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Shain-Air

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Eines was sicher ist EK ist der Marktführer der 3G in Europa und auch bei allen anstehenden Neuverhandlungen

der bilateralen Abkommen werden die sicher involviert sein und keinerlei einseitige Zugeständnisse an EY tolerieren.

Also abwarten.

 

In den VAE gilt immer noch Abu Dhabi > Dubai. Und wie man auftritt werden immer noch die Herrscherfamilien bestimmen.

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Wer hat sich denn mit Etihad 'verheiratet'? Dazu wurde AB doch nicht gezwungen.

 

Das war Mehsorn (mit "h"). Aber welche Alternative hätte es denn seinerzeit für AB gegeben? Der Laden brauchte damals ganz dringend Geld und zwar nicht wenig, sonst wäre der Bankrott unausweichlich gewesen. Wer sonst hätte dieses Kapital aufbringen wollen und können, wenn nicht eine EY auf massivem Expansionskurs?

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es ist auch nicht nachweisbar, dass airberlin von EY kontrolliert wird.

[...]

EY ist mit knapp 1/3 an airberlin beteiligt und als Aktionär haben sie nun mal das Interesse, dass ihr Geld so verwendet wird

 

Gnadenvoll argumentiert!

 

Danke.

 

 

Wenn eine Behörde tatsächlich niedergeschriebene gesetzte und regeln ausser acht lässt und codesharing genehmigt, um, wie du sagst AB zu helfen, dann ist das eine Angelegenheit, die Fragen aufwerfen sollte.

 

Deutsche Wirtschaftsabkommen bezwecken, deutsche Unternehmen zu fördern und zu schützen. Am Wortlaut ist, wie du sicher weißt, nicht zu haften. Wenn eine Behörde nach Auffassung eines Betroffenen Recht falsch anwendet, ist der Verwaltungsgerichtsweg eröffnet. Auch dies gilt für alle Betroffenen - die begünstigten wie die beschwerten - gleichermaßen.

 

 

Meiner Meinung nach ist das das Resultat einer intensiven Lobbyarbeit seitens der Lufthansa,

 

Meiner Meinung nach ist Resultat einer intensiven Lobbyarbeit seitens Air Berlin, daß Etihad Flüge ab Stuttgart nach Abu Dhabi und beyond zu verkaufen wagt.

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Gnadenvoll argumentiert!

 

Danke.

 

 

Deutsche Wirtschaftsabkommen bezwecken, deutsche Unternehmen zu fördern und zu schützen. Am Wortlaut ist, wie du sicher weißt, nicht zu haften. Wenn eine Behörde nach Auffassung eines Betroffenen Recht falsch anwendet, ist der Verwaltungsgerichtsweg eröffnet. Auch dies gilt für alle Betroffenen - die begünstigten wie die beschwerten - gleichermaßen.

 

 

Meiner Meinung nach ist Resultat einer intensiven Lobbyarbeit seitens Air Berlin, daß Etihad Flüge ab Stuttgart nach Abu Dhabi und beyond zu verkaufen wagt.

Nichts da Mit grauenvoll argumentiert. Das ist kein Widerspruch, sondern Tatsache. Aktionäre sind stakeholder, die selber Interessen haben, nämlich Finanzielle in Form von Renditen und Dividenden.

 

Zweitens es handelt sich um ein Verkehrsabkommen, nicht um ein wirtschaftsabkommen. Da gibt es nämlich Unterschiede. Deine Argumentation ist haltlos, da Verkehrsabkommen unternehmen nicht fördern sollen! und wenn ein Ministerium ein Abkommen unterworfen ist und jahrelang codesharing Flüge ohne Probleme genehmigt hat, weil es vereinbar mit dem Abkommen war, dann stellt sich nun die Frage, warum dies auf einmal nicht mehr der Fall sein soll

 

Ah. Das Wort 'wagt' ist mehr als eindeutig. Andersherum: warum 'wagt' es die Lufthansa die Bundeshauptstadt Vom langstreckennetz abzukoppeln, obwohl es Deutschlands grösste Stadt und das politische Zentrums Deutschland ist? EY und Co sind kein Problem, Sondern das Problem ist das Geschäftsmodell welches LH nicht anpass . Es bleibt hinter dem Produkt der Emirate Airlines zurück, man konzentriert sich drehkreuz, die in Süddeutschland liegen und wundert sich, sass Hamburger lieber mit Emirate und Berliner lieber mit AB fliegen, als mir lh ab muc und fra.

