abdul099 Geschrieben 12. März Melden Teilen Geschrieben 12. März So langsam könnte man darüber nachdenken, nur das zu posten, was bei der Max noch bewiesen okay ist... Die FAA hat ne AD vorgeschlagen, un fehlerhafte Verkabelungen an den Spoilern zu beheben. Vor dem Fehler selbst wurde schon letzten Juli von Boeing gewarnt, verbunden mit Wartungsanleitung. Und jetzt steht die dazu passende AD auf dem Plan. https://www.forbes.com/sites/marisagarcia/2024/03/11/faa-issues-new-warning-of-wiring-issue-on-737-max-wing-spoilers/ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ZuGast Geschrieben 12. März Melden Teilen Geschrieben 12. März vor 31 Minuten schrieb Micha: Für mich ist am interessantesten, dass auch Spirit Aerospace bedenklich abgeschnitten hat, unterscheidet sich die Qualität für andere Kunden so erheblich? Ein ganz dickes Fragezeichen. Ich meiney die fertigen pro Werk nur für ein Kunden. Und Problemr wurden bisher nur in den "Boeing- Werken festgestellt. Kann mich aber auch irren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NCC1701 Geschrieben 12. März Melden Teilen Geschrieben 12. März vor 46 Minuten schrieb Micha: Für mich ist am interessantesten, dass auch Spirit Aerospace bedenklich abgeschnitten hat, unterscheidet sich die Qualität für andere Kunden so erheblich? Ein ganz dickes Fragezeichen. Naja, wenn es alles ordentlich organisiert ist, ist da ja auch noch eine Qalitätskontrolle beim Wareneingang des Kunden. Da würde gefiltert und bereits schon "reklamiert" werden ohne dass es dann zum "Einbau" kommt. Was ich mich Frage, wenn beim 737Max Audit solche gravirenden Probleme durch das Audit aufgedeckt wurden, wie steht es dann um die 787 Linie und bei dem was da an 777X vorproduziert wurden???? Und ich kann es nicht begreifen, dass Boeing, nach den bisherigen Schüssen vor den Bug und wo sie als Unternehmen bisher noch recht glimpflich davon gekommen sind (787 Feuer ohne Personenschäden, 2 Abstürze mit leider 340 Toten und "nur" 2.5Mrd US$ Strafe), es nicht angegangen ist, intern richtig aufzuräumen. Nein es muss noch der Vorfall bei Alaska Airlines passieren (zum Glück ohne große Personenschäden). Es lief wohl nach dem Motto sein "Wenn das rauskommt, was da drin ist, kommt wir wohl da rein, wo wir nicht wieder rauskommen. Also zusehen, dass nichts rauskommt"..... Was nun ans Tageslicht kommt, sollte einem Angst machen. ...NCC1701 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tschentelmän Geschrieben 13. März Melden Teilen Geschrieben 13. März Trotz der fragwürdigen Mängel, die eigentlich nicht zm lachen sind - ein bisschen schwarzer Humor muss trotzdem sein. https://www.der-postillon.com/2024/03/boeing.html 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
spandauer Geschrieben 13. März Melden Teilen Geschrieben 13. März Tja, wer den Schaden hat, muss für den Spott nicht sorgen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Micha Geschrieben 14. März Melden Teilen Geschrieben 14. März Am 12.3.2024 um 17:23 schrieb NCC1701: Naja, wenn es alles ordentlich organisiert ist, ist da ja auch noch eine Qalitätskontrolle beim Wareneingang des Kunden. Da würde gefiltert und bereits schon "reklamiert" werden ohne dass es dann zum "Einbau" kommt. Was ich mich Frage, wenn beim 737Max Audit solche gravirenden Probleme durch das Audit aufgedeckt wurden, wie steht es dann um die 787 Linie und bei dem was da an 777X vorproduziert wurden???? Und ich kann es nicht begreifen, dass Boeing, nach den bisherigen Schüssen vor den Bug und wo sie als Unternehmen bisher noch recht glimpflich davon gekommen sind (787 Feuer ohne Personenschäden, 2 Abstürze mit leider 340 Toten und "nur" 2.5Mrd US$ Strafe), es nicht angegangen ist, intern richtig aufzuräumen. Nein es muss noch der Vorfall bei Alaska Airlines passieren (zum Glück ohne große Personenschäden). Es lief wohl nach dem Motto sein "Wenn das rauskommt, was da drin ist, kommt wir wohl da rein, wo wir nicht wieder rauskommen. Also zusehen, dass nichts rauskommt"..... Was nun ans Tageslicht kommt, sollte einem Angst machen. ...NCC1701 Es mag sein, dass in den unterschiedlichen Werken und für andere Kunden ein anderer Wind weht. Die Vorgabe eine unabhängige in-house Qualitätssicherung zu haben, erfüllt das Unternehmen im ganzen jedoch nicht. Dies stellt die Eignung als Herstellungsbetrieb als Ganzes in Frage. