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Shain-Air

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kauft aber nicht unbedingt zu Fairtrade Konditionen ein, kein Fairtrade Label auf der SchokoladeK

Lindt hat seine eigenen Fairtrade-Regeln im Unternehmens-Grundsatz aufgestellt:

 

Wir teilen die Ziele und Anstrengungen der Industrie, der Regierungen und der Nicht-Regierungsorganisationen (z.B. World Cocoa Foundation, Fairtrade International, Fair Trade USA, UTZ Certified, Rainforest Alliance, African Cocoa Initiative) im Hinblick auf eine nachhaltige Kakaoproduktion und schätzen deren Beitrag in Bezug auf die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsverhältnisse, der Anbaumethoden, der Biodiversität und der Bekämpfung von missbräuchlicher Kinderarbeit. Wo immer angemessen, versuchen wir, mit diesen Partnern zusammenzuarbeiten. Dennoch haben wir grundsätzlich beschlossen, ein eigenes Kakaobeschaffungsmodell zu implementieren

 

Q: http://www.rundschau.de/sortiment/nachhaltigkeit/lindt-spruengli.html

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Bezieht dich diese Klausel explizit auf LGW, oder wie hat man das mit TUIFly gedeichselt?

Die Scope Clause bezieht sich nicht direkt auf LGW, betrifft also auch andere Anbieter. Da die TUI Verträge schon bestanden wurde dafür eine exklusive Ausnahmeregelung geschaffen.

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Passt wieder prima die Meldung Freitags nach 16:00 Uhr, wenn die Brooker im Wochenende sind ?

 

Die Blätter verbreiten,  AB sucht händeringend nach frischem Geld , frisches von EY wird ausgeschlossen.

Hüttenmayer sitzt nun in AUH, der hat bislang die Wandelanleihen lanciert.

Die codeshares stehen nun auch wieder in Frage nach dem SFP.

Im Nov. werden wieder 200 Mio. fällig

Ohne neue Anleihe die nun wohl nicht mehr von EY kommen wird, wird man den Abschluss nicht mehr mit positiver Fortführungsprognose testieren können.

Egal wieviel Zinsen man darauf verspricht, wenn EY nicht mehr finanziell im Boot ist, ist jede Zeichnung dieser Anleihe bei den vorliegenden Geschäftszahlen wohl abzuschreiben.

Die in 2014 zugeflossenenen Millionen reichen nicht mehr bis zum November !

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Passt wieder prima die Meldung Freitags nach 16:00 Uhr, wenn die Brooker im Wochenende sind ?

 

Die Blätter verbreiten,  AB sucht händeringend nach frischem Geld , frisches von EY wird ausgeschlossen.

Hüttenmayer sitzt nun in AUH, der hat bislang die Wandelanleihen lanciert.

Die codeshares stehen nun auch wieder in Frage nach dem SFP.

Im Nov. werden wieder 200 Mio. fällig

Ohne neue Anleihe die nun wohl nicht mehr von EY kommen wird, wird man den Abschluss nicht mehr mit positiver Fortführungsprognose testieren können.

Egal wieviel Zinsen man darauf verspricht, wenn EY nicht mehr finanziell im Boot ist, ist jede Zeichnung dieser Anleihe bei den vorliegenden Geschäftszahlen wohl abzuschreiben.

Die in 2014 zugeflossenenen Millionen reichen nicht mehr bis zum November !

Könnte man diese Meldung nicht auch anderweitig interpretieren ... z. B. dass man nach zusätzlichen Sale-and-Lease-back Möglichkeiten sucht, die ja dann auch wieder frisches Kapital einbringen ?

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Könnte man diese Meldung nicht auch anderweitig interpretieren ... z. B. dass man nach zusätzlichen Sale-and-Lease-back Möglichkeiten sucht, die ja dann auch wieder frisches Kapital einbringen ?

 

Was kann AB denn noch verkaufen? Nichts was genug Geld einbringt um die Verbindlichkeiten zu leisten.

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Dieser Protektionismus geht mir gewaltig auf den Sack.

Man sollte jeder Fluggesellschaft erlauben jede Strecke von und nach Deutschland zu fliegen, solange die Sicherheitsstandards der EU eingehalten werden und die Crews nach sozialen Mindeststandards beschäftigt werden. 

 

Soll doch der Passagier entscheiden welche Airline er am Leben erhält und welche nicht.

