Zum Inhalt springen
airliners.de

Aktuelles zum Flughafen Hahn


LoCo

Empfohlene Beiträge

vor 12 Minuten schrieb Nosig:

Ich sag ja, sowas muss man überregional entwickeln. Das muss mindestens Rheinland-Pfalz zentral anschieben. Als reines Lokalprojekt ist sowas eine Nummer zu groß.

Solange die LCC auch die größeren Airports in der Umgebung anfliegen, wirst du keine Massen dorthin bekommen.

Es entstehen für den Kunden keine nennenswerte Vorteile zum Hahn zu fahren.

Nicht vom Flugpreis, Parkplatz, Flugziele....

Kommst du aus der Nähe dort?

Ich wohne südöstlich von Koblenz, auch aus meinen Bekanntenkreis ist seit einigen Jahren keiner mehr vom Hahn geflogen.

Im Winter kommt noch die geographische Lage hinzu die eine Anfahrt sehr erschweren kann.

Also was willst du da ÜBERREGIONAL aufbauen????

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb skorpion:

So einfach ist es eben nicht. Lowcost generiert zwar Verkehr, aber gerade bei Ryanair reichen die Einnahmen für die Flughäfen eben nicht aus, um die Kosten zu decken. Ist Ryanair der Platzhirsch oder gar der einzige Anbieter, diktiert diese Gesellschaft den Preis. Sind mehrere Fluggesellschaften am Platz, relativiert sich das ganze wieder ein wenig. Und wenn eben nicht beim Passagier im Non-Aviation-Bereich abkassiert werden soll, wo sollen denn dann die weiteren Einnahmen herkommen. 

Andernfalls steigen dann die Gebühren für die Luftfracht, was hier schnell zur Verlegung von Strecken nach Lüttich, Frankfurt, Maastricht, Köln oder Luxemburg führt. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Entlang der Rheinschiene wäre ein Lowcostairport durchaus denkbar. Gab es ja schon mal. Man braucht gute Busnetze, damit man da hinkommt und irgendeine Form von Komfort zum Warten und als Aufenthalt mindestens auf Schönefeld-Niveau. Das wäre künftig wohl mehr was für den Ethno-Verkehr als für Pärchen auf Europa-Städtereise. Das funktioniert aber nicht mit open air Ackerfurche zum Parkhauspreis.

 

Überregional bedeutet, weiter als bis Koblenz und Mainz zu denken, sondern z.B. mindestens bis Mannheim, Aachen und Köln. Hahn scheint ja ein Kostenproblem zu haben. Wie die das lösen, weiß ich auch nicht.

Bearbeitet von Nosig
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Fluginfo:

Sorry, für mich ist Hahn überflüssig genauso wie Memmingen und ein paar weitere Airports wie Kassel usw..

Vermutlich wird die neue Bundesregierung dies ohnehin anschieben, dass mind. 5 Airports von der Landkarte verschwinden.

Dort könnten als alternative wunderbar Windparks errichtet werden.

Sehe ich genauso. Denke NOSIG kennt sich in der Ecke rund um den Hahn nicht so wirklich aus, was Infrastruktur (Verkehrswege, ÖPNV), geographische Lage, benachbarte (Groß-)Flughäfen betrifft.

Der Hahn ist flüssiger wie Wasser, = gänzlich Überflüssig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bin da viele Male geflogen.

 

Ansonsten wird das wieder das hier übliche Duell irgendwelcher Lokalpatrioten, die niemals über ihren Tellerrand hinaus blicken oder kommen und allen anderen nur Böses wünschen.

Das Problem in Hahn scheint mir weniger der Standort als die Art des Betreibens zu sein. Wenn ein Frachtairport im Frachtboom insolvent geht, ist was anderes faul.

Bearbeitet von Nosig
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem ist, dass Hahn wohl so niedrige Landegebühren nimmt, daß damit nicht annähernd Gewinne möglich sind. Will man die Gebühren erhöhen, droht Ryanair mit Weggang. Ein Teufelskreis halt.

 

Wer weiß, wie schlimm die Zahlen am Hahn wirklich sind, wenn der Insolvenzverwalter nun in die Bücher schaut...

