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Aktuelles zu Alitalia


Mamluk

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Etihad hat zwar mit der Preclearance Facility in Abu Dhabi unbeschränkte Streckenrechte in die USA gewonnen, und den massiven Vorteil dass man bei Ankunft nicht mehr durch die Immigration muss, aber wohl offensichtlich keine Kapazität das Netz selber weiter auszubauen. Man plant laut Hogan noch ein weiteres USA Ziel und dann soll erst mal für ein paar Jahre Schluss sein, weitere Ziele sollen über die Equity Partner angeflogen werden. 

 

Man ist wohl schon in der intensiven Planung wie man bestimmte Funktionseinheiten für die komplette Equity Alliance bei einzelnen Partnern zentralisiert und als Dienstleistung für alle anderen Partner inklusive Etihad durchführt.

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  • 2 Wochen später...

Ich würde eher sagen, dass Alitalia und Italien sich noch wundern werden, was alles noch mit der heimeligen "Nationalairline" passieren wird, damit sie endlich in die Gewinnzone fliegt....

 

Air Berlin ist hier ja ein gutes Beispiel, wie hart die Araber bei ihren Beteiligungen durchgreifen, um diese zu sanieren und in die Gewinnzone zu bringen.

 

Oder doch nicht?  :huh:

 

Ich lese die Nachricht, alleine mir fehlt der Glaube!

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Ich würde eher sagen, dass Alitalia und Italien sich noch wundern werden, was alles noch mit der heimeligen "Nationalairline" passieren wird, damit sie endlich in die Gewinnzone fliegt....

Ich tippe eher das man mit streik-freudigen Italienern samt passendem Arbeitsrecht noch viel mehr Spaß haben wird als mit AB im vergleichsweise arbeitgeberfreundlichen Deutschland.

 

Gruß

Thomas

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Ich tippe eher das man mit streik-freudigen Italienern samt passendem Arbeitsrecht noch viel mehr Spaß haben wird als mit AB im vergleichsweise arbeitgeberfreundlichen Deutschland.

 

Gruß

Thomas

 

Da dürftest Du ziemlich ins Schwarze mit treffen. Wobei neben dem italienischen Arbeistrecht sich auch dort die Frage stellen wird, in welche Richtung man AZ denn ausrichten will.

Also genau das selbe wie bei AB plus die Streikfreudigkeit der Italiener.

Das wird bestimmt spannend die kommenden Monate und Jahre.

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Ich finde ja den zusammenfassenden  Bericht in den Nachrichten sehr interessant nur fehlt mir irgendwie nach wie vor der rote Faden bei all den Aktivitäten.

Wie will sich Ethiad langfristig aufstellen?  - 8 verschiedene Airlines mit unterschiedlich hohen Anteilen und somit auch unterschiedlich starkem Einfluss.

Bei Darwin hab ich noch gedacht: OK, typischer Feeder für Langstrecke aber jetzt will Ethiad versuchen die anderen Airlines ebenfalls auf die Langstrecke zu bringen (z.B. Air Serbia)? Sinn würde doch eher ein dichtes europäisches Netz machen mit 2, vielleicht 3 wirklichen Langstreckenairlines um die Kosten in möglichst wenigen Unternehmen zu konsolidieren, z.B. airberlin oder AerLingus alles gen Westen und die Scheiche selbst alles gen Osten oder so...

Wie auch immer, mit jeder weiteren Acquisition seitens Ethiad wird mir ein langfrsitiger "Masterplan" intransparenter...

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Einen Masterplan haben sie mit Sicherheit.

Jetzt kommt aber erst die richtige Arbeit auf sie zu.

Ich bleibe dabei: innerhalb der EU wird es mittelfristig eine einzige Airline(Marke) geben: Etihad Europe

Entschuldige, aber das ist wohl eher unrealistisch ! Die ganzen Beteiligungen fliegen nur tief rote Zahlen ein, hängen finanziell am Tropf ! In der EU gibt es noch Gesetze und diese wird auch EY nicht einfach überwinden können .... AB , F7 alles katastrophal es wird Geld verbrannt und AZ wird man auch nicht schnell umbauen können. Viel heiße Luft EK hätte da wesentlich mehr Potential, aber die versuchen es erst gar nicht weil Sie wissen dass Sie an den politischen Hürden scheitern würden ! ( Hogan hat schon ne Airline an de Wand gefahren )

Bearbeitet von flyer1974
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@flyer1974

Genau deswegen wird man ja in den Emiraten nicht auf Dauer zusehen, sondern bestrebt sein die schwarze Null zu erreichen.

