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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb HLX73G:

So, der Anteil der extremstmaximalansteckendsten Britannia-Mutante hat sich in zwei Wochen mehr als verdreifacht. Gleichzeit sinken die Gesamtinfektionszahlen nahezu linear. Was machen wir denn nun damit? Vorsichtshalber Schulöffnungen doch wieder abblasen und schonmal die nächste Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns vorbereiten? Schaun mer mal.

 

 Wir haben es mit zwei Pandemien zu tun – einer alten, und einer mit aggressiven Mutanten.

 

„Die Alte haben wir mit den aktuellen Maßnahmen unter Kontrolle und bringen die Inzidenzen mit einer Reproduktionszahl von 0,85 runter.“ „Die Neue mit B 117 expandiert mit niedrigen absoluten Fallzahlen exponentiell mit einer Reproduktionszahl über 1. „Grob geschätzt 1,2“.  „Das sieht man nur nicht, weil immer noch die meisten Fälle mit der alten Variante auftreten." Über kurz oder lang werde B117 dominieren." "Die Verlangsamung zeigt an, dass die neue Variante gerade übernimmt und die dritte Welle einleitet."

 

"Der Index von 35 / 100.0000 wird mit dem aktuellen Lockdown gar nicht zu erreichen sein", sagte System-Immunologe Michael Meyer-Hermann vom Helmholtz Institut.

 

Er plädiert dafür, die "No-Covid-Strategie" bis zu einem Inzidenzwert von 10 zu verfolgen.

(Dies halte auch ich für den einzig gangbaren Weg, um mit der Pandemie zu leben, ohne von einem lockdown in den nächsten zu gelangen.)

 

Quelle: Helmholtz-Forscher: 35er-Inzidenz reicht nicht für Lockerung

 

 

Bearbeitet von Frank for future
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb wartungsfee:

Schwache Impfstoffe können Mutationen begünstigen.

 

Dazu passend gab es gestern in der ARD einen interessanten Beitrag darüber, wie die Bundesregierung auch dabei versagt, die Forschung an Medikamenten gegen COVID adäquat finanziell zu fördern. Nahezu alle Mittel (irgendwas über 95%) fließen in die Impfstoffentwicklung, während eine nachhaltige Bekämpfung nur möglich ist, wenn Impfstoffe und Medikamente parallel entwickelt werden. Beispielhaft wurde eine sehr vielversprechende klinische Studie von Ärzten an der Charité gezeigt, deren Antrag auf Förderung im letzten Jahr vom zuständigen Ministerium abgelehnt wurde. Inzwischen wird die Studie zwar doch (marginal) gefördert, aber viele Monate sind verloren. Wenn man wenigstens behaupten könnte, sie wären sinnvoll genutzt worden.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb comeback:

OK wenn man den Satz ernst nimmt muss praktisch jegliche menschliche Aktivität für immer eingestellt werden. Autounfälle, Arbeitsunfälle, übertragbare Krankheiten, usw. darf es alles nicht mehr geben. Als Einsiedler im Wald leben ist dann das einzige was vielleicht noch geht.

 

Da vergleichst du nun Äpfel mit Birnen... Alle von dir genannten Gefahren sind bis zu einem gewissen Restrisiko regel-, beherrsch- und einschätzbar Es gibt Gurtpflicht, Airbag, Tempolimit, Arbeitsschutzgesetze usw... Dazu Sanktionen bei Nichteinhaltung - die Risiken sind bekannt und bei Bedarf werden für neu auftretende Gefahren neue Richtlinien erlassen... Ja - es gibt trotzdem Todesfälle und die werden quasi auch "in Kauf genommen", ansonsten müssten manche Aktivitäten tatsächlich einstellen, was jedoch weitaus gravierendere Folgen haben könnte...

 

Bei der aktuellen Pandemie fehlen Stand jetzt jedoch wichtige Faktoren im Vergleich zum Autofahren oder zum Arbeitsschutz: Das Coronavirus ist weder regelbar, noch beherrschbar oder einschätzbar, um parallel unser altbewährtes Leben führen zu können... Es gibt bisher keine wirklich durchschlagenden Medikamente und von der Durchimpfung sind wir auch noch weit entfernt... Die Sterblichkeit ist mehrfach so hoch wie bei der Grippe - die Krankenhäuser haben nicht endlos Kapazität für schwere Fälle und und und...

 

Alles was wir zur Zeit haben, sind Maske, Abstand, Hygiene und lüften...