 

Zum Thema Fracht: Die boomt am Hahn doch nur während Corona. Frachtkapazitäten fehlten bei Passagierairlines aufgrund weniger Flügen während Corona. Normalisiert sich das Geschäft dort bald wieder, wird der Hahn das merken und dort geht das Frachtaufkommen sofort wieder zurück.

 

Und wie gesagt, will man Einnahmesituation verbessern und Gebühren erhöhen, sind morgen alle Airlines weg.

 

Wer sollte so ein Fass ohne Boden kaufen? Vllt. als Industriefläche...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb aaspere:

Nur mal so eingestreut, ohne damit Eure Diskussion abwürgen zu wollen:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/flughafen-hahn-insolvent-100.html

In Prinzip nichts anderes als bei der letzten Vergabe, wo dann reihenweise mögliche Käufer abgesprungen sind und die Chinesen übrig geblieben sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 20.10.2021 um 13:47 schrieb aaspere:

Die Welt hat sich fundamental verändert gegenüber der "guten alten Zeit".
Nur ein paar Stichworte dazu:
- USA: ein zerrissenes Land. Ist das noch unser verläßlicher Bündnispartner?
- Russland: auf dem Weg zurück zur Hegemonialmacht.
- China: auf dem Weg zur Wirtschaftsmacht Nr. 1.
- Europa: Quo vadis?
- Afrika: die Völkerwanderung beginnt erst noch.
- Nahost: der Islam ist die einzige Weltreligion, die immer noch einem klaren Missionsauftrag folgt.

 

USA sind nicht zerrissener als Deutschland auch: Bremerhaven hat mit Starnberg wenig zu tun, obwohl beide am Wasser liegen, "Höhle des Löwen" gleichermaßen nichts mit dem Umsonstkaufhaus in Halle-Neustadt;  Russland und China lese ich so seit 10 Jahren plus, und?; Europa ist doch der Hort und Quell von Friede, Freude, Eierkuchen, oder doch nicht?; für die afrikanische Völkerwanderung brauchen wir einen Flughafen Hahn?; der Islam gehört seit Jahren zu Deutschland...

 

Große Welttheatralik mal beiseite, Ich will mir gar nicht vorstellen, wie viele von diesen (zum Glück mittlerweile ehemaligen) Militärflughäfen es in Deutschland gibt, ein Teil davon wurde mit viel Steuergeld in sogenannte Konversionsprojekte umgewidmet, wirtschaftlich erfolgreich davon ist meines Wissens nach kaum eins, Memmingen vielleicht. Es ist schon öfters aufgezählt worden: Zweibrücken, Cochstedt, Altenburg.... Weeze und Hahn hangeln sich seit Jahren irgendwie so durch die Politik-Finanz-Landschaft.

 

Auf der anderen Seite: ja, bestehende Infrastruktur aufgeben ist zweischneidig, aber wenn sie nun erwiesenermaßen seit Jahren keinen Nutzen bringt? Ich bin zwar kein Kriegsjahrgang, aber auch kein FFFler, ich kann mich im Ruhrgebiet noch gut dran erinnern, dass es hieß,  die Subventionen für die Steinkohle sind teurer als das Geld direkt den ArbeitnehmerInnen auszuzahlen...

 

Vielleicht wäre dann ein Vorziehen vom Bahn-Deutschlandtakt 2030, ein Autobahnlückenschluss oder Aufräum- und Ausbaumaßnahmen in RP doch sinnvoller als einen Regionalflughafen weiterhin durchzufüttern, der es erwiesenermaßen in den letzten gut 20 Jahren eben nicht geschafft hat, zum Erfolg zu werden.

 

vor 4 Stunden schrieb Nosig:

 Hahn scheint ja ein Kostenproblem zu haben. Wie die das lösen, weiß ich auch nicht.

 

Meiner Meinung nach leider völlig falsch, Hahn hat (und hatte schon immer) ein Einnahmeproblem.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb schwarzerAbt:

Also was willst du da ÜBERREGIONAL aufbauen????

 

Selbst Ryanair ist doch mittlerweile an mehreren Flughäfen, die besser zu erreichen sind, vertreten. Und mittlerweile gibt es ja im Gegensatz zu Anfang 2000 auch noch ein paar mehr LCCs...

