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Aktuelles zum Flughafen Münster/Osnabrück


CL-600

Empfohlene Beiträge

Irgendwie kommt mir die Idee bekannt vor :) Und schlecht finde ich sie nicht. Dann wird zumindest die bestehende Infrastruktur für Verkehr genutzt und der FMO aus einem Dornröschenschlaf geweckt. Mal schauen, wie es kommen wird. Natürlich steht dann die Frage der Finanzierung im Raum, gerade dann für eine dann notwendige Verkehrsanbindung in die Peripherie. Aber auch das könnte eine Chance für den Flughafen sein....vielleicht ein sinnvoller Side-Effekt, wenn die Erreichbarkeit auch für Fluggäste gerade Richtung Norden (Rheine) und Osten (Steinfurt, Gronau, Enschede) verbessert wird.

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Natürlich steht dann die Frage der Finanzierung im Raum, gerade dann für eine dann notwendige Verkehrsanbindung in die Peripherie. Aber auch das könnte eine Chance für den Flughafen sein....vielleicht ein sinnvoller Side-Effekt, wenn die Erreichbarkeit auch für Fluggäste gerade Richtung Norden (Rheine) und Osten (Steinfurt, Gronau, Enschede) verbessert wird.

 

Der FMO liegt außerhalb von Greven. Man müsste viele neue Buslinien einrichten, nur um Pax der Fernbuslinien zum FMO Fernbus Bahnhof zu bringen. Kostendeckend dürften die neuen Buslinien nicht zu betreiben sein. Alle FMO Gesellschafter haben Geldprobleme und werden keinen Verlustbringen sich ans Bein binden.

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Der FMO liegt außerhalb von Greven. Man müsste viele neue Buslinien einrichten, nur um Pax der Fernbuslinien zum FMO Fernbus Bahnhof zu bringen. Kostendeckend dürften die neuen Buslinien nicht zu betreiben sein. Alle FMO Gesellschafter haben Geldprobleme und werden keinen Verlustbringen sich ans Bein binden.

Fernbus-UMSTEIGE-Bahnhof. Kurz runter von der Autobahn, wieder rauf, und man hat einen schnellen Umstieg zwischen allem was auf der A1 fährt, auch wenn diese nicht die gleichen Innenstädte anfahren, und ohne die Unwägbarkeiten des Innenstadt-Verkehrs.

Ein paar Einsteiger und Passagiere vom/zum Flughafen sind nur ein Bonus.

 

Da die Infrastruktur praktisch komplett vorhanden ist, keine blöde Idee. So man einen Fernbus-Betreiber davon überzeugen kann.

 

Gruß

Thomas

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Naja....wir wissen nicht, wie sich der Fernbusmarkt noch weiter entwickeln wird. Das Kreuz Lotte mit einer Nord-Süd- sowie einer Ost-West-Verbindung ist nicht so weit weg. MeinFernbus hat ja im Süden immer sehr viele Umstiegsmöglichkeiten in Freiburg. Ein Umsteigekreuz im Nordwesten zu installieren, kann da schon Sinn machen.

Wobei ich gerade selber aufpassen muss. Die Diskussion, was welcher Fernbus-Anbieter noch plant, ist hier vielleicht OT. Trotzdem zur Nutzung der Infrastruktur des Terminals sinnvoll.

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Wer soll denn in Münster groß umsteigen, also bei welchen Linien?

zwischen allem was auf der A1 fährt

 

Ich sehe da keinen Markt, also einfach keine Linien, wo sich nicht eh auch Direktangebote rentieren würden.

Hast Recht. Irgendwas macht Busse so grundverschieden von Zügen und Flugzeugen, das die Idee eines "Drehkreuzes" dort natürlich vollkommen absurd ist.

 

Umsteigen lohnt sich dort, wo das Umsteigen weniger Kosten verursacht als es zusätzlichen Umsatz hebt. Wenn der Umstieg ein einstündiger Trip von der Autobahn bis in eine Innenstadt und zurück ist, ist er teuer. Ist der Umsteigebahnhof keine 3 Minuten von der Autobahn weg, sieht das ein bisschen anders aus.

 

Es gibt genug Fernbushaltestellen, die offensichtlich einen Markt darstellen, sonst würde dort kein Bus halten, und ohne Umstieg kommt man von dort kaum irgendwo hin.

Willst Du von Wesel nach Braunschweig, dann steigst Du um. In Hannover. In die Bahn.

