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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb d@ni!3l:

Dann hast du entweder einen schlechten Chef oder keine Ambitonen oder wirklich keine Ahnung wie die Welt aussieht.

Einen Pfennigfuchser würde man in Bayern sagen.

Geschrieben

Die Lufthansa Gruppe plant für 2023 etwa 85% bis 90% der Vorkrisenkapazität anzubieten; allerdings ist man bei den Planungen in den vergangenen Wochen etwas auf die Bremse getreten:

Zitat

Für das Jahr 2023 visiert die Lufthansa-Gruppe dann sogar einen Wert von 85 bis 90 Prozent an, wie Konzernchef Carsten Spohr am Donnerstag (4. August) im Gespräch mit Journalisten erklärte. Und das, obwohl er in vielen Punkten durchaus vorsichtig ist.

Er könne sich nicht vorstellen, dass der Reiseboom aus dem Sommer 2022 so anhalte, «wenn die Menschen im Herbst ihre Energiekosten-Abrechnung haben und der sonstige Inflationsdruck spürbar wird»», sagte Spohr. Unter diesen Vorzeichen gehe man etwas konservativer ins Jahr 2023, als man es noch vor einigen Wochen gedacht habe.

Im TATL Verkehr erwartet man mehr Reisende aus den USA als aus Europa (u.a. wegen des starken Dollar); auch geht man davon aus/hofft darauf dass Japan und China sich weiter öffnen (eig. Anm.: und darauf hoffen, dass der China-Taiwan Konflikt nicht weiter eskaliert).

https://www.aerotelegraph.com/auf-diese-drei-effekte-setzt-lufthansa-fuer-2023

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Emanuel Franceso:

Die Lufthansa Gruppe plant für 2023 etwa 85% bis 90% der Vorkrisenkapazität anzubieten; allerdings ist man bei den Planungen in den vergangenen Wochen etwas auf die Bremse getreten:

Im TATL Verkehr erwartet man mehr Reisende aus den USA als aus Europa (u.a. wegen des starken Dollar); auch geht man davon aus/hofft darauf dass Japan und China sich weiter öffnen (eig. Anm.: und darauf hoffen, dass der China-Taiwan Konflikt nicht weiter eskaliert).

https://www.aerotelegraph.com/auf-diese-drei-effekte-setzt-lufthansa-fuer-2023

 

 

China kannste knicken m.M.n. Auch 2023.

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb moddin:

Effektiv ist der Abschluss eine Nullrunde, wenn man die Inflation mit einrechnet.

Das ist immer noch mehr, als ne absolute Nullrunde. Letztere dürfen einige noch als gute Sache bezeichnen, weil die Alternative der Jobverlust ist. Und selbst für den Rest dürfte nicht überall ein Abschluss übrig bleiben, der die Inflation ausgleicht.

 

Nur mal so als Beispiel, bei mir gab es für dieses Jahr ne zweistellige Erhöhung. Nicht in Prozent, sondern in Euro. Was da nach Steuern übrig bleibt, deckt nicht mal den Anstieg der Stromkosten ab - die haben sich mal spontan VERVIERFACHT. Vom Rest der Kosten will ich mal gar nicht reden. Sprit ist gerade günstig - kostet "nur" noch 2,30/Liter.

Versteh mich nicht falsch, ich will nicht Jammern, mein Einkommen ist gut. Aber das ewige Genörgele, wie schlecht ein jeder Abschluss doch sei und wie ausbeuterisch doch alle Arbeitgeber sind, geht mir langsam auf den Sack. Immer sind die anderen schuld! 

Geschrieben

Anders als die Condor ist die Lufthansa in einer veralteten Denke gefangen. 