 

Ich habe es gerade "aus Spaß" mal nachgeschaut, im Umkreis von 100 Meilen liegen: Köln, Düsseldorf, Weeze, Maastricht, Lüttich, Luxemburg, Straßburg, FKB, Frankfurt. Ein paar Kilometer mehr und es kommen noch DTM, Eindhoven und Stuttgart dazu.

 

Von daher ist die Drohung sich zu verabschieden, sollte sich die Kostensituation für Ryanair verändern, völlig realistisch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man bezieht als Land seine Einnahmen ja auch aus den hunderttausenden Fluggästen, die einem eine Ryanair &Co. in den Hunsrück liefern, nicht aus der Flugzeugabfertigung. So handhaben das ja andere Regionen auch erfolgreich, auch mit ganz anderen Airlines.

Genau das ist der Punkt, man kann eine vergessene Ecke übergeordnet ins Rollen bringen oder man sagt sich, der Flugplatz wirft halt nichts ab. Deswegen sagte ich ja, das Land müsste sich übergeordnet drum kümmern.

Wie viele Gewerbegebiete, Fabrikansiedlungen und Autobahnabfahrten werden sonst gefördert? Vielleicht bringt es RLP ja insgesamt genug? Arbeitsplätze, wie die Werft, und die Fracht spielt ja auch eine positive Rolle.

Bearbeitet von Nosig
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb aaspere:

Nur mal so eingestreut, ohne damit Eure Diskussion abwürgen zu wollen:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/flughafen-hahn-insolvent-100.html

Würde es dem Hahn gönnen, aber es ist ja nicht zum ersten Mal, das sich Käufer interessiert zeigen. Was aus diesen Interessen wurde,

hat ja, denke ich, jeder mitbekommen.  Sprüche wie: der Hahn sei ein Goldstück, helfen da wohl kaum weiter.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Waldo Pepper:

Würde es dem Hahn gönnen, aber es ist ja nicht zum ersten Mal, das sich Käufer interessiert zeigen. Was aus diesen Interessen wurde,

hat ja, denke ich, jeder mitbekommen.  Sprüche wie: der Hahn sei ein Goldstück, helfen da wohl kaum weiter.

Das zukünftig GRÜNE Bundesverkehrsministerium hilft da sicherlich auch nicht weiter, eher im Gegenteil.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im SWR-Extra wurde und wird das ganze Dilemma des Hahn deutlich. Auch in den Jahren wo um oder mehr als 4 Millionen Passagiere den Hahn bevölkert haben, lagen die Verluste bei über 16 Millionen Euro. Dies liegt und lag ausschließlich daran, dass Ryanair als Hauptnutzer keine kostendeckenden Entgelte an den Flughafenbetreiber zahlt.  Und genau diese im Bericht getätigte Feststellung bestätigt die Aussage des Geschäftsführers des FMO, dass mit nahezu reinen Passagierflügen mit Ryanair am Platz kein Geld oder gar Gewinn zu machen ist.  

Ryanair hat seine Base am Hahn bereits geschlossen. Die Passagierzahlen sind über die Jahre auch ohne Corona deutlich immer weiter nach unten gegangen. Sollte durch das Insolvenzverfahren es dazu kommen das die alten Verträge mit Ryanair aufgekündigt und dann höhere Entgelte verlangt werden,  wird sich Ryanair ganz vom Hahn verabschieden. Ob die verbleibenden Gesellschaften, hauptsächlich wird das WIZZ sein, dann schwarze Zahlen aus dem Geschäftsfeld Passage bringen werden, muss man abwarten. Der Flughafen Dortmund tut sich jedenfalls mit WIZZ als Hauptanbieter ebenfalls sehr schwer, überhaupt in die Gewinnzone zu kommen. 