 

Selbstverständlich muss eine längerfristige Strategie gefunden werden - bei all der Dynamik ist das bisher eben noch nicht gelungen... Bis dahin muss man sich nunmal noch etwas gedulden und die Arschbacken zusammenkneifen...

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Frank for future:

 

 Wir haben es mit zwei Pandemien zu tun – einer alten, und einer mit aggressiven Mutanten.

 

„Die Alte haben wir mit den aktuellen Maßnahmen unter Kontrolle und bringen die Inzidenzen mit einer Reproduktionszahl von 0,85 runter.“ „Die Neue mit B 117 expandiert mit niedrigen absoluten Fallzahlen exponentiell mit einer Reproduktionszahl über 1. „Grob geschätzt 1,2“.  „Das sieht man nur nicht, weil immer noch die meisten Fälle mit der alten Variante auftreten." Über kurz oder lang werde B117 dominieren." "Die Verlangsamung zeigt an, dass die neue Variante gerade übernimmt und die dritte Welle einleitet."

 

"Der Index von 35 / 100.0000 wird mit dem aktuellen Lockdown gar nicht zu erreichen sein", sagte System-Immunologe Michael Meyer-Hermann vom Helmholtz Institut.

 

Er plädiert dafür, die "No-Covid-Strategie" bis zu einem Inzidenzwert von 10 zu verfolgen.

(Dies halte auch ich für den einzig gangbaren Weg, um mit der Pandemie zu leben, ohne von einem lockdown in den nächsten zu gelangen.)

 

Quelle: Helmholtz-Forscher: 35er-Inzidenz reicht nicht für Lockerung

 

 

Du darfst gerne Deine Extremmeinung haben, aber im wahren Leben wird das nicht umsetzbar sein. 

Es muss endlich ein Umdenken, hin zu einem "Leben mit dem Virus" geben. Schutz der wirklichen Risikogruppen (insbesondere in Alten/Pflegeheimen und Krankenhäusern). Das Tübinger Modell ist da nicht so schlecht. Sonst wird uns in den nächsten Jahren einiges um die Ohren fliegen. Und dann können wir uns auch unser nicht ganz so schlechtes Geaundheitssystem abschminken. Der Großteil davon wird nämlich von Arbeitgebern und Arbeitnehmern finanziert (der Rest dann indirekt von den gleichen Gruppen über Steuern). 

Gleichzeitig müssen andere Indikatoren her, nicht nur diese unsägliche Zahl der Neuinfizierten als DER Indikator. Spätestens wenn der Großteil der wirklichen Risikogruppen geimpft ist, muss man auch diesen Faktor berücksichtigen. Und ganz wichtig: Nicht immer eine neue Sache aus dem Hut zaubern, die einen weiteren Lockdown "begründet". Dadurch wird massiv Vertrauen der Politik verspielt. Man kann von Laschet halten was man will, aber ein großer Teil der Bevölkerung fühlt sich wie ein kleines Kind behandelt, und die meisten finden das nicht so toll. Da hat er keine schlechte Wahrnehmung. 

Noch etwas zu den Grundrechten und dem Satz mit der Freiheit: Ich habe mal gelernt, dass die Grundrechte gleichberechtigt nebeneinander stehen. Für mich geht es deshalb immer um ein Abwägen der einzelnen Rechte. Seit fast einem Jahr gibt es eine starke Fokussierung auf Corona/COVID19 und dem Recht auf Leben einzelner. Da werden andere Grundrechte (und die Freiheit vieler Anderer die sich seit langer Zeit in ihrer Freiheit, auch bereitwillig, einschränken lassen) beiseite geschoben. Aus meiner Sicht muss damit jetzt aber bald Schluss sein, sonst sind die langfristigen Folgen zu fatal. Zumal es gezielte Maßnahmen gibt, die dann auch zu weit mildern Formen der Einschränkungen für alle anderen führen würden. 

 

Was die ganze Diskussion noch mit Luftfahrt zu tun hat, weiß ich nicht. Für mich ufert das zu sehr in eine allgemeine Debatte aus, bei der es vermutlich keinen gemeinsamen Nenner geben wird. 

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Frank for future:

 

 Wir haben es mit zwei Pandemien zu tun – einer alten, und einer mit aggressiven Mutanten.

 

„Die Alte haben wir mit den aktuellen Maßnahmen unter Kontrolle und bringen die Inzidenzen mit einer Reproduktionszahl von 0,85 runter.“ „Die Neue mit B 117 expandiert mit niedrigen absoluten Fallzahlen exponentiell mit einer Reproduktionszahl über 1. „Grob geschätzt 1,2“.  „Das sieht man nur nicht, weil immer noch die meisten Fälle mit der alten Variante auftreten." Über kurz oder lang werde B117 dominieren." "Die Verlangsamung zeigt an, dass die neue Variante gerade übernimmt und die dritte Welle einleitet."

