ABFlyer98 Geschrieben 20. September 2022 Melden Geschrieben 20. September 2022 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb ben7x: Neue Kabine/Sitze für AA. Mit den neuen 787 und A321XLR wird ab 2024 die Flagship Suit eingeführt, eine Business mit Türen. Außerdem werden die 77W umgerüstet. Auch in anderen Klassen gibt es kleine Veränderungen, vor allem eine veränderte farbliche Gestaltung. Die A321T werden umgerüstet auf Stand der bisherigen A321 und verlieren daher die F, und auch bei der 77W gibt es dieses Gerücht. Das wird in dem PR von AA jedoch nicht erwähnt. Insgesamt werden die neuen 787 und auch die 77W jedoch eine sehr Premium-lastige Bestuhlung aufweisen, mit 51 respektive 70 Flagship Suiten. Beim XLR werden es 20 sein. https://news.aa.com/news/news-details/2022/A-Private-Premium-Experience-in-the-Sky-American-Airlines-Introduces-New-Flagship-Suite-Seats-FLT-09/?utm_source=News_Alert&utm_medium=email&utm_campaign=Newsroom_Alerts Meine Meinung dazu: Sieht gut aus! Nur das Marmor-Imitat als Tisch finde ich nicht so schön, sieht etwas billig aus. Aber vor allem die Farbgebung wirkt ziemlich schick aus, sowie das Holz. Die aktuelle AA-Kabine ist eher trostlos. Da ist die neue Gestaltung ein schönes Update. Lese ich da richtig heraus, dass man die "Premium"-Inlandsstrecken JFK-SFO/LAX etc. Jetblue überlassen möchte? Ich bin mit den Bedürfnissen und Besonderheiten des amerikanischen Marktes nicht so recht vertraut, aber es kommt mir schon komisch vor. Oder möchte man möglicherweise selbst mit größerem Gerät die Strecke weniger oft fliegen, dafür mit den Jetblue-Flügen dabei? Bearbeitet 20. September 2022 von ABFlyer98
Emanuel Franceso Geschrieben 20. September 2022 Melden Geschrieben 20. September 2022 vor 5 Minuten schrieb ABFlyer98: Lese ich da richtig heraus, dass man die "Premium"-Inlandsstrecken JFK-SFO/LAX etc. Jetblue überlassen möchte? Ich bin mit den Bedürfnissen und Besonderheiten des amerikanischen Marktes nicht so recht vertraut, aber es kommt mir schon komisch vor. Oder möchte man möglicherweise selbst mit größerem Gerät die Strecke weniger oft fliegen, dafür mit den Jetblue-Flügen dabei? Auf den Strecken, die mit den 16 A321 in Transcon Konfiguration bedient werden, sollen wohl zukünftig die A321XLR zum Einsatz kommen. 1
ben7x Geschrieben 20. September 2022 Melden Geschrieben 20. September 2022 vor 1 Stunde schrieb ABFlyer98: Lese ich da richtig heraus, dass man die "Premium"-Inlandsstrecken JFK-SFO/LAX etc. Jetblue überlassen möchte? Aus dem PR: Zitat American will continue to offer lie-flat seats on its transcontinental routes departing New York and Boston along with its Northeast Alliance partner, JetBlue Airways, providing travelers with a premium experience Jetblue also nur als Ergänzung zum eigenen Angebot. So sehe ich das zumindest. Wäre es nur JetBlue hätten sie wahrscheinlich etwas geschrieben wie „… offer lie-flat seats… through partner Jetblue…“. Along with ist eher zusammen mit. 1
Avroliner100 Geschrieben 29. Januar 2023 Melden Geschrieben 29. Januar 2023 (bearbeitet) Zwar nicht wirklich aktuell, aber dennoch (wie ich finde) ungewöhnlich: Seit Winterflugplan 22|23 setzt American neben einigen täglichen Narrowbody-Rotationen auf AA743 auch Heavys zwischen Miami und Havanna ein. Konkret: Auf dieser Rotation wird eine sehr premium lastige 772 mit 37 flat bed Business Sitzen eingesetzt. In der klassischen Main Cabin finden dagegen nur 146 Gäste Platz. Premium Eco (24 Plätze) und Main Cabin Extra (66 Plätze) verkauft AA auf diesem Segment erst gar nicht. Zum Vergleich: Üblich ist auf dieser Strecke die 738. Bekanntermaßen sind die Beziehungen zwischen den USA und Kuba doch eher speziell. Meines Wissens braucht man nach wie vor einen zugelassenen Grund, um zwischen den USA und Kuba fliegen zu dürfen. Dies dürfte die Passagiernachfrage doch einschränken? Z.b. Urlaubsreisen sind nach wie vor untersagt. Ebenso bestehen Handelsembargos zwischen beiden Ländern - um Frachtkapazitäten dürfte es da ja