Wenn die Lowcost Gesellschaften dem Flughafen kein ausreichendes Geld einbringen, wer soll denn dann an deren Stelle Passagierflüge durchführen? Auf Grund der Nähe zum Drehkreuz Frankfurt Main wird es auch kaum bis gar keine Gesellschaft geben, die ein Interesse an Verbindungen in den Hunsrück haben werden. Das System Lowcost funktioniert doch an abseits gelegenen Flughäfen nur deshalb so gut, weil hier die Landeentgelte deutlich günstiger sind, als an den großen Airports. Durch die vermeintlich dann günstigen Flugtickets wurden Menschen angelockt. Aber sobald ein Flughafen versucht die Landeentgelte nach oben anzupassen, gibt es seitens der Lowcost Fluggesellschaften die bekannte Drohkulisse, sich zurück ziehen zu wollen.  Das ist ein Teufelskreislauf. Ein gesunder Mix aus Lowcost, Reisevollcharter und Zubringer zu Drehkreuzen ist meiner Meinung nach die bessere Variante für die kleinen Flughäfen. Aber diese lässt sich am Hahn auf Grund der Nähe zu größeren Airports kaum umsetzen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb skorpion:

Im SWR-Extra wurde und wird das ganze Dilemma des Hahn deutlich. Auch in den Jahren wo um oder mehr als 4 Millionen Passagiere den Hahn bevölkert haben, lagen die Verluste bei über 16 Millionen Euro. Dies liegt und lag ausschließlich daran, dass Ryanair als Hauptnutzer keine kostendeckenden Entgelte an den Flughafenbetreiber zahlt.  Und genau diese im Bericht getätigte Feststellung bestätigt die Aussage des Geschäftsführers des FMO, dass mit nahezu reinen Passagierflügen mit Ryanair am Platz kein Geld oder gar Gewinn zu machen ist.  

Ryanair hat seine Base am Hahn bereits geschlossen. Die Passagierzahlen sind über die Jahre auch ohne Corona deutlich immer weiter nach unten gegangen. Sollte durch das Insolvenzverfahren es dazu kommen das die alten Verträge mit Ryanair aufgekündigt und dann höhere Entgelte verlangt werden,  wird sich Ryanair ganz vom Hahn verabschieden. Ob die verbleibenden Gesellschaften, hauptsächlich wird das WIZZ sein, dann schwarze Zahlen aus dem Geschäftsfeld Passage bringen werden, muss man abwarten. Der Flughafen Dortmund tut sich jedenfalls mit WIZZ als Hauptanbieter ebenfalls sehr schwer, überhaupt in die Gewinnzone zu kommen. 

Wenn die Lowcost Gesellschaften dem Flughafen kein ausreichendes Geld einbringen, wer soll denn dann an deren Stelle Passagierflüge durchführen? Auf Grund der Nähe zum Drehkreuz Frankfurt Main wird es auch kaum bis gar keine Gesellschaft geben, die ein Interesse an Verbindungen in den Hunsrück haben werden. Das System Lowcost funktioniert doch an abseits gelegenen Flughäfen nur deshalb so gut, weil hier die Landeentgelte deutlich günstiger sind, als an den großen Airports. Durch die vermeintlich dann günstigen Flugtickets wurden Menschen angelockt. Aber sobald ein Flughafen versucht die Landeentgelte nach oben anzupassen, gibt es seitens der Lowcost Fluggesellschaften die bekannte Drohkulisse, sich zurück ziehen zu wollen.  Das ist ein Teufelskreislauf. Ein gesunder Mix aus Lowcost, Reisevollcharter und Zubringer zu Drehkreuzen ist meiner Meinung nach die bessere Variante für die kleinen Flughäfen. Aber diese lässt sich am Hahn auf Grund der Nähe zu größeren Airports kaum umsetzen. 

Außerdem fehlt innerhalb 50km das Publikum. Von der Verkehrsanbindung ganz zu schweigen.

Habe es schon gestern versucht Nosig so klar zu machen, der versucht jedoch trotzdem die rosarote Brille zu verwenden.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Falls man Hahn als Flughafen für Fracht am Laufen hält, könnte man Lowcost auch ohne großen Deckungsbeitrag on top dazu nehmen. Die Passagiere würden dann als Kunden in der Region indirekt ihren Obulus entrichten. Einfach nur auf den großen Dukatenesel warten wird das Problem nicht lösen. Dortmund ist auch so ein punktueller Einzelkämpfer. Die Länder pennen da einfach. Wenn das mit den hohen Gehältern oben stimmt, müsste man wohl auch da rangehen.

