madda Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 @bueno vista: Das mit dem Winddrift und den sonstigen Einflüssen, die dann auch noch von außen auf das Flugzeug einwirken hatte ich nicht bedacht. Evtl. Wird das Unglück ja durch die Generation Youtube aufgeklärt ... Es gibt immer irgendjemanden der mit dem Smartphone zu filmen beginnt und man müsste "nur" die Speicherkarte sicherstellen. Eine Firma hat den Angehörigen mittlerweile versprochen alle gefundenen Datenträger gratis wiederherzustellen, vll gewinnt man dadurch etwas mehr Klarheit, wenn der Inhalt des Data-Recorders verschollen bleibt. Bis jetzt ist ja noch nicht mal die Hülle des FDR gefunden. Das war gestern eine Falschinformation, die zwar auch Hollande so getätigt hat auf der PK, aber der Chef von BEA hat noch mal deutlich gemacht, dass man noch kein Teil des FDR gefunden hat.
ilam Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 (bearbeitet) Handynetz war die letzten Minuten mit großer Wahrscheinlichkeit verfügbar. Nein. Oberhalb von ca. 250km/h ist Feierabend mit GSM-Handshakes. Die Anrufe am 11.9. kamen von den Kreditkartentelefonen in den Flugzeugsitzen (und sowas hat Germanwings nicht). Bearbeitet 26. März 2015 von ilam
FKB Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 (bearbeitet) Wir wissen nicht wie lange der Pilot versucht hat die Tür aufzubrechen. Vielleicht war es nur kurz wenn er lang genug auf der Pipibox saß. Wie weit das Umstellen des AP bemerkbar bzw. fühlbar war kann ich nicht beurteilen. Wenn der FDR ausgewertet werden kann wissen wir mehr. Wenn kurz vor dem Aufprall Kurskorrekturen stattgefunden haben ist die Sache wohl klar. Auf den veröffentlichten Karten ist der Fundort der Trümmer nach rechts vom Radarpfad versetzt. Wir kennen auch die Aussagen der Augenzeugen nicht. Auch wenn das nicht zuverlässig ist können die Ermittler auch eventuell daraus Rückschlüsse ziehen. Stichwort: Kurve. Bearbeitet 26. März 2015 von FKB
mautaler Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 Das kann ich mir sehr gut vorstellen, dass man die Speicherkarten der Handys noch auslesen kann. Das wäre dann schon krass, wenn die "Amateuraufzeichungen" mit 300 Euro billigen Smartphones das ans Tageslicht befördern würden, was mit den teuren, dafür eigentlich vorgesehenen und optimierten CVR und FDR nicht gelingen sollte.
Gate67 Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 (bearbeitet) Wie gesagt, man sollte sich die Lebenssituationen der beiden Piloten näher ansehen. Vllt. gibt das gewisse Erkenntnisse. Es wird sicherlich nicht mehr lange dauern, bis die Wohnung des Piloten und sein Umfeld untersucht wird. Bearbeitet 26. März 2015 von Gate67
aschem Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 Nein. Oberhalb von ca. 250km/h ist Feierabend mit GSM-Handshakes. Die Anrufe am 11.9. kamen von den Kreditkartentelefonen in den Flugzeugsitzen (und sowas hat Germanwings nicht). also wenn ich von lhr nach fra fliege und mein handy nicht aus hab lande ich in fra und hab ne sms drin mit den telefon preisen in belgien. diese info sms die man immer bekommt beim grenzuebertritt. es muss also netz geben.