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NCC1701 Geschrieben 14. März Melden Teilen Geschrieben 14. März (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Micha: Es mag sein, dass in den unterschiedlichen Werken und für andere Kunden ein anderer Wind weht. Die Vorgabe eine unabhängige in-house Qualitätssicherung zu haben, erfüllt das Unternehmen im ganzen jedoch nicht. Dies stellt die Eignung als Herstellungsbetrieb als Ganzes in Frage. In Prinzip ja, nur da muss man unterscheiden. Wenn man als Lieferant, nach einer "ersten Rücksendungen" wegen Qualitätsmängel "gemarkert" wird, dann (zeitnahen) erneut wieder auffällig wird, dann wird die "Kommunikation" zwischen L und K intensiver/auch rauer, d.h. man zeigt dem Lieferanten die gelbe oder auch rote Karte. In diesem Moment sollte(wird) dann auch schon aus dem "Selbsterhaltungstrieb" heraus was bezüglich Qualität beim Lieferanten passieren. Also hier tritt ja schon fast ein sich regelnder Mechanismus ein. Wenn man als Lieferant allerdings liefert und keine Beanstandungen zurück gemeldet bekommt (weil den Kunde eben nicht richtig kontrolliert), naja könnte man sich denken, passt ja alles, d.h. unsere Qualitätsanforderungen passen mit denen des Kunden. Also lass laufen. Es kommt zu keinem regelndem Prozess Und ja in diesem Fall zeigt sich allerdings, wie du oben schon andeutest, dass die Qualitätskontrolle des Lieferanten hier dann nicht selbstkritisch, akribisch oder was auch immer ist. Und dafür braucht es eben auch Nein-Sager bzw. Menschen mit Rückgrat an solchen Positionen. ...NCC1701 Bearbeitet 14. März von NCC1701 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ben7x Geschrieben 16. März Melden Teilen Geschrieben 16. März Boeing gab bei einer schriftlichen Auskunft bekannt, dass die Max 7 und 10 erst zertifiziert werden, wenn das Problem der Überhitzung des anti ice behoben ist. Das wiederum wird wohl noch knapp ein Jahr dauern, weshalb sich die Zertifizierungen entsprechend verzögern. Die Ausnahmegenehmigung für die Max 8 und 9 gilt diesbezüglich bis 2026. Eine Lösung zu finden scheint kompliziert: Zitat "Small changes made to the engine inlet can change the behavior of the air as it enters the engine, impacting engine performance. The solution selection process for the potential overheat issue will require a full understanding of safety and compliance impacts on all systems," the company said. Außerdem gab United bekannt, dass man Boeing angewiesen hat, für sie vorerst keine weiteren Max 10 zu produzieren, sondern dass Boeing die Slots stattdessen für weitere Max 9 nutzen sollte. https://www.cbsnews.com/news/boeing-737-max-engine-fix-tammy-duckworth/ 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Avroliner100 Geschrieben 5. April Melden Teilen Geschrieben 5. April Nachdem die FAA Boeing bei der 737 MAX noch genauer auf die Finger schaut, ist die Produktionsrate jetzt völlig eingebrochen. Aufgrund der verschärften Kontrollen hat Boeing im vergangenen Monat nicht einmal 10 der angepeilten 38 Flieger ausgeliefert bekommen. Dadurch verzögert sich der gesamte Backlog und verspäteten Auslieferungen. United reagiert: 737 Piloten “dürfen” jetzt unbezahlten Urlaub nehmen, da sie nicht eingesetzt werden können. https://www.aero.de/news-47201/Boeing-kriegt-deutlich-weniger-737-MAX-fertig.html 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tschentelmän Geschrieben 6. April Melden Teilen Geschrieben 6. April (bearbeitet) Ein weiteres Beispiel, wie sehr die Medien - und damit auch die Öffentlichkeit derzeit auf Boeing schauen. Ein technischer Defekt am Triebwerk - wobei im Bericht auch erwähnt wird, dass alles absolut glimpflich gelaufen ist - und dass die Behörden danach ermitteln, ist nicht ungewöhnlich. Solche Einzelfälle gibt es bekanntlich immer wieder - Airline- und Hersteller-Übergreifend. Meist zurecht abseits der Mainstream-Berichterstattung. Dennoch - sobald Boeing im Titel steht - und dann noch 737, egal welches genaue Modell - dann geht der Bericht sofort mit dem "Schon-Wieder-Boeing-Stempel" um die Welt. Sicherlich derzeit ein "Effect-Catcher" der Medien - etwas Skandal und Empörung, aber auch viele