Gut, vielleicht wollen nicht so viele aus Wesel nach Braunschweig, aber ohne Umsteig kommst Du nicht mal nach Hamburg. Obwohl von Münster, wo der Bus aus Wesel hält, jeden Tag neun Busse der gleichen Linie nach Hamburg fahren. Nur keiner bietet sich keiner zeitlich wirklich als Umstieg an. Und etliche Busse bügeln an Münster vorbei, obwohl sie auch von irgendwo nach Hamburg fahren. Rechtfertigt Münster allein 13 Busse täglich nach Hamburg? Oder werden die Busse alle in die Innenstadt geschickt um dort, teure, Umstiege zu ermöglichen?

 

Vielleicht eine Idee bei der keiner beisst, aber pauschal unrealistisch ist das nicht. Es muss nur das Verhältnis von Umstiegszeit zu Gesamtreisezeit stimmen, das selbe gilt auch bei Bahn- und Luftverkehr. Fernbusbahnhöfe in den Innenstädten sind sich da selbst im Weg.

 

Die Fernbusanbieter betreiben schon heute "hubbing-light", oder wie erklärt man sonst das man von Hamburg nach Köln über Dortmund, Münster oder Hannover fahren kann. Kann sein das diese Umwege auch auf Dauer billiger sind als richtiger Hub an einem Punkt an dem eh reichlich Busse vorbei fahren. Und da ist die A1 kein schlechter Platz, und vglw. großzügige Busbahnhöfe, samt umgebender Infrastruktur, zwei Kilometer praktisch verkehrsfreie Straße von der Autobahn entfernt, fallen mir jetzt spontan nicht ganz so viele ein.

 

Ich würde tippen die Chancen sind schlechter als 50:50, aber deutlich besser als Null.

 

Gruß

Thomas

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Wenn man nun bei der Idee mit Fernbussen bleibt, von mir aus mit dem Fokus Umstieg, sollte trotzdem die Anbindung des FMO verbessert werden. Gerade auch, wenn man dann den ein oder anderen Bus aus den Innenstädten von MS oder OS raushalten könnte. Alles selbstredend Fiktion. Aber gehen wir mal davon aus, dass die Anbindung nach MS und OS bedarfsgerecht ist, vielleicht von der Taktung und Regelmässigkeit ausgebaut werden kann, so ist immer noch das östliche Kreis ST-Gebiet mit Gronau und Enschede schlecht angebunden. Man kann ja mal rechnen, was ein Bus Altenberge Bahnhof über Greven Bahnhof kostet. Wären zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. In Altenberge treffen sich immer die Regionalbahnen MS-Enschede aus beiden Richtungen, in Greven Anbindung der Strecke MS-Rheine-Lingen.

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Die ÖPNV-Anbindung wurde schon vielfach diskutiert.

Die Frage ist, ob bei einem kleinen Flughafen wie Münster/Osnabrück überhaupt noch signifikant mehr machbar wäre als es derzeit bereits gibt. Tagsüber zwei Busse pro Stunde ab Münster Hbf, sogar einige Fahrten nachts, dazu eine Fahrt pro Stunde ab Osnabrück Hbf. Außerdem kann man auch in Ibbenbüren stündlich vom Zug auf den Bus zum Flughafen umsteigen und theoretisch ist für die paar Kilometer ab dem Grevener Bahnhof auch ein Taxi bezahlbar.

 

Speziell zu Enschede war nach dem Aus für den Flughafen Twente bereits mehrfach eine neue/bessere Anbindung im Gespräch, siehe: http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Borken/Gronau/1871376-Anbindung-an-den-Flughafen-Muenster-Osnabrueck-Bus-und-Taxilinie-von-Enschede-zum-FMO

Laut diesem Bericht allerdings als Direktverbindung. Ein Kleinbus o.ä. könnte die Strecke Enschede-FMO vermutlich in ca. 1 h 15 min schaffen, bisher dauert die ÖPNV-Verbindung ca. 2,5 h (Zug Enschede-Münster, dann Umstieg in den Bus zum FMO).

 

Beim Thema Fernbus-Umsteigeplatz schließe ich mich Thomas an. In der Theorie sicher eine interessante Idee, ob die Fernbusanbieter so etwas aber tatsächlich einrichten würden, ist allerdings eine ganz andere Frage.

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Denke schon, das sind ja in der Regel 2 unterschiedliche Kundengruppen.

Die meisten Münsterländer sind doch per ÖPNV schneller am DUS als am FMO, da wird natürlich dann entsprechend oft das Produkt in Düsseldorf gewählt - Dies würde sich durch eine bessere Anbindung sicherlich ändern.