 

Des weiteren hast du meine Frage noch nixht beantwortet Aus meinem letzten Post.

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Ah. Das Wort 'wagt' ist mehr als eindeutig. Andersherum: warum 'wagt' es die Lufthansa die Bundeshauptstadt Vom langstreckennetz abzukoppeln, obwohl es Deutschlands grösste Stadt und das politische Zentrums Deutschland ist? 

 

Das scheint Destinationen wie LAX und MIA nicht zu tragen, von denen Berlin gerade durch Air Berlin abgekoppelt wurde und in zwei Wochen werden wird.

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Vielmehr ist es so, dass die codesharing Flüge Vom Ministerium damals nicht als eine Verstoß gegen das LuftVerkehrsabkommen gewertet wurde. Nun sieht die Lage anders aus, weil sie Abkommen auf einmal anders bewertet werden. Und hier ist für mich die Frage, wie es dazu kommen konnte.

Volle Zustimmung ... die bilateralen Abkommen nebst 'Unterparagraphen' (welche leider nicht öffentlich sind) haben sich seit der Erstgenehmigung nicht geändert.

 

Wenn es der Auslegung des Verkehrsabkommens damals hergab, die angefragten Strecken im Codeshare zu betreiben, dann wurden diese Strecken höchstwahrscheinlich wohl nicht wegen 'Gefahr-im-Verzug' mit 'Augen zudrücken' genehmigt. Soetwas kann sich (offiziell) keine Behörde in Deutschland erlauben.

 

Wenn es beispielsweise die Möglichkeit für (hypothetisch) 50 Strecken gibt, dann hat AB das Recht, die Genehmigung für diese 50 Strecken einzufordern. Gleichzeitig schätze ich die Damen und Herren bei AB so clever ein, dass man dann nicht blind die 51. und 52. Strecke wissentlich des Risikos der Nichtgenehmigung aufnimmt ...

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Ah. Das Wort 'wagt' ist mehr als eindeutig. Andersherum: warum 'wagt' es die Lufthansa die Bundeshauptstadt Vom langstreckennetz abzukoppeln, obwohl es Deutschlands grösste Stadt und das politische Zentrums Deutschland ist? EY und Co sind kein Problem, Sondern das Problem ist das Geschäftsmodell welches LH nicht anpass . Es bleibt hinter dem Produkt der Emirate Airlines zurück, man konzentriert sich drehkreuz, die in Süddeutschland liegen und wundert sich, sass Hamburger lieber mit Emirate und Berliner lieber mit AB fliegen, als mir lh ab muc und fra..

 

Eine Stadt, auch Berlin, hat kein Anrecht auf Verbindungen irgendwo hin, sondern die Airlines entscheiden, wo sie von wo aus hin fliegen. Es sind ja keine Staatsairlines. Offenbar gibt es in Berlin einfach nicht genug Aufkommen, dass es sich für LH lohnen würde, dort ein Drehkreuz zu Eröffnen - oder aber das Aufkommen ist da, aber die Yields sind zu schwach. LH, oder auch sonst wer, verzichtet sicher nicht freiwillig auf Paxe aus Berlin - wenn es sich wirtschaftlich lohnen würde, gäbe es schon lange Langstrecken ab Berlin. 

 

Zum Thema AB wird nicht von Etihad gelenkt / AB ist keine Etihad-Tochter: Faktisch ist das sicher richtig, aber durch die Tatsache, dass AB sofort schließen könnte, wenn Etihad aussteigen und nicht jedes Jahr aufs neue Unsummen an Geld in AB pumpen würde, ist AB in einer so starken Abhängigkeit von Etihad, dass man praktisch schon von einer Tochter sprechen kann. 