Klicks auf Berichte - jeder weitere Boeing-Vorfall wird offenbar sehnsüchtig erwartet - gerne auch recht harmlose Fälle - und die wird es unvermeidlich geben. Leider sehr bedenklich, wie sensibel die Medien mittlerweile reagieren - Boeing wird lange brauchen, bis sie sich aus dem Sumpf befreit haben - egal wie sehr sie ihren Laden nun umkrempeln. https://www.n-tv.de/24854164 Bearbeitet 6. April von Tschentelmän 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AOG Geschrieben 6. April Melden Teilen Geschrieben 6. April vor 1 Stunde schrieb Tschentelmän: Ein weiteres Beispiel, wie sehr die Medien - und damit auch die Öffentlichkeit derzeit auf Boeing schauen. Wer weiß, wie oft wir in uns fremden Fachbereichen auf so eine Berichterstattung reinfallen. 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guenni Geschrieben 6. April Melden Teilen Geschrieben 6. April vor 2 Stunden schrieb Tschentelmän: Ein weiteres Beispiel, wie sehr die Medien - und damit auch die Öffentlichkeit derzeit auf Boeing schauen. ... Vollkommene Zustimmung. Persönlich verfolge ich die Berichterstattung rund um das Unternehmen "tief im Sumpf" trotzdem mit einer gewissen Schadenfreude. Denn man hat wild und unbedacht umher gestrampelt, als man mit dem ersten Fuss in den Sumpf stapfte, anstatt innezuhalten und zu überlegen wie komme ich hier ohne noch größeren Schaden wieder raus. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GodBless Geschrieben 8. April Melden Teilen Geschrieben 8. April (bearbeitet) Am 6.4.2024 um 10:02 schrieb Guenni: Vollkommene Zustimmung. Persönlich verfolge ich die Berichterstattung rund um das Unternehmen "tief im Sumpf" trotzdem mit einer gewissen Schadenfreude. Denn man hat wild und unbedacht umher gestrampelt, als man mit dem ersten Fuss in den Sumpf stapfte, anstatt innezuhalten und zu überlegen wie komme ich hier ohne noch größeren Schaden wieder raus. Zu Boeing kann man seit der Übernahme von MDD und dem damit verbundenen "Culture Change" nur noch "selbst schuld" sagen. Seit dem 787-Chaos hat man immer wieder Besserung gelobt, sich aber nur weiter in die Misere laviert. Man hätte einfach vor dem Launch der 737Max auf "Ende mit Schrecken" setzen sollen, statt auf "Schrecken ohne Ende"... Wie die Medien reagieren würden, dürfte doch in Seattle Chicago vorhersehbar gewesen sein... Bearbeitet 8. April von GodBless Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
im-exil Geschrieben 8. April Melden Teilen Geschrieben 8. April https://www.der-postillon.com/2024/04/scheuer-boeing.html?m=1 naja. Wer den Schaden hat,…. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tschentelmän Geschrieben 8. April Melden Teilen Geschrieben 8. April (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb GodBless: Zu Boeing kann man seit der Übernahme von MDD und dem damit verbundenen "Culture Change" nur noch "selbst schuld" sagen. Wobei in dem Zusammenhang auch die Qualität mancher Berichterstattung derbe zu wünschen übrig lässt. Wenn bei jedem Zwischenfall mit einer Boeing sofort ein Vergleich zu deren Misere hergestellt wird - oft aber völlig unsachlich - dann schadet das zwar hauptsächlich Boeing - aber etwas auch der gesamten Luftfahrt-Branche. Bearbeitet 8. April von Tschentelmän 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tschentelmän Geschrieben 10. April Melden Teilen Geschrieben 10. April Am 8.4.2024 um 15:33 schrieb im-exil: https://www.der-postillon.com/2024/04/scheuer-boeing.html?m=1 naja. Wer den Schaden hat,…. Der ist richtig fies 😆 https://www.der-postillon.com/2024/04/boeing-teile.html 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
