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Neues zu Discover Airlines (vormals Eurowings Discover)


DC9-30

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vor 12 Minuten schrieb d@ni!3l:

Ja, dieses "günstiger" hat bei der EWE schon nicht nachhaltig geklappt. Kaum gibt es mal ein hoch werden die gleichen Konditionen erstreikt wie bspw bei der EWG. Also dafür die ganze Aufregung?

 

1. Gab es mE nie einen Streik bei EWE

2. Glaubst du bei Ocean wird man langfristig um einen Tarifvertrag herumkommen? Wieso? Alle paar Jahre einfach ne neue Airline (mit den entsprechenden Anlaufkosten) soll jetzt die Lösung sein?

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Stimmt auf der einen Seite. Auf der anderen Seite schafft man so Unfrieden,  riskiert schlechte PR und die Ops hätte die EWG oder CLH ja auch stemmen können. Die letzte ist an den Drehkreuzen bereits vorhanden und an die LH angebunden.

vor 10 Minuten schrieb flapsone:

Und mit Wolfgang Raebiger an der Spitze war ja auch klar, wohin der Weg führen würde.

Inwiefern ?

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vor 11 Minuten schrieb flapsone:

Ich verstehe grad die Diskussionsgrundlage nicht. Man wollte die Flugbetriebe der Touri-Langstrecke bündeln. SXD war als günstigste Plattform in der Größe durch Turkish limitiert, also gründete man Ocean. Dass man einen neuen Flugbetrieb erstmal so lang wie möglich ohne TV betreibt, ist doch klar. Und mit Wolfgang Raebiger an der Spitze war ja auch klar, wohin der Weg führen würde.

Die Grundlage ist der weiter oben verlinkte Bericht das Ocean eben nicht nur Langstrecke sondern auch Kurz- und Mittelstrecke ab München, wohl ziemlich genau die Strecken die EWE letzten Sommer in München bedient hat, übernehmen soll...

Es bleibt der Eindruck die einzig wirklich geplante Verwendung von Ocean ist als Bogeyman ("wenn ihr nicht artig seid kommt..."). Das Ocean im schlimmsten Fall tatsächlich Flugzeuge operieren und einen bisher nicht abgedeckten Geschäftsbereich erschließen muss scheint eher ein nötiges Übel den Unternehmenszweck...

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vor einer Stunde schrieb 8stein:

Dann kann man die EWE aber auch gleich einstampfen, wenn sie noch weiter schrumpft, oder? Wo sich dann auch die Frage stellt wieso genau der neue Flugbetrieb jetzt günstiger sein soll als der erst vor ein paar Jahren "von 0" gestartete Flugbetrieb...

Ist es nicht so, dass die in Deutschland angestellten Piloten und FBs der EWE Arbeitsverträge erhalten haben, die sich denen der EWG gleichen. Damit ist die EWE in Deutschland zu teuer. Heißt im Umkehrschluss, dass Ocean mit ULCC-Manieren, die EWE -Angestellten überrennt und in diese Verträge zwingt.

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vor 5 Minuten schrieb flapsone:

EWE hat sich bereits vor Corona und vor Ocean aus München verabschiedet. Mit dem Wegfall der GWi ist nun der Platz dort frei und wenn Edelweiss als Vorbild der Ocean dienen soll, macht es mMn Sinn diese auf der Mittelstrecke ab MUC fliegen zu lassen. Und dass EWE zu viele Flugzeuge hat seit dem Rückzug aus VIE und dem gecancelten AUA-Wetlease, ist doch auch bekannt.  

 

Ja eben, man hat also einen unterbeschäftigten Flugbetrieb. Diesem nimmt man jetzt Flugzeuge weg um einen 2. (in Wahrheit x-ten...), zusätzlichen Flugbetrieb zu gründen. Und das ist dann billiger... o.0

 

vor 3 Minuten schrieb chris_flyer:

Ist es nicht so, dass die in Deutschland angestellten Piloten und FBs der EWE Arbeitsverträge erhalten haben, die sich denen der EWG gleichen. Damit ist die EWE in Deutschland zu teuer. Heißt im Umkehrschluss, dass Ocean mit ULCC-Manieren, die EWE -Angestellten überrennt und in diese Verträge zwingt.