vermutlich eher nicht gehen? Crew Training? Kennt jemand etwas mehr Hintergründe, die AA dazu bewegen, eine extrem premium lastige 777 in Langstreckenkonfiguration auf dieser Route einzusetzen? Ja, es gibt in Florida eine riesige Auswanderercommunity. Aber derart viele Familienbesuche, dass man dies mit 7 täglichen 737-800 Kursen nicht geschultert bekommt? Und die fliegen alle Business Class bzw. Domestic First? Seit 2016 waren die Flugbewegungen zwischen beiden Ländern doch eher wieder zurückgegangen. Auch, weil sich die Fronten nach Obamas Öffnungskurs teilweise wieder verhärteten. Betrachtet man die Flugpläne in Kuba, so scheint hier unter den großen US Airlines primär AA präsent zu sein. Abgesehen davon, einige (deutlich weniger) Verbindungen von JetBlue und Southwest nach FLL, sowie United Express mit E75 nach EWR. Will meinen: Der Markt „USA-Kuba“ scheint sich sehr einseitig auf AA zu verteilen. Bearbeitet 29. Januar 2023 von Avroliner100
abdul099 Geschrieben 24. Oktober Melden Geschrieben 24. Oktober https://edition.cnn.com/2024/10/23/business/american-airlines-wheelchair-fine/index.html American wurde vom US DOT mit einer Zahlung von 50 Millionen Dollar belegt, weil regelmäßig die Rechte der Nutzer von Rollstühlen verletzt wurden. Die Hälfte davon, also 25 Millionen, sollen in die Verbesserung der Infrastruktur fließen, um Beschädigungen an Rollstühlen bei der Verladung zu vermeiden. Wenn American damit keine hinreichenden Verbesserungen erzielt, wird die zweite Hälfte als Strafe eingezogen. American reagiert natürlich mit dem üblichen Blabla, wie ernst sie schon bisher alle Beschwerden genommen haben und dass sie doch alles tun, um negative Erfahrungen ihrer Kunden zu vermeiden... Im Artikel wird auch vermerkt, dass die Praxis bei anderen US-Fluggesellschaften untersucht wird - die seien nämlich auch keine Unschuldslämmer.
Tschentelmän Geschrieben 30. Oktober Melden Geschrieben 30. Oktober (bearbeitet) American Airlines testet derzeit ein System zur Disziplinierung von ungeduldigen Passagieren beim Boarding. Hält sich jemand nicht an die vorgegebene Reihenfolge beim Boarding und versucht, sich vorzudrängeln - dann gibt es beim Scanning einen lauten Warnton und der Boarding-Mitarbeiter weist den ungeduldigen Passagier vor allen anderen Leuten zurecht und schickt die Person zurück in die vorgesehene Reihenfolge der Warteschlange. Eine peinliche Situation und gerade deshalb offenbar wirksam, wie erste Tests in Albuquerque, Tucson und Washington zeigen. Gut möglich, dass AA die Methode landesweit einführt. https://www.reisereporter.de/reisenews/boarding-ungeduld-american-airlines-will-fluggaeste-disziplinieren-zieht-deutschland-nach-DBSVG7VJ2FGORPTDJH5WJ6LUN4.html Bearbeitet 30. Oktober von Tschentelmän 3
jubo14 Geschrieben 30. Oktober Melden Geschrieben 30. Oktober Dann darf man aber nicht auf den Passagier treffen, den ich am letzten Freitag in MUC auf meinem LH-Flug nach DUS erleben durfte. Pre-Boarding, der gute wurde vom Personal abgewisen. Boarding-Gruppe 1, der Automat hat ihn nicht reingelassen, Ansage vom Bodenpersonal: "Warten Sie bitte, bis ihre Gruppe aufgerufen oder angezeigt wird." Boarding-Gruppe 2, das identische Schauspiel! Mit Boarding-Guppe 3 durfte er dann seinem Drang in den Flieger nachkommen. Muss ich noch erwähnen, dass er beim Rollen zum Gate in DUS bereits im Gang stand? Ich war positiv überrascht, wie konsequent LH das Boarding nach Gruppen in MUC durchgesetzt hat. Aber es steht und fällt immer mit der Boden-Crew! Ist die konsequent, klappt es eigentlich ganz gut. Und ja, normalerweise reicht eine Zurückweisung. Wenn die dann viele mitbekommen und sich das herumspricht, glaube ich auch, dass man da auf dem richtigen Weg ist. 1
FKB Geschrieben 30. Oktober Melden Geschrieben 30. Oktober Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum Leute beim Einsteigen unbedingt unter den Ersten sein wollen (zumindest in der Eco). Ich bin wenn ich alleine reise eigentlich immer unter den Letzten die einsteigen.