Gewerkschaften fordern X%, Verhandlungen werden erstmal verschleppt, es wird gestreikt und anschließend nähert man sich mühsam an. Die kommende Dekade wird anders laufen. Wer sich nicht aktiv um seine Mitarbeiter bemüht, wird aufgrund Personalmangel hinten runter fallen. Der Abschluss der Verdi scheint erstmal "ok" zu sein, allerdings nur für den Moment. In naher Zukunft wird es schon nicht mehr darum gehen nur die Inflation auszugleichen.  Es wird darum gehen überhaupt noch Mitarbeiter für sich gewinnen zu können. Condor vs. Discover hat dies gezeigt, weitere Beispiele werden folgen. Bereits jetzt zeigen sich bei der Lufthansa merkliche Brain-Drain Effekte und wenn es so weiter geht, dann wars das mit sämtlichen Wachstumsplänen. 

 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb elmofo:

Anders als die Condor ist die Lufthansa in einer veralteten Denke gefangen. 

Die Tarifrunde bei Condor war dank ihrer Lautlosigkeit in erster Linie ein PR-Coup, andernfalls wäre es dank der Inflation früher oder später eher zu einer publikumswirksamen Auseinandersetzung gekommen. An dieser Stelle spreche ich zwar nur aus Boden-Sicht, aber eine gegenüber der LH attraktivere Vergütungsstruktur verschafft dieser Sprung dem Tarifpersonal bei Condor auch nicht.
 

Ralf „ich glaube nicht ans mobile Arbeiten“ Teckentrup und seiner Altherrenrunde modernes Management zu attestieren ist aber amüsant, daher danke ich dir für den Lacher. 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Netzplaner:

Die Tarifrunde bei Condor war dank ihrer Lautlosigkeit in erster Linie ein PR-Coup, andernfalls wäre es dank der Inflation früher oder später eher zu einer publikumswirksamen Auseinandersetzung gekommen. An dieser Stelle spreche ich zwar nur aus Boden-Sicht, aber eine gegenüber der LH attraktivere Vergütungsstruktur verschafft dieser Sprung dem Tarifpersonal bei Condor auch nicht.
 

Ralf „ich glaube nicht ans mobile Arbeiten“ Teckentrup und seiner Altherrenrunde modernes Management zu attestieren ist aber amüsant, daher danke ich dir für den Lacher. 

Du fühlst dich zunehmend auf dem Slips getreten und merkst deine Einbahnstraßenargumentation gar nicht mehr. Andere würde das auch Betriebsblindheit nennen.

Trotzdem schönes Wochenende und locker machen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Fluginfo:

Du fühlst dich zunehmend auf dem Slips getreten und merkst deine Einbahnstraßenargumentation gar nicht mehr. Andere würde das auch Betriebsblindheit nennen.

Trotzdem schönes Wochenende und locker machen.

Danke für den Input, auch dir ein schönes Wochenende!

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Netzplaner:

Ralf „ich glaube nicht ans mobile Arbeiten“ Teckentrup und seiner Altherrenrunde modernes Management zu attestieren ist aber amüsant, daher danke ich dir für den Lacher. 

 

Sehr gerne....:)

Lautlos und PR-Coup stehen für mich im Widerspruch. Sicher wäre es auch bei der Condor früher oder später zu Gesprächen gekommen, diese zu antizipieren und frühzeitig gegen an zu steuern und so eine besseres "Miteinander" zu fördern ist cleveres Management.

Neuere Vergütungsstrukturen bei der LH sind in allen Bereichen, vom Controlling bis zum Check -In, am unteren Ende des Gehaltsspektrum angesiedelt. So, dass Condor für Einsteiger sehr wohl ein attraktiver Arbeitgeber ist. 

 

Vor ein paar Tagen sprach ich mit einem befreundeten LH Techniker. Er hat gekündigt und wechselt zu einem Schraubflüglerhersteller. 

Vergleichbares Gehalt, aber wie er sagte...."Kein Bock mehr auf ständige Demotivation und Streit mit der GF. 

Geld ist nicht immer die Welt und Ralf " das Wohl meiner Mitarbeiter liegt mir am Herzen" Teckentrup scheint das Verstanden zu haben.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb elmofo:

Lautlos und PR-Coup stehen für mich im Widerspruch.