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Eine Stadt, auch Berlin, hat kein Anrecht auf Verbindungen irgendwo hin, sondern die Airlines entscheiden, wo sie von wo aus hin fliegen. Es sind ja keine Staatsairlines. Offenbar gibt es in Berlin einfach nicht genug Aufkommen, dass es sich für LH lohnen würde, dort ein Drehkreuz zu Eröffnen - oder aber das Aufkommen ist da, aber die Yields sind zu schwach. LH, oder auch sonst wer, verzichtet sicher nicht freiwillig auf Paxe aus Berlin - wenn es sich wirtschaftlich lohnen würde, gäbe es schon lange Langstrecken ab Berlin. 

 

Zum Thema AB wird nicht von Etihad gelenkt / AB ist keine Etihad-Tochter: Faktisch ist das sicher richtig, aber durch die Tatsache, dass AB sofort schließen könnte, wenn Etihad aussteigen und nicht jedes Jahr aufs neue Unsummen an Geld in AB pumpen würde, ist AB in einer so starken Abhängigkeit von Etihad, dass man praktisch schon von einer Tochter sprechen kann. 

Vollkommen richtig.

Die Heimathäfen von Lufthansa sind nun mal MUC und FRA, die waren auch schon vor einer Hauptstadt Berlin da und werden es auch bleiben.

Lufthansa hat ja am Anfang auch Langstrecken ex Berlin angeboten. Diese rentierten sich auch nicht und wurden daher wieder eingestellt.

Vielleicht liegt es daran, dass die Berliner lieber Easyjet oder Ryanair statt Lufthansa fliegen oder auch lieber bei McDonalds oder Burger King essen, meinet wegen auch vietnamesisch oder einen Döner essen statt in einem teueren Restaurant.

Das mit dem Restaurant Vergleich halte ich sogar für tragbar, denn ich kenne keine Großstadt, bis auf fränkische Gebiete um Nürnberg, wo man so günstig essen kann wie in Berlin. (gesehen auf den Durchschnittspreis).

Natürlich soll es keine Beleidigung irgendeines Berliners sein.

Vielmehr will ich damit ausdrücken, dass dort entweder das Geld nicht so locker sitzt oder man nicht bereit ist es auszugeben.

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Ist doch in Deutschland rein kriegsgeschichtliche begründet, dass unsere Hauptstadt nun mal nicht der wirtschaftsstärkste Raum ist.

Was hat Berlin? Es ist eine große Stadt, ok.

Man kann sich dazu einige Indikatoren anschauen.

Wo liegt in Deutschland die höchste Kaufkraft?

Nicht in Berlin, und außerhalb von Berlin wirds dann sowieso dünn

 

Wo sitzen die größen Unternehmen (DAX + MDAX-Konzerne)?

Überall, größenteils im Westen, nur nicht in Berlin.

 

Ist nichts gegen Berlin. Tolle Stadt, aber eben durch unsere Geschichte wirtschaftlich nicht der stärkste Raum.

 

Darin ist meiner Ansicht nach auch die begrenzte Präsens der LH begründet.

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In den USA ist der Widerstand gegen die 3G noch viel größer als hier, was kein Wunder ist.

Es sind Airlines, ohne Heimatmarkt, die hochkapitalisiert sind und zu Preisen auf der Langstrecke Paxe abgreifen wollen um Ihre

Flieger zu füllen. Zu diesen Preisen kann man weder in der EU noch in den USA produzieren.

 

Ich finde es immer wieder verwunderlich, wie doch alles zwei Seiten hat. Wieviele deutsche, europäische oder westliche Unternehmen produzieren denn in Fernost, Indien, China oder Osteuropa nur damit die Produktion nicht so teuer ist und man möglichst viel Gewinn einfährt. Wenn dies nun genau umgekehrt läuft indem diese Länder das Potenzial ausspielen und z.B. wie die Golfstaaten Airlines aufbauen und diese halt eben aufgrund der wirtschaftlichen/gesellschaftlichen Bedingungen günstiger produzieren ist es alles unfair, wettbewerbsverzerrend u.ä.. Typisch der doch so fortgeschrittene Westen.