 

Ja, der Verdacht liegt nahe das die EWG dann nie nach MUC und FRA kommen wird. Man verscherzt es sich also gleich mit 2 Arbeitnehmergruppen (EW und LH), bestimmt gut, gerade jetzt wo man ein Sparpaket verhandeln will...

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vor 11 Minuten schrieb flapsone:

 

Es ist wahrscheinlich die günstigere Lösung als erneut EWE-Crews in Deutschland zu stationieren oder Crews ständig aus VIE/SZG proceeden zu lassen, ja.

 

Zusätzlich zu den EWE-Crews die dann immer noch rumsitzen?Zumal man Crews ja auch umstationierten kann. 

Oder stampft man dann die deutlich verkleinerte EWE dann doch ein (bzw. integriert PMI, SZG und PRN(?) in EWG - auch deutsche Airlines dürfen Basen im Ausland mit dort angestelltem Personal haben...)?

Bearbeitet von 8stein
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So wie ich mich erinnern kann sind die Flugbegleiter und Piloten von Eurowings Europe aus München alle letztes Jahr zur Germanwings gewechselt. 

 

Mir persönlich ist es egal wer da fliegt. Ich hatte es nur so verstanden, dass die Österreicher die Basis MUC und FRA bedienen sollen und das fände ich als Steuerzahler eine Sauerei. Wenn da Hilfsgelder indirekt nach Österreich abfließen indem man dieses AOC hernimmt. Hat denn Eurowings keine Basis in München? Die könnten dann doch die Flüge für Ocean durchführen. So langsam blicke ich da nicht mehr ganz durch

Bearbeitet von vielflieger2020
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vor 5 Stunden schrieb 8stein:

 

 

2. Glaubst du bei Ocean wird man langfristig um einen Tarifvertrag herumkommen? Wieso? Alle paar Jahre einfach ne neue Airline (mit den entsprechenden Anlaufkosten) soll jetzt die Lösung sein?

 

ja, man hat extra die jährlichen Gehaltssteigerungen auf 4 Jahre begrenzt, damit ja niemand auf die Idee kommt länger in dem Laden zu bleiben. Bei 2000 Euro brutto im Jahr (steuerfrei Zulagen Fehlanzeige) bin ich nicht ganz sicher, wer da länger zu verbleiben mag

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vor 4 Minuten schrieb fly-lo:

 

ja, man hat extra die jährlichen Gehaltssteigerungen auf 4 Jahre begrenzt, damit ja niemand auf die Idee kommt länger in dem Laden zu bleiben. Bei 2000 Euro brutto im Jahr (steuerfrei Zulagen Fehlanzeige) bin ich nicht ganz sicher, wer da länger zu verbleiben mag

 

Also, es soll auch noch Provision für den Boardverkauf dazukommen. Ich finde des Gehalt durchaus als fair. Gerade in der jetzigen Zeit und in Anbetracht der Komplexität der Tätigkeit. Auch ist man ja bei einem Langstreckenflug nicht wirklich die ganze Zeit am arbeiten, sondern hat durchaus die ein oder andere Pause. 

 

Niemand wird gezwungen dort zu arbeiten.

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Starwing - man merkt, du hast absolut keine Ahnung von der Materie!! Weißt du, was an Provision fürn Bordverkauf dazukommt? Dafür kriegst nicht mal ein ordentliches Abendessen, aufs Monat gesehen!! Es werden 10% durch die Anzahl der FB´s geteilt, dann noch versteuert - wenn man Glück hat, kommen grad mal 50 Euro im Monat raus!! Das Gehalt ist fair?? Ich denke, du hast die Welt verpaßt! Selbst bei MC Doof verdient man mehr im Monat, als diese max. 1100 Euro/Monat bei Ocean - wenns hoch kommt! Und hier sind noch nicht mal die Shuttle- und SBY-Zimmerkosten abgezogen  - es ist ein Verlustgeschäft für jeden Arbeitnehmer - wer hier Geld verdienen will, ist völlig falsch...hier gehts rein um die Geilheit des Fliegens, wer das machen will, aber mehr nicht!

