Micha Geschrieben 25. März Melden Geschrieben 25. März Es spielen ja viele Faktoren rein: Wer ist der Leasinggeber? Möchte oder darf er seine Flugzeuge nicht im russischen Luftraum sehen ... Wer versichert es? Risikomanagement der Airline ... Ein Charter im Auftrag eines russischen Veranstalters dürfte bereits heikel sein. Zumindest hat der Fall Southwind gezeigt, dass man durchgreifen kann, hier sah man es als erwiesen an, dass Geld und Drahtzieher aus Russland kommen.
JSQMYL3rV Geschrieben 26. März Melden Geschrieben 26. März Am 25.3.2025 um 13:56 schrieb Lucky Luke: Weil inwiefern die in Russland registrierten und (mutmaßlich) mangelhaft gewarteten Flugzeuge jetzt westliche Airlines davon abhalten sollen, bei einer erneuten Marktöffnung wieder dorthin zu fliegen, erklärt sich jetzt mir nicht so wirklich. Russland wird vermutlich darauf bestehen, dass der Luftraum auf Gegenseitigkeit geöffnet wird. Wenn also die EU diese Flugzeuge nicht rein lässt, wird Russland auch keine EU Flugzeuge reinlassen
Micha Geschrieben 27. März Melden Geschrieben 27. März Man sollte dies nicht isoliert betrachten, die Luftfahrt ist nur ein Teil der Gesamtwirtschaft, und damit werden Verhandlungsmöglichkeiten größer, aber auch komplexer. Wenn es eine schönen Tages Anlass zur Annäherung gibt, dürften deutlich mehr russische Privatpersonen Anspruch auf ihre eingefrorenen Vermögenswerte anmelden, als andersrum.
jubo14 Geschrieben 28. März Melden Geschrieben 28. März vor 17 Stunden schrieb Micha: Wenn es eine schönen Tages Anlass zur Annäherung gibt, dürften deutlich mehr russische Privatpersonen Anspruch auf ihre eingefrorenen Vermögenswerte anmelden, als andersrum. Vermögen, die Anspruch auf ihre eingesperrten Besitzer erheben? Die Öffnung des Flugverkehrs wird mit Sicherheit nur gegenseitig erfolgen. Aber bevor das erste Flugzeug, das vormals mit einer Registrierung aus der Karibik unterwegs war, und nun mit russischer Registrierung daherkommt, den westlichen Luftraum ansteuert, müssen eine ganze Menge Dinge geregelt werden. Und da ist das Nachholen der ausstehenden Checks das letzte der Probleme. Denn fernab aller staatlichen Regelungen kann niemand eine Leasing-Gesellschaft daran hindern, ihr Eigentum wieder in Besitz zu nehmen, wenn sie dessen habhaft werden kann. Damit dürften sämtlichen Flüge in den Westen mit solchen Fliegern One-Way-Tripps werden. Und ich wage es zu bezweifeln, dass sich in absehbarer Zeit eine Leasing-Gesellschaft findet, die bereit ist Flugzeuge nach Russland zu verleasen. Also werden die russischen Airlines erst einmal sehr viel Geld ausgeben müssen, um sich dann neue (gebrauchte) Flugzeuge zu kaufen. Es wird also noch "etwas" dauern! 3
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 28. März Melden Geschrieben 28. März vor 18 Stunden schrieb Micha: Wenn es eine schönen Tages Anlass zur Annäherung gibt, dürften deutlich mehr russische Privatpersonen Anspruch auf ihre eingefrorenen Vermögenswerte anmelden, als andersrum. Sehe ich nicht, da es niemanden der russischen "Privatpersonen" gelingen wird nachzuweisen, dass er sein Vermögen legal erworben hat, es nicht versteckte Werte des russischen Staats oder der Mafia sind. Sofern das Vermögen nicht eh schon liquidiert wurde und zur finanziellen Stützung der Ukraine verwendet wurde. Dann kann man es auf den Schaden anrechnen der durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine entstanden ist. 1