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Lufthansa hat ja am Anfang auch Langstrecken ex Berlin angeboten. Diese rentierten sich auch nicht und wurden daher wieder eingestellt.

 

Das ist wahr, soweit ich mich erinnere, wurde damals seitens LH eine Langstreckenverbindung nach Washington aufgenommen, welche allerdings relativ schnell wieder eingestellt wurde.

 

Wieviele deutsche, europäische oder westliche Unternehmen produzieren denn in Fernost, Indien, China oder Osteuropa nur damit die Produktion nicht so teuer ist und man möglichst viel Gewinn einfährt. Wenn dies nun genau umgekehrt läuft indem diese Länder das Potenzial ausspielen und z.B. wie die Golfstaaten Airlines aufbauen und diese halt eben aufgrund der wirtschaftlichen/gesellschaftlichen Bedingungen günstiger produzieren ist es alles unfair, wettbewerbsverzerrend u.ä.. Typisch der doch so fortgeschrittene Westen.

Ein weiteres Argument wären z. B. die Mitarbeiter der LH Technik in Manila, welche höchstwahrscheinlich nicht zu den Löhnen des Tarifvertrages in D beschäftigt werden.

 

Und wenn mich nicht alles täuscht, gibt es seitens der LH [oder einer ihrer Töchter] auch Briefkastenadressen in Steuerparadisen.

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Es gibt doch für die Langstrecke ex Deutschland genügend Alternativen europäischer Airlines. Glaube kaum, dass ich mich auf LH (..preise) einlasse,

Eben. Man kann doch heute schon teilweise günstiger z.B. mit BA oder AF via London oder Paris fliegen, als mit einem Direktflug aus D.
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Eben. Man kann doch heute schon teilweise günstiger z.B. mit BA oder AF via London oder Paris fliegen, als mit einem Direktflug aus D.

Und aucht oft günstiger als mit den wenigen AB-Langstreckenflügen. In AMS, CDG oder LHR findet man dieses Phänomen übrigens auch, so ist es ab Paris und Amsterdamm ist es oft günstiger mit LH oder BA statt direkt zu fliegen usw. Das Ganze hat betriebswirtschaftlich gesehen etwas mit Yieldmanagement, Marketing und internen Rechungswesen zu tun. Oder vereinfacht gesagt, ein Nonstopflug wird halt vom Kunden als höherwertigeres Produkt als eine Umsteigeverbindung wahrgenommen und entsprechend von den Airlines treurer vermarktet. Das gibt es auch innerhalb der Airlines/Allianzen. Wie häufig habe ich auf meiner familiären Stammstrecke FRA-ATL festgestellt, dass sowohl bei LH als auch bei DL Verbindungen mit umsteigen im niedrigen Preisegment der Eco deutlich billiger waren als die Nonstopflüge. Oft war dabei dann z.B. der reine LH-Flug FRA-IAD/ORD teurer als die Verbindung mit Weiterlug nach ATL, selbiges trifft auf DL AMS/CDG-ATL zu. So absurd das war, trotz freier Plätze auf dem Direktflug hatte ich bei DL einmal, um Thanksgiving, also der inneramerikanischen Hauptreisezeit, herum, eine Verbindung FRA (AF)-CDG (DL)-DTW-ATL und auf dem Rückflug ATL (DL)-JFK (KL)-AMS-FRA für Sage und Schreibe 300€ billiger bekommen als den Direktflug. Hätte ich nur die beiden transatlantischen Nonstopflüge einzeln gebucht, hätte mich das rund 100€ mehr gekostet als die Tortour, die nur ein Flugfan mit viel Zeit sich antut.