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vor 1 Stunde schrieb Starwing-EAE:

 

Also, es soll auch noch Provision für den Boardverkauf dazukommen. Ich finde des Gehalt durchaus als fair. Gerade in der jetzigen Zeit und in Anbetracht der Komplexität der Tätigkeit. Auch ist man ja bei einem Langstreckenflug nicht wirklich die ganze Zeit am arbeiten, sondern hat durchaus die ein oder andere Pause. 

 

Niemand wird gezwungen dort zu arbeiten.

Welche Komplexität hat diese Tätigkeit denn deiner Meinung nach? 
 

Die ein oder andere Pause hat jeder in seiner Tätigkeit. Nur kann ein Flugbegleiter nicht einfach aus dem „Büro“ gehen und sein Telefon auf Anrufbeantworter schalten, sondern muss im Falle von medizinischen Notfällen, anderen Notfällen, Feuer usw sofort da sein und ggf. das Leben von ungefähr 300 Leuten versuchen zu retten. Da oben kann keiner sagen, dass er es morgen nochmal probiert und sich erstmal informiert wie dieser Notfall am besten zu handhaben ist.

 

Soviel zum Thema Komplexität der Tätigkeit.
Deine Beiträge sind in der Tat äußerst realitätsfern.

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Leute, füttert nicht den Troll.

 

Der Herr Sternenflügel fällt schon seit jeher mit edgy Meinungen über das Berufsbild von FAs auf. Wahrscheinlich hat er dabei selbst noch nie auch nur einen Trolley geschoben, Einschub umsortiert oder innert weniger Minuten 180 Mal eine fake-enthusiastische Begrüßung oder Verabschiedung getätigt, geschweige denn überhaupt einen medizinischen Notfall behandelt oder ein Flugzeug evakuiert. Sonst würde er nämlich nicht so eine komplett hirnrissige Meinung haben.

 

Ich denke, damit ist alles gesagt.

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Zitat

"Wenn die Lufthansa auf 10.000 Metern fliegen würde, wäre der ausgebildete Pilot Spohr der Richtige", sagte ein in dem Bericht zitierter hochrangiger Regierungsbeamter. "Aber gerade fliegt die Lufthansa auf 2000 Metern und die Bergspitzen sind verdammt nah."

Die beiden Haupteigentümer der Lufthansa gehen davon aus, dass Lufthansa bis zu 30.000 Arbeitsplätze abbauen muss um perspektivisch wieder Geld zu verdienen. Der Kredit aus diesem Sommer reicht noch bis mitte des nächsten Jahres.

 

So mal als Gegenpol zu den Diskussionen wie wahrscheinlich Ocean ist.

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LH verdient wieder Kohle wenn die Reisebeschränkungen wegfallen und die Existenzgrundlage seitens der Politik wieder hergestellt werden. Es hat also nix mit 30.000 Mitarbeitern zu tun. Der Laden war vor Corona hochprofitabel. Und Ocean ist einfach die Unterwanderung vertraglicher Vereinbarungen bei der Mainline.

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vor 7 Stunden schrieb Mahag:

LH verdient wieder Kohle wenn die Reisebeschränkungen wegfallen

Auf dem Papier sind die Reisebeschränkungen für die Wiedereinreise jetzt weniger streng als im Frühjahr und Sommer. Im Sommer waren es erst 14 Tage Quarantäne, dann die Wahl zwischen einem kostenfreien PCR-Test und 14 Tagen Quarantäne. Jetzt sind es nur 10 Tage Quarantäne, die nach 5 Tagen durch einen negativen Test aufgehoben werden kann.

 

Es gibt jetzt mehr Risikogebiete als im Sommer. Aber das liegt an der Pandemielage, nicht an den Reisebeschränkungen.

Das Problem ist die Pandemie. Erst wenn die Pandemie unter Kontrolle ist werden wieder im Ansatz so viele Menschen fliegen wie 2019. 

 

vor 7 Stunden schrieb Mahag:

Der Laden war vor Corona hochprofitabel.

Wie definiert man hochprofitabel. Als absoluten Betrag. Dann war der Lufthansa-Konzern möglicherweise hochprofitabel. Relativ zu den eigenen eingesetzten Mitteln, dann war Lufthansa profitabel, aber eben nicht hochprofitabel. Im Vergleich zu den Wettbewerbern. Auch dann war Lufthansa eher nicht hochprofitabel.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Aerodude:

Lufthansa Passage schloss das Jahr 2018 mit 1,75 Milliarden Euro Gewinn (plus 5 Prozent).