LOWS Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 Ist es üblich, dass die Cockpittür von innen extra verriegelt wird? Oder geschieht dies normalerweise nicht, sodass von aussen mit Code geöffnet werden kann? Sollten sich mal ein paar Piloten äussern. Der Code öffnet die Türe nicht. Das Cockpit bekommt nur ein "Ding-Dong" dass der Code richtig eingegeben wurde. Der Schließmechanismus wird vom Cockpit geöffnet. Auch wenn man den Emergency Code eingibt und das Cockpit ablehnt bleibt die Türe verschlossen. Das muss aktiv passieren. Gibt man den Emergency Code ein und das Cockpit reagiert nicht aus irgend einem Grund öffnet die Türe automatisch. (So bei uns auf der 737)
Tom-chan Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 (bearbeitet) In den USA und Asien ist es bereits Vorschrift, dass bei Verlassen eines CPT bzw. F/O aus dem Cockpit stattdessen ein F/A ins Cockpit zu gehen hat - eben genau für den Fall, dass die Tür von innen geöffnet werden kann. Beispiel: Der verbleibende PIC erleidet einen Herzinfarkt, die Türverriegelung malfuncioned oder ähnliches. Kurzum, es darf zu keinem Zeitpunkt nur eine Person im Cockpit sein. Mich würde es sehr wundern, wenn es diese Vorschrift (und damit natürlich auch die Umsetzung) nicht auch bei LH gibt. Bearbeitet 26. März 2015 von Tom-chan
LOWS Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 Nein. Oberhalb von ca. 250km/h ist Feierabend mit GSM-Handshakes. . Ich muss das ebenfalls bestreiten. Speziell über bergigen Terrain mit Skigebieten hat man eine brauchbare Netzandeckung bis in den Reiseflug hinauf. Bei schlecht abgeschirmten/älteren Antennen auch im Flachland. Speziell über Dem Balkan bekommt man gerne -wenn man auf das Handy vergisst - die Willkommens-SMS 50€ pro MB Daten Roaming. Eine Abschieds SMS wäre durchgegangen. :-(
Ju-52 Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 Es wurde ja schon über einen möglichen Terrorhintergrund spekuliert... Könnte es denn sein, dass der Sinkflug eingeleitet wurde, um schnell unter das Radar zu kommen? Angeblich soll die Maschine ja zuletzt horizontal weitergeflogen sein. Vielleicht wurde sie ja dabei unabsichtlich gegroundet, war ja immerhin kein einfaches Terrain.
QF002 Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 Der "Luftfahrtexperte" der ARD gibt den Eindruck eines kleineren Kindes, dem man ausgeschlossen hat. Er spricht schon von "Skandal" und ähnlichem bzgl. unvollständiger Information.
Kapitano1998 Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 (bearbeitet) Das ist Nonsense, da die Maschine bei Terroranschlägen in bewohntem Gebiet runtergekommen wäre.... Hier liegt ein GÄNZLICH anderer Fall vor... Ich Frage mich langsam aufgrund der Fakten (sollte sich alles bestätigen) was für eine verwirrte, kranke Seele 149 andere Menschenleben nimmt weil einem das eigene Leben nicht behagt .... Das ist pervers! Ich habe noch Hoffnung, dass sich Familien verabschieden konnten und Freunde noch einmal ein "shake-Hands" machen konnten.... Mögen sie keine 10Minuten lang in panischer Angst dort gesessen haben! Bearbeitet 26. März 2015 von Kapitano1998