 

"Der Index von 35 / 100.0000 wird mit dem aktuellen Lockdown gar nicht zu erreichen sein", sagte System-Immunologe Michael Meyer-Hermann vom Helmholtz Institut.

 

Er plädiert dafür, die "No-Covid-Strategie" bis zu einem Inzidenzwert von 10 zu verfolgen.

(Dies halte auch ich für den einzig gangbaren Weg, um mit der Pandemie zu leben, ohne von einem lockdown in den nächsten zu gelangen.)

 

Quelle: Helmholtz-Forscher: 35er-Inzidenz reicht nicht für Lockerung

 

 

 

Und das passt wie mit dem dramatischen Rückgang der Infektionszahlen im Heimatland des Fußballs, schlechten Essens und der Mutante zusammen?

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb crazzo:

Du darfst gerne Deine Extremmeinung haben, aber im wahren Leben wird das nicht umsetzbar sein. 

Es muss endlich ein Umdenken, hin zu einem "Leben mit dem Virus" geben. Schutz der wirklichen Risikogruppen (insbesondere in Alten/Pflegeheimen und Krankenhäusern). Das Tübinger Modell ist da nicht so schlecht. Sonst wird uns in den nächsten Jahren einiges um die Ohren fliegen. Und dann können wir uns auch unser nicht ganz so schlechtes Geaundheitssystem abschminken. Der Großteil davon wird nämlich von Arbeitgebern und Arbeitnehmern finanziert (der Rest dann indirekt von den gleichen Gruppen über Steuern). 

Gleichzeitig müssen andere Indikatoren her, nicht nur diese unsägliche Zahl der Neuinfizierten als DER Indikator. Spätestens wenn der Großteil der wirklichen Risikogruppen geimpft ist, muss man auch diesen Faktor berücksichtigen. Und ganz wichtig: Nicht immer eine neue Sache aus dem Hut zaubern, die einen weiteren Lockdown "begründet". Dadurch wird massiv Vertrauen der Politik verspielt. Man kann von Laschet halten was man will, aber ein großer Teil der Bevölkerung fühlt sich wie ein kleines Kind behandelt, und die meisten finden das nicht so toll. Da hat er keine schlechte Wahrnehmung. 

Noch etwas zu den Grundrechten und dem Satz mit der Freiheit: Ich habe mal gelernt, dass die Grundrechte gleichberechtigt nebeneinander stehen. Für mich geht es deshalb immer um ein Abwägen der einzelnen Rechte. Seit fast einem Jahr gibt es eine starke Fokussierung auf Corona/COVID19 und dem Recht auf Leben einzelner. Da werden andere Grundrechte (und die Freiheit vieler Anderer die sich seit langer Zeit in ihrer Freiheit, auch bereitwillig, einschränken lassen) beiseite geschoben. Aus meiner Sicht muss damit jetzt aber bald Schluss sein, sonst sind die langfristigen Folgen zu fatal. Zumal es gezielte Maßnahmen gibt, die dann auch zu weit mildern Formen der Einschränkungen für alle anderen führen würden. 

 

Was die ganze Diskussion noch mit Luftfahrt zu tun hat, weiß ich nicht. Für mich ufert das zu sehr in eine allgemeine Debatte aus, bei der es vermutlich keinen gemeinsamen Nenner geben wird. 

 

Ich halte die "No-Covid-Strategie" bis zu einem Inzidenzwert von 10 zu verfolgen nicht für eine Extremmeinung, sondern für den Plan für ein "Leben mit dem Virus".

Schutz der wirklichen Risikogruppen (insbesondere in Alten/Pflegeheimen und Krankenhäusern) wird doch versucht, funktioniert jedoch nicht so einfach wie man denkt.

 

Das Tübinger Modell basierte auf PR und fehlenden Informationen. Dort ist doch kaum ein Unterschied zum Rest von Deutschland festzustellen.

 

Das "allgemeine" Corona-Thema an sich ist doch von größter Wichtigkeit für die Luftfahrt und den Tourismus.

