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airliners.de

Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hat Klotzi der Bildleser für uns auch das komplette Zitat? Wäre ich Chef würde ich von meinen Mitarbeitern auch behaupten dass sie die Besten seien.

Wenn ich morgen dran denke. ;) Derzeit habe ich keinen Zugriff.

 

Das Interview ist hinter einer Pay Wall, ich komme immer nur tages- bzw. stundenweise ran. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich, der seit Jahren geoutete Bildleser, hat den entsprechenden Absatz mal herausgesucht:

 

 

BILD: Ihre Piloten verdienen bis zu 20.000 Euro im Monat, können mit 55 eine Luxus-Frührente kassieren – und streiken trotzdem. Sind die völlig abgehoben?

 

Spohr: „Lufthansa hat die weltweit besten Piloten und bezahlt sie deshalb auch sehr gut. Allerdings ändert sich der Markt: Viele andere Fluglinien zahlen bis zu 40% weniger als Lufthansa. Darauf müssen wir reagieren und Kosten senken, z.B. bei der einzigartigen Übergangsversorgung. Das ist angesichts der Konkurrenz einfach nicht mehr zeitgemäß.“

Bearbeitet von HapagHB
Geschrieben

Woran ist das messbar? :o 

Würde mich auch mal interessieren!

Genauso wenig messbar, wie ihr damaliger Werbeslogan "There´s no better way to fly". - Wundert mich bis heute, dass kein Konkurrent dagegen was gesagt hat.

Geschrieben

….finde ich auch eine Frechheit! Warum gab es Seitens AirBerlin nie eine: "Ätschi bätsch, stimmt ja gar nicht" Kampangne!

Was ist nur aus unserem Land geworden?!

 

Ihr macht euch auch über einen Quatsch Gedanken! Wenn Bäcker Heinz sich auf die Straße stellt und dem Oberkleinstädter- Anzeiger sagt, seine Brötchen seien die Besten. Warum macht er wohl so etwas?! 

 

Ich esse jetzt mal einen Schokoriegel, ich werde schon wieder zur Diva!! 

Hoffentlich hilft das auch , denn noch hat...

 

... kein Konkurrent dagegen was gesagt hat.

Geschrieben

Woran ist das messbar? :o

Da ich das interessant finde wollte ich mich dem mal nähern und fragen, wie viel denn LH Piloten und wie viel bzw wie oft im Jahr andere Piloten im Sim sitzen. Hat da jemand vllt zufällig Zahlen zu?

Geschrieben

Ich gehe davon aus, dass das eigentliche Fliegen der Flugzeuge für jeden Piloten sein alltägliches Handwerk ist und der Satz "Übung/Erfahrung macht den Meister" dürfte auch darauf zutreffen. Dazu kommt ja noch, dass im Flugzeug vieles nach genau vorgeschriebenen Prozeduren abläuft, so dass ich dort am alltäglichen Geschäft zwischen den Piloten verschiedener Airlines keine großen Unterschiede sehen würde. 

 

Auf der psychologischen Ebene könnten eher Unterschiede vorliegen, also eher im Bereich davon wie die Piloten in Stresssituationen reagieren. Dafür würde z.B. auch das vermutlich weltweit härteste Auswahlverfahren von LH sprechen. Auf der anderen Seite, sage ich mir immer wie oft kommt so ein Pilot wirklich in so eine extrem brenzlige Situation in der jeder außer dem Super-LH-Pilot die Kontrolle verloren hätte? Ist es realistisch zu sagen, dass die meisten Piloten wirkliche Notfälle nur aus dem Simulator kennen? 

 

Eine Air Canada 767-200 segelte ohne Sprit sicher zu Boden, gleiches geschah mit einer A330. Die Crew von UA232 schafft es trotz komplettem Hydraulikausfall die DC-10 zumindest einigermaßen auf die Bahn zu bringen. Dass der Flieger das nicht unbeschadet überstanden hat, dürfte rein aus physikalischen Gründen erklärbar sein. Die Wasserlandung auf dem Hudson ist auch noch erwähenswert. 