Das machen also die meisten Airlines so, das macht auch die Bahn im Sparpreissegment nicht selten ähnlich. Das aber ist kein Grund dafür, das an jeder Stelle das in diesem Forum mittlerweile unsauweichlich auftretende unerträgliche Lufthansa-Bashing um noch X-weitere Kommentare fortzuführen.

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Und aucht oft günstiger als mit den wenigen AB-Langstreckenflügen. In AMS, CDG oder LHR findet man dieses Phänomen übrigens auch, so ist es ab Paris und Amsterdamm ist es oft günstiger mit LH oder BA statt direkt zu fliegen usw. Das Ganze hat betriebswirtschaftlich gesehen etwas mit Yieldmanagement, Marketing und internen Rechungswesen zu tun. Oder vereinfacht gesagt, ein Nonstopflug wird halt vom Kunden als höherwertigeres Produkt als eine Umsteigeverbindung wahrgenommen und entsprechend von den Airlines treurer vermarktet. Das gibt es auch innerhalb der Airlines/Allianzen. Wie häufig habe ich auf meiner familiären Stammstrecke FRA-ATL festgestellt, dass sowohl bei LH als auch bei DL Verbindungen mit umsteigen im niedrigen Preisegment der Eco deutlich billiger waren als die Nonstopflüge. Oft war dabei dann z.B. der reine LH-Flug FRA-IAD/ORD teurer als die Verbindung mit Weiterlug nach ATL, selbiges trifft auf DL AMS/CDG-ATL zu. So absurd das war, trotz freier Plätze auf dem Direktflug hatte ich bei DL einmal, um Thanksgiving, also der inneramerikanischen Hauptreisezeit, herum, eine Verbindung FRA (AF)-CDG (DL)-DTW-ATL und auf dem Rückflug ATL (DL)-JFK (KL)-AMS-FRA für Sage und Schreibe 300€ billiger bekommen als den Direktflug. Hätte ich nur die beiden transatlantischen Nonstopflüge einzeln gebucht, hätte mich das rund 100€ mehr gekostet als die Tortour, die nur ein Flugfan mit viel Zeit sich antut.

Das machen also die meisten Airlines so, das macht auch die Bahn im Sparpreissegment nicht selten ähnlich. Das aber ist kein Grund dafür, das an jeder Stelle das in diesem Forum mittlerweile unsauweichlich auftretende unerträgliche Lufthansa-Bashing um noch X-weitere Kommentare fortzuführen.

Das Phänomen habe ich aber nicht nur bei Transatlantischen Verbindungen erlebt. Letztes Jahr haben wir eine Verbindung PAD-PMI-PAD gesucht. Zu dem Tag (wäre nicht doch etwas dazwischen gekommen), war die Verbindung PAD-MUC-PMI-MUC-PAD mit LH günstiger als mit AB oder Condor direkt nach PMI.

 

Das führt auch dazu, das wir dieses Jahr nach London die Strecke PAD-MUC-LHR-MUC-PAD nehmen, allerdings ist das auch nur günstiger, wenn man alle Kosten einrechnet (Anfahrt, Parken, Transfer am Zielort, etc.), was viele leider vergessen. 

 

Mit AB fliege ich einigermaßen gerne, sehe aber keine große Zukunft für die Airline, wenn sich nicht gewaltig etwas bei denen Ändert. Andere Stehen schon Bereit, die Lücke, die eine Insolvenz reißen würde zu füllen. Denke da vor allen an Germania, die sich in die Slots gerne einnistet, wo AB sich zurückgezogen hat. Dazu noch Thomas Cook und die ganzen Türkischen Airlines. Der Tourist wird immer noch an sein Ziel kommen. 

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Das ist wahr, soweit ich mich erinnere, wurde damals seitens LH eine Langstreckenverbindung nach Washington aufgenommen, welche allerdings relativ schnell wieder eingestellt wurde.

 

Jou.. so ist es! ich meine mich zu erinnern, dass diese Route nach IAD nur auf Drängen der Berliner Politik hin mehr oder weniger widerwillig eingerichtet wurde. Ich meine auch, dass sie kein halbes Jahr lief, weil sie nach dem 11.9. und dem damit verbundenen Pax Rückgang sofort wieder eingestellt und nicht wieder aufgenommen wurde! War wirklich kein Ruhmesblatt der LH.