abdul099 Geschrieben 30. Oktober Melden Geschrieben 30. Oktober vor 3 Minuten schrieb FKB: Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum Leute beim Einsteigen unbedingt unter den Ersten sein wollen (zumindest in der Eco). Platz fürs Handgepäck kann auf manchen Flügen knapp werden. Wenn man den Rucksack uuuuunbedingt in n Overhead Bin stopfen muss, oder ein sportlich großes Köfferchen dabei hat, sind die Chancen auf erfolgreiche Unterbringung deutlich erhöht, wenn erst 10 statt 165 anderen Gepäckstücken verstaut sind. 1
aaspere Geschrieben 30. Oktober Melden Geschrieben 30. Oktober vor 9 Minuten schrieb FKB: Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum Leute beim Einsteigen unbedingt unter den Ersten sein wollen (zumindest in der Eco). Ich bin wenn ich alleine reise eigentlich immer unter den Letzten die einsteigen. Du verfügst eben über die Gelassenheit der Seele. Erhalte sie Dir. 2
Lucky Luke Geschrieben 30. Oktober Melden Geschrieben 30. Oktober vor 15 Minuten schrieb abdul099: Platz fürs Handgepäck kann auf manchen Flügen knapp werden. Wenn man den Rucksack uuuuunbedingt in n Overhead Bin stopfen muss, oder ein sportlich großes Köfferchen dabei hat, sind die Chancen auf erfolgreiche Unterbringung deutlich erhöht, wenn erst 10 statt 165 anderen Gepäckstücken verstaut sind. Das wäre zumindest für mich auch der einzige plausible Grund, warum ich es machen würde. Nicht wenige Airlines zählen auch beim Boarding mit nem kleinen Handklicker mit, wie viele Koffer schon in die Kabine gewandert wird. Ab Koffer 60/70 (je nach Kabinengröße) wird dann rigoros gelabelt. Da kann es schon von Vorteil sein, früher dabei zu sein, weil bei der aktuellen Situation an vielen deutschen Flughäfen würd ich ums Verrecken nicht auf verladenes Gepäck warten wollen. Da bin ich ja mit der S8 schon wieder am Marienplatz, bevor der Koffer überhaupt aufm Band liegt. Gibt aber gleichzeitig auch einfach viele grenzdebile Leute, die aus purer Sturheit und Angst, was zu verpassen, vorne mit dabei sein wollen. Besonders gerne ältere Menschen zu den typischen Pauschalurlaubs-Destinations. Grupo Sockensandalen. 2
FKB Geschrieben 31. Oktober Melden Geschrieben 31. Oktober vor 20 Stunden schrieb abdul099: Platz fürs Handgepäck kann auf manchen Flügen knapp werden. Wenn man den Rucksack uuuuunbedingt in n Overhead Bin stopfen muss, oder ein sportlich großes Köfferchen dabei hat, sind die Chancen auf erfolgreiche Unterbringung deutlich erhöht, wenn erst 10 statt 165 anderen Gepäckstücken verstaut sind. In meiner subjektiven Wahrnehmung hat sich das Problem in den letzten Jahren verbessert. Außerdem finde ich es ganz charmant wenn mein Handgepäck nicht in Fleischklopfermanier durch andere Passagiere passend gemacht wird und ich sicherstellen kann, dass es oben heil bleibt. Was geholfen hat: - Freies Handgepäck nur noch in Bonsaigröße - Großzügiges Einchecken von Handgepäck falls gewünscht (wenn man eh Aufgabegepäck hat kann das ein Vorteil sein) - Situativ: Abgabe von Handgepäck für Alle direkt am Flieger und Ausgabe nach dem Flug direkt am Flieger Wenn AA etwas verbessern will, dann sollten sie sicherstellen, dass ihre Crews nicht nur zuschauen wenn Leute ewig im Gang rumstehen und den ganzen Betrieb aufhalten. (allgemeine Beobachtung - nicht auf AA bezogen).
abdul099 Geschrieben 31. Oktober Melden Geschrieben 31. Oktober Was den Betrieb aufhalten angeht, ja, da hast Recht. Aber AA will hier gar nicht unbedingt was verbessern. Der Grund, warum AA auf Einhaltung der Boardinggruppen besteht, dürfte hauptsächlich daran liegen, dass die Premiumkunden dafür zahlen - auf die eine oder andere Weise. Da geht's nicht zwingend darum, dass alle ihr Handgepäck unterkriegen, oder möglichst schnell sitzen. Sondern darum, dass diejenigen ihr Handgepäck unterkriegen und schneller sitzen, die aus welchem Grund auch immer einen Anspruch auf Bevorzugung haben.
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