 

Nicht, wenn es um Tarifverhandlungen geht. 
 

 

vor 3 Minuten schrieb elmofo:

Sicher wäre es auch bei der Condor früher oder später zu Gesprächen gekommen, diese zu antizipieren und frühzeitig gegen an zu steuern und so eine besseres "Miteinander" zu fördern ist cleveres Management  

Das gehe ich komplett mit! Siehe auch ein anderer Beitrag in der Wiwo, der konsterniert dass die Tarifauseinandersetzung bei LH am Ende Geld gekostet hat für etwas, worauf man sich auch ohne Streik hätte einigen können. 
https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/tarifeinigung-von-lufthansa-und-verdi-eine-fast-unwuerdige-show/28578038.html?social=facebook&utm_medium=social&utm_source=Facebook#Echobox=1659710185

vor 5 Minuten schrieb elmofo:

Neuere Vergütungsstrukturen bei der LH sind in allen Bereichen, vom Controlling bis zum Check -In, am unteren Ende des Gehaltsspektrum angesiedelt. So, dass Condor für Einsteiger sehr wohl ein attraktiver Arbeitgeber ist. 

 

Ich bestreite nicht, dass LH nicht gut zahlt. Ich bestreite, dass CFG strukturell besser zahlt (tun sie nicht). 

 

vor 7 Minuten schrieb elmofo:

Geld ist nicht immer die Welt und Ralf " das Wohl meiner Mitarbeiter liegt mir am Herzen" Teckentrup scheint das Verstanden zu haben.

Würden die gefeuerten Passiv-ATZler das so unterschreiben? RT hat als quasi-Patriarch sicher einen besseren Draht zu seinen Leuten als Carsten, aber so ein Personenkult ist doch peinlich…

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb abdul099:

Das ist immer noch mehr, als ne absolute Nullrunde. Letztere dürfen einige noch als gute Sache bezeichnen, weil die Alternative der Jobverlust ist. Und selbst für den Rest dürfte nicht überall ein Abschluss übrig bleiben, der die Inflation ausgleicht.

 

Nur mal so als Beispiel, bei mir gab es für dieses Jahr ne zweistellige Erhöhung. Nicht in Prozent, sondern in Euro. Was da nach Steuern übrig bleibt, deckt nicht mal den Anstieg der Stromkosten ab - die haben sich mal spontan VERVIERFACHT. Vom Rest der Kosten will ich mal gar nicht reden. Sprit ist gerade günstig - kostet "nur" noch 2,30/Liter.

Versteh mich nicht falsch, ich will nicht Jammern, mein Einkommen ist gut. Aber das ewige Genörgele, wie schlecht ein jeder Abschluss doch sei und wie ausbeuterisch doch alle Arbeitgeber sind, geht mir langsam auf den Sack. Immer sind die anderen schuld! 


Das ist genau die Kommunikation, die so vielen auf die Nerven geht.

Soviele LH Mitarbeiter haben sich eine andere Stelle außerhalb des Konzern gesucht, zum Teil mit mehr Gehalt, zum Teil mit weniger bei gleicher Tätigkeit. Je nachdem wie lange sie dort beschäftigt waren.

 

Alle sagen das gleiche. Dieses ständige Drohen, ständige „Veralbern“ und gehabt, man sei froh wenn Mitarbeiter gehen, manifestiert sich halt. LH sucht derzeit Personal noch und nöcher. Da mit einem drohenden Jobverlust zu argumentieren, ist einfach komplett daneben.

Denn er zielt nur auf die „Alten“ ab. Die so teuer sind. 
 

Dann gehen diese und werden Monate später kontaktiert, ob sie nicht zurück kommen… gegen einen neuen Vertrag natürlich.

Kann man machen, aber es ist sicher nicht der nachhaltige Weg für Personalbindung.