 

 

Und die derzeitige Anbindung auch aus Münster selbst als gut zu bezeichnen ist nun wirklich geheuchelt - Das Angebot ist 0,0 an das Flugangebot angepasst, gerade in den Tagesrandzeiten ist kaum was möglich. Tagsüber ist der FMO nur in das Regionalbusnetz eingebunden, so dass der Bus an jeder Milchkanne anhält und dementsprechend lange unterwegs ist. Lediglich der Direktbus der nachts alle 2 Stunden fährt ist ein gutes Angebot, den nutze ich wirklich gerne! Und bitte glaubt mir: Ich weiß wovon ich spreche. Habe schon zu sämtlichen Tageszeiten das Angebot genutzt. Für dieses Jahr sind derzeit noch 5 Reisen ex. FMO bei mir geplant, von 10 An- bzw. Abfahrten habe ich jetzt 3 gefunden die ich mit dem ÖPNV ohne stundenlanges Warten bewältigen kann. Nunja, die Taxizentrale wird´s freuen....

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Nunja ganz stimmen tut das nun nicht. Der S50 (SchnellBus-Netz) braucht vom HBF in Münster 34 Minuten zum FMO und fährt morgens ab halb 7. 

Der R51 braucht ca. 10 Minuten länger ab MS HBF. Beide fahren Stündlich und stellen einen ca. Halbstundentakt dar. Das ist grundätzlich eine gute Anbindung über den Tag gesehen.

 

Wo definitiv Nachholbedarf besteht ist bei Nachtflügen und am frühen Morgen.

 

Aber die Aussage schneller am DUS mit ÖPNV zu sein, stimmt höchstens für diejenigen, die direkt an der Strecke Münster-Düsseldorf wohnen. Alle anderen sind schneller, oder mindestens gleich schnell auch am FMO. Längere ÖPNV Reisezeiten muss man bei einer Busverbindung leider in Kauf nehmen, der ist halt nicht so schnell wie ein Zug. Direktbusse ab MS HBF tagsüber, denke ich, würden sich nicht lohnen.

Bearbeitet von FMOler
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Und die derzeitige Anbindung auch aus Münster selbst als gut zu bezeichnen ist nun wirklich geheuchelt.

Bitte mal genau lesen - von "gut" habe ich nirgendwo gesprochen, lediglich von "machbar". Wie FMOler beschrieben hat, gibt es ab Münster bereits ein Angebot alle 30 Minuten (das ginge auch schlechter), nachts/früh morgens gibt es Verbesserungsmöglichkeit/Anpassungsbedarf.

 

Andererseits könnte man auch froh sein, dass es trotz dünnem Flugangebot nachts überhaupt einige Fahrten gibt, das ist nicht selbstverständlich. In PAD beispielsweise kann man per Bus ab Paderborn Hbf außer samstags überhaupt nicht vor 05:50 Uhr morgens am Airport sein und kommt dort nach 21 Uhr nicht mehr weg.

 

Die Frage wäre, ob für den FMO, abgesehen von einzelnen Fahrten eben nachts/morgens, weiteres Zusatzangebot finanziell darstellbar und sinnvoll wäre. Ich bezweifle das bei einem Flughafen mit 850.000-900.000 Passagieren.

 

Eine gut getaktete Direktverbindung ganz ohne (oder mit sehr wenigen) Zwischenhalten wäre prinzipiell klasse, wobei selbst die vermutlich nicht allzu viel schneller wäre als der jetzige Schnellbus, aber da kommt wieder die Sache mit finanziell darstellbar und sinnvoll dazwischen.

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Ich denke, eine Anbindung an MS, OS, Lengerich, Ibbenbüren besteht nun mal. Klar, wünschenswert wäre hier immer ein Ausbau, ob sich das lohnt, kann ich nicht überblicken. Aber was ist denn nun mit dem östlichen Einzugsgebiet, Altkreis Burgsteinfurt mit angrenzend Gronau und Enschede? Hier gibt es immer nur die Möglichkeit, erst komplett nach MS rein, um dann mit dem Bus wieder rauszufahren. Jet hat ja den Artikel aus der WN vom Februar diesen Jahres dazu nochmal gepostet. Dort wird ja eine Schnellverbindung aus Enschede diskutiert, finanziert teilweise mit Mitteln der Euregio. Macht da eine Anbindung an Altenberge mit nur einem Stopp in Greven Bahnhof nicht mehr Sinn? Mit dem Zug nach Altenberge und dann in ca. 30-40 min zum FMO. Wäre bestimmt günstiger als eine Komplettverbindung von Enschede und nochmals mehr Einzug entlang der Bahnstrecke. Als ich damals noch in Steinfurt wohnte, wäre ich über so eine Möglichkeit froh gewesen....

