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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


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Geschrieben

Mal rein praktisch, ich fahre doch nicht erst mit der Bahn nach z.B. FRA, um dann z.B. via BRU irgendwo hinzufliegen? Ist das, was die sich vorstellen? Derzeit komme ich oft abends nicht mehr aus Europa nach Hause und muss nachmittags oder mittags fliegen, was viele Reisen sinnlos gemacht hat, die ich eigentlich machen müsste, weil es eben nicht alles per Internet geht. Der Flugplan ist immer noch nicht wieder wie vor Corona, man merkt den Flugzeugmangel.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb oldblueeyes:

 

T2 wird nach der Renovierung verfügbar. 

Ja in 4-5 Jahren vielleicht mal, ja gut. Trotzdem für einen Megahub viel zu klein und was bekommt man an Gerät bis dahin. Die Umsteigezeiten werden länger und die Gesamtreisezeit länger und in den CRS werden via FRA-Verbindungen nach hinten durchgereicht. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich fürchte, das Multi-Hub-System, das einige von uns lange Zeit als Feature verstanden hab, war bei LH intern immer nur ein unumgänglicher Bug. Wenn das LAC die Chance hätte, sich heute einen Konzern (und die dazugehörige Infrastruktur) am Reißbrett zu bauen, würde man nicht mal in MUC umsteigen.

 

Gerade für SN und OS war bei der Übernahme eigentlich die Schrift auf die Wand geschrieben, das wollten nur damals Arbeitnehmer und Lokalpatrioten nicht wahr haben. LH konsolidiert nicht, weil ihnen die Hubs in BRU und VIE so gut gefallen. LH konsolidiert, weil sie einfach die Wettbewerber, die ihnen in ihren Heimatmärkten am gefährlichsten hätten werden können, vom Markt haben wollen. Das ist für die Konsumenten vor Ort nicht besonders leiwand, aber in dieser Wirtschaft dreht es sich eben nicht um Konsumenten vor Ort. Ohne die notwendige lokale Lobby-Verankerung würde auch schon heute nur noch EW als Brand in BRU und VIE fliegen.

 

Durchaus lustig wäre aber eine Monkey-Paws-Situation: Ich würd ja schon lachen, wenn LH im Jahr 1 nach Multi-Hub-Reorganisation die ganze Nummer um die Ohren fliegt, weil man plötzlich links und rechts Irregs nicht mehr umverteilen kann.

 

Bearbeitet von Lucky Luke
Geschrieben

An beiden Seiten ist war dran.

 

Schauen wir uns mal die Konsolidierungsgeschichte rückblickend an:

- Swiss hat man von Anfang an 100% übernommen, waren immer Musterschüler beim Geldverdienen, man hat sie machen lassen

- Austrian - zuerst 25% übernommen, danach den Rest mit Poison Pill (nur die Hälfte der angehäuften Schulden vom österr Staat übernommen, den Rest hat man mitgeschleppt) - Fokus East ( Hauptgrund der Kaiserschmarrnbeinahepleite) als Europahub MUC konsolidiert, danach eher an der langen Leine , aber ohne grosse Investitionen da gelassen; viel Rücksicht auf lokales Provinz Klein-Klein genommen

-SN - zuerst 45% übernommen und passiv abgewartet dass seitens Management nichts gebacken wird, damit man die restlichen 55% mit billiger Bewertung übernehmen kann

- (MUC) als Verhandlungsmasse gegen FRA aufgestockt

 

SN war schon auf den besten Weg als Eurowings neugeboren zu werden, in VIE hatte man auch schon einen Fuss in der Tür parallel zu AUA.

 

Sich interne Konkkurenz zu verschaffen macht keinen Sinn, zumal mit zunehmender Konsolidierung auch freie Marktanteile "von Aussen" immer kleiner werden.

 

Und nicht zuletzt ist das inneuropäische Verkehrsaufkommen mittlerweile in P2P Hände als Standard, Europaumstiege sind höchstens ein Beiprodukt für Geschäftsreisende.

Geschrieben

Die beiden deutschen Hubs haben zusammen aber auch über 20 Mio. Europaumsteiger, finde dies ist keine kleine Zahl und liegt um ein vielfaches über Umsteiger aus Deutschland. Ähnlich ist auch die Situation wohl in Brüssel, Wien und Zürich. Kont zu Interkont ist hier deutlich bescheidener in der Größenordnung.