Micha Geschrieben 30. März Melden Geschrieben 30. März Am 28.3.2025 um 12:30 schrieb jubo14: Vermögen, die Anspruch auf ihre eingesperrten Besitzer erheben? Es gibt auch Nichtrussen die eingefrorene Vermögenswerte in Russland haben. Die luftrechtlichen Angelegenheiten, Besitzverhältnisse usw. stelle ich nicht Frage. Man vergisst jedoch, dass es bereits vor Kriegsbeginn auch Flugzeuge in russischen Besitzverhältnissen gab. Teilweise waren diese sogar an nicht russische Airlines verleased. https://www.aero.de/news-42526/Sanktionen-stellten-Easyjet-vor-Wartungsprobleme.html Für Wiederaufnahme des Verkehrs von russischer Seite müssen nicht zwingend die früheren Akteure in der ersten Reihe stehen, so stellte nach Angriff die Airline Royal Flight den Betrieb ein und hab ihre geleasten Flugzeuge zurück. Am 28.3.2025 um 12:40 schrieb OliverWendellHolmesJr: Sofern das Vermögen nicht eh schon liquidiert wurde und zur finanziellen Stützung der Ukraine verwendet wurde. Dann kann man es auf den Schaden anrechnen der durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine entstanden ist. Zumindest in Deutschland stehen diese Vermögen unter Zwangsverwaltung. Ich bin deiner Meinung, wenn es um Mittäter geht. Bei Kollektivschuld trennen sich unsere Wege. Persönlich kann ich mir kein gesundes Verhältnis mit der jetzigen Regierung Russlands vorstellen. Das Misstrauen ist zu fest manifestiert. 1
Tschentelmän Geschrieben 31. März Melden Geschrieben 31. März vor 19 Stunden schrieb Micha: Persönlich kann ich mir kein gesundes Verhältnis mit der jetzigen Regierung Russlands vorstellen. Das Misstrauen ist zu fest manifestiert. Zunächst einmal muss der Ukraine-Krieg beendet werden und zwar langfristig. Hier liegt aber der große Knackpunkt, da Putin ein Kriegsende nur zu seinen Bedingungen akzeptieren wird - und die stehen bekanntlich in Widerspruch zum Völkerrecht oder setzen schmerzliche Anerkenntnisse von westlichen Ländern voraus, beispielsweise zur offiziellen Abtretung annektierter Gebiete an Russland - und selbst danach ist zu befürchten, dass Putin weiter zündelt. Eine Wiederaufnahme der Flugverbindungen von und nach Russland sind keine offizielle Rehabilitation - trotzdem wäre es ein symbolischer Akt für Deeskalation und Stabilisierung - Zeitpunkt und Rahmenbedingung sind dabei jeweils schwierig abzuwägen - davon sind wir aber sicherlich noch weit entfernt.
Jochen Hansen Geschrieben 31. März Melden Geschrieben 31. März Moin, ich denke auch, dass es noch eine ganze Weile dauern wird, bis wir wieder russische Flugzeuge im EU-Luftraum sehen. Zumal ein Flugzeugmangel vorherrschen würde, da sie mittlerweile vieles dazu einsetzen, ihre innerussischen Verbindungen z.B. nach Wladiwostok zu bereedern. Wie die Flugzeuge instandgehalten werden wäre mal interessant zu wissen. Von "weiter so, wie bisher" bis "wir machen nur etwas, wenn es ausfällt" ist ein riesiger Bereich. Auch die Qualität der IH-Unterlagen wird sicher recht fragwürdig sein, weil man sich sicher über Zwischenhändler sich einiges an Ersatzteilen beschafft hat (aufgrund von Sanktionen), welche sicher unzureichend dokumentiert sind. Ich frage mich immer noch, wie man für 777-300ER oder A350 Ersatzteile bekommt, da die Overhaul-Shops an einer Hand abzuzählen sind (gerade Fahrwerk/Triebwerk)? Bei den Teilen können die Hersteller dies schon besser kontrollieren können, als bei A320/737 Teilen welche von teilweise 25-jährigen ausgeschroteten Flugzeugen stammen. Bis zum Krieg war die russische Flotte (zumindest der großen Airlines) relativ jung und gut gepflegt. Wenn man aber sein Flugzeug über Jahre mit fragwürdigen Teilen instand hält, kann man meiner Meinung nach schon sagen, dass alles, was ca. über 10 Jahre alt ist, nicht mehr über die Leasingfirmen vermarktbar ist. Denn eine Re-Zertifizierung der fragwürdigen Ersatzteile ist dann unwirtschaftlich, da ist ein buy-as-is von den russischen Betreibern der einzig gangbare Weg und das A/C wird Russland nie verlassen oder es kommt der scrap dealer. Auf jeden Fall ein erheblicher Verlust der Leasingfirmen. Gruß, Jochen 5