 

Ich würde sagen das sind alles Fälle, in denen die Piloten eine super Arbeit geleistet haben, die meiner Meinung nach keinen Deut schlechter zu bewerten ist als die Arbeit von LH-Piloten, die am besten auf die unwahrscheinlichsten Extremstsituationen geschult sind, die es aber schaffen einen A320 in Warschau zu schrotten (LH2904) und ähnliches vor ein paar Jahren fast in Hamburg wiederholen. Wollen LH Piloten ihr "Bessersein" dadurch unter Beweis stellen, dass sie die Flieger krampfhaft in Situationen auf die Erde bringen wollen, in denen anderen viel eher das Durchstartmanöver eingeleitet hätten? 

Zwei Leute mit Einser-Abitur und Ingenieursstudium nützen dann auch nicht viel. 

Geschrieben

Die Schulungsinhalte sind durch die Luftfahrtbehörden vorgegeben und werden von diesen geprüft. Für alle gleich und egal, was das Ticket kostet. "Sicherheitskultur" erkennt man eher an der Frage, ob man für jeglichen Fehler bestraft, gekündigt, für Beförderungen gesperrt etc. wird, oder ob die Firma die Mitarbeiter zu Vertrauen und Offenheit ermutigt, eigene Fehler einzugestehen und zu vermeiden, statt sie zu vertuschen.

Geschrieben

Ich gehe davon aus, dass das eigentliche Fliegen der Flugzeuge für jeden Piloten sein alltägliches Handwerk ist und der Satz "Übung/Erfahrung macht den Meister" dürfte auch darauf zutreffen. Dazu kommt ja noch, dass im Flugzeug vieles nach genau vorgeschriebenen Prozeduren abläuft, so dass ich dort am alltäglichen Geschäft zwischen den Piloten verschiedener Airlines keine großen Unterschiede sehen würde. 

 

Auf der psychologischen Ebene könnten eher Unterschiede vorliegen, also eher im Bereich davon wie die Piloten in Stresssituationen reagieren. Dafür würde z.B. auch das vermutlich weltweit härteste Auswahlverfahren von LH sprechen. Auf der anderen Seite, sage ich mir immer wie oft kommt so ein Pilot wirklich in so eine extrem brenzlige Situation in der jeder außer dem Super-LH-Pilot die Kontrolle verloren hätte? Ist es realistisch zu sagen, dass die meisten Piloten wirkliche Notfälle nur aus dem Simulator kennen? 

 

Eine Air Canada 767-200 segelte ohne Sprit sicher zu Boden, gleiches geschah mit einer A330. Die Crew von UA232 schafft es trotz komplettem Hydraulikausfall die DC-10 zumindest einigermaßen auf die Bahn zu bringen. Dass der Flieger das nicht unbeschadet überstanden hat, dürfte rein aus physikalischen Gründen erklärbar sein. Die Wasserlandung auf dem Hudson ist auch noch erwähenswert. 

 

Ich würde sagen das sind alles Fälle, in denen die Piloten eine super Arbeit geleistet haben, die meiner Meinung nach keinen Deut schlechter zu bewerten ist als die Arbeit von LH-Piloten, die am besten auf die unwahrscheinlichsten Extremstsituationen geschult sind, die es aber schaffen einen A320 in Warschau zu schrotten (LH2904) und ähnliches vor ein paar Jahren fast in Hamburg wiederholen. Wollen LH Piloten ihr "Bessersein" dadurch unter Beweis stellen, dass sie die Flieger krampfhaft in Situationen auf die Erde bringen wollen, in denen anderen viel eher das Durchstartmanöver eingeleitet hätten? 

Zwei Leute mit Einser-Abitur und Ingenieursstudium nützen dann auch nicht viel. 

 

Nun es gibt bestimmt auch genügend negative Beispiele bei anderen Airlines, wo die Piloten Fehler gemacht haben. Jüngstes Beispiel dürfte die ATR-72 in Taiwan sein, wo die Piloten das falsche Triebwerk abgestellt haben (wenn das wirklich confirmed ist).

Zudem wurde ein Airbus von Lufthansa in der Nähe von Bilbao im Sturzflug abgefangen.

Es ist - meiner Meinung - doch so: Es ist nicht messbar, ob Lufthansa Piloten wirklich besser sind. Allerdings hat die Lufthansa (Cargo zähle ich jetzt nicht dazu) seit Warschau keinen Unfall mehr mit Todesfolge. Das klingt für mich also nach gut ausgebildeten Piloten.

