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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


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Leben Retten ist natürlich immer das oberste Ziel und muss es auch bleiben. Trotzdem muss man z.B mir erlauben mich zu beschweren, da ich Berufsmässig (Luftfahrt halt) jetzt sehr sehr schlecht dastehe und das wegen eines Virus der bei meiner Altersklasse nicht mal einen Schnupfen verursacht.

 

Wenn Corona schon längst vergessen ist, werde ich und viele Millionen weitere immer noch darunter Leiden. Und das macht mir zu schaffen, ob nun Leute sterben oder nicht ändert daran nichts. Und wenn es Hinweise gibt, dass es nichts bringt den Luftverkehr einzsutellen, dann erwarte ich, dass man das gefälligst auch analysiert bevor man mir die Zukunft verbaut.

 

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vor 16 Minuten schrieb jubo14:

Wenn man also nicht die perverse Rechnung aufmacht, wieviele Tote für einen Arbeitsplatz akzeptabel wären, muss man doch wohl akzeptieren, dass ein Lockdown von allen schlechten Möglichkeiten noch die am wenigsten schlechte ist.

Ja, die Rechnung ist pervers und ich glaube, dass diese sich nicht so leicht erstellen lässt (ich fordere sie auch ausdrücklich nicht - aber warum verteidige ich mich überhaupt...). Aber gewisse Risiken trägt die Gesellschaft ja auch in anderen Bereichen - wie viele Tote werden im Straßenverkehr in Kauf genommen dafür, dass es diesen Verkehr gibt? Wie viele im Flugverkehr (um hier einen Bogen zum Forum zu spannen), wie viele Schäden bei Impfungen (ich bin kein Impfgegner, aber auch da gibt es halt Abwägungen) gegenüber dem Nutzen.  Das sind nur Beispiele!

Also nein, ich fordere keine Öffnungen und Tote zugunsten der Wirtschaft, aber (früher oder später) werden einzelne Fälle fürs große und ganze in Kauf genommen werden. Natürlich nicht in einer Situation wie jetzt, sondern wenn die Zahlen echt gering sind. Ich glaube "back to normal", i.S.v. keine Beschränkungen mehr wird eher kommen, als dass es keinen einzigen Covid Fall mehr im Land gibt, also da werden schon theoretisch (!) einzelne Fälle in Kauf genommen werden. Sowas sind halt politische Entscheidungen, zu welchem Zeitpunkt dies so ist, aber irgendwann wird dies wahrscheinlich getroffen werden. Irgendwann!

Oder kurz: So schwarz/weiß: KEINE Wirtschaft ODER KEINE Toten gibt es ja nicht, zu gewissen (zeitlichen) Punkten wird es Mischformen geben und gab es Mischformen. Wie fast überall im Leben sonst auch. Aber erneut: Nicht jetzt bzw. nur in demokratisch legitimierten Formen.

Das ist keine Forderung, nur ein "Hinweis".

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 18 Minuten schrieb Koelli:

Und wieso wird in der Politik über eine komplette Einstellung des Flugverkehrs diskutiert, wenn doch schon jeder Einreisende aus Risikogebieten zu einem Test verpflichtet ist?

 

Jede/r Reisende ist zwar zu einem Test verpflichtet, es wurde aber nur stichprobeweise kontrolliert.

Seit Sonntag 24.01.2021 wird z.B. in Frankfurt intensiver kontrolliert. Von ca. je 2000/Tag  kontrollierten Flugpassagieren hatten ca. 60 keinen Test oder/und keine Einreiseformulare ausgefüllt.

 

vor 18 Minuten schrieb Koelli:

Oder gibt die Politik etwa zu, dass ein Test nicht 100% schützt? 

 

Ein Test "schützt" zu 0%. Ein Test zum Mal bei der Einreise ein PCR-Test akzeptiert wird der bis zu 48 Stunden alt ist sagt nur aus, daß die Testperson zum Testzeitpunkt mit einer Wahrscheinlichkeit um 90% nicht infiziert war.

Bearbeitet von Frank for future
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vor 9 Minuten schrieb jubo14:

Also ich würde aber schon behaupten wollen, dass der ultimative Schaden, der Verlust des Lebens ist.

Gefolgt von dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

Erst an dritter Stelle kommen bei mir jedwede materiellen Schäden.