 

Und zur Gehaltsentwicklung kann nur sagen, das dies auch von der Entwicklung der Vergangenheit abhängt. Das Wort Inflation war lange kein Thema und eine Zeit gab es Erhöhungen weit über der Inflation. Jetzt liest jeder 7,x % und fordert für sich ein, 2stellige Lohnzuwächse müssen schon sein.

Auch das zeugt von wenig Selbstverständnis, wenn man einfach Stumpf die letzten Jahre ausblendet.

 

Und 2,30€/l… das ist nun wirklich lange her. 1,80€ macht es nicht besser, aber mit Maxime zu argumentieren ist nicht zielführend.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb wartungsfee:

Und 2,30€/l… das ist nun wirklich lange her. 1,80€ macht es nicht besser, aber mit Maxime zu argumentieren ist nicht zielführend.

 

Ich vermute,  dass @abdul099 sich nicht auf die Spritpreise in Deutschland bezieht.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb elmofo:

Anders als die Condor ist die Lufthansa in einer veralteten Denke gefangen. 

Gewerkschaften fordern X%, Verhandlungen werden erstmal verschleppt, es wird gestreikt und anschließend nähert man sich mühsam an. Die kommende Dekade wird anders laufen. Wer sich nicht aktiv um seine Mitarbeiter bemüht, wird aufgrund Personalmangel hinten runter fallen. Der Abschluss der Verdi scheint erstmal "ok" zu sein, allerdings nur für den Moment. In naher Zukunft wird es schon nicht mehr darum gehen nur die Inflation auszugleichen.  Es wird darum gehen überhaupt noch Mitarbeiter für sich gewinnen zu können. Condor vs. Discover hat dies gezeigt, weitere Beispiele werden folgen. Bereits jetzt zeigen sich bei der Lufthansa merkliche Brain-Drain Effekte und wenn es so weiter geht, dann wars das mit sämtlichen Wachstumsplänen. 

 

Konzernebene ist nicht Deutschland.

Wachstum kann auch P2P generiert werden, ujz zwar ohne das irgendwas aus/nach/über Deutschland fliegt.

 

Wir haben einen Arbeitsmarkt das 3 wesentliche Faktoren hat :

- jüngere Jahrgänge sind kleiner als Babyboomergenerationen die in qrenze gehen

- jüngere haben pro Generation wesentlich höhere Bildung und drängen on den besseren freiwerdenden Jobs, es gibt einen überproportionalen Bedarf bei einfachen Tätigkeiten

- die Migration in einfachen Jobs die diesen Bedarf abdeckt ist aus X Gründe versickert - sei es weil die Leute bessere Jobs Zuhause fanden, nicht mehr weg wollen usw.

 

Es kommt immer darauf an, wo welche Schraube gedreht werden muss - der Kofferumlader konkurriert mit dem DHL Boten und das bessere Gehalt,  im Cockpit könnte es auch Ryanairkapitäne interessant werden

Geschrieben

Laut aktuellem Geschäftsbericht bekommt LH Cargo nur 2 neue B77F; die 3. B77F, ist die vor einigen Wochen bei Aerologic eingeflottete ex EK Maschine. 

Zitat

die Airline hat im Berichtszeitraum ins- gesamt zehn Frachter bestellt, darunter drei Frachter des Typs Boeing 777F der aktuellen Technologie sowie sieben Frachter des Typs 777-8F, der kommenden Frachtergene- ration Boeings; die erste Boeing 777F wurde bereits im Juni 2022 geliefert und wird bei Aerologic eingesetzt;

https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/downloads/de/finanzberichte/zwischenberichte/LH-ZB-2022-2-d.pdf

(siehe S. 17), bei der EAF Seite ist die geplante D-ALFL bereits wieder weg.

 

vor 16 Stunden schrieb Viele_Flieger:

China kannste knicken m.M.n. Auch 2023.

Wäre ja schon ein Fortschritt, wenn mehr als die aktuellen 3/7 - 4/7 möglich wären (HKG habe ich nicht mitgerechnet).

Geschrieben
Am 5.8.2022 um 09:30 schrieb Koelli:

200 Euro monatlich mehr ist also ein Witz? 

Wer zahlt denn am Ende diese zusätzlichen Personalkosten? Der Ticket käufer... 

Genau. Und das ist auch richtig so. Umsonst ist nur der Tod und selbst das stimmt nicht mehr so ganz heutzutage.

vor 16 Stunden schrieb elmofo:

 

Sehr gerne....:)

Lautlos und PR-Coup stehen für mich im Widerspruch. Sicher wäre es auch bei der Condor früher oder später zu Gesprächen gekommen, diese zu antizipieren und frühzeitig gegen an zu steuern und so eine besseres "Miteinander" zu fördern ist cleveres Management.

Neuere Vergütungsstrukturen bei der LH sind in allen Bereichen, vom Controlling bis zum Check -In, am unteren Ende des Gehaltsspektrum angesiedelt. So, dass Condor für Einsteiger sehr wohl ein attraktiver Arbeitgeber ist. 

 

Vor ein paar Tagen sprach ich mit einem befreundeten LH Techniker. Er hat gekündigt und wechselt zu einem Schraubflüglerhersteller. 

Vergleichbares Gehalt, aber wie er sagte...."Kein Bock mehr auf ständige Demotivation und Streit mit der GF. 

Geld ist nicht immer die Welt und Ralf " das Wohl meiner Mitarbeiter liegt mir am Herzen" Teckentrup scheint das Verstanden zu haben.

Ich glaube das sich hier ein Kulturwandel breit machen wird und der Arbeitgeber der sich als erstes drauf einlässt kann auch wachsen.

 

Momentan fehlen überall Leute. Jedes Zahnrad in der Luftfahrt beweist Personalmangel. Um bei LH zu bleiben. ...die große Ankündigung bis Jahresende 5.000 Leute einzustellen, wo sollen die herkommen?! Und wie gesagt Geld ist nicht alles. In FRA im Terminal beginnt die früheste Frühschicht um 0345 Uhr.  Das kannst Du nur leisten wenn Du im S Bahn Bereich wohnst, sonst nix ÖPNV um diese Zeit. Und Auto? Muss man sich auch erstmal leisten können in den unteren Gehaltsgruppen. Schwierig alles.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Mahag:

In FRA im Terminal beginnt die früheste Frühschicht um 0345 Uhr.  Das kannst Du nur leisten wenn Du im S Bahn Bereich wohnst, sonst nix ÖPNV um diese Zeit. Und Auto? Muss man sich auch erstmal leisten können in den unteren Gehaltsgruppen. Schwierig alles.

Ach, in Deutschland ist Autofahren billig genug, dass es sich fast jeder *** leisten kann. Schau doch mal auf die Straße.

Ein Neuwagen ist dann natürlich nicht drin, aber selbst als Azubi oder Student hab ich ne Karre gehabt, und dann gefahren, wenn es nötig war. Zum Nebenjob zum Beispiel.

Klar, die Preise sind seit dem etwas gestiegen. Die Einkommen aber auch. Und ein Großteil der Fahrer könnte sofort 10% der Spritkosten sparen, wenn sie nur den rechten Fuß im Griff hätten. Haben sie aber nicht. Also kann Autofahren per Definition nicht zu teuer sein.

 

Ohne Frage, 03.45 ist ne garstige Zeit und ich würde es auch vermeiden, wenn irgendwie möglich. Aber das alles auf die Autokosten zu schieben ist irgendwie unseriös.

Geschrieben

Hast du denn in Frankfurt oder München studiert?

Wenn du in Braunschweig,  Aachen oder Oldenburg studierst, eventuell sogar in Salzgitter oder Eberswalde (oder dort einen Niedriglohnjob ausübst), dann hast du nach Zahlen der Miete vielleicht noch ein Budget für ein Auto. Aber in Frankfurt sieht das schon deutlich schwieriger aus.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb BWE320:

Hast du denn in Frankfurt oder München studiert?