speedman Geschrieben 11. April Melden Teilen Geschrieben 11. April vor 22 Stunden schrieb Tschentelmän: Der ist richtig fies 😆 https://www.der-postillon.com/2024/04/boeing-teile.html und der Artikel wurde selbst von der "seriösen Presse" oe24.at für wahr erachtet und übernommen🤣🤣🤣 Genug Offtopic erst mal... 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guenni Geschrieben 10. Mai Melden Teilen Geschrieben 10. Mai (bearbeitet) Da scheint nun wirklich eine kleine Lawine ins Rollen zu kommen. Es geht mit dem Whistleblowing weiter: BBC: Boeing whistleblower says plane parts had serious defects Mal sehen wie lange der "Showstopper" noch am Leben bleibt. Bearbeitet 10. Mai von Guenni Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wartungsfee Geschrieben 10. Mai Melden Teilen Geschrieben 10. Mai vor 20 Stunden schrieb Guenni: Mal sehen wie lange der "Showstopper" noch am Leben bleibt. Ein Whistleblower der seinen angeblichen Spitznamen im Unternehmen bekannt gibt oder diesen Veröffentlichen lässt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tschentelmän Geschrieben 14. Mai Melden Teilen Geschrieben 14. Mai Ob Lego sich das selbst ausgedacht hat, ist vermutlich zweifelhaft. Zumindest hat sich jemand aus dem Satire-Bereich offenbar Gedanken gemacht, wie das Whistleblower-Set von Lego aussehen könnte... Auch wenn das zum Glück reine Satire ist - es zeigt einmal mehr, wie tief Boeing gefallen ist. https://www.instagram.com/p/C6vF0stviIf/?igsh=YTZjdnE1eXdiYWtw 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Emanuel Franceso Geschrieben 29. Mai Melden Teilen Geschrieben 29. Mai (bearbeitet) Für die Anti Ice Problematik bei der B737 MAX wurde eine Lösung gefunden; damit einhergehend wird sich die Zertifizierung der B737-7 und der B737-10 weiter verzögern: frühestens in 2025 wird diese nun erwartet. Zitat Boeing has selected a design to modify the internal structure of the 737 Max engine inlet that's at risk of severe structural damage in rare instances due to overheating caused by the jet's anti-ice system, according to people familiar with the company's plans. https://theaircurrent.com/aircraft-development/anti-ice-fix-comes-with-new-schedules-for-737-max-7-and-10/ Bearbeitet 30. Mai von Emanuel Franceso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tschentelmän Geschrieben 31. Mai Melden Teilen Geschrieben 31. Mai Boeing hat der FAA nun einen Maßnahmenplan zur Qualitätssicherung vorgelegt. Der Aktionsplan soll maßgeblich sechs. KPI's beinhalten, bei denen die Qualität der Produktion in Echtzeit überwacht werden kann. Zudem soll die Ausbildung der Mitarbeiter verbessert werden - und auch die Kommunikation mit allen Beteiligten - sowie auch die Kontrolle der Zulieferer. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/boeing-qualitaetssicherung-plan-100.html 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jetstream Geschrieben 18. Juni Melden Teilen Geschrieben 18. Juni (bearbeitet) Wenige Stunden vor der Anhörung des derzeit noch amtierenden CEOs Calhoun vor einem Untersuchungsausschuss des Senats sind neue Vorwürfe eines Whistleblowers veröffentlicht worden: Diesmal betrifft es das Werk in Renton. Dort habe man nach Löschung aus einem Katalogisierungssystem mittlerweile den Überblick über (bis zu 400 !!) fehlerhafte Teile verloren, die als nicht Qualitätskonform oder für den Einbau ungeeignet eingestuft wurden. Diese Teile müssten den Unternehmensrichtlinien gemäß eigentlich entsorgt werden, fänden stattdessen aber häufig auch ihren Weg in fabrikneue Flugzeuge. https://www.aerotime.aero/articles/boeing-whistleblower-sam-mohawk-richard-blumenthal Bearbeitet 18. Juni von jetstream Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
abdul099 Geschrieben 19. Juni Melden Teilen Geschrieben 19. Juni Bei den US-Gewerkschaften ist man etwas verschnupft, weil in den Maxen wohl ein System in den Triebwerken verbaut ist, über das die Piloten nicht Bescheid wussten. Gab bei Southwest zwei Vogelschläge mit anschließender Rauchentwicklung, was Boeing zu einer Information an die betroffenen Fluggesellschaften veranlasst hat. Boeing sagt, die Piloten müssen mit dem System nie interagieren, deswegen brauche es keine Erwähnung im Flughandbuch. Die Gegenseite ist sauer, weil sie der Meinung sind, Boeing enthalte ihnen mal wieder wichtige Informationen vor. Bei den Airbussen mit Leap-Triebwerken ist das Load Reduction Device aber wohl auch vorhanden. Inwieweit da die Informationen vorhanden sind, kann ich nicht beurteilen. https://www.aerotelegraph.com/piloten-wussten-ueber-detail-von-triebwerken-der-boeing-737-max-nicht-bescheid Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 19. Juni Melden Teilen Geschrieben 19. Juni Jedes Mal 1 Monat Zwangsgrounding, wenn Boeing kritische Dinge nicht offengelegt hat. Bis sie‘s lernen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden