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Fremdsprachiges Personal bei der Lufthansa


d@ni!3l

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute schrieb abdul099:

Was macht dann eigentlich Finnair? Schwedisch und Finnisch sind beides offizielle Sprachen in Finnland. Ein jeder muss zwar die andere Sprache lernen, aber von perfekter Beherrschung sind die meisten weit entfernt.

Wenn es sicherheitskritisch ist, die Muttersprache in Notsituationen anwenden zu können, hätten Airlines aus mehrsprachigen Ländern ja n echtes Problem.

Sie rekrutieren Samis;)

 

 

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vor 13 Minuten schrieb jetstream:

Eine Diskussion mit Dir darüber wäre schlichtweg sinnbefreit. Das zeigen mir deine Posts zu diesem und anderen Themen. Insofern, nö... kein Bedarf.

Warum pöbelst Du los? Erst begreifst Du das Thema nicht und dann ist Dir eine Antwort auch nicht Recht? Vielleicht nicht in ein Forum gehen, wenn Du nicht auf andere Meinungen treffen willst?

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vor 23 Minuten schrieb Nosig:

Warum pöbelst Du los? Erst begreifst Du das Thema nicht und dann ist Dir eine Antwort auch nicht Recht? Vielleicht nicht in ein Forum gehen, wenn Du nicht auf andere Meinungen treffen willst?

 

Dann fangen wir mal beim Them richtig an.

 

Deutschland, Österreich und die Schweiz - wo man teilweise Hochdeutsch spricht - sind im gleichen Wirtschaftsraum in dem Arbeitnehmer sich frei bewerben können.

Die Ausbildung der Piloten erfüllt überall in der EU die Mindeststandards und die Abschlüsse sind anerkannt.

 

Anno 1986 war dies noch nicht der Fall und die LH hatte eine Menge an jungen Boomer die den Arbeitsmarkt strömten. Man konnte arbeitgeberseitig künstlich eine Übererfüllung der Standards verlangen um sich zB vom zu hohen Andrang zu schützen.

Heute sieht es anders aus - die Boomer gehen in Rente - ein nachvollziehbarer Grund für den Arbeitgeber der auf Übererfüllung bestand das Rad zurückzudrehen. Zumal wir heute nicht mehr von einer kleiner Airline reden sonden von einer Gruppe die sich perspektivisch ganz europäisch ausbreiten möchte.

 

Und im Gesamtkontext reden wir hier auch über eine Einstiegstochter Cityline 1 oder 2 die hauptsächlich für den Zubringerverkehr zuständig ist, auf Routen die teilweise im Konzern von anderen Töchter bedient werden (EN) oder im Wetlease von Drittanbieter geflogen werden. 

 

Vielleicht wird in 10 Jahren das ganze Zubringernetz von einer paneuropäischen Marke bedient und die alten Legacymarken werden nur das Langstreckengeschäft bedienen. Was dann?

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vor 48 Minuten schrieb Nosig:

Es wäre eine strategisch folgenreiche Entscheidung, wenn LH auf ausländische Piloten wechseln würde. 

Das mag deine Meinung sein. Sie wird aber nicht von allen geteilt. Abgesehen davon wechselt LH nicht auf ausländische Piloten, sie erwägt lediglich, welche in unbekanntem Umfang einzustellen. Dass schon wieder Strohmänner ausgepackt werden um die eigene Weltsicht als Fakt darzustellen zeigt schon, wie obsolet die Debatte wird, da gebe ich @jetstream recht. Die Standpunkte sind dargelegt, und die meisten hier haben sich - mal wieder - in ideologischen Gräben verbuddelt. Belasst es doch einfach dabei.

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vor 1 Stunde schrieb abdul099:

Was macht dann eigentlich Finnair? Schwedisch und Finnisch sind beides offizielle Sprachen in Finnland. Ein jeder muss zwar die andere Sprache lernen, aber von perfekter Beherrschung sind die meisten weit entfernt.

Wenn es sicherheitskritisch ist, die Muttersprache in Notsituationen anwenden zu können, hätten Airlines aus mehrsprachigen Ländern ja n echtes Problem.

Wenn es hart auf hart kommt habe ich lieber ein deutschsprachiges Cockpit von LH vorne sitzen als ein zusammengewürfeltes von Emirates, deren Muttersprache nicht Englisch ist. Aber das ist natürlich Geschmacksache. 

Ein zeitkritischer Notfall in einem Air France Cockpit auf Englisch abgehandelt stelle ich mir als Endgegner vor :)

 

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vor 11 Stunden schrieb Nosig:

Die müssen mit Loadern und Technikern und anderem Bodenpersonal, Putzfrauen etc. auch auf deutsch reden können. Da tropft was raus? Wo denn? Es ist sicherheitsrelevant. Das reine Fliegen geht auch auf Englisch. 


Dumm nur, dass mittlerweile die Mehrheit der Loader und Putzfrauen nur noch schlechtes Englisch und Deutsch kann, teilweise nicht mal mehr das. Die schauen dich dann mit großen Augen an, wenn man sie erst auf Deutsch und dann auf Englisch anspricht und zeigen zu deren Supervisor, der/die meist Deutsch kann. Und auch bei der Technik gibt es immer mehr, die kein Deutsch können. Und das nicht nur bei Direct Maintenance oder Nayak, sondern auch bei Lufthansa selber. Bekommt man aber scheinbar im Backoffice nicht mit, was an der Front seit Jahren abgeht.

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vor 1 Stunde schrieb BWE320:

Genau deshalb wird bei Lufthansa jeder First Class Passagier vom Kapitän persönlich begrüßt.

 

Mal abgesehen von der Sinnfreiheit der aktuellen Diskussion, ist das ernst gemeint?

Bearbeitet von cessna
Off Topic
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vor 4 Minuten schrieb cessna:

ist das ernst gemeint?

Ja.

vor 4 Minuten schrieb cessna:

Bei Lufthansa habe ich das in all den Jahren ein einziges Mal erlebt als persönliche Wertschätzung,

Ich bin nicht regelmäßig in der First Class unterwegs. Bei meinen bisherigen (nur) vier Flügen in dieser Klasse bin ich jedes mal vom Kapitän persönlich begrüßt worden, so wie alle anderen Passagiere in der First Class auch.

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vor 48 Minuten schrieb BWE320:

Ja.

Ich bin nicht regelmäßig in der First Class unterwegs. Bei meinen bisherigen (nur) vier Flügen in dieser Klasse bin ich jedes mal vom Kapitän persönlich begrüßt worden, so wie alle anderen Passagiere in der First Class auch.

Glückwunsch 🍾 Kann das leider nicht bestätigen, fliege Langstrecke fast immer First und leider immer noch viel zu oft mit LH. 

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vor 5 Stunden schrieb oldblueeyes:

Sie rekrutieren Samis;)

Touché

 

vor 3 Stunden schrieb Der_Insider:

Wenn es hart auf hart kommt habe ich lieber ein deutschsprachiges Cockpit von LH vorne sitzen als ein zusammengewürfeltes von Emirates, deren Muttersprache nicht Englisch ist. Aber das ist natürlich Geschmacksache. 

Ein zeitkritischer Notfall in einem Air France Cockpit auf Englisch abgehandelt stelle ich mir als Endgegner vor :)

Ok, AF ist da n Spezialfall.

Aber Finnair hatte ne Weile keine  

 Near Misses. Obwohl im Zweifelsfall eine gemischte Crew am Start ist.

Dein Argument ist also aus der Kategorie "ich hacke lieber den Penis ab als auf ne Pille zu vertrauen". Weil es könnte ja sein... 

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Jetzt hat Dr. Niggemann etwas voreilig kommuniziert, dass man sich die Option offenhält englischsprachige Piloten einzustellen.

Ich darf kurz daran erinnern, dass die Gründung der City Airlines nur ein Bestreben hat.

Druck auf die VC-Verhandlungen auszuüben.

Wenn die VC also weiß, dass der deutschsprachige Markt leer ist, versucht der Vorstand durch diese Kommunikation den Druck wieder zu erhöhen. 

 

Die Lufthansa selber möchte deutschsprachige Piloten im Cockpit.

Es gibt unzählige Studien (auch im Internetz verfügbar) die zu dem Ergebnis gelangen, dass kulturelle und sprachliche Unterschiede Auswirkungen auf CRM und Kommunikation im Cockpit haben und somit natürlich safety relevant sind. Es gibt sogar Fall Beispiele bei denen Piloten im Stress in die Muttersprache gewechselt sind. 

Mir ist natürlich bewusst, dass es unzählige Airlines gibt mit sehr bunten Cockpits und Crews, für LH ist das bislang nichts.