Dieser ganze Lufthansa-Lobbyismus geht mir sowas auf den Sack! Und das schlimme dabei ist noch, das unser werter CSU Verkehrsminister das miese Spiel noch mitspielt. Wir sollten froh sein, dass die Araber bisher AirBerlin in der Luft gehalten haben um der LH etwas entgegenzusetzen. Ich möchte nicht wieder auf irgendwelche LH Monopole auf der Langstrecke und innerhalb der EU angewiesen sein.

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Dieser Protektionismus geht mir gewaltig auf den Sack.

Man sollte jeder Fluggesellschaft erlauben jede Strecke von und nach Deutschland zu fliegen, solange die Sicherheitsstandards der EU eingehalten werden und die Crews nach sozialen Mindeststandards beschäftigt werden. 

 

Soll doch der Passagier entscheiden welche Airline er am Leben erhält und welche nicht.

Dieser ganze Lufthansa-Lobbyismus geht mir sowas auf den Sack! Und das schlimme dabei ist noch, das unser werter CSU Verkehrsminister das miese Spiel noch mitspielt. Wir sollten froh sein, dass die Araber bisher AirBerlin in der Luft gehalten haben um der LH etwas entgegenzusetzen. Ich möchte nicht wieder auf irgendwelche LH Monopole auf der Langstrecke und innerhalb der EU angewiesen sein.

 

Gerade das kann zu einem Problem werden, wenn ein Marktteilnehmer die Möglichkeit hat über eine Dumping Strategie die anderen vom Markt zu verdrängen, weil er viel Kapital im Rücken hat (z.B. Staatscarrier). Dies kann man gut in FRA sehen, wo der Kranich auf vielen Strecken ein Monopol hat, weil er sich die Konkurenz (AB z.B. auf den Strecken nach HAM und ZRH) erfolgreich vom Hals halten konnte. Da werden jetzt Monopolpreise verlangt.

 

Zudem ist ein Land an einer marktgerechten Anbindung an die "weite Welt" interessiert. Daher ist das schützen der nationalen Airlines nicht ganz ungerecht.

 

Zu guter Letzt lebt gerade AB von diesem Protektionismus, denn ansonsten hätte es kaum einen Grund gegeben diese am Leben zu erhalten. Und davon profitiert enorm AB (und zu teilen auch Lufthansa, denn was nach AB kommt wäre deutlich schmerzhafter im Europaverkehr).

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Dieser Protektionismus geht mir gewaltig auf den Sack.

Man sollte jeder Fluggesellschaft erlauben jede Strecke von und nach Deutschland zu fliegen, solange die Sicherheitsstandards der EU eingehalten werden und die Crews nach sozialen Mindeststandards beschäftigt werden. 

 

 

Nach unseren oder arabischen Mindeststandards? Wenn es nach unseren Mindeststandards gehen soll, müsste Etihad nach deiner Maxime ein Landeverbot erhalten. Die Probleme für das Personal sind hinlänglich bekannt: Heiratsverbot, Entlassung + Abschiebung bei Schwangerschaft, Dauerüberwachung bis in die Freizeit hinein u.v.m.

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Gerade das kann zu einem Problem werden, wenn ein Marktteilnehmer die Möglichkeit hat über eine Dumping Strategie die anderen vom Markt zu verdrängen, weil er viel Kapital im Rücken hat (z.B. Staatscarrier). Dies kann man gut in FRA sehen, wo der Kranich auf vielen Strecken ein Monopol hat, weil er sich die Konkurenz (AB z.B. auf den Strecken nach HAM und ZRH) erfolgreich vom Hals halten konnte. Da werden jetzt Monopolpreise verlangt.

 

Zudem ist ein Land an einer marktgerechten Anbindung an die "weite Welt" interessiert. Daher ist das schützen der nationalen Airlines nicht ganz ungerecht.

 

Zu guter Letzt lebt gerade AB von diesem Protektionismus, denn ansonsten hätte es kaum einen Grund gegeben diese am Leben zu erhalten. Und davon profitiert enorm AB (und zu teilen auch Lufthansa, denn was nach AB kommt wäre deutlich schmerzhafter im Europaverkehr).

 

Ich verstehe den ganzen Rummel darum nicht. Etihad darf nicht nach Berlin fliegen, aber Air Berlin schon. Flüge werden von Air Berlin durchgeführt mit AB Personal und AB Maschinen. Etihad fliegt nicht selber auf der Strecke sondern nutzt die Verbindung nur als Codeshareverbindung.