 

Wenn man also nicht die perverse Rechnung aufmacht, wieviele Tote für einen Arbeitsplatz akzeptabel wären, muss man doch wohl akzeptieren, dass ein Lockdown von allen schlechten Möglichkeiten noch die am wenigsten schlechte ist.

 

Selbst wenn man die gesundheitlichen Schäden durch einen Lockdown betrachtet, so sind sie halt immer noch deutlich milder, als die durch das Virus.

Es sterben halt mehr am oder durch das Virus, als sich wegen des Lockdown das Leben nehmen.

Und die Depressionen durch den Lockdown sind schlimm, lassen sich aber behandeln. Eine kaputte Lunge ehr nicht.


für mich geht es da gar nicht mal so um die materiellen Schäden, mehr die psychischen. Nicht jede Depression lässt sich behandeln. Ich gehöre selber zur Risikogruppe, obwohl ich nur 27 Jahre alt bin aber Asthmatiker bin. Wenn in diesem Land das ganze etwas besser laufen würde, mit dem auszahlen der Hilfen für die gebeutelten Branchen, vor allem die für die Selbständigen & Familienbetriebe und wenn man im November nicht diesen vollkommen sinnlosen lockdown light sondern einen richtigen gemacht hätte, würde man jetzt anders da stehen. Wie ich sagte ich bin eigentlich für den lockdown. Man muss sich also die Entscheidungsträger eben einig werden, was will ich erreichen.  das Leute überhaupt nicht sich infizieren und Sterben wird man nicht verhindern können. Ich habe in dem letzten 2 Wochen leider 2 selbstmorde von Freunden verkraften müssen da sie alles verloren haben, daher kann meine Sicht auf die Dinge auch etwas betrübt sein. 

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vor 51 Minuten schrieb JavierHam93:

Ich glaube, das es die falsche Entscheidung ist, denn kompletten Flugverkehr lahmzulegen und den lockdown noch weiter zu verschärfen. Ich habe den momentanen lockdown eigentlich immer zugestimmt, wenn man aber mitbekommt, wie schlecht es den Leuten geht und das bei manchen viel mehr schaden durch den lockdown entsteht, als durch das Virus selbst, sollte man überlegen, ob nicht zumindest ein öffnen einzelner Branchen, unter bestimmten Voraussetzungen, möglich wäre. Man muss die verschiedenen Aspekte für entweder Verschärfungen oder Lockerungen betrachten und nicht mit Wörtern wie menschenverachten und so weiter rumschlagen, obwohl viele viele Menschen mehr unter dem lockdown als dem Virus leiden.

Wenn wir den Sack jetzt zumachen haben wir geschätzt ab Ende Februar das gröbste hinter uns.

Machen wir jetzt auf und in 4 Wochen wieder zu ist der Schaden deutlich größer und noch schwerer vermittelbar. Und viele andere Länder befinden sich bereits in der 3 Phase (Lockdown), weil die Bevölkerung zu ungeduldig ist und die Politiker nachgaben.

vor 6 Minuten schrieb JavierHam93:

 


für mich geht es da gar nicht mal so um die materiellen Schäden, mehr die psychischen. Nicht jede Depression lässt sich behandeln. Ich gehöre selber zur Risikogruppe, obwohl ich nur 27 Jahre alt bin aber Asthmatiker bin. Wenn in diesem Land das ganze etwas besser laufen würde, mit dem auszahlen der Hilfen für die gebeutelten Branchen, vor allem die für die Selbständigen & Familienbetriebe und wenn man im November nicht diesen vollkommen sinnlosen lockdown light sondern einen richtigen gemacht hätte, würde man jetzt anders da stehen. Wie ich sagte ich bin eigentlich für den lockdown. Man muss sich also die Entscheidungsträger eben einig werden, was will ich erreichen.  das Leute überhaupt nicht sich infizieren und Sterben wird man nicht verhindern können. Ich habe in dem letzten 2 Wochen leider 2 selbstmorde von Freunden verkraften müssen da sie alles verloren haben, daher kann meine Sicht auf die Dinge auch etwas betrübt sein. 

Weniger Depressionen gegen mehr Todesfälle dagegen zurechnen ist auch nicht vermittelbar, besonders der älteren Generation gegenüber.