Micha Geschrieben 11. April Melden Geschrieben 11. April Aeroflot ist die erste Airline Russlands, die Importersatz für Tablets der Kabinenbesatzung einführt. Dafür wurden über 7000 Geräte eines Tablets Namens FPlus T1100 angeschafft. Das Betriebssystem "Aurora" basiert auf Linux. ato.ru
Micha Geschrieben 14. April Melden Geschrieben 14. April Ein neues Ziel für dir Serienproduktion des Triebwerkes PD-14 ist jetzt Ende 2027. Wie in der Luftfahrt und in Russland, sind es optimistische Zielangaben. Aerotelegraph
Allberto Geschrieben 14. April Melden Geschrieben 14. April Am 31.3.2025 um 06:50 schrieb Tschentelmän: Zunächst einmal muss der Ukraine-Krieg beendet werden und zwar langfristig. Hier liegt aber der große Knackpunkt, da Putin ein Kriegsende nur zu seinen Bedingungen akzeptieren wird - und die stehen bekanntlich in Widerspruch zum Völkerrecht oder setzen schmerzliche Anerkenntnisse von westlichen Ländern voraus, beispielsweise zur offiziellen Abtretung annektierter Gebiete an Russland - und selbst danach ist zu befürchten, dass Putin weiter zündelt. Für mich ist offensichtlich, dass ein Ende des Konflikts zwischen Russland und dem westlichen Europa zwingend ein Ende von Putins Machtposition voraussetzt. Entweder, er stirbt – oder es gelingt ihm, zugunsten eines (zumindest ein bisschen) Europa-freundlicheren Präsidenten seinen Platz zu räumen. Vorher wird vermutlich kein russisches Flugzeug in die EU einfliegen und kein EU-Flugzeug nach Russland. 1
derflo95 Geschrieben 26. April Melden Geschrieben 26. April bei einem russischen Angriff wurden Anfang April auf dem Flughafen von Dnipro (DNK/UKDD) zwei ATR72 von Windrose Airlines zerstört (UR-RWA & -RWC). Quellen: skyliner-aviation.de + planespotters.net
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 2. Mai Melden Geschrieben 2. Mai vor 2 Stunden schrieb ThomasLEJ: Die Buchung für einen Flug nach Moskau war nicht möglich. Bei einem Anruf der Hotline wurde mir gesagt, dass dies zur Zeit nicht möglich ist. Obwohl TK auch weiterhin nach Moskau fliegt. Offiziell wurde das nicht kommuniziert, das man keine Flugprämien nach Moskau buchen kann obwohl ein Mitglied von Miles and More weiterhin die Relation bedient. Ich halte, wie @LH2112 auch die Sanktionen gegenüber Russland für einen möglichen Grund, warum man derzeit keine Meilen für Flüge nach Russland verwenden darf. Ist auch logisch, da westlichen Unternehmen der Transfer von Devisen nach Russland untersagt ist. Und ein Kauf eines Fluges von Frankfurt über Istanbul nach Moskau beinhaltet dieses.
ThomasLEJ Geschrieben 2. Mai Melden Geschrieben 2. Mai (bearbeitet) Das ist jedoch total inkonsequent. Denn einen Flug kaufen kann ich selbstverständlich über die TK Homepage. Auch über Pegasus möglich. Habe ich erst im April 2025 gemacht. Warum aber keine Meilen einlösen bei einer Miles and More Partner Gesellschaft welche die Sanktionen so nicht unterschrieben hat? Auch konnte ich einen Flug mit EK von Moskau über Dubai nach Sri Lanka für meine Partnerin buchen. Mit deutscher Kreditkarte. Abrechnung in Rubel korrekt in Euro umgerechnet. Komischerweise war keine Zahlung mit russischer Kreditkarte möglich. Meine deutsche Kreditkarte hat es sofort genommen. Buchung war über die russische EK Seite von Deutschland. Wenn man Flüge von Moskau buchen will, wird man sofort auf die russische EK Seite umgeleitet. Bearbeitet 2. Mai von ThomasLEJ Einmal Deutsche Kreditkarte eingefügt und ein war Zuviel gestrichen.