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. Dies kann man gut in FRA sehen, wo der Kranich auf vielen Strecken ein Monopol hat, weil er sich die Konkurenz (AB z.B. auf den Strecken nach HAM und ZRH) erfolgreich vom Hals halten konnte. Da werden jetzt Monopolpreise verlangt.

 

 

Hab geguckt und gleich " massenhaft " Tickets retour für 112€ FRA-HAM gefunden, wenn man noch einen Gutschein findet, dürfte man bei um die 100€ liegen. Also das sind für mich keine Monopolpreise

Ich bin auch damals nach der AB Aufgabe, wie lange ist das schon her? auch schon ein paar Jährchen; für 90€ mit LH retour auf der Strecke geflogen. . Die richtig guten Preise gab`s bei AB nur zur 29€ Zeit.

ich wollt noch sagen, mit den Preisen, das ist nicht ganz einfach, wo das herrührt. Auf der Strecke FRA-HAM wird man davon profitieren, dass LH die Kapazitäten " massenhaft " zur Verfügung  stellt oder stellen muss, um die Leute zum Hub nach FRA zu bringen, da brauchst halt eigentlich gar keinen Konkurrenten

 

bin am suchen für éin Ticket FRA-GRZ, gab es da schon mal irgendwann eine Alternative zu LH? Da bin ich 2010 für 90€ noch geflogen und später auch mal dann und wann für 150€ und jetzt silnd da Preise jenseits der 200€, da werde ich leider für 78€ mit der Bahn und 10h fahren müssen, das nenne ich dann schon eher Monopolpreise..

 

Ich sags mal so, bei den Fluggesellschaften kommt ein neuer CEO und der trifft die Entscheidungen so oder anders, das hat auch grosse Auswirkungen auf den Preis

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Es geht hier nicht mehr um Protektionismus, sondern um EU Regularien die bereits festgelegt und unterschrieben wurden, bevor EY überhaupt einen einzigen Cent für AB locker gemacht hat.

In Deutschland wurden da schon länger Augen zugedrückt die eigentlich weder mit den EU Regularien, noch mit dem bestehenden bilateralen Verkehrsabkommen mit den VAE in Einklang zu bringen sind.

Das Schweizer BAZL hat das enger gesehen und im Sinne der EU Abkommen gehandelt, nun ist wohl Deutschland in der Pflicht !

Sollte Deutschland hier nachgeben wären die Hauptkonkurrenten von EY die ersten die auf der Matte stehen würden, sprich EK und QR !  

 

Und inzwischen hätte ich gar keine Angst mehr vor einem angeblichen LH Monopol ! MOL, easy & co. wären sofort auf der Matte !

MOL hat dies prognostiziert und er ist wohl gewappnet, da kurzfristig einzuspringen, und bei AB Yields würde er auf diesen Strecken profitabel fliegen.

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Es geht hier nicht mehr um Protektionismus, sondern um EU Regularien die bereits festgelegt und unterschrieben wurden, bevor EY überhaupt einen einzigen Cent für AB locker gemacht hat.

In Deutschland wurden da schon länger Augen zugedrückt die eigentlich weder mit den EU Regularien, noch mit dem bestehenden bilateralen Verkehrsabkommen mit den VAE in Einklang zu bringen sind.

Das Schweizer BAZL hat das enger gesehen und im Sinne der EU Abkommen gehandelt, nun ist wohl Deutschland in der Pflicht !

Sollte Deutschland hier nachgeben wären die Hauptkonkurrenten von EY die ersten die auf der Matte stehen würden, sprich EK und QR !

 

Und inzwischen hätte ich gar keine Angst mehr vor einem angeblichen LH Monopol ! MOL, easy & co. wären sofort auf der Matte !

MOL hat dies prognostiziert und er ist wohl gewappnet, da kurzfristig einzuspringen, und bei AB Yields würde er auf diesen Strecken profitabel fliegen.