ilam Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 (bearbeitet) Ich muss das ebenfalls bestreiten. Speziell über bergigen Terrain mit Skigebieten hat man eine brauchbare Netzandeckung bis in den Reiseflug hinauf. Ok. Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Ich habe das nie ausprobiert und hatte mein Handy brav aus oder im Flugmodus. Eine Abschieds SMS wäre durchgegangen. :-( Wenn keine eingingen, gibt es immerhin Hoffnung, dass die Passagiere das nicht komplett mitbekamen... Ich Frage mich langsam aufgrund der Fakten (sollte sich alles bestätigen) was für eine verwirrte, kranke Seele 149 andere Menschenleben nimmt weil einem das eigene Leben nicht behagt .... Das ist pervers! Gibt leider zuviele von der Sorte. Man sehe sich nur die Selbstmord-Geisterfahrerunfälle auf den Autobahnen an. Die hatten keine Gelegeneheit, noch mehr Menschen mitzunehmen... Bearbeitet 26. März 2015 von ilam
NVB Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 Hat es das eigentlich schon einmal gegeben, dass eine Maschine dermaßen pulverisiert wurde? Dieser Flug http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19710725-0〈=de soll auch frontal gegen einen Berg erfolgt sein und die Wrackteile waren wesentlich größer. Was ist mit dem Kerosin passiert? Die Luft muss doch von Dämpfen erfüllt gewesen sein und durch die gewaltigen Deformierungskräfte entstehen Temperaturen weit oberhalb der Entzündungstemperatur (Flammpunkt) des Kerosin von höchstens 60°C. Oder ist die Flächenverteilung des Kerosin durch den Aufprall so groß gewesen, dass die notwendige Dichte zur Entflammung nicht gegeben war? Bekannt ist von Auto-Aufprallunfällen mit Geschwindigkeiten unter 200 km/h auf sehr feste Hindernisse wie Brückenpfeiler, dass sich durch die entstehenden Temperaturen die Karosse partiell so aufheizt, dass sich der Karosserielack teilweise verflüssigt und in die Oberfläche des Hindernisses eindringt. Nun ist die Dichte eines Flugzeugs nicht mit Straßenverkehrsfahrzeugen zu vergleichen und die kinetische Energie/Volumen deutlich geringer, doch es fällt mir immer noch schwer die "Restkrümel" auf den Alpenbildern mit einer kompletten Maschine in Verbindung zu bringen. Das soll nicht heißen, dass ich daran Zweifel hätte.
Kapitano1998 Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 NVB: ob wir nun auf Verschwörung oder Theorie eingehen... Die Trümmer sind wahrlich winzig... Ich muss leider auch hinzufügen, dass ich auch bei genauestem Hinsehen kein Blut gefunden habe... Die Formulierung ist schrecklich, aber die Menschen müssen doch alle "geplatzt" sein!! Ich denke, dass eine Explosion beim Grounding sehr wahrscheinlich ist, da diese Theorie das meiste erklären würde
flaps_full Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 Hallo zusammen, mal ein paar Fragen/Überlegungen, ob das ganze ohne oder mit aktiven Zu-Tun im Cockpit abgelaufen ist: Weiß jemand. ob man die unter http://www.flightradar24.com/data/airplanes/d-aipx/#5d42675 ersichtliche Geschwindigkeit bei dem konstanten Sinkflug mit scheinbar 3000fpm ohne Speedbrakes in einem A320 halten kann? Die Geschwindigkeit (IAS) scheint auch recht konstant zu sein, ADS-B sendet wohl die TAS? Wenn die Maschine in die Overspeed Warnung geht, wird dann die Sinkrate automatisch angepasst?
FKB Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 Hat es das eigentlich schon einmal gegeben, dass eine Maschine dermaßen pulverisiert wurde? Dieser Flug http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19710725-0〈=de soll auch frontal gegen einen Berg erfolgt sein und die Wrackteile waren wesentlich größer. Die Pan AM war im Landeanflug. Die D-AIPX war wohl wesentlich schneller.
NVB Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 Die Pan AM war im Landeanflug. Die D-AIPX war wohl wesentlich schneller. Ja, danke! Das ist in der Tat ein ganz großer, besser, der entscheidende Unterschied ...