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vor 24 Minuten schrieb Fluginfo:

Wenn wir den Sack jetzt zumachen haben wir geschätzt ab Ende Februar das gröbste hinter uns.

Machen wir jetzt auf und in 4 Wochen wieder zu ist der Schaden deutlich größer und noch schwerer vermittelbar. Und viele andere Länder befinden sich bereits in der 3 Phase (Lockdown), weil die Bevölkerung zu ungeduldig ist und die Politiker nachgaben.

Weniger Depressionen gegen mehr Todesfälle dagegen zurechnen ist auch nicht vermittelbar, besonders der älteren Generation gegenüber.

 
schulschliessungen und damit viel leid bei jüngeren und den jüngsten sind aber auch schwer vermittelbar. Da sich die Wissenschaft, da ja auch nicht einig ist ob es nun was bringt oder nicht, die eine Studie sagt ja, die andere nein. Dasselbe bei Schließungen von Restaurants,Geschäften und Fitnessstudios wo mehrere Studien sagen das der Effekt nicht sehr hoch ist also eher mäßigen Erfolg hat. „Die Schließung aller Geschäfte außer den lebensnotwendigen hatte demnach nur einen mäßigen Effekt, die Vorschrift, zu Hause zu bleiben, sogar nur einen geringen zusätzlichen Effekt. Die Studie einer internationalen Forschergruppe um Jan Brauner von der University of Oxford (Großbritannien) ist in der Fachzeitschrift Science erschienen.“ Es muss jetzt abgewogen werden, wie es weitergeht, wenn die Regierung und die EU bei der Impfstoff Besorgung nicht komplett versagt hätten, würde das ganze schon viel freundlicher aussehen. 
 

https://m.apotheken-umschau.de/Coronavirus/Studie-Das-sind-effektive-Corona-Massnahmen-561771.html

Bearbeitet von JavierHam93
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Schulen und Kindergärten sind relativ stark betroffen. Hier gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, nur die Regierung nimmt hier als Basis eine Studie aus April 2020 genau aus Sachsen. Nur war Sachsen im APRIL kaum betroffen von der ersten Welle der Pandemie.

Untersuchungen aus München und aus Österreich zeigen ganz andere Zahlen, die tlw. mehr als 5x so hoch sind als diese der Regierung für die Entscheidung zum Lockdown im November.

Aktuell sind gerade wieder mehrere Fälle aus Freiburg heute bekannt geworden.

Die Problematik der Übertragung von Kindern wird m.E. ziemlich unterschätzt in der Bevölkerung. Nachdem über 2/3 der Kinder keine sichtbaren Symptome zeigen aber Überträger sind.

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vor 2 Stunden schrieb Oregano:

Leben Retten ist natürlich immer das oberste Ziel und muss es auch bleiben. Trotzdem muss man z.B mir erlauben mich zu beschweren, da ich Berufsmässig (Luftfahrt halt) jetzt sehr sehr schlecht dastehe und das wegen eines Virus der bei meiner Altersklasse nicht mal einen Schnupfen verursacht.

 

Und welche Altersklasse bist Du? U3?

Bei jedem, der in der Luftfahrt als Hauptbeschäftigung tätig sein kann, kann das Virus wesentlich mehr als nur einen Schnupfen auslösen... 

Das man so einen Mist immer noch nicht liest...

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Als Vorbild für eine Zero Covid Strategie werden die Länder Singapur, Taiwan, Neuseeland und Australien genannt. Irland taucht auf dieser Liste nicht mehr auf, nachdem sich das Land in kürzester Zeit vom Musterknaben in Europa zum Höchstrisikoland entwickelt hat. Ein Schicksal, dass auch den anderen Ländern noch drohen kann.

Die Länder profitieren von besonderen Voraussetzung. Neben der Insellage bzw. der Möglichkeit sich abzuschotten, herrscht in Australien z.B. derzeit Sommer. Im Sommer gab es auch in Deutschland viele Landkreise ohne eine Infektion: Der Virus verbreitet sich schlechter und wird schneller erkannt (und nicht als Erkältung abgetan).