Wie viele Flugzeuge kann man davon kaufen? Wie viele Verbindlichkeiten bedienen?

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vor 2 Stunden schrieb Mahag:

Keine Ahnung der Mensch. Erwischt.

 

Ahnung schon, nur zeigen einige User hier immer wieder, dass es mehr bringt mit einer Wand zu reden als mit den selbsternannten wanna be Experten oder komplett verblendete Lufthansa/airberlin fanboys. Dazu gehört auch sowas wie "Mahag". 

 

Z.B in Bereichen wie Consulting, IT, Technik - dort wird das Geld verdient. Konzernbilanzen kann man immer schön aufhübschen und zurechtbiegen damit es passt. 

 

Ich für meinen Teil würde mich sehr freuen, wenn LH in die Eigenverwaltung geht. Dann kann man endlich die ganzen Altlasten schön wegkärchern und den Weg für eine erfolgreiche Zukunft ebnen. 

 

Und nun zurück zu Ocean

 

 

Bearbeitet von RobinHood
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vor 7 Minuten schrieb RobinHood:

 

Ahnung schon, nur zeigen einige User hier immer wieder, dass es mehr bringt mit einer Wand zu reden als mit den selbsternannten wanna be Experten oder komplett verblendete Lufthansa/airberlin fanboys. Dazu gehört auch sowas wie "Mahag". 

 

Z.B in Bereichen wie Consulting, IT, Technik - dort wird das Geld verdient. Konzernbilanzen kann man immer schön aufhübschen und zurechtbiegen damit es passt. 

 

Ich für meinen Teil würde mich sehr freuen, wenn LH in die Eigenverwaltung geht. Dann kann man endlich die ganzen Altlasten schön wegkärchern und den Weg für eine erfolgreiche Zukunft ebnen. 

 

Und nun zurück zu Ocean

 

 

So wie du dir alles schön redest. Da sind die Fanboys und du gar nicht weit auseinander.

 

Aber dennoch, wieso belegst du es denn nicht mit zahlen? Was hat IT und Consulting denn in die Kasse gespült? Aber schon auch witzig, dass Lufthansa deiner Meinung nach ihr Geld nicht mit Passagieren verdient.

 

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vor 55 Minuten schrieb RobinHood:

Ich für meinen Teil würde mich sehr freuen, wenn LH in die Eigenverwaltung geht. Dann kann man endlich die ganzen Altlasten schön wegkärchern und den Weg für eine erfolgreiche Zukunft ebnen. 

Und das zeigt mir, dass Du Dir Deine Welt so machst, wie sie Dir gefällt.

 

Ja, bei einer Insolvenz in Eigenregie werden die gültigen Tarifverträge ausgesetzt.

Und im Verfahren sind auch Entlassungen deutlich leichter abzuwickeln.

 

Aber ....

 

Es ist schlicht Wunschdenken, dass das Unternehmen damit seine „Altlasten“ los werden könne.

So würden z. B. am Tage der Beendigung des Verfahrens die bisherigen Tarifverträge sofort wieder gültig sein.

Denn wenn das nicht so wäre, würde doch jedes Unternehmen diesen Weg gehen, um unliebsame Verträge los zu werden.

Und ganz nebenbei, auch im Schutzschirmverfahren gilt weiterhin das deutsche Arbeitsrecht. Das bedeutet, dass auch im Schutzschirmverfahren die Kündigungen über eine Sozialauswahl erfolgen muss. Das könnte dann bedeuten, dass am Ende die „preiswerten“ Piloten gehen müssen, die teuren aber bleiben. Das wäre kompletter Unsinn!

 

Was ein solches Verfahren aber mit Sicherheit bewirken würde, wäre eine Verschlechterung der Kreditwürdigkeit, die dann längerfristige negative Einflüsse hätte. Das macht nur Sinn, wenn man die Airline nach dem Verfahren an einen Investor oder Mitbewerber verkaufen würde. (So wie es mit Condor geplant ist.)

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