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Zwischenfälle 2016


chris25

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Heftige Gewitter am Freitag über Mallorca. Eine Cabin-Crew aus Holland wurde dabei verletzt :

 

http://mallorcamagazin.com/nachrichten/lokales/2016/09/24/50008/heftige-gewitter-uber-mallorca.html

 

Ich selbst bin an diesem Nachmittag in PMI abgeflogen (mit D-ABDW) , kann die Gewitter bestätigen. Unsere Piloten sind unmittelbar nach dem Start nach rechts abgedreht,um dem Gewitter auszuweichen.

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Wenn es denn wirklich mit der Beleuchtung am Steuerhorn zu tun haben sollte, dann doch jetzt doch mal ´ne Frage an dich:Wann hast du das letzte mal die Beleuchtung des Memory Device gewechselt und kannst du dich noch erinnern, welche Bauart diese Beleuchtung hatte?ailkalu7.jpgKopfschüttel...

Sorry, ich war wohl ein bisschen impulsiv, weil ich das nicht so recht nachvollziehen konnte. Vor allem habe ich nicht bedacht, dass ja bei einem so schwerwiegenden, potentiell sehr gefährlichen Verdacht (Geruch oder gar Rauch im Cockpit) zwei Stunden Ursachensuche eigentlich gar keine Zeit ist. Hätte ja auch ein Schmoren eines Kabels sein können und dem muß nachgegangen werden, auch volle Zustimmung landen asap - hätte SR111 sofort Halifax direkt und ohne Schleifen angeflogen, hätte es mit Glück noch reichen können bevor der Kontrollverlust eingetreten ist. Man hat das ja im Simulator mit den SR111 Bedingungen ausprobiert.

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Unglaublich, wie geduldig die CabinCrew mit diesem Mega-Hornochsen war.  Habe sowas ähnliches mal auf nem US-Flug gesehen. Da war der Typ nach 3 min in den Armen der Security..und nach 5min draussen..

ich denke, der Typ war lantent aggressiv und von daher war es angemessen, ihn nicht mitzunehmen. Allerdings habe ich ein Gepöbel nicht mitbekommen;  einen Passagier in einer solchen Verfassung möchte ich dennoch auch nicht auf einen 12 Stunden Flug mitnehmen. Generell stören mich betrunkene Passagiere noch vielmehr und wenn die FA dann deren Zustand nicht bemerken.

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ich denke, der Typ war lantent aggressiv und von daher war es angemessen, ihn nicht mitzunehmen. Allerdings habe ich ein Gepöbel nicht mitbekommen;  einen Passagier in einer solchen Verfassung möchte ich dennoch auch nicht auf einen 12 Stunden Flug mitnehmen. Generell stören mich betrunkene Passagiere noch vielmehr und wenn die FA dann deren Zustand nicht bemerken.

Richtig. Die Frage ob derjenige den Anweisungen der Crew Folge leisten gewillt ist, muss allerdings weit früher kommen. 

1x die Lage erklären sollte durchaus ausreichen. Dass LH dem Passagier dann noch ein Hotel zahlt finde ich ebenfalls "erzieherisch", kontraproduktiv. Höflich bleiben, aber klare Kante fahren sollte das Prinzip sein.

Hatte mal 2 angetrunkene Australier die in 10 km über Indien ernsthaft erwogen, mal ins Cockpit zu wollen, und sich nur schwer von mir überreden liessen von ihrem Vorhaben Abstand zu nehmen. Stattdessen wurde die "Nachtschwester" mit sexistischen Beleidigungen traktiert..der Purser (ca 1,90 m, ~100 kg) sagte daraufhin nur: "You shut the fuck up or we kick you out in Bangladesh." Das zeigte scheinbar Wirkung. Furchtbar diese Vollpfosten..davon gibts aber auch reichlich bei uns. Wer mal häufiger die Malle-Route fliegt, weiss sein Lied davon zu singen.

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Dass LH dem Passagier dann noch ein Hotel zahlt finde ich ebenfalls "erzieherisch", kontraproduktiv.

Wie kommst Du darauf, dass LH das Hotel zahlt? Das (und ein Ticket für den nächsten Flug) war nur die Forderung des Passagiers, die der Steward damit beantwortete, dass das im Terminal geklärt wird.

 

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Wie kommst Du darauf, dass LH das Hotel zahlt? Das (und ein Ticket für den nächsten Flug) war nur die Forderung des Passagiers, die der Steward damit beantwortete, dass das im Terminal geklärt wird.

 

Das würde mich echt mal interessieren! Verdient hätte es der Nörgler, aber bei der Rechtslage wäre ich mir unsicher.

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Wenn ich LH wär, würde ich das bezahlen und ihn dann auf die Rote Liste setzen.

Die aber dann in der gesamten Star Alliance wirksam sein müsste. 

Ist die Frage ob sowas abgeglichen wird oder der Datenschutz einen Strich durch die Rechnung macht. Wäre ja ratsam, bevor man so einen "Problembär" zu anderen Airlines exportiert.

Am besten wäre für diesen Vollpfosten ein Hotel direkt neben einer 24h-Kita!

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 aber bei der Rechtslage wäre ich mir unsicher.

 

Wieso? Der Typ hat mehrfach auf die Frage, ob er jetzt bereit ist, den Anweisungen des Kabinenpersonals zu folgen mit nein bzw. mit Bedingungen geantwortet. Unter der Voraussetzung ist es nicht möglich, ihn auf dem Flug mitzunehmen, die Ursache hierfür hat ausschließlich er gesetzt, LH kann hierfür gar nichts.