 

Ich kann auch versichern, dass LH durchaus den Anspruch hat seine Gäste auch in Zukunft auf deutsch zu adressieren und das als Teil ihrer Identität als „premium“ Airline sieht. 

Bearbeitet von elmofo
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vor 10 Stunden schrieb elmofo:

Ich kann auch versichern, dass LH durchaus den Anspruch hat seine Gäste auch in Zukunft auf deutsch zu adressieren und das als Teil ihrer Identität als „premium“ Airline sieht. 

 

Das Thema CRM ist ein valides Argument, obiges Statement aber hingegen irgendwie ohne Kraft. Der Großteil der Piloten wird weiterhin Deutsch können, daher können Gäste jederzeit auch auf Deutsch adressiert werden. Machts halt der deutschsprachige Kollege, unabhängig ob CPT oder FO. Aus einer Durchsage geht doch gar nicht mehr hervor, wer von beiden sich an die Gäste wendet (im Cockpit mit mir ist XYZ...). Nach einem halben Jahr täglichem Training traue ich auch jedem zu, der es zur LH als Pilot schafft, die drei Sätze fehlerfrei auf Deutsch raus zu bringen. 

 

Man sollte sich dann aus argumentativer Sicht wirklich eher aufs CRM konzentrieren. 

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vor 17 Stunden schrieb Netzplaner:

Das mag deine Meinung sein. Sie wird aber nicht von allen geteilt. Abgesehen davon wechselt LH nicht auf ausländische Piloten, sie erwägt lediglich, welche in unbekanntem Umfang einzustellen. Dass schon wieder Strohmänner ausgepackt werden um die eigene Weltsicht als Fakt darzustellen zeigt schon, wie obsolet die Debatte wird, da gebe ich @jetstream recht. Die Standpunkte sind dargelegt, und die meisten hier haben sich - mal wieder - in ideologischen Gräben verbuddelt. Belasst es doch einfach dabei.

Was wurden für Strohmänner ausgepackt? Ich meine, dass ich meine Argumente sachlich vorgetragen habe und mit Beispielen belegt.

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vor einer Stunde schrieb locodtm:

Nach einem halben Jahr täglichem Training traue ich auch jedem zu, der es zur LH als Pilot schafft,

 

Der es zur City Airlines als Pilot schafft. 

 

vor einer Stunde schrieb locodtm:

Aus einer Durchsage geht doch gar nicht mehr hervor, wer von beiden sich an die Gäste wendet (im Cockpit mit mir ist XYZ...).

 

Zu 99,9 % hast du natürlich recht.

Dann gibt es noch die 0,1% der Flüge mit brennenden Treibwerken, Startabbrüchen, Hydraulik Ausfällen, Fahrwerken die die ausfahren etc...Es ist in diesen Fällen kein Zufall, dass sich der verantwortliche Luftfahrzeugführer  an die Passagiere wendet.  Zudem sind dann vielleicht nicht nur deutsch Kenntnisse praktisch, sondern auch ein Gespür dafür, was man wie formuliert. 

 

Was ich anmerken wollte ist, dass LH auch weiterhin für Oma Erna, deren Englischkenntnisse etwas eingerostet sind, attraktiv bleiben möchte, egal ob sie nun direkt aus FRA kommt, oder aus einem der vielzähligen deutschen origins gefeeded wurde. 

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vor einer Stunde schrieb Nosig:

Was wurden für Strohmänner ausgepackt? Ich meine, dass ich meine Argumente sachlich vorgetragen habe und mit Beispielen belegt.

Weil so getan wird, als würde bald kein Pilot bei der LH mehr deutsch können, aber tatsächlich könnten es ggf. ein paar bei einer Tochter, die einen Bruchteil der Ops stellt,werden. Das Ausmaß wird total übertrieben dargestellt und diskutiert. 

Bearbeitet von d@ni!3l
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Implizit ja schon,  weil wenn das Ausmaß sehr gering ist, ist die Diskussionsgrundlage ja quasi obsolet. Sind bspw. nur 1-2% der Flüge betroffen kann man bspw. nicht mehr ernsthaft von einer Verwässerung des Reiseerlebnisses (o.ä.) sprechen.

vor 48 Minuten schrieb elmofo:

Der es zur City Airlines als Pilot schafft. 

 

Wieso die Unterscheidung? Ist denen dort nicht zuzutrauen eine Sprache des Landes in dem sie Leben und Arbeiten zu lernen?

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