Geschrieben

Und gerade deshalb ist es wert sich da die Prozesse anzuschauen und Kosten zu senken - dH auf Röhre mit möglichst niedrigem CASM die Paxströme zu konsolidieren und den Transit über die Hubs mit den günstigsten Standortkosten bei Berücksichtigung auch der geographischer Lage umsteigen zu lassen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb oldblueeyes:

Und gerade deshalb ist es wert sich da die Prozesse anzuschauen und Kosten zu senken - dH auf Röhre mit möglichst niedrigem CASM die Paxströme zu konsolidieren und den Transit über die Hubs mit den günstigsten Standortkosten bei Berücksichtigung auch der geographischer Lage umsteigen zu lassen.

Schwierig, weil sich alles in erster Linie zwischen A320 und A321 abspielt. Dieser Einheitsbrei macht es ja auch soooo schwierig und keine Flexibilität nach oben. Speziell in der Zeit von Mai - September alles recht gut gefüllt und oftmals hohe Preise.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Fluginfo:

Die beiden deutschen Hubs haben zusammen aber auch über 20 Mio. Europaumsteiger, finde dies ist keine kleine Zahl und liegt um ein vielfaches über Umsteiger aus Deutschland. Ähnlich ist auch die Situation wohl in Brüssel, Wien und Zürich. Kont zu Interkont ist hier deutlich bescheidener in der Größenordnung.

Genau das ist es. Wir diskutieren hier lang und breit über die vier täglichen LH A319 7 CR9-Flüge Stuttgart - Frankfurt parallel zum ICE und andere Nebenziele wie Münster. Die ertragreiche Masse wird im Europageschäft generiert (bzw. muss zukünftig hier generiert werden) und hier geht es darum, die Röhren möglichst schnell auf A321 / A320 hochzubekommen und nicht alles über fünf Hubs mit zu kleinen Fluggeräten und teuren Produktionskosten routen zu müssen.

 

Standortpolitisch aus lokaler Sicht ist die LH-Anbindung für die Paderborn, Bremen, Münster und Stuttgart natürlich nicht zu unterschätzen, in der Bedeutung für den LH-Konzern sind es aber eher kleinere Märkte.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Emanuel Franceso:

Auf dem Kapitalmarkttag am Montag soll offenbar der Abbau tausender Arbeitsplätze verkündet werden. Konkret sollen etwa 20% der administrativen Arbeitsplätze in den kommenden Jahren abgebaut werden.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/luftfahrt-lufthansa-streicht-offenbar-tausende-jobs-in-der-verwaltung/100158311.html

Moin,

 

dann wird beim "Betriebsübergang" von Passage (LR) -> Discover und Cityline/Passage -> City (Single Aisle) nun sicher der Turbo eingelegt, weil es bestimmt "kein Spielraum gibt".

Das alles nur, um auf ein paar mehr Renditeprozente (wie IAG) zu kommen. Da kann man sich ja gleich mit Ryanair messen und alles ist gut.

 

Gruß,

Jochen

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Jochen Hansen:

Das alles nur, um auf ein paar mehr Renditeprozente (wie IAG) zu kommen. Da kann man sich ja gleich mit Ryanair messen und alles ist gut.


Eine jede Aktiengesellschaft hat das Ziel, Rendite zu erwirtschaften. Völlig egal in welchem Marktsegment. Logisch, dass man sich mit starken Firmen wie der IAG misst. Wenn man sich mit Spirt Airlines messen will (auch eine Aktiengesellschaft), klingelt über kurz oder lang Peter Zwegat. Also dann doch lieber aufschließen zur IAG? 

 

Wo da jetzt der angedeutete produktseitige Zusammenhang mit Ryanair sein soll, erschließt sich mir nicht. Das sind zwei völlig andere Marktsegmente.

 

Die Mercedes-Benz AG und die BAIC Motor Cooperation sind auch beides Aktiengesellschaften. Beide wollen Rendite erzielen. Soll sich Mercedes jetzt qualitativ auch an BAIC messen? 