 

Wenn man für einen Flug zu spät zum Checkin/Bording erscheint, dann verfällt das Flugticket ganz einfach, es gibt kein Ersatzticket, kein Hotel, keinen Essensgutschein, gar nichts. Hier muss nicht mal der Kunde selbst schuld sein, es genügt, wenn er einfach zu spät kommt.

Ja, einige Airlines (wohl auch LH) erlauben in so einem Fall die Umbuchung (ggfs. gegen Zusatzgebühr) aber das ist reine Kulanz...

 

Ganz im Gegenteil, er wäre nicht der erste, der einer Airline für eine derartige Verzögerung Schadenersatz leisten müsste...

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Wieso? Der Typ hat mehrfach auf die Frage, ob er jetzt bereit ist, den Anweisungen des Kabinenpersonals zu folgen mit nein bzw. mit Bedingungen geantwortet. Unter der Voraussetzung ist es nicht möglich, ihn auf dem Flug mitzunehmen, die Ursache hierfür hat ausschließlich er gesetzt, LH kann hierfür gar nichts.

 

Wenn man für einen Flug zu spät zum Checkin/Bording erscheint, dann verfällt das Flugticket ganz einfach, es gibt kein Ersatzticket, kein Hotel, keinen Essensgutschein, gar nichts. Hier muss nicht mal der Kunde selbst schuld sein, es genügt, wenn er einfach zu spät kommt.

Ja, einige Airlines (wohl auch LH) erlauben in so einem Fall die Umbuchung (ggfs. gegen Zusatzgebühr) aber das ist reine Kulanz...

 

Ganz im Gegenteil, er wäre nicht der erste, der einer Airline für eine derartige Verzögerung Schadenersatz leisten müsste...

 

Das wäre dann in der Tat ein ziemlich hohes Lehrgeld: Neues Ticket (kurzfristig = sehr teuer), ggf. Hotel, ggf. Schadensersatz für Zurückrollen zum Gate, Polizeieinsatz, evt Verspätung des Fliegers, usw...

Leider werden wir wohl nie erfahren, wie der gute Herr zurückgekommen ist bzw. was er bezahlt hat oder von LH übernommen wurde. Aber du hast natürlich Recht, viele vernünftige Passagiere müssen für einen verpassten Flug, wo sie vllt selbst nichts für konnten (zB unerwarteter Stau wg Unfall auf der Autobahn, etc) auch selbst nachzahlen. Da würde eine kulante Regelung in diesem Fall aus unser Sicht natürlich auf wenig Gegenliebe stoßen.

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Das wäre dann in der Tat ein ziemlich hohes Lehrgeld: Neues Ticket (kurzfristig = sehr teuer), ggf. Hotel, ggf. Schadensersatz für Zurückrollen zum Gate, Polizeieinsatz, evt Verspätung des Fliegers, usw...

Leider werden wir wohl nie erfahren, wie der gute Herr zurückgekommen ist bzw. was er bezahlt hat oder von LH übernommen wurde. Aber du hast natürlich Recht, viele vernünftige Passagiere müssen für einen verpassten Flug, wo sie vllt selbst nichts für konnten (zB unerwarteter Stau wg Unfall auf der Autobahn, etc) auch selbst nachzahlen. Da würde eine kulante Regelung in diesem Fall aus unser Sicht natürlich auf wenig Gegenliebe stoßen.

Das gehört dem Vollpfosten aber vollends berechnet,

 

Wäre interessant, was für ein Problemkind DER in seiner Kindheit war.

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Also, das alles geht mir etwas zu weit. Das der Mensch sich in der Endkonsequenz nicht richtig verhalten hat, steht außer Zweifel. Allerdings muss ich aus vielfacher Erfahrung auch sagen, daß sich Kinder teilweise auch fürchterlich benehmen in den Flugzeugen. Das fängt an von sehr lautem Geschrei, Laufen in den Gängen und dadurch Behinderung und Belästigung der anderen Fluggäste, ständiges treten mit den Füßen gegen die Rückenlehne des Vordermannes. Nur einige Beispiele, die ich persönlich sehr oft erlebt habe. Und dann, wenn man die Eltern darauf anspricht, kommt die lapidare Antwort: waren sie nicht auch mal klein.

Wenn man aus einem Ferienflieger aussteigt, dann bin ich sehr oft erstaunt darüber, wie die Sitzplätze auf denen Kinder saßen, verlassen wurden. Verdreckt, alles liegt auf der Erde, mitgebrachte Kekse sind auf den Sitzen zerstreut und umgefallene Colareste auf dem Klapptisch. Aber dafür hat die Fluggesellschaft selbstverständlich für Kinder einen Sonderpreis zur Verfügung zu stellen.

 

Das mag alles übertrieben klingen, ist es aber nicht. Genauso oft gibt es selbstverständlich gut erzogene Kinder, die mit mitgebrachtem Spielzeug die Zeit in Ruhe im Flugzeug verbringen.

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Ich denke auch man muss beide Seiten sehen. Als Vater weiß ich wie Kinder sind und das sie nun mal nicht immer mucks-mäuschen-still sind. Ich habe aber auch dafür zu Sorgen das andere Mitflieger nicht zu sehr gestört werden. Auch wenn viele dies hier scheinbar anders sehen: Kritik an Kindern (bzw. deren Eltern) muss in vernünftigem Maß möglich sein. Gerade in einem Flugzeug wo man sich über einem längeren Zeitraum nicht aus dem Weg gehen kann.

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