 

24-Stunden-Betrieb ist ein Trumpf, den man nicht, NIE, wiederkriegt. Wenig überraschend, das viele andere Hahn lieber tot sehen. Ich sehe es auch keineswegs durch die rosarote Brille aber man ist was völlig anderes als Kassel, Parchim oder Cochstedt. 

Bearbeitet von Nosig
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Nosig:

Falls man Hahn als Flughafen für Fracht am Laufen hält, könnte man Lowcost auch ohne großen Deckungsbeitrag on top dazu nehmen. Die Passagiere würden dann als Kunden in der Region indirekt ihren Obulus entrichten. Einfach nur auf den großen Dukatenesel warten wird das Problem nicht lösen. Dortmund ist auch so ein punktueller Einzelkämpfer. Die Länder pennen da einfach. Wenn das mit den hohen Gehältern oben stimmt, müsste man wohl auch da rangehen.

24-Stunden-Betrieb ist ein Trumpf, den man nicht wiederkriegt.

Auch der 24h-Betrieb ist mit Zusatzkosten verbunden. Ein reiner Frachtairport ist auch nicht rentabel, weil genau die HHN anfliegenden Airlines auch hier ziemlich auf die Kosten schauen und deshalb nicht nach Frankfurt fliegen wegen Gebühren. 

Hahn wird immer ein Zuschußbetrieb bleiben, das kannst du drehen und wenden wie du willst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau deshalb plädiere ich ja dafür, den Nutzen für die Region insgesamt zu beurteilen, weil es sich vielleicht unter dem Strich trotzdem für diese lohnt. Man hat es ja schon zu den Ryanair-Boomzeiten gesehen. Plötzlich hatte der Hunsrück Touristen im Herbst und die Briten entdeckten den Riesling.

Bearbeitet von Nosig
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Nosig:

Genau deshalb plädiere ich ja dafür, den Nutzen für die Region insgesamt zu beurteilen, weil es sich vielleicht unter dem Strich trotzdem für diese lohnt. Man hat es ja schon zu den Ryanair-Boomzeiten gesehen. Plötzlich hatte der Hunsrück Touristen im Herbst und die Briten entdeckten den Riesling.

Offenbar war die Briten davon aber nicht nachhaltig begeistert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 59 Minuten schrieb Nosig:

Genau deshalb plädiere ich ja dafür, den Nutzen für die Region insgesamt zu beurteilen, weil es sich vielleicht unter dem Strich trotzdem für diese lohnt. Man hat es ja schon zu den Ryanair-Boomzeiten gesehen. Plötzlich hatte der Hunsrück Touristen im Herbst und die Briten entdeckten den Riesling.

 

Sorry, auf einmal wieder doch die Briten, die sind doch sonst hier total unbeliebt.... Schon vor Corona hat Ryanair aber die Stansted-Flüge von sechsmal täglich auf Null reduziert. War also nicht so nachhaltig mit dem Riesling (der wächst ja auch eher unten im Tal und nicht oben auf dem Schnee-Plateau...  Ob die mittlerweile dreistellige Millionenzahl an Geldeinheiten, die in HHN "investiert" wurden, insgesamt einen positiven Einfluss hatten, werden wir nie erfahren. Ich gehe davon aus, wenn wir drei volkswirtschaftliche Guthaben  Gutachten natürlich zu Rate ziehen, bekommen wir auch drei grundverschiedene Ergebnisse, je nach Coleur.

 

Liège und Leipzig haben auch 24 Stunden Frachtbetrieb, Hahn ist auch in dieser Hinsicht meiner Meinung nach entbehrlich; und ja: natürlich darf man dazu auch eine andere Meinung haben, wie immer...

 

 

Bearbeitet von medion
kleine Ergänzung
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir haben mehrmals im Jahr an der Mosel ein paar Tage ausgespannt und dann in den Weinlokalen gesessen und geplaudert.

Die einzige Fremdsprache die man in den Lokalen hören konnte war holländisch.Die Holländer kamen aber mit dem Motorrad

oder dem Auto in die Region. Von Briten haben wir nichts gehört ,trotzdem wünsche ich dem Hahn, daß es weitergeht schon

der Beschäftigten wegen, aber bitte keine chinesischen Investoren mehr. Parchim ging kaputt, Lübeck wurde nicht geholfen

und jetzt ist der Hahn dran.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...