Bearbeitet von Avroliner100
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

Auf dem Kapitalmarkttag am Montag soll offenbar der Abbau tausender Arbeitsplätze verkündet werden. Konkret sollen etwa 20% der administrativen Arbeitsplätze in den kommenden Jahren abgebaut werden.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/luftfahrt-lufthansa-streicht-offenbar-tausende-jobs-in-der-verwaltung/100158311.html

Ist denn noch so viel Verwaltung übrig, nachdem man sein eigenes Hochhaus in Köln Deutz aufgegeben hat und nur noch Untermieter in einem kleineren Gebäude in Köln ist? 

Oder hat LH weltweit so viele Verwaltungsangestellte? 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Koelli:

Ist denn noch so viel Verwaltung übrig, nachdem man sein eigenes Hochhaus in Köln Deutz aufgegeben hat und nur noch Untermieter in einem kleineren Gebäude in Köln ist? 

Oder hat LH weltweit so viele Verwaltungsangestellte? 


In Köln sitzt quasi niemand. Außer ein Briefkasten. Das LAC in Frankfurt ist aber auch eine ganz nette Immobilie. Und bei weitem nicht die einzige. 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Koelli:

Ist denn noch so viel Verwaltung übrig, nachdem man sein eigenes Hochhaus in Köln Deutz aufgegeben hat und nur noch Untermieter in einem kleineren Gebäude in Köln ist? 

Oder hat LH weltweit so viele Verwaltungsangestellte? 

 

Es sollte dir aufgefallen sein dass man intern einige Prozesse die bis jetzt von den jeweiligen Airlines in Eigenregie gemacht wurden, zentralisiert werden. Das ist ein Teil der Rechnung.

Zweitens will Lufthansa auch AI einsetzen.

Und drittens, wenn die Marke an sich Verluste macht, dann stellt man sich auch die Frage was "must" und was "nice to" have ist.

 

 

vor 23 Minuten schrieb Avroliner100:


Eine jede Aktiengesellschaft hat das Ziel, Rendite zu erwirtschaften.

 

Das müsstest du so umformulieren das er es versteht.

 

Ein nicht volkseigener Flugkombinat hat primär den kapitalistischen Zweck durch Ausbeutung der reisewilligen Werktätigen den Imperialismus zu stützen.

 

Geschrieben
Am 25.9.2025 um 17:28 schrieb FKB:

Vielen Dank für Deine Mühe. Ich werde aus den Zahlen immer noch nicht schlau. So eine Schieflage auch bei Air India kann ich mir einfach nicht erklären.

Die Zahlen werden unregelmäßig veröffentlicht. Das US-Verkehrsministerium sagt für die internationalen Zahlen, das sie sechs Monate später vorliegen. Also würde ich die Zahlen für die Monate März bis Juni 2025 derzeit nicht interpretieren.

 

Geschrieben

Bis 2030 sollen 4.000 Arbeitsplätze weltweit abgebaut werden (v.a. in administrativen Bereichen und v.a. in Deutschland); neue finanzielle Mittelfristziele, die im Zeitraum 2028 bis 2030 erreicht werden sollen:

Zitat

·         Adjusted EBIT Marge von 8 bis 10 Prozent

·         Adjusted ROCE (Return On Capital Employed) vor Steuern von 15 bis 20 Prozent

·         Adjusted Free Cash Flow von über 2,5 Milliarden Euro pro Jahr

https://newsroom.lufthansagroup.com/lufthansa-group-treibt-strategie-konsequent-voran-und-will-profitabilitaet-signifikant-steigern/

 

Aus der Präsentation zum Kapitalmarkttag (p. 41):

ab allen Hubs:

  • nach Nordamerika sollen die stärksten Märkte geschützt werden (mit A++ Partnern); einzelne kleinere Städte in den USA sollen aufgenommen werden.
  • im Europa Verkehr soll die Profitabilität gesteigert werden; Europa Streckennetz wird zukünftig zentral geplant.

ab Frankfurt und Rom Fiumicino:

  • Wachstum nach Südamerika, v.a. nach Argentinien und Brasilien durch den Einsatz von Flugzeugen neuester Generation; einzelne Strecken sollen zu günstigeren Airlines verschoben werden

ab Frankfurt, München und Zürich:

  • Wachstum nach Asien, v.a. nach Indien und SüdOstAsien durch den Einsatz von Flugzeugen neuester Generation

ab Brüssel, Rom Fiumicino und Wien:

  • Fokus auf Afrika und Mittlerer Osten; man möchte am Wachstum im mittleren Osten teilhaben

https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/data/images/veranstaltungen/capital-markets-day-2025/assets/images/LHG-Capital_Markets-Day-20250929.pdf

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

Bis 2030 sollen 4.000 Arbeitsplätze weltweit abgebaut werden (v.a. in administrativen Bereichen und v.a. in Deutschland); neue finanzielle Mittelfristziele, die im Zeitraum 2028 bis 2030 erreicht werden sollen:

https://newsroom.lufthansagroup.com/lufthansa-group-treibt-strategie-konsequent-voran-und-will-profitabilitaet-signifikant-steigern/

 

Aus der Präsentation zum Kapitalmarkttag (p. 41):

ab allen Hubs:

  • nach Nordamerika sollen die stärksten Märkte geschützt werden (mit A++ Partnern); einzelne kleinere Städte in den USA sollen aufgenommen werden.
  • im Europa Verkehr soll die Profitabilität gesteigert werden; Europa Streckennetz wird zukünftig zentral geplant.

ab Frankfurt und Rom Fiumicino:

  • Wachstum nach Südamerika, v.a. nach Argentinien und Brasilien durch den Einsatz von Flugzeugen neuester Generation; einzelne Strecken sollen zu günstigeren Airlines verschoben werden

ab Frankfurt, München und Zürich:

  • Wachstum nach Asien, v.a. nach Indien und SüdOstAsien durch den Einsatz von Flugzeugen neuester Generation

ab Brüssel, Rom Fiumicino und Wien:

  • Fokus auf Afrika und Mittlerer Osten; man möchte am Wachstum im mittleren Osten teilhaben

https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/data/images/veranstaltungen/capital-markets-day-2025/assets/images/LHG-Capital_Markets-Day-20250929.pdf

Moin,

also wenn ich mir das anschaue, würde ich mir als Lufthansa Mitarbeiter verschaukelt vorkommen. Denn die momentane Ergebniskrise kommt mMn vom nur zu ca. 50% von extern (Ukraine, China schwächelt, Russland Überflugrouten, Trump etc.), aber die anderen 50& sind hausgemacht.

 

Keiner/wenige betreiben folgende Muster (seit Jahren predigt, die LH in vielen Präsentation, dass diese bald weg sind):

A343 – Vierstrahler, viel zu teuer

A346 – Vierstrahler, viel zu teuer

B744 – Vierstrahler, viel zu teuer

B748 - Vierstrahler, viel zu teuer

 

Die Auslieferungen der Allegris ging völlig in die Hose, damit kam gerade B789 viel zu spät. Wenn ich als Fluggast einmal eine völlig veraltete Kabine ausprobieren möchte, dann bin ich bei o.g. vierstrahligen Mustern sehr gut aufgehoben. Den Frust bekommen die Mitarbeiter ab, welche nun teilweise zur Disposition stehen.

 

Darüber hinaus die 500 Mio Irreg Kosten und 1/5 der A/C’s der jeweilige Miniflotte, welche als Spare am Biden stehen mussten und die Riesenaufwände (wurde auch vom Vorstand anerkannt) der LHT, die Kisten am Leben zu halten.

 

Die Entscheidung, durch die Verspätung der 777-9 die A351 zu bestellen, kam ebenfalls viel zu zögerlich bzw. zu spät. Die A359 kann auch mal in Frankfurt aushelfen, was garantiert auch nicht günstig ist, weil ungeplant.

 

Als Sahnehäubchen kann ich mir nun anschauen, wie Verkehr/Jobs Richtung Lufthansa City, Discover, außerdeutsch nach B/Ö/CH und NEU: zu Alitalia abwandern. Dafür konnten zu Corona-Zeiten alle „zusammenhalten“.

 

Eigentlich müsste CS seinen Stuhl zur Verfügung stellen. Denn zu sagen, dafür kann ja die LH nichts, ist zu einfach. Im LAC sitzt eine Risk Management Abteilung mit genug MA, welche nichts anderes machen, als Risiken gegenüber der LHG aufzuzeigen. Das Thema Verspätungen ist allen seit Jahren kleinteilig bekannt.

