei allerdings auch im Auge behalten.)

Also kurz und schlecht, wir werden die Impfungen bekommen. Aber jeder der beim heutigen Stand glaubt, dass wir damit im laufenden Jahr wieder zur Normalität zurück kommen, musss schon ein arger Optimist sein. Mit sehr, sehr viel Glück, und den CureVac- und Johnson & Johnson - Impfstoffen zusätzlich könnten wir vielleicht wieder über Weihnachtsmärkte 2021 nachdenken.

Für alles andere braucht es mittelschwere Wunder oder eben zwei oder drei "richtige" Lockdowns im Jahr 2021.

Wer nur auf den Impfstoff schaut riskiert einen Lockdown durchgängig bis Herbst/Winter 2021, evtl. sogar noch länger weil sich nicht jeder Impfen lässt.

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vor 4 Minuten schrieb schwarzerAbt:

Liberales denken, hilft leider nur bei einem drittel der Bevölkerung. Der Rest schert sich einen Dreck drum.

Wer dagegen verstößt muß halt mit saftigen Strafen rechnen die dann auch weh tun.

Sonst begreift es leider die Mehrzahl  der  Bevölkerung nicht.

 

Eben. Deswegen bringen auch weitere und strengere Auflagen herzlich wenig, wenn schon die aktuellen Restriktionen nicht stringent umgesetzt und die Umsetzung auch kontrolliert wird. 

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vor 31 Minuten schrieb Frank for future:

Die Gesundheitsämter wurden doch wo nötig aufgestockt (Bundeswehr) nur bei einem Index deutlich über 50 ist die Nachverfolgung und die Quaratänekontrollen durch die Gesundheitsämter auch aufgestockt nicht mehr zu leisten.

 

Das Modell Tübingen hat "nicht funktioniert". Heisst in Tübingen sind die Corona-Infektionen genauso hoch wie in den meisten anderen Kreisen von BW. Quelle: Welt

 

Für Pflegekräfte gab es eine tarifliche Gehaltserhöhung, diese wird Ihnen jedoch in vielen Fällen bis Mitte dieses Jahres über Streichungen von freiwilligen Sonderzulagen wieder weggenommen

Mit aufstocken meine ich aber auch technisch. Es kann nicht sein, dass ein so wichtiges Amt noch mit Bleistift, Zettel und Faxgerät arbeitet.

 

 

Zum Thema Tübingen. Na klar gab es da Infektionen. Aber nachweisbar weniger und nachweisbar weniger in den Risikogruppen. Also muss ja doch was funktioniert haben.

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vor 17 Minuten schrieb Aerodude:

 

Laut der von dir angegebenen Quelle gibt es 6(!) Infizierte über 75 Jahren. Von derartig geringen Fallzahlen kann man in weiten Teilen der Republik nur träumen. 

 

Das ganze Modell deswegen als disfunktional zu bezeichnen, ist schon ziemlich weit hergeholt!

 

6(!) Infizierte über 75 Jahren innerhalb von 2 Wochen.

Insgesamt gibt es in Tübingen nicht herausragend wenige Corona-Infektionen im Vergleich zu Gesamt-Deutschland

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