Und da den Emiraten sämtliche Sentimentalitäten für europäische Traditionen im Airlinesektor abhanden gehen, werde sie sicherlich irgendwann eine AG nach europäischem Recht bilden wollen unter denen alle Airlineaktivitäten gebündelt werden.

Die einzelnen rechtlichen Gesellschaften müssen ja nicht verschwinden, aber vom Bordprodukt bis hin zur letzten Schraube der Flotte wird es sicherlich in nicht allzu ferner Zukunft alles aus einem Hause (Holding) kommen.

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ich glaube nicht das es funktioniert . zu viele Nationalitäten , zu viel Befindlichkeiten . Es wird dort nicht zu einer Harmonisierung und zu einem " wir ziehen an einem Strang" kommen . Da haben alle Beteiligten in den nächsten Jahren damit zu tun sich selbst zu positionieren ,

Ich behaupte das das komplette EY Europa Konstrukt ein nicht lenkbares "Monster" wird, in dem aufgrund der verschiedenen individuellen Interessen unnötig aber unheimlich viel Geld verbrannt wird . Hier wird ein gesamt defizitärer Kuchen in neue Stücke aufgeteilt, größer wird er deshalb aber nicht . Wenn Hogan sagt , dass sich die AB Finanzspritze von 300 Mio in 6 Monaten schon wieder eingespielt hat , dann darf auch die Frage erlaubt sein ob er vielleicht noch alles versteht was er sieht .....

Bearbeitet von baerchen
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Ich hege diese Zweifel ja auch, und glaube auch nicht daran.

Der Vorteil einer SE für Etihad dürtfe aber sein, dass sie mit 49% egal wie immer der staärkste Aktionär wären udn somit Kontrolle und Einfluss haben, ohne auf nationale Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen und die geletenden rechtlichen Bestimmungen zu überschreiten.

 

Zu Hogan's Aussage. Da muss man vorsichtig sein. Das ist Außendarstellung eines Investors, mehr nicht. Ich denke mit seinem Aufsichtsrat wird er ganz anders sprechen. Hier geht es ja auch darum AB, deren Beschäftigten und der Öffentlichkeit in Deutschland klar zu machen, dass sich das Gesamtinvestment in AB lohnt und man nicht daran denkt, schnell wieder auszusteiegn. Mehr nicht.

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Hogans Aussage mag ja so gemeint sein , aber es lesen ja nicht nur AB`ler und AB Aktionäre , sonder auch der eine oder andere der einzuschätzen weiss dass es keine ROI einer 300 Mio Geldspritze geben kann. Der macht sich damit komplett zum Affen . Wenn Du so einen Quatsch raushaust machst Du Dich zum Affen ...Das ist  wie pfeifen im dunklen Wald ....

 

Etihad wird nicht auf Befindlichkeiten Rücksicht nehmen wollen oder können , der dem Streik zugeneigte italienische Mitarbeiter aber auch  nicht und genau der war bisher meistens am längeren Ende des Hebels.

 

Es gibt auch nicht mehr Passagiere die mehr Geld zahlen . Alitalia wird nicht deshalb wirtschaftlicher weil Etihad eingestiegen ist und durchregiert . Das kann man doch bei AB  sehen . 

 

IIrgendwann fällt der "Riese" im Stand um bevor er angefangen hat zu laufen ...Gespannt darf man sein was die Begründung dafür sein wird. Darwin hat  ja schon einmal die Vorlage gegeben , dass der böse Monopolist aus D  lalalalala......

Bearbeitet von baerchen
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Na ja, Etihad ist in erster Linie ein Investor. Mann kauft sich sicherlich nicht dann ein, wenn Beteiligungen hochprofitabel und teuer sind, sondern dann wenn man billig einsteigen kann. Insofern hat Etihad nichts falsches gemacht.

 

Die zweite Frage ist, was sollte daraus werden? Die Industrie wird sich europaweit konsolidieren und da hat man sich kritische Masse besorgt. Ob Alitalia oder AB, alle haben einen sicheren Hafen gesucht, um selbst nicht von anderen aufgekauft zu werden. Es wird auch zu einer Optimierung der Zahlen kommen, aber über welche Zeiträume reden wir? 3-4 Jahre? Das ist noch ganz wenig, wenn man sich anschaut wie lange bereits gekaufte Konglomerate wie IAG oder Lufthansa zur Sanierung von AUA oder Iberia brauchen. Wenn man ähnliche Masstäbe setzt, dann hat Etihad noch 6-7 Jahre Sanierung vor sich, da kann ein Hogan längst weg vom Fenster sein.