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 3. Mai Melden Geschrieben 3. Mai Turkish Airlines, Pegasus und Emirates sind keine westlichen Unternehmen und unterliegen nicht / nur eingeschränkt den Sanktionen. Damit sie voll den Sanktionen unterliegen müsste man sie vor die Wahl stellen russischer Markt oder westlicher Markt. Das geschieht selten. Das man eine deutsche Kreditkarte nutzen kann um bei Emirates einen Flug Moskau-Frankfurt-Moskau zu buchen ist logisch, wenn der Kreditkarteninhaber nur erkennt, dass ein VAE-Dienstleister eine Leistung anfragt. Nicht das eine Leistung mit Bezug zu Russland angefragt wird. Das eine russische Kreditkarte nicht funktioniert ist ebenfalls logisch, wenn Konversation von Rubel zu US-Dollar notwendig ist, die laufen immer über die USA, egal wo auf der Welt eingekauft wird. Man kann (und muss) Russland noch sehr viel konsequenter aus dem internationalen Wirtschaftskreislauf ausschließen. Aber das ist mit Kosten verbunden, davon schrecken die Entscheider in Brüssel und Washington zurück. 1
ZuGast Geschrieben 3. Mai Melden Geschrieben 3. Mai Ich gehe mal davon das Miles und More als Dienstleister ihren Sitz in Europa oder den USA hat . Und deswegen die Sanktionen ,gegen Russland, in dem Teilbereich greifen, was imho auch vollkommen richtig ist. Ist ja sowieso schon ne ziemliche Wettbewerbsverzerrung was Flüge nach Russland angeeht... vor 1 Stunde schrieb OliverWendellHolmesJr: Man kann (und muss) Russland noch sehr viel konsequenter aus dem internationalen Wirtschaftskreislauf ausschließen. Aber das ist mit Kosten verbunden, davon schrecken die Entscheider in Brüssel und Washington zurück Bin ganz deiner Meinung. Was Spräche dagegen einfach grundsätzlich alle Flüge mit entziehl oder beginn Russland zu untersagen? Zumindest auf einem Ticket , also dem klassischen Modell der Netzwerker mußte das doch durchsetzbar sein. Natürlich gäbe es dann immernoch die Möglichkeit 2 getrenner Buchungen, aber die hatten dann immerhin keine der Annehmlichkeiten mehr. Wie z.b. durchgechecktes Gepäck und die geringe Wahrscheinlichkeit von verpassten Anschlüssen .
Micha Geschrieben 3. Mai Melden Geschrieben 3. Mai vor 4 Stunden schrieb ZuGast: Was Spräche dagegen einfach grundsätzlich alle Flüge mit entziehl oder beginn Russland zu untersagen? Zumindest auf einem Ticket , also dem klassischen Modell der Netzwerker mußte das doch durchsetzbar sein. Ich halte es zumindest mit unserem Grundgesetz für nicht möglich, das Reisen in bestimmte Länder zu grundsätzlich zu untersagen. Einzelpersonen kann aus strafrechtlichen Gründen, oder wenn etwa Gefahr für die öffentliche Sicherheit besteht, der Pass entzogen werden. Das muss noch nicht einmal auf deutschem Boden passieren, man kann sich als Staatsbürger der BRD strafbar machen, wenn man im Ausland Propaganda, die wider der Staatsräson der BRD ist, betreibt. Miles and More als 100%ige Tochter der LH, darf keine Flüge nach Russland verkaufen, da dies einen Verstoß gegen die Sanktionen durch Russland darstellen würde. Die Sanktionen umfassen nicht nur Flüge von EU Gesellschaften in die EU, sondern auch Dienstleistungen, die durch Dritte erbracht werden.