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Hier wird viel diskutiert was dem FMO fehlt. Dem FMO fehlt vor allem eines, der Markt! Wo sind denn all die Leute die jetzt lautstark tolle Ziele zu tollen Preisen verlangen? Wenn denn mal sowas kommt, fliegt keiner mit weil es an den Nachbarflughäfen noch tollere Ziele zu noch tolleren Preisen gibt. Das ist aber nicht nur am FMO so, sondern an allen kleineren Airports. Es ist aber vielleicht an kleineren Airports mit kleiner Infrastruktur etwas einfacher als an kleineren Flughäfen mit großer Infrastruktur.

 

Vielleicht sollte man hier mal einen Threat zum Thema "Regionalflughäfen und kleinere internationale Flughäfen" aufmachen, denn dieses Gesamtthema wird hier komplett unter Münster/Osnabrück diskutiert, es ist aber überall so.

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  • 2 Wochen später...

Und Zahlen gab es auch vom FMO: statt eines geplanten Verlustes in Höhe von 9 Mio. € hat man in 2014 einen Verlust von 12,85 Mio. € eingefahren.

 

Bei den Paxzahlen folgendes Bild: nach einem Minus von 8,4% im Juli folgte der August mit einem Minus von 11,7%.

Wenn sich der Aufichtsrat von der Geschäftsführung immer wieder vertrösten lässt und nicht endlich mal erkennt, dass die Zeit für einen Wechsel gekommen ist, dann kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Wie lange will man denn noch den Durchhalteparolen von S. und Co folgen? Es sollte nach meiner Ansicht bei solchen Zahlen dringend mal durchgelüftet werden.

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Und was bringt dir ein neuer Geschäftsführer, wenn die Gesellschafter die aktuelle Strategie vorgeben?

 

Ein neuer GF bringt da nicht viel, die Gesellschafter und damit der Aufsichtsrat muss seine Strategie ändern, schließlich handelt der GF nur auf Basis der Entscheidungen der Gesellschafter.

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Das ist immer einfacher gesagt als getan.

Was sind denn die Alternativen? LCC! Sowas kostet meistens erstmal Geld wenn man nicht mitten in einem Ballungsraum liegt.

Die alte Stärke von FMO, das Chartergeschäft, lässt sich so wie früher nicht einfach reaktivieren. Unter der Zentralisierung in NRW leidet grade ein Platz wie FMO besonders.

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Ca. 850.000 Pax 2015, laut Finanzierungskonzept 2017 schon 1 Mio. Pax. Dieses Konzept wird doch wohl die Geschäftsführung dem Aufsichtsrat und Gesellschaftern vorgelegt haben und da frage ich mich, woher die 150.000 Pax kommen sollen bis 2017. Von kontinuierlich steigenden Zahlen, wovon das Konzept ausgeht, ist man doch sehr weit entfernt, wenn man die Vorschau für den Sommer 2016 als ersten Maßstab nimmt.

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Das ist immer einfacher gesagt als getan.

Was sind denn die Alternativen? LCC! Sowas kostet meistens erstmal Geld wenn man nicht mitten in einem Ballungsraum liegt.

Die alte Stärke von FMO, das Chartergeschäft, lässt sich so wie früher nicht einfach reaktivieren. Unter der Zentralisierung in NRW leidet grade ein Platz wie FMO besonders.

Genau in der Zentralisierung in NRW liegt das Problem. DUS kann als Markt Beherrscher ganz andere Konditionen anbieten, auf die Reiseveranstalter anspringen. Scheinbar rechnet es sich dort dann immer noch, wenn Airlines mit halb vollen Flugzeugen abheben. Die Menschen aus dem Münsterland und den angrenzenden Regionen fliegen ja nicht weniger in den Urlaub. Die Maschinen sind durchaus gut ausgelastet. Aber es fehlt am FMO eindeutig an Kapazitäten und an dem Angebot. Strecken nach FRA und MUC mit einem durchaus guten Angebot nehmen in der Gesamtsumme der Passagierzahlen deutlich zu.