Darauf würde ich nicht wetten. Ob Mann oder Frau es hören will, aber ethiad ist hauptsächlich dafür verantwortlich, dass bei airberlin noch Menschen beschäftigt sind. Sollten die codesharing Flüge verboten werden, so ist airberlin für ethiad weniger wichtig und wird Fallen gelassen. Das Resultat:

 

1. Berlin verliert ihr langstrecken HUB

2. Düsseldorf Flughafen verliert einer ihrer wichtigsten Kunden.

 

Insgesamt verlieren in Deutschland dadurch tausende von Menschen ihren Arbeitsplatz. ihr glaubt doch nicht wirklich, dass dies auch nur eine Landesregierung zu lassen wird. Sie werden Druck ausüben, wie beim letzten mal und ihre Interessen durchdrücken. Ganz vorne dabei: NRW und Berlin/Brandenburg.

 

die Lufthansa versucht hier ihre Interessen durch zu drücken. Aber gegen starke LandesRegierungen in einem Förderalen Staat, nützt leider die beste Lobbyarbeit nichts.

Und eines will ich persönlich noch anmerken: die arbeitsbedingungen bei ethiad sind schlecht, nicht aber bei airberlin. Die codesharing Flüge werden von airberlin durchgeführt, inklusive deutschen Crews, deutschen Arbeitsbedingungen und mit Abgabe der Lohnsteuer an den deutschen Staat.

 

Zu deinem letzten Absatz: Du würdest lieber airberlin in die pleite rutschen lassen und auf easy und Ryanair setzen. Dann überleg bitte einmal, dasS die Arbeitsbedingungen bei diesen Anbietern mit Sicherheit nicht die von airberlin entsprechen.

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3. evtl. finden die betroffenen, meist sehr angeragierten Mitarbeiter eine bessere Lösung ?

Der Markt und die Nachfrage ist vorhanden, nur die Fehler die auf anderen Ebenen gemacht wurden können diese dem Kunden gegenüberstehenden Mitarbeiter niemals ausgleichen, das finanzielle Ungleichgewicht !

 

Aber das AB Management scheint dies völlig zu verkennen, mache Maschinen stehen sich die Reifen platt, während die wenigen innerdeutschen Postflüge nun wieder von 4U ausgeführt werden ... 

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.

Insgesamt verlieren in Deutschland dadurch tausende von Menschen ihren Arbeitsplatz.

 

 

Alles hat zwei Seiten und die Auswirkungen betreffen sowohl rund 9000 Angestellte der AB als auch rund 120000 Angestellte der LH Group. Wenn man das Argument Arbeitsplätze führt, ist offensichtlich das die Zahl der LH-Beschäftigen einen deutlich größeres Gewicht hat, um auf die Einhaltung bestehender und geltender Abkommen zu pochen. 

 

Es ist doch offensichtlich, dass das ganze EY-Engagement nur darauf angelegt ist, geltende Abkommen zu unterlaufen. 

Die Gesetzte müssen für alle gleichermaßen gelten.

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Zu deinem letzten Absatz: Du würdest lieber airberlin in die pleite rutschen lassen und auf easy und Ryanair setzen. Dann überleg bitte einmal, dasS die Arbeitsbedingungen bei diesen Anbietern mit Sicherheit nicht die von airberlin entsprechen.

Worauf basiert denn diese Aussage? Ich habe persönlich andere Erfahrungen gemacht.

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Ich rede nicht von in die Pleite rutschen lassen und auf nimmer Wiedersehen und den Markt an easy und Ryan abgeben, sondern eher von einer altlastenfreien AB 2.0.

Die Altlasten sind nunmal leider erdrückend, und wie man sieht ohne regelmäßig frisches Geld zu bekommen nicht zu bewältigen.

Das man nach der Pfeife des Minderheitsaktionärs tanzen muß ist auch nicht förderlich, daher bin ich der Meinung,

das es in Deutschland und Europa genügend Investoren gäbe, die nach dem zunächst harten cut in wohl etwas geschrumpfter Form

AB wieder zum blühen bringen.

Ein guter Verwalter der nicht vorhandenen Masse würde evtl. eine Nicki mit einem bekannten Rennfahrer wieder in die Luft bringen,

die Belair bei einem Schweizer Reisekonzern unterbringen. Für die deutschen Touristikteile sowie die Mainline gäbe es wohl auch Interessenten. Arbeitsplätze gehen evtl. verloren aber nicht so viele wie befürchtet, lediglich der Arbeitgeber ist ein anderer.

Ein cut sehe ich eher als chance als das weiterwursteln, was Pichler nicht wollte aber gerade doch tut !

Aus dem großen unübersichtlichen Hybridscherbenhaufen, evtl. doch 3 neue Airlines machen die sich altlastenfrei auf Ihr Geschäftsfeld konzentrieren können anstelle die ferngesteuerte eierlegende Wollmilchsau eines Aktionärs zu sein.