Die niedrigen Infektionszahlen wurden zudem mit erheblichen Einschränkungen erkauft (auch Reisebeschränkungen zwischen Regionen). Freunde in Australien würden aktuell lieber in Deutschland sein. Sie konnten weder zu Beerdigung von nahen Verwandten anreisen noch ihre Nichte als Baby kennenlernen oder am gemeinsamen Familienurlaub teilnehmen. Dazu kommen finanzielle Sorgen und erschwerte soziale Kontakte.

 

Zum Thema "Schutz des Lebens steht über allen": Mein persönliches Ziel ist nicht ein möglichst langes Leben, sondern ein glückliches und erfülltes Leben. Manche Extremsportler, Raucher, Helmmuffel, Gourmands etc. setzen da ganz individuell Prioritäten bzw. gehen Risiken ein.  Ein guter Freund hat sich nach Jobverlust, Überschuldung und Zwangsversteigerung das Leben genommen und hat Frau und zwei kleine Kindern zurückgelassen. Arbeitslosigkeit gehört zu den größten Gesundheitsgefahren (Verdoppelung des Sterberisikos). Von daher halte ich es für wichtig bei allen Maßnahmen Nutzen und ALLE Schäden sorgfältig abzuwägen. Mehr Testen und kontrollierte Quarantäne  - nicht nur von Flugreisenden, sondern vor allem von Infizierten - sollte da an erster Stelle stehen.

 

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vor 5 Stunden schrieb locodtm:

 

Und welche Altersklasse bist Du? U3?

Bei jedem, der in der Luftfahrt als Hauptbeschäftigung tätig sein kann, kann das Virus wesentlich mehr als nur einen Schnupfen auslösen... 

Das man so einen Mist immer noch nicht liest...

Also bitte, hast du mal offizielle Statistiken gesehen? Ich erfinden Scheiss nicht, ich lese die verdammte Statistik, die besagt dass 20-30 jährige mit einer Wahrscheinlichkeit von 0.3% im Krankenhaus landen. Von den restlichen ist ja bekanntermassen ein sehr sehr grosser Teil Symptomlos.

 

Muss man echt noch darüber diskutieren dass tragische Einzelfälle in dieser Altersklasse nichts mit dem Risiko im grossen Ganzen zu tun hat? Woher kommt eine solche Denkweise? Corona Koller?

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vor 14 Minuten schrieb Oregano:

Also bitte, hast du mal offizielle Statistiken gesehen? Ich erfinden Scheiss nicht, ich lese die verdammte Statistik, die besagt dass 20-30 jährige mit einer Wahrscheinlichkeit von 0.3% im Krankenhaus landen. Von den restlichen ist ja bekanntermassen ein sehr sehr grosser Teil Symptomlos.

 

Muss man echt noch darüber diskutieren dass tragische Einzelfälle in dieser Altersklasse nichts mit dem Risiko im grossen Ganzen zu tun hat? Woher kommt eine solche Denkweise? Corona Koller?

 

Die meisten Corona-Maßnahmen sind nun ja hauptsächlich zum Schutz für Andere vorgesehen - nur teilweise zum Schutz für sich selbst - genau aus dem von dir formulierten Grund... Du hast bei einer Infektion womöglich nur wenige Beschwerden - andere liegen dafür anschließend unter der Erde. Die Fokussierung des Schutzes vor allem auf bekannte Risikogruppen während der "Rest" mit weniger harten Beschränkungen Leben kann (wie bspw von den Virologen Streek und Schmidt-Chansit immer wieder ins Spiel gebracht), wäre zwar super, ist jedoch nicht wirklich flächendeckend und konsequent möglich... 

Bearbeitet von Tschentelmän
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vor 12 Minuten schrieb Tschentelmän:

 

Die meisten Corona-Maßnahmen sind nun ja hauptsächlich zum Schutz für Andere vorgesehen - nur teilweise zum Schutz für sich selbst - genau aus dem von dir formulierten Grund... Du hast bei einer Infektion womöglich nur wenige Beschwerden - andere liegen dafür anschließend unter der Erde. Die Fokussierung des Schutzes vor allem auf bekannte Risikogruppen während der "Rest" mit weniger harten Beschränkungen Leben kann (wie bspw von den Virologen Streek und Schmidt-Chansit immer wieder ins Spiel gebracht), wäre zwar super, ist jedoch nicht wirklich flächendeckend und konsequent möglich... 