 

 

Geschrieben

Wie soll denn der immer wieder propagierte Schutz in Altenheimen aussehen? Seit Monaten gehen die Bewohner im Heim (hier bei mir gleich um die Ecke) gegenüber munter raus und in den Wald, um sich dort mit Ihren Familien zu treffen. Kinder und Enkel abknutschen. Die kommen den Kennzeichen zufolge aus Landkreisen, die über 100 km entfernt liegen. Kann keiner verhindern, die sind ja im Heim nicht eingesperrt. 72% haben sich impfen lassen, der Rest hat es abgelehnt, bei den Pflegern ist die Impfquote noch niedriger. Meine Schwägerin als Ärztin im Klinikum Augsburg kriegt Wutzustände, wenn die das sieht. Die kämpft seit Monaten 7 Tage die Woche mit hunderten Überstunden um jedes Leben und hat Albträume und ist fix und fertig, insbesondere von den Abschieden, wenn kurz vorm Intubieren verzweifelt versucht wird, Angehörige ans Telefon zu bekommen. 

 

Den Ärzten und Pflegern braucht niemand mit "mit dem Virus leben" kommen, das ist komplett weltfremd und höchst unsolidarisch und asozial denen gegenüber, die seit Monaten bis Oberkante Unterlippe in der Scheiße rödeln. 

 

Musste mal raus. Gruß von Nicole, meine Schwägerin. 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb HLX73G:

 

Und das passt wie mit dem dramatischen Rückgang der Infektionszahlen im Heimatland des Fußballs, schlechten Essens und der Mutante zusammen?

 

Das Vereinigte Königreich ist seit 05.01.2021 im harten lockdown mit Ausgangsbeschränkungen.

Zuwiderhandlungen werden scharf kontrolliert und hohe Strafen verhängt. Weiter sind die Einreisebeschränkungen drastisch.

 

• Bei der Ankunft ein negatives Testergebnis

• zehntägige Quarantänezeit in einem Hotel, auf eigene Kosten 1750 Pfund (knapp 2000 Euro).

• PCR-Tests  an Tag zwei und Tag acht der Quarantäne und müssen bereits vor Antritt der Reise über eine Online-Plattform gebucht werden. Für die Kosten müssen Reisende selbst aufkommen.

• Bußgelder von bis zu 2000 Pfund (rund 2280 Euro) drohen demnach, wenn Tests nicht in Anspruch genommen werden.

• Bis zu 10.000 Pfund müssen bezahlt werden, wenn die verordnete Hotelquarantäne nicht eingehalten wird. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten schrieb mautaler:

Wie soll denn der immer wieder propagierte Schutz in Altenheimen aussehen? Seit Monaten gehen die Bewohner im Heim (hier bei mir gleich um die Ecke) gegenüber munter raus und in den Wald, um sich dort mit Ihren Familien zu treffen. Kinder und Enkel abknutschen. Die kommen den Kennzeichen zufolge aus Landkreisen, die über 100 km entfernt liegen. Kann keiner verhindern, die sind ja im Heim nicht eingesperrt. 72% haben sich impfen lassen, der Rest hat es abgelehnt, bei den Pflegern ist die Impfquote noch niedriger. Meine Schwägerin als Ärztin im Klinikum Augsburg kriegt Wutzustände, wenn die das sieht. Die kämpft seit Monaten 7 Tage die Woche mit hunderten Überstunden um jedes Leben und hat Albträume und ist fix und fertig, insbesondere von den Abschieden, wenn kurz vorm Intubieren verzweifelt versucht wird, Angehörige ans Telefon zu bekommen. 

 

Den Ärzten und Pflegern braucht niemand mit "mit dem Virus leben" kommen, das ist komplett weltfremd und höchst unsolidarisch und asozial denen gegenüber, die seit Monaten bis Oberkante Unterlippe in der Scheiße rödeln. 

 

Musste mal raus. Gruß von Nicole, meine Schwägerin. 

 

 

In dem einzigen Altenheim das ich kenne verlassen die Bewohner kaum ihre Zimmer.  Zu Besuch darf immer nur eine Person kommen.

Inzwischen sind Antigen-Schnelltests bei Besuch Pflicht.

ca 70% der Bewohner sind bereits geimpft.  Der Leiter des Heims rechnet mit einer Impfquote um die 90% wenn schließlich alle notwendigen Zustimmungen durch Betreuer, die nicht rechtzeitig vorlagen vorhanden sind.

Beim Pflegepersonal liegt die Impfbereitschaft laut Leiter bei 75%, geimpft sind aber erst ca. 30%.

 

"mit dem Virus leben" "mit No-Covid-Strategie" bis zu einem Inzidenzwert von 10 ist doch die einzige Möglichkeit solange bis jede/r geimpft werden kann.

 

Sich nicht impfen zulassen ist unsolidarisch.

(Meine Schwester ist Ärztin und bekommt Wutzustände vor allem auf Corona