 

Drittens - wer das Geld hat sitzt am längeren Hebel. Irgendwann sind alle eingeknickt. Wer zu sehr auf europäische Gesetzgebung baut statt operativ vernünfig Geld zu verdienen, setzt auf die falsche Karte.

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Es gibt auch nicht mehr Passagiere die mehr Geld zahlen . Alitalia wird nicht deshalb wirtschaftlicher weil Etihad eingestiegen ist und durchregiert . Das kann man doch bei AB  sehen . 

AB ist ein extrem schlechtes Beispiel. Etihad konnte beim Einstieg bei AB mit der BER-Eröffnung im Jahre 2012 rechnen. In den letzten 2 Jahren hätte man erhebliche Fortschritte erzielen können. Jetzt muss man mit Durchhalteparolen arbeiten.

Probleme mit einer Flughafeneröffnung hat man in Rom nicht.

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selbst wenn BER pünktlich aufgemacht hätte, hätte es für AB nicht den erforderlichen Mehrertrag generiert den Sie bräuchten.

F7 ist gerade auch dabei das erhaltene Frische Geld täglich in nicht klappenden Umläufen und schnell teuer angemieteten Maschinen

zu verbrennen um die 3-20 Paxe für einen viel zu geringen Yield doch noch mit Verspätung zu befördern.

AB nimmt man die gute Strecke DUS STN, F7 wird Sie nieder machen.... ( spätestens mit Aufnahme von 4U ist es vorbei )

Jetzt kommt noch AZ ins Boot das ganze sieht leider noch recht planlos aus ! die haben zwar fertige Flughäfen, aber fliegen auch hohe  

Defizite ein und deren Mitarbeiter sind weniger kompromissbereit wie man sich das von Arbeiternehmern in den VAE eigentlich wünscht.

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AB ist ein extrem schlechtes Beispiel. Etihad konnte beim Einstieg bei AB mit der BER-Eröffnung im Jahre 2012 rechnen. In den letzten 2 Jahren hätte man erhebliche Fortschritte erzielen können. Jetzt muss man mit Durchhalteparolen arbeiten.

Probleme mit einer Flughafeneröffnung hat man in Rom nicht.

 bei 80% + Auslastung und diesen Unsummen an Verlust erschliesst sich mir nicht ganz warum BER einen Mitschuld an dem Dilemma hat/haben sollte

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selbst wenn BER pünktlich aufgemacht hätte, hätte es für AB nicht den erforderlichen Mehrertrag generiert den Sie bräuchten.

F7 ist gerade auch dabei das erhaltene Frische Geld täglich in nicht klappenden Umläufen und schnell teuer angemieteten Maschinen

zu verbrennen um die 3-20 Paxe für einen viel zu geringen Yield doch noch mit Verspätung zu befördern.

AB nimmt man die gute Strecke DUS STN, F7 wird Sie nieder machen.... ( spätestens mit Aufnahme von 4U ist es vorbei )

Jetzt kommt noch AZ ins Boot das ganze sieht leider noch recht planlos aus ! die haben zwar fertige Flughäfen, aber fliegen auch hohe  

Defizite ein und deren Mitarbeiter sind weniger kompromissbereit wie man sich das von Arbeiternehmern in den VAE eigentlich wünscht.

 

 

4U? Come on.. die verdienen auch kein Geld und man überlegt sich da auch eine Etage tiefer mit Eurowings einzusteigen. 

 

Jeder der ein bisschen Ahnung von "buy and build" hat wird erkennen das man sich in der "buy"Pharse befindet. Hast du eine Ahnung wie der "build" aussehen wird? Nur weil sich alle Gesellscahften historisch in einen Umfeld bewegst haben, muss es nicht heissen dass sie sich nicht ändern werden.

 

Was wenn man Mailand als Hub wieder aufbauen wird? Was wird aus Zürich? BER oder DUS? Wird man mit einer Marke im LCC+Chartermarkt und mit einer anderen im Legacymarkt agieren?

 

Es gibt viel zu viele Möglichkeiten, um dies alles vorab beurteilen zu können.

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