 

.http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-124862.html

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Ja TXL-IAD wurde tatsächlich erst kurz vor 9/11 aufgenommen und dannach eingestellt. Kurz nach der Wiedervereinigung gab es allerdings schon einmal TATL der LH ab TXL und zwar mit A 310-300 die Strecken TXL-CGN-JFK, TXL-CGN-IAD und TXL-HAM-JFK. Das war als LH noch vor der Wiedervereinigung einen Hub in Köln aufbauen sollte. Alles drei bzw. viel mal wöchentlich, ich habe die alten Flugpläne leider nicht mehr, hielt auf jeden Fall nur so zwei-drei Flugplanperioden an. Ein durchgehende Flugnummer gab es eine zeitlang auch mit dem Düsseldorf-New York Flug, allerding flog die DC 10 damals, je nach Saison im Sommer eigentlich nach Stuttgart, im Winter nach München weiter, nach Berlin war die interkontinentale einfach auf einem ganz normalen Inlandsflug gelegt (also i.d.R. eine 737)

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Dabei sollte man doch meinen, dass solche Umsteige-Flüge durch den zusätzlichen Zubringerflug eigentlich teurer für die Airline sein müssten.

 

Das ist die eine Setie der Preisbildung. Die andere ist, dass Du im Markt für Umsteigeflüge eine höhere Konkurenz hast als bei Nonstop Flügen. Denn den meisten Passagieren ist es egal wo sie umsteigen, wenn sie schon umsteigen müssen.

Das ist ein weiterer Grund warum die meisten Hub nicht gerade an Low-Yielding Standorten sind, wiel man versuchen muss für die Komfortleistung Non-Stop Flug einen Premiumpreis zu erzielen

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Dabei sollte man doch meinen, dass solche Umsteige-Flüge durch den zusätzlichen Zubringerflug eigentlich teurer für die Airline sein müssten.

 

 

Auf den ersten Blick sind sie das auch. Nur ein Flug, bleiben wir bei den Beispiel FRA-ATL, wird sich weder für DL noch LH nur im Lokalverkehr rechnen.

Daher unterteilt man in der Kostenrechnung eben wie im Flugplan. Das heisst die Lokalpassagiere müssen einen bestimmten Anteil zur Deckung der Kosten der Verbindung erwirtschaften, die Anschlusspassagiere den Rest.

Wenn jetzt, sehr vereinfacht gesprochen, Passagiere z. B. aus Wien über Frankfurt nach Atlanta oder von Savannah über Atlanta nach Frankfurt fliegen, so wird deren Anteil an der Kostendeckung des Fluges FRA-ATL anders berechnet. Denn auf diesen Maschinen sitzen ja auch Passagiere, die z.B. von Wien nach Glasgow oder von Savannah nach Minneapolis wollen. Das macht man, um die anfallenden Kosten (und natürlich auch Erträge) für Teilstrecken halbwegs verursachungsgerecht aufteilen zu können.

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Gold und Platinum-Hotline ist jetzt bis 22 Uhr erreichbar. Ich meine dass das bislang bis 19 Uhr der Fall war.

Wow, das nenne ich mal eine tatsächliche Verbesserung, gerade in Anbetracht der Fokussierung auf mehr Businessklientel.

 

Wenn man jetzt auch noch den Samstag ggf bis 16:00 Uhr abdecken könnte, wäre es ein Traum.

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Air Berlin plant ab 2016 die Langstreckenflüge in die USA und der Karibik ausbauen und vielleicht auch wieder Langstrecken nach Asien aufnehmen, um auch Eurowings entgegenzutreten.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/air-berlin-will-preise-erhoehen-13545901.html

 

Für Flüge nach Male, Phuket und Bangkok sehe ich durchaus Potenzial, doch das will bestimmt Etihad verhindern.

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