Geschrieben

(...)

Es ist - meiner Meinung - doch so: Es ist nicht messbar, ob Lufthansa Piloten wirklich besser sind. Allerdings hat die Lufthansa (Cargo zähle ich jetzt nicht dazu) seit Warschau keinen Unfall mehr mit Todesfolge. Das klingt für mich also nach gut ausgebildeten Piloten.

Zustimmung bezüglich der Messbarkeit, das dürfte in der Tat schwierig bis unmöglich sein. Allerdings ist das Fehlen von tödlichen Unfällen sicher nicht nur ein Zeichen von gut ausgebildeten Piloten, sondern auch eines von einer insgesamt guten Sicherheitskultur (wenn ich das mal so nennen darf) in einem Unternehmen, allen voran natürlich auch ein Erfolg der Technik, der Wartung, etc.. Nun haben aber durchaus mehrere Fluggesellschaften viele unfallfreie Jahre aufzuweisen, so dass es schwierig ist, die LH-Piloten deswegen besonders hervor zu heben.

Geschrieben

Hier gibt es meiner Meinung zu viele Möglichkeiten zum Vergleichen. Bei fast allen europäischen dürften ähnliche Ergebnisse herrauskommen. Mit amerikanischen ist es wieder ein anderer Vergleich: Es gibt erheblich mehr Flughäfen mit sehr dichter Verkehrssituation.

Es gibt einfach zu viele Variablen an denen man es messen könnte und ebensoviele die Vergleiche verwässern.

 

Die Aussage die besten Piloten zu haben ist rein subjektiv.

Geschrieben

Eine Air Canada 767-200 segelte ohne Sprit sicher zu Boden, gleiches geschah mit einer A330. [...]

 

Ich würde sagen das sind alles Fälle, in denen die Piloten eine super Arbeit geleistet haben

Naja. Da gingen ja Pilotenfehler voraus, die erst die Notsituation ausgelöst hatten. Klar haben sie dann die Sitation super gelöst, ausschliesslich super Arbeit würde ich den Piloten in beiden Fällen (Gimli Glider und Air Transat 236) aber nicht attestieren.

Was jetzt aber nicht heissen soll, dass das keinem LH Piloten passieren könnte.

Geschrieben

Das denke ich auch. Vieles hält langfristig davon, wie sich MUC als Kontinentalhub entwickeln wird. Es gibt auf jeden Fall einen gewissen Bedarf an Direktverkehr ab /nach MUC, ein Teil der Nachfrage wird derzeit über die Europahubverbindungen die keinen Anschluss nach FRA haben generiert. Falls diese umgeleitet werden sollten, um FRA zu stärken, wird man evtl kleineres Gerät brauchen. Ich wäre nicht überrascht wenn man eines Tages statt A350 die Jumpflotte dort sehen würde.

Geschrieben

Am 01.04. wird LH 60 Jahre alt. Was meint ihr,wird es dazu Aktionen geben , und lohnt es sich , bei anstehenden Buchungen auf den 01.04. zu warten?

Geschrieben

Am 01.04. wird LH 60 Jahre alt. Was meint ihr,wird es dazu Aktionen geben , und lohnt es sich , bei anstehenden Buchungen auf den 01.04. zu warten?

 

Ich denke es wird vll 20 oder 30 Euro Gutscheine geben

Geschrieben

Am 01.04. wird LH 60 Jahre alt. Was meint ihr,wird es dazu Aktionen geben , und lohnt es sich , bei anstehenden Buchungen auf den 01.04. zu warten?

Exakt die gleiche Frage habe ich mir auch schon gestellt.  :)  Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass ein solches Ereignis Einklang in der Werbung findet. Ob es deswegen spezielle und wirklich günstige Angebote gibt, bleibt abzuwarten. Vielleicht gibt's ja Angebote analog zur damaligen Aufnahme der Linienverbindungen, also im April innerdeutsche Flüge, im Mai europäische Flüge und im Juni dann Langstreckenflüge?? Also wer auf günstige Flüge hofft, sollte wohl noch warten können/müssen, man wird sehen.

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