Wenn du in Braunschweig,  Aachen oder Oldenburg studierst, eventuell sogar in Salzgitter oder Eberswalde (oder dort einen Niedriglohnjob ausübst), dann hast du nach Zahlen der Miete vielleicht noch ein Budget für ein Auto. Aber in Frankfurt sieht das schon deutlich schwieriger aus.

Na ja, der Großraum Stuttgart ist auch nicht gerade ein Schnäppchen. Und der Nebenjob war rund 140km weit weg... 

 

Wenn ich mir also ein Auto leisten konnte, sollte es eigentlich auch ein LH-Mitarbeiter können, der Vollzeit arbeitet. Oder der Mitarbeiter muss mal seine Finanzplanung insgesamt überdenken, ob da Sparpotential vorhanden ist.

 

Wie schon gesagt, die Uhrzeit ist garstig. Und LH sollte das auch hinreichend honorieren, dass Menschen zu solchen Zeiten ihren Dienst antreten. Aber das Argument "KANN ich mir nicht leisten" ist echt dünn.

Geschrieben

Wie vieles ist es insgesamt komplizierter. Ich wollte mit dem Auto Beispiel nur EIN Beispiel aufzeigen. Die Frage ist doch heute insgesamt: verdiene ich woanders das Gleiche oder gar mehr und habe insgesamt ein besseres Paket (vlt kein Schichtdienst, keine Bereitschaftszeiten usw). Das wird für viele Arbeitgeber, aber insbesondere LH, eine Herausforderung. Und man darf auch nicht vergessen,  dass die mediale Berichterstattung der letzten Wochen über Chaos und Arbeitsbelastung in der Luftfahrt auch keine Werbung waren, da anzufangen.

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Mahag:

Wie vieles ist es insgesamt komplizierter. Ich wollte mit dem Auto Beispiel nur EIN Beispiel aufzeigen. Die Frage ist doch heute insgesamt: verdiene ich woanders das Gleiche oder gar mehr und habe insgesamt ein besseres Paket (vlt kein Schichtdienst, keine Bereitschaftszeiten usw). Das wird für viele Arbeitgeber, aber insbesondere LH, eine Herausforderung. Und man darf auch nicht vergessen,  dass die mediale Berichterstattung der letzten Wochen über Chaos und Arbeitsbelastung in der Luftfahrt auch keine Werbung waren, da anzufangen.

 

 

LH bietet dem Arbeitnehmer aber auch Vorteile, so ist es ja nicht. Die 10%-Tickets oder Jahresurlaubsflüge als Beispiel. Klar, letztendlich muss man zukünftig noch mehr um jeden Arbeitnehmer kämpfen. Es ist jedoch nicht so, dass LH überhaupt nichts zu bieten hat. Und es kommt natürlich auch immer auf die persönlichen Präferenzen an, sprich auf was man beim Arbeitsplatz/Arbeitgeber Wert legt. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ein paar Updates zum WFP22/23 (lt. LH Buchungsmaske):

MUC - DXB scheint weiter reduziert zu werden, nun auf 4/7 (über Weihnachten/Neujahr soll weiterhin 7/7 geflogen werden).

MUC - IAD ist momentan nicht mehr buchbar, auch MUC - KIX ist weiterhin nicht mehr buchbar.

MUC - HKG, MEX sind nur hochpreisig buchbar (im Vgl. zu den Flügen ex FRA), so dass ich da weitere Änderungen erwarte.

MUC - HND ist an einigen VT nur hochpreisig buchbar, so dass ich auch hier weitere Änderungen erwarte.

 

FRA - SEA wird um 2/7 auf 4/7 reduziert.

FRA - BOG wird um 2/7 auf 5/7 reduziert.

FRA - CPT wird um 2/7 auf 3/7 reduziert.

FRA - MAA wird um 1/7 auf 4/7 reduziert.

FRA - ICN wird um 4/7 auf 3/7 reduziert.

Bearbeitet von Emanuel Franceso

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