AB hätte auch wieder die Identität eines deutschen carriers, ist evtl. nur meine Meinung aber im Moment ist AB Sklave von EY.

 

Auf Dauer geht es so nicht weiter, denn auch EY erkennt das Sie gegen EK in Europa nicht ankommen, diese expandieren ohne

Regularien zu unterwandern,die werfen Kapazitäten auf den Markt und haben Auslastungszahlen die EY auch mit Partners nicht hinbekommt.

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Das Verbot der Codeshare-Strecken gleicht einer Selbstzerstörung, es gefährdet eigene Arbeitsplätze und die Anbindung wichtiger deutscher Wirtschaftsregionen. Warum haben HAM, DUS, FRA und MUC ein Recht auf die Anbindung durch Golfcarrier, TXL und STR aber nicht mal durch eine deutsche Airline? Das macht vorne wie hinten keinen Sinn. Es ist Zeit für ein Abkommen welches die Frequenzen vorschreibt aber nicht die Zielorte. Typisch für Deutschland wäre es jetzt AB pleite gehen zu lassen und in 3-4 Jahren EK weitere Landerechte einzugestehen. Ich hoffe nicht dass es soweit kommt. Deutschland braucht eine Alternative zu LH.

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anstelle die ferngesteuerte eierlegende Wollmilchsau eines Aktionärs zu sein.

 

 

Nur genau das dürfte jeder Aktionär im Sinn haben. Wer investiert schon in etwas, wo er vorher schon weiß das sein Geld danach weg ist? Jeder will damit gewinne machen.
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Deutschland braucht eine Alternative zu LH.

 

Hätten Investoren dem zugestimmt, wäre AB nicht an die UAE verkauft worden.

 

AB darf ab allen deutschen Flughäfen zu vier Zielen in den UAE fliegen, so oft sie lustig sind. Ab DUS/FRA/HAM/MUC ist Codesharing erlaubt, denn dort haben UAE-Airlines Rechte. Ab anderen dt. Flughäfen haben UAE-Airlines keine Rechte, also auch nicht auf Codesharing.

 

Die Ausnahmeregelung vom letzten Herbst gilt bis Ende Sommer. Ein Jahr Zeit, sich Lösungen auszudenken und zu verhandeln. (Was hören wir dagegen? Lamentieren. Seit WPS nur lamentieren. Die UAE stehen einer Lösung der AB-Agonie geradezu im Wege.)

 

So schwer zu verstehen?

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Schon, denn ich sehe hier eine klare Benachteiligung von TXL und STR. Das sich die AUH-Flüge natürlich nur mithilfe von EY wirtschaftlich betreiben lassen versteht sich ja von selbst.

 

Und wie soll man bitte konstruktive Lösungen verhandeln, wenn das LBA von LH-Lobbyisten und CSU-Politikern geführt wird?

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Das Verbot der Codeshare-Strecken gleicht einer Selbstzerstörung, es gefährdet eigene Arbeitsplätze und die Anbindung wichtiger deutscher Wirtschaftsregionen. Warum haben HAM, DUS, FRA und MUC ein Recht auf die Anbindung durch Golfcarrier, TXL und STR aber nicht mal durch eine deutsche Airline? Das macht vorne wie hinten keinen Sinn. Es ist Zeit für ein Abkommen welches die Frequenzen vorschreibt aber nicht die Zielorte. Typisch für Deutschland wäre es jetzt AB pleite gehen zu lassen und in 3-4 Jahren EK weitere Landerechte einzugestehen. Ich hoffe nicht dass es soweit kommt. Deutschland braucht eine Alternative zu LH.

 

Das mit der Alternative zu LH sehe genau so.

AB bräuchte aber neutrale Investoren, die nicht nur Geld rein schießen, um Ihre eigenen Interessen durchzusetzen.

Außerdem finde ich es falsch, irgendwelchen staatlichen Instanzen zu unterstellen, sie würden AB Pleite gehen lassen. AB ist durch massives Missmanagement der letzten Jahre in dieser Situation. Dass sie jetzt am Tropf eines Golfcarriers hängen, hat nicht unser Staat zu verantworten. Deshalb sehe ich auch keinen Grund, bilaterale Abkommen zu brechen, nur dass EY das Interesse an AB nicht verliert.

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