 

Gruß,

Jochen

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb Jochen Hansen:

Die A359 kann auch mal in Frankfurt aushelfen, was garantiert auch nicht günstig ist, weil ungeplant.

Die A350 sind geplant bereits seit dem Sommer dauerhaft ex FRA im Einsatz. Und werden es (nach den neuesten Informationen) wohl offenbar zukünftig auch sein. Nix von wegen ungeplant… Ungeplant waren allenfalls die Verzögerungen bei den B787 (wegen der Allegris-Probleme). 

Bearbeitet von jetstream
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb jetstream:

Die A350 sind geplant bereits seit dem Sommer dauerhaft ex FRA im Einsatz. Und werden es (nach den neuesten Informationen) wohl offenbar zukünftig auch sein. Nix von wegen ungeplant… Ungeplant waren allenfalls die Verzögerungen bei den B787 (wegen der Allegris-Probleme). 

naja, plötzlich nicht, aber ungeplant schon, steht ja selbst im Text:

 

https://business.lufthansagroup.com/de/de/news/lh-a350-fra-2025

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb jetstream:

Die A350 sind geplant bereits seit dem Sommer dauerhaft ex FRA im Einsatz. Und werden es (nach den neuesten Informationen) wohl offenbar zukünftig auch sein. Nix von wegen ungeplant… Ungeplant waren allenfalls die Verzögerungen bei den B787 (wegen der Allegris-Probleme). 

Fürs Personal und Wartung ist das alles kein Zuckerschlecken, weil es für den A359 in FRA ja kein Personal gab. Und Wachstumspläne kann Lufthansa auch nicht umsetzen, wenn für MUC geplantes Fluggerät und Personal abgezogen wird. Zunächst für 1 Jahr, jetzt länger. Das Chaos ist vorprogrammiert, wenn die B779 nicht kommt oder nochmals deutlich später als Frühjahr 2027 auf Linie.

Man hört zunehmend, dass in München nicht Flieger, sondern Personal fehlt.

Bearbeitet von Fluginfo
Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Jochen Hansen:

Moin,

also wenn ich mir das anschaue, würde ich mir als Lufthansa Mitarbeiter verschaukelt vorkommen. Denn die momentane Ergebniskrise kommt mMn vom nur zu ca. 50% von extern (Ukraine, China schwächelt, Russland Überflugrouten, Trump etc.), aber die anderen 50& sind hausgemacht.

 

Keiner/wenige betreiben folgende Muster (seit Jahren predigt, die LH in vielen Präsentation, dass diese bald weg sind):

A343 – Vierstrahler, viel zu teuer

A346 – Vierstrahler, viel zu teuer

B744 – Vierstrahler, viel zu teuer

B748 - Vierstrahler, viel zu teuer

Da hast im Ergebnis recht, dass der einzelne Mitarbeiter da teilweise wenig zu kann. Aber was soll für ein Unternehmen nun aus dieser Erkenntnis erfolgen? "Wir haben Probleme nicht selbst verschuldet, also gehen wir Probleme nicht an"? Also warum soll man Mitarbeiter behalten (die man offenkundig nicht benötigt, sonst könnte man ja nicht darauf verzichten), nur weil die Mitarbeiter nichts falsch gemacht haben? 

Geschrieben

Gestrichen wird ebenfalls die eigene Abfertigung in LEJ und DRS - alle 130 MA haben ihre Kündigung erhalten - also ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk von CS.

 

Wahrscheinlich werden die Airport Services Leipzig GmbH und Airport Services Dresden GmbH abgewickelt.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb TobiBER:

Gestrichen wird ebenfalls die eigene Abfertigung in LEJ und DRS - alle 130 MA haben ihre Kündigung erhalten - also ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk von CS.

 

Wahrscheinlich werden die Airport Services Leipzig GmbH und Airport Services Dresden GmbH abgewickelt.

Spannend, danke. Bei der Summe an MA sollten ja einige ihr neues zuhause bei den Airport Services LEJ/DRS finden. Hat jemand einen Überblick, wo Lufthansa die Abfertigung noch selbst durchführt? An den meisten Außenstationen ist es ja nun kein LH-Personal mehr.

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