Ja ich behaupte gar nichts anderes. Ich habe lediglich geschrieben dass es mich aufregen darf wenn mir vielleicht meine Berufliche Zukunft nachhaltig verbaut wird von einem Virus der laut Statistik mir (zwischen 20 und 30) sehr wahrscheinlich weniger Symptome als eine Grippe bereitet. Das ist schade. Notwendig für die die es härter trifft, aber für mich oder viele andere in ähnlicher Situation isoliert betrachtet doch ein sehr hartes Los. 

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Genesen, aber nicht gesund

 

Trifft durchaus auch junge Erkrankte:

https://www.oekotest.de/gesundheit-medikamente/Langzeitfolgen-durch-Corona-Infektion-Genesen-aber-noch-nicht-gesund_11552_1.html

 

Erfahrungsbericht eines jungen, fitten, nicht vorbelastetem Erkrankten.

Erster Beitrag hier:

 

https://youtu.be/Iu19Elwy2o0

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Ihr redet hier schon die ganze zeit im Kreis herum.

Letztes Jahr habe ich schon frühzeitig die Meinung vertreten:

Grenzen soweit zu, einreise nur mit Kontrolle und Schutz - Quarantäne an der Grenze in Hotels etc. bis Test nach 5-10 Tagen zeigt das Person nicht ansteckend ist.

Deutschland zum Start einmalig für 3-4 Wochen in komplett lockdown, damit der Virus sich totlaufen kann, keine weitere Verbreitung.

Warenverkehr per Flugzeug, Schiff und Zug in Container.

Lkw mit Container und /oder alternativ mit Sattelauflieger bzw Wechelpritschen an der Grenze ohne weiteren Personenkontakt Übergabe an Spediteur im Nachbarland.

Dann würde man effektiv die  Sache schnell in den Griff bekommen.

Verlasse dich auf deine Nachbarstatten  dann bist du verlassen.

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Aber wenn Deutschland im Lockdown ist, wo liegt denn das Problem mit dem notwendigen Grenzübertritt? Nachher gelten ja die gleichen Regeln für die Einreisenden. Die machen ja keine Party oder Sightseeingausflüge sondern halten sich an die Massnahmen die auch bei Deutschen wirken. 

 

 

 

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vor 14 Minuten schrieb schwarzerAbt:

Ihr redet hier schon die ganze zeit im Kreis herum.

Letztes Jahr habe ich schon frühzeitig die Meinung vertreten:

Grenzen soweit zu, einreise nur mit Kontrolle und Schutz - Quarantäne an der Grenze in Hotels etc. bis Test nach 5-10 Tagen zeigt das Person nicht ansteckend ist.

Deutschland zum Start einmalig für 3-4 Wochen in komplett lockdown, damit der Virus sich totlaufen kann, keine weitere Verbreitung.

Warenverkehr per Flugzeug, Schiff und Zug in Container.

Lkw mit Container und /oder alternativ mit Sattelauflieger bzw Wechelpritschen an der Grenze ohne weiteren Personenkontakt Übergabe an Spediteur im Nachbarland.

Dann würde man effektiv die  Sache schnell in den Griff bekommen.

Verlasse dich auf deine Nachbarstatten  dann bist du verlassen.

Und diesen Zustand halten wir dann bis ans Ende aller Tage aufrecht? (wie auch immer das funktuonieren soll, da unser ganzes System auf Austausch ausgelegt, sowohl Waren als auch Wissen betreffend)

Wenn dann nach 10 Jahren Isolation wieder ein Virus einbricht, dann freut sich das sterile Volk so richtig.

Dann gehts uns wie den Ureinwohnern Amerikas, als die Europäer ankamen. Na bravo.

Ich gehe davon aus, dass der zitierte Beitrag Satire darstellt. So fernab der Realität kann doch niemand sein ;-)

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vor 13 Stunden schrieb Der Duesentrieb:

Irland taucht auf dieser Liste nicht mehr auf, nachdem sich das Land in kürzester Zeit vom Musterknaben in Europa zum Höchstrisikoland entwickelt hat.

 

Was ziemlich offensichtlich an B117 liegt. Was für die bisherigen Virusvarianten reichte, um in Richtung ZeroCovid zu kommen, tat es mit B117 ziemlich schlagartig nicht mehr.