Ju-52 Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 (bearbeitet) Das ist Nonsense, da die Maschine bei Terroranschlägen in bewohntem Gebiet runtergekommen wäre.... Hier liegt ein GÄNZLICH anderer Fall vor... Ich hatte ja geschrieben, dass in dem Fall auch ein unbeabsichtigter Bodenkontakt denkbar wäre. Vielleicht hat er sich beim AP einfach um ein paar Hundert Meter verkalkuliert, den GWPS zunächst ignoriert, und zu spät gemerkt, dass es nicht reicht. Oder er hat angenommen, dass die Tür nicht mehr lange standhalten würde (wobei die wohl niemand gewaltsam aufbekommen hätte) und vorzeitig Schluss gemacht. Bei einem reinen Suizid sehe ich nicht, warum der Sinkflug kurz vor Ende abgebrochen werden sollte. Wobei man natürlich mit einrechnen muss, dass Selbstmörder nicht allzu rational handeln. Bearbeitet 26. März 2015 von Ju-52
FKB Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 Bei einem reinen Suizid sehe ich nicht, warum der Sinkflug kurz vor Ende abgebrochen werden sollte. Wobei man natürlich mit einrechnen muss, dass Selbstmörder nicht allzu rational handeln. Zusteuern auf eine Felswand?
Flying Tiger 0815 Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 (bearbeitet) Ich habe ein böses Gefühl das der Pilot die Tür extra nicht aufgemacht hat. Ich hoffe ich liege falsch. Was mich an der aktuellen Situation das die Frischluftzapfanlage noch nicht in der Diskussion auftaucht. Gerade wenn der Pilot in der Kanzel ohnmächtig wurde aufgrund von Öldämpfen hoffe ich das Airbus sich überlegt das Frischluftsystem sich vom Dreamliner mal anzuschauen. Welchen Triebwerkstyp hatte die Maschine? V2500? Bearbeitet 26. März 2015 von Flying Tiger 0815
bueno vista Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 Eine Abschieds SMS wäre durchgegangen. :-(Netzabdeckung funktioniert nur bis zu gewissen Höhen, die Telekom verplempert keine Sendeenergie um in fie Höhe zu strahlen. Das Absturzgebiet ist kaum besiedelt, unwahrscheinlich dass man Netzt hatte.
Keule Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 Zur Info: Die Germanwings/Lufthansa fliegt gerade die Angehörigen und Betreuer von DUS nach MRS. Geplanter Start: 8:40 in DUS, tatsächlich 9:20. Aus Respekt für die Angehörigen wurde eine Lufthansa A321 D-AIDK für den Flug ausgewählt. Ist im Moment westlich von Freiburg.
QFB Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 Der Code öffnet die Türe nicht. Das Cockpit bekommt nur ein "Ding-Dong" dass der Code richtig eingegeben wurde. Der Schließmechanismus wird vom Cockpit geöffnet. Auch wenn man den Emergency Code eingibt und das Cockpit ablehnt bleibt die Türe verschlossen. Das muss aktiv passieren. Gibt man den Emergency Code ein und das Cockpit reagiert nicht aus irgend einem Grund öffnet die Türe automatisch. (So bei uns auf der 737) Nach https://www.youtube.com/watch?v=ixEHV7c3VXs auch bei Airbus so und demnach allgemein angewendetes Verfahren.
L49 Geschrieben 26. März 2015 Melden Geschrieben 26. März 2015 Nach https://www.youtube.com/watch?v=ixEHV7c3VXs auch bei Airbus so und demnach allgemein angewendetes Verfahren. Den Link zu diesem Video habe ich auch gerade gesehen. Bemerkenswert hierzu finde ich den Kommentar darunter von "ansi23bvb" und die Antwort darauf von " Masood Afzal". Q: Wait...does it mean the pilot in the cockpit can override the emergency opening by putting the switch in LOCK position? That could be the reason why the Germanwings pilot couldn´t get in the cockpit. A: That should be the case because in the event of a suspected hijacking, the pilots must have a override on who can enter the cockpit. Gesetzt den Fall, dies träfe zu, würde das bedeuten, der Zugang zum Cockpit wäre vom sich darin befindlichen Piloten aktiv verhindert worden. Oder sehe ich das falsch? Daher meine Frage: Ist die gegebene Antwort korrekt?
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