JSQMYL3rV Geschrieben 3. Mai Melden Geschrieben 3. Mai vor 3 Stunden schrieb Micha: Ich halte es zumindest mit unserem Grundgesetz für nicht möglich, das Reisen in bestimmte Länder zu grundsätzlich zu untersagen. Ich denke nicht, dass gemeint ist, den Einzelpersonen die Reise zu untersagen, sondern eher Anbieter, die diese Reisen ermöglichen zu sanktionieren. Also nach dem Motto: "Wenn du in die EU oder die USA fliegen willst, dann darfst du nicht nach Russland fliegen, auch nicht per Codeshare oder Interline"
ZuGast Geschrieben 3. Mai Melden Geschrieben 3. Mai vor 1 Stunde schrieb JSQMYL3rV: Ich denke nicht, dass gemeint ist, den Einzelpersonen die Reise zu untersagen, sondern eher Anbieter, die diese Reisen ermöglichen zu sanktionieren. Also nach dem Motto: "Wenn du in die EU oder die USA fliegen willst, dann darfst du nicht nach Russland fliegen, auch nicht per Codeshare oder Interline" Genau das, die einzelne Person könnte dann immer noch zwei einzelne Flüge buchen . Auf 2 Tickets, das wäre vermutlich auch nicht zu verhindern.
Micha Geschrieben 3. Mai Melden Geschrieben 3. Mai Ich verstehe die Motivation, es hat aber Geschmack von Einmischung in die Angelegenheiten anderer Staaten. Anders gefragt: Wie würden wir es empfinden, wenn sich die Türkei, Israel oder wie es gerade stattfindet, die USA in unsere Angelegenheiten einmischen würden? Zum anderen: Diese Reisewege werden von vielen Menschen mit familiären Bindungen in Russland genutzt. Familiäre Verbindungen nach Russland zu haben, bedeutet nicht automatisch, dass man mitträgt, was seit 2022 in völliger Enthemmung passiert. Eine solche Regelung kann auch zu einer anderen Gesinnung der von einem solchen Verbot Betroffenen führen.
JSQMYL3rV Geschrieben 3. Mai Melden Geschrieben 3. Mai vor 1 Stunde schrieb Micha: Ich verstehe die Motivation, es hat aber Geschmack von Einmischung in die Angelegenheiten anderer Staaten. genau das haben wir doch schon mit einigen der Sanktionen. Sonst dürften Drittstaaten beliebig Ersatzteile aus den USA nach Russland verkaufen vor 1 Stunde schrieb Micha: Familiäre Verbindungen nach Russland zu haben, bedeutet nicht automatisch, dass man mitträgt, was seit 2022 in völliger Enthemmung passiert Das ist die Kunst der Diplomatie, dass die unschuldigen Individuen möglichst wenig leiden müssen, der russische Staat als Aggressor aber möglichst viele Schwierigkeiten bekommt und auch die (sicher nicht von allen) vorhandene Unterstützung der Bevölkerung schwindet. Da muss man abwägen. Wie oben genannt die Variante 2 getrennte Tickets zu buchen, würde ich noch als verkraftbar, wenn auch nicht schön, bezeichnen. 1
Micha Geschrieben 4. Mai Melden Geschrieben 4. Mai Bei Waren und Finanzströmen bin ich deiner Meinung. Beim anderen Punkt werden wir uns nicht einig, da meiner Meinung nach davon nur dubiose Akteure profitieren und die Reisesicherheit der Reisenden leidet. Natürlich wird das Argument kommen: "Niemand muss dort hinreisen". Stimmt ein Stück ja auch, dann möge man sich aber bitte vorstellen, wie einem selbst zumute wäre, wenn die Lossagung von familiärer Verbindung gefordert wird.
JSQMYL3rV Geschrieben 4. Mai Melden Geschrieben 4. Mai vor 8 Stunden schrieb Micha: Stimmt ein Stück ja auch, dann möge man sich aber bitte vorstellen, wie einem selbst zumute wäre, wenn die Lossagung von familiärer Verbindung gefordert wird. da stimme ich dir zu 100% zu, dass familiäre Besuche möglich sein müssen. Man hat gesehen, wie viele Menschen während der nicht-reise-Möglichkeiten während Corona gelitten haben
Micha Geschrieben 10. Mai Melden Geschrieben 10. Mai Staatsgästen die anlässlich des Jahrestages des Sieges über Nazideutschland nach Russland reisten, wurde die Nutzung des Luftraumes der baltischen Staaten verwehrt. Ich verneige mich vor den Veteranen der Siegermächte und der Haltung der baltischen Staaten. 4
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