 

vor 13 Stunden schrieb Der Duesentrieb:

Die Länder profitieren von besonderen Voraussetzung. Neben der Insellage bzw. der Möglichkeit sich abzuschotten, herrscht in Australien z.B. derzeit Sommer. Im Sommer gab es auch in Deutschland viele Landkreise ohne eine Infektion: Der Virus verbreitet sich schlechter und wird schneller erkannt (und nicht als Erkältung abgetan).

 

Ich kann den Quatsch mit "alles nicht vergleichbar" echt nicht mehr hören.

Es sind nicht alle erfolgreichen Corona-Bekämpfer Inseln. Halb Asien ist damit sehr erfolgreich, beileibe nicht alles Inseln. Und auch nicht alle undemokratisch.

Der Sommer hilft bestenfalls bedingt - Spanien hatte im Sommer heftige Ausbrüche, in Südafrika ist gerade Sommer und das Virus grassiert dort heftig.

Was wir im Sommer gesehen haben, war im wesentlichen der Erfolg des Frühjahrs-Shutdowns.

 

vor 13 Stunden schrieb Der Duesentrieb:

Die niedrigen Infektionszahlen wurden zudem mit erheblichen Einschränkungen erkauft

 

Natürlich. Und die tun weh, auch mir.

Was ist die Alternative? Das Virus weiter grassieren lassen, viele viele viele Menschenleben opfern, das Risiko auf neue, noch schlimmere Mutanten deutlich erhöhen, auf lange, lange, lange Zeit genau die schmerzhaften Einschränkungen mit kleinen Variationen manifestieren.

Mit halbgaren Lockdowns erreicht man genau eins: längeres Leiden für alle, und viele Tote mehr.

 

vor 29 Minuten schrieb schwarzerAbt:

Grenzen soweit zu, einreise nur mit Kontrolle und Schutz - Quarantäne an der Grenze in Hotels etc. bis Test nach 5-10 Tagen zeigt das Person nicht ansteckend ist.

Deutschland zum Start einmalig für 3-4 Wochen in komplett lockdown, damit der Virus sich totlaufen kann, keine weitere Verbreitung.

Warenverkehr per Flugzeug, Schiff und Zug in Container.

Lkw mit Container und /oder alternativ mit Sattelauflieger bzw Wechelpritschen an der Grenze ohne weiteren Personenkontakt Übergabe an Spediteur im Nachbarland.

Dann würde man effektiv die  Sache schnell in den Griff bekommen.

 

Genau so.

Über Details kann man sicher diskutieren, aber in die Richtung muss es gehen. Und die Erkenntnis setzt sich zunehmend durch, hoffentlich auch bald bei den irrlichternden MPs.

Eine Ministerpräsidentin, die sich im 4. Monat halbgarer Lockdowns ohne Perspektive auf ein baldiges Ende und beim Stand von über 50000 Toten in eine Talkshow setzt und von "gut durchgekommen" fabuliert, erleben wir hoffentlich auch nie wieder.

 

Wir haben keine Strategie, wir wurschteln rum und verlängern das Leid für alle.

Bearbeitet von foobar
ein fehlendes L in "kleinen" ist doch arg sinnentstellend
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vor 10 Minuten schrieb Holstenritter:

Und diesen Zustand halten wir dann bis ans Ende aller Tage aufrecht? (wie auch immer das funktuonieren soll, da unser ganzes System auf Austausch ausgelegt, sowohl Waren als auch Wissen betreffend)

Wenn dann nach 10 Jahren Isolation wieder ein Virus einbricht, dann freut sich das sterile Volk so richtig.

Dann gehts uns wie den Ureinwohnern Amerikas, als die Europäer ankamen. Na bravo.

Ich gehe davon aus, dass der zitierte Beitrag Satire darstellt. So fernab der Realität kann doch niemand sein ;-)

Bitte etwas weiter denken als nur bis zu Tellerrand.

Wenn wir erstens alle soweit geimpft sind, das Herdenimmunität  besteht, das unsere Nachbarn auch alle soweit geimpft sind, kann ich es öffnen auf Europa.

Außerdem haben dann auch die Gesundheitsämter wieder die Möglichkeit einer Weiterverfolgung.

