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(02.02.2016) Anschlag auf 321 in Mogadishu


monsterl

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Ich würde meine, dass nach 19 Betriebsjahren das relativ normal aussieht. Kleber, Anti-Corrosion fluids, etc reagieren mit der Metalloberfläche der Aussenhaut. Ist bei jedem Flieger so (ausser 787). 

Ich denke die Debatte um eventuelle techn. Ursachen ist vorbei..man vermutet Al Shabaab als Drahtzieher.

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Wenn es so war, dann wird der Rollstuhl als Versteck bei der Sicherheitskontrolle gedient haben. Nach der Kontrolle und vor dem Boarding wurde der Sprengsatz dann umgepackt, in Fensternähe ist der definitiv nicht gekommen und konnte ganz normal im Frachtraum mitfliegen..

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Wobei das auch nicht alles erklärt.

 

Üblich ist es eigentlich, dass eigene Rollstühle als (kostenfreies) Gepäck aufgegeben werden und bei Bedarf am Flughafen ein flughafeneigener Rollstuhl gestellt wird, der Passagier also mit seinem eigenen Rollstuhl gar nicht gemeinsam in den Sicherheitsbereich kommt.

 

z.B. bei Air Berlin gut erklärt.

 

https://www.airberlin.com/de-DE/site/barrierefreies_reisen.php

 

Kann natürlich sein, dass das in Mogadishu anders gehandhabt wurde.

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eben, wir reden hier von Somalia! Dennoch ist ein ungesicherter Rollstuhl zwischen den Sitzreihen ein Sicherheitsrisiko, den kein Kommandant und kein Cabinchef - egal wo - duldet.

Übrigens kann ich nirgends in dem Bericht etwas davon lesen, dass der Sprengsatz durch den Rollstuhl an Bord gelangte, vielmehr durch den Rollstuhlinhaber, der so wohl an den Piepsern vorbei gelangte..

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eben, wir reden hier von Somalia! Dennoch ist ein ungesicherter Rollstuhl zwischen den Sitzreihen ein Sicherheitsrisiko, den kein Kommandant und kein Cabinchef - egal wo - duldet.

Übrigens kann ich nirgends in dem Bericht etwas davon lesen, dass der Sprengsatz durch den Rollstuhl an Bord gelangte, vielmehr durch den Rollstuhlinhaber, der so wohl an den Piepsern vorbei gelangte..

Vorsicht! Jetzt kann ich es ja sagen: So bekommst Du auch in Deutschland eine Bombe in den Flieger!

 

Meine Frau ist Rollifahrerin. Und wir haben von Totalfilzung bis 0-Kontrolle in ganz Europa schon alles erlebt.

 

Das Problem ist das Kissen. Um Druckstellen zu vermeiden, sitzt der Rollstuhlfahrer i.d.R. nicht direkt auf dem Rollstuhl, sondern auf einem Sitzkissen. Meine Frau ist ganz fit und hat ein ganz leichtes und recht dünnes Kissen, was sich auch super durchleuchten lässt. Leute, die stärker eingeschränkt sind, haben manchmal Spezialkissen, die tw. sogar mit Flüssigkeiten (oder Gel) gefüllt sind. Was da nun genau drin ist, kann an der Security keiner nachhalten. Man könnte also so ziemlich alles in das Kissen füllen.

 

Manchmal werden wir in einen Nebenraum gebeten, wo sie sich dann auf einen normalen Stuhl setzen muss und der Rollstuhl wird beim Sperrgepäck durchleuchtet. Manchmal wurde nur das Kissen durch die Maschine geschoben und der Rolli nur angesehen. Und vor vier Monaten (in Deutschland) wurde Sie nur am Oberkörper mit dem Handstab abgefahren, der hat wie Sau gepiepst, aber egal. Rolli und Kissen wurde nicht mal angesehen (sie saß ja drauf)... Da hätte sie alles mitnehmen können...

 

Zum Ablauf (mit Aktivrollstuhl, ohne Antrieb):

Heutzutage behälst Du Deinen Rollstuhl. Die modernen Rollis aus Carbon und Titan wiegen ja nur noch sehr wenig (8kg komplett bei meiner Dame), die Räder sind mit Steckachen in 1 Sekunde abnehmbar. Am Check-In bekommst Du ein zusätzliches Baggage-Tag, das an der Rückenlehne angebracht wird und ein Tag "Delivery at Aircraft". Dann geht es ganz normal zu Security. Ist der Flieger abgedockt, rollst Du im eigenen Rolli bis zur Tür des Fliegers und wirst von den Sanis mit DEINEM KISSEN in den Flieger gebracht. Steht der Flieger auf einer Außenposition, wirst Du mit einem Büsschen im eigenen Rolli sitzend zum Flieger gefahren. Der Rollstuhl kommt anschließend ins Cargo und NIE in die Kabine.

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CEO Daallo Airlines: remnants of explosives were found in A321

On board the Airbus A321 of Daallo Airlines which took place Tuesday explosion, found traces of explosives. This says CEO of the company to Associated Press.

The Airbus plane returned Tuesday after starting from the Mogadishu airport after an explosion on board had taken place. In the body of the device was a big hole. After the explosion was a burned body from the unit. On board the aircraft were 74 passengers, two of them were injured.

According to CEO Mo hammed Ibrahim Yassin , there are traces of explosives were found in research in the unit. "They say there are remains, there is a trace. But that does not make sure it was a bomb. "The first results are expected within a few days. The Associated Press has also stated the commander of the unit that the explosion was caused by a bomb.

Yassin opposes AP that four passengers who had booked tickets via Turkish Airlines, were not on board because their flight to Mogadishu was not flying. According to Yassin, this was possibly a deliberate action because the Turkish secret service had information about a possible attack. "We think that Turkish Airlines had information they have not shared with us." A spokesman for Turkish Airlines to let the AP know that the conscious flights were canceled because of bad weather.

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(CNN) Somali intelligence officials say two airport workers handled a laptop believed to have contained a bomb that later exploded in a passenger plane.

In a video made public on Sunday by officials, one airport worker takes the laptop and hands it to another employee.

The employees then hand it over to a man who was killed when the laptop explosion blew a hole in the plane's fuselage, said Abdisalam Aato, a spokesman for the Somali Prime Minister.

Both workers have been arrested.

http://edition.cnn.com/2016/02/07/africa/somalia-airplane-explosion-video/

 

http://www.voanews.com/content/airport-staff-airline-employees-detained-somali-plane-blast/3179920.html

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Damit hätte sich dann die Sauerstoffflasche erledigt.

 

Und der Typ läuft auf dem Video, vom Rollstuhl ist keine Rede.

 

War das also eine komplette Ente? Wenn es tatsächlich einen Rollstuhlfahrer an Bord gab, werden die Ermittler doch gewusst haben, ob der überlebt hat oder nicht...

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... und das nach einem Satz, in dem nur ein Wort (suspect=Verdächtiger) vorkommt, dass nicht inzwischen eh zum deutschen Sprachgebrauch im Luftfahrtbereich gehört (wenn man großzügig ist, sind es mit "on" zwei). Auch ohne ein Wort Englisch müsste man den Sinn dieses Satzes problemlos erfassen können.

 

Als Tipp fürs nächste Mal: translate.google.com

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