Durch den weitestgehenden  Rückzug der AB (Flüge wurden mit 738 oder 320 durchgeführt) und der Lückenschließung in der Palette durch GMI (lediglich mit 319) fehlen alleine schon die entsprechende Anzahl an Sitzplätzen. Obwohl nach eigener Erfahrung aus Gesprächen mit Mitarbeitern von Reisebüros, wurde das eh schon zu knappe Angebot noch weiter gekürzt.

Hinzu kommt dann noch, dass FR in diesem Jahr die Flüge nach AGP und GRO drastisch gekürzt hat. GRO ist gänzlich weggefallen (trotz einer Auslastung von ca. 75%) und AGP wurde auf 2 Flüge zusammengestrichen. Auch hier lag die Auslastung bei gut 80%.

Es fehlt doch den Verantwortlichen in der Geschäftsführung nicht an innovativen Ideen. Es fehlt an Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern, die den Mut aufbringen auch mal gegen den Strom zu schwimmen.

In den guten Jahren hat beispielsweise die AB London im doppelten Tagesrand mit einem A320 geflogen. Warum sollte so etwas heute nicht mehr möglich sein. Selbst eine schlechte Mittagsverbindung der AB mit einem A320/B738 täglich nach Wien war hervorragend ausgelastet. Paris wurde mit guten Zahlen fast dreimal täglich mit einer E145 von AF geflogen. Auch hier stimmten die Zahlen.

Die Schwäche von einigen Airlines, der Wegfall von genügend Gesellschaften im Charterbereich hat den FMO, aber auch andere Flughäfen, deutlich härter getroffen, als die großen Hubs.

Warum schafft es beispielsweise der LH-Konzern nicht über seine Töchter Eurowings und Germanwings auch mal wie FR oder EZY in die Fläche zu gehen? Nein man konzentriert sich ausschließlich auf ein paar große Flughäfen, wo Maschinen lieber mehrmals täglich Ziele ansteuern und dadurch eine geringere Auslastung haben. Man braucht sich doch nur einmal am DUS die Kennzeichen in den Parkhäusern anschauen. Da kommen auch eine ganze Menge aus dem Einzugsgebiet vom FMO oder PAD.

Und soviel teurer ist der FMO in seiner Gebührenordnung auch nicht.

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Warum schafft es beispielsweise der LH-Konzern nicht über seine Töchter Eurowings und Germanwings auch mal wie FR oder EZY in die Fläche zu gehen? Nein man konzentriert sich ausschließlich auf ein paar große Flughäfen, wo Maschinen lieber mehrmals täglich Ziele ansteuern und dadurch eine geringere Auslastung haben..

 

Ich denke, auch wenn es vielleicht unrealistisch ist, dass es durchaus funktionieren könnte, wenn 4U einen A319 am FMO stationieren würde und damit ehemalige gut ausgelastete AB Ziele anfliegen würde.

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In den guten Jahren hat beispielsweise die AB London im doppelten Tagesrand mit einem A320 geflogen. Warum sollte so etwas heute nicht mehr möglich sein.

 

Paris wurde mit guten Zahlen fast dreimal täglich mit einer E145 von AF geflogen. Auch hier stimmten die Zahlen.

 

Stimmt beides nicht! AB ist nur 1x täglich mit B737 geflogen, 2x täglich war die Dash 8! Und Paris wurde nicht gut angenommen. Hier waren nur die Schnäppchenjäger bei Sonderangeboten drauf, die Wirtschaft verzichtete ...

 

Wenn alles so gut lief, wer hat denn dann entschieden das es wieder eingestellt wird? Der Flughafen?

Bearbeitet von B717
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Stimmt beides nicht! AB ist nur 1x täglich mit B737 geflogen, 2x täglich war die Dash 8! Und Paris wurde nicht gut angenommen. Hier waren nur die Schnäppchenjäger bei Sonderangeboten drauf, die Wirtschaft verzichtete ...

 

Wenn alles so gut lief, wer hat denn dann entschieden das es wieder eingestellt wird? Der Flughafen?

Bei Paris stimmte die Auslastung. Es mag sein, dass AF der Yield zu gering war. Man hatte sogar die Flüge von E135 auf E145 upgegradet. Eingestellt wurde die Linie unter anderen deswegen, weil die AF enorm in Schieflage geraten war.

Bei den Flügen nach London will ich nicht behaupten, dass auch mit A320/B738 zweimal täglich geflogen worden ist. Aber ich meine mich erinnern zu können, dass dem so war. Die Maschinen kamen sowohl bei Start wie auch beim Landeanflug nahezu über mein Haus hinweg.

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