Habe dir es mit den Waren erklärt im Text, oder habe ich ein Verkehrsmittel vergessen?!

Bisher wurde in Deutschland ein dreistelliger Mrd. Betrag ausgegeben und wir sind soweit wie vor 9 Monaten mit den Fallzahlen, Ansteckung, toten pro Tag.

Vieles Steht still.

Was glaubst du was 4 Wochen kompletter Lockdown gekostet hätten?

Dann wäre wenigstens unsere Wirtschaft innerhalb der Bundesrupublik am laufen.

Der Grenzüberschreitende Warenverkehr läuft weiter ( vielleicht etwas umständlicher).

Klar der Geschäfts- und Urlaubstourismus wäre auch dann nicht besser, aber insgesamt unter dem Strich besser. 

Bearbeitet von schwarzerAbt
zusatz
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Bevor du von Grenzschliessung schreist, zeige bitte erstmal auf wem es weh tut wenn ich mich als Schweizer im Rahmen der Deutschen Regeln bewege.

 

Ich nehme an du wohnst nicht unmittelbar an der Grenze wie ich. Wir bewegen uns hin und her weil hier ein regionales Leben nunmal 2 Länder umfasst. Wir müssen die Grenze passieren um schneller von A nach B zu kommen. Wir kaufen Lokal ein, was durchaus heissen kann, dass man dafür ins andere Land fährt weil es näher ist. Wir haben Freunde Bekannte und Lebenspartner auf beiden Seiten der Grenze die wir gerne im Rahmen der jeweiligen Kontaktbeschränkungen sehen wollen. 

 

Sag mir bitte ins Gesicht dass ich meine Freundin nicht mehr sehen darf, nicht weil von mir ein Risiko ausgeht, sondern weil ich auf der falschen Seite der Grenze geboren worden bin. 

Bearbeitet von Oregano
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Tja, man kann nicht alles haben wollen.

Vorteile die sich freien Grenzverkehr ergeben, dann bei Problemen wieder auf Zeit aufgeben zu müssen.

Zur Kontaktbeschränkung will ich mich nicht weiter äußern, die halte ich sogar zur Zeit in Deutschlabd im gleichen Ort ähe Null.

Habe ja auch nicht gesagt das es für immer ist, sondern bis auf den Zeitpunkt, wo die Nachbarländer ebenso weit sind mit dem Impfen.

Man muss auch mal seine eigenen Bedürfnisse zurüchstellen, oder sein leben so ausrichten das es in dem Umfang nicht geschehen kann.

Z.B. : Vor über 25 Jahren musste ich von meiner Arbeit aus über mehrere Wochenblöcke nach Griechenland (über 9 Monate).

War da gerade 8 Wochen vorher Papa geworden.

 Habe da auch nicht .......... das ich meine Tochter und Frau nicht ständig sehen konnte.

Als Konsequenz habe ich später meine Arbeit gewechselt, mein Leben anders ausgerichtet und auch auf Geld verzichtet.

Das war ohne eine Pandemie als Auslöser.

Wenn ich Private und Berufliche -Beziehungen über die Landesgrenzen betreibe, muß ich auch mal mit rechen das die Tür zu ist.

Wenn ich böse denken würde, bist du deshalb gekränkt das du die Vorteile beider Länder nicht unmittelbar dann gleichtzeitig ausspielen kannst. Gehütet in der Schweiz neutral leben, Günstig in Deutschland einkaufen.......

Jede Medaille hat zwei Seiten.

Fahre selbst gerne mehrmals im Jahr ins Ausland in den Urlaub, ob mit Pkw oder im Flieger. Istt aber halt zur Zeit nicht, obwohl ich dort auch Verwandschaft unter anderem Habe.

 

 

 

 

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Grenzschließung beenden den Lockdown früher und die Wirtschaft als auch Privatleute werden dadurch weniger geschädigt.

Wäre ganz einfach, aber hier fehlt einfach die Mut der Regierung bzw. auch bessere Absprachen mit Nachbarländern.

Schlimmer wird es doch, wenn wir nicht vorbereitet sind, weil die Benelux Staaten ähnlich wie Dänemark und Frankreich einseitig die Grenzen schließen. Jedes Land kocht sein eigenes Süppchen, machen wir doch aus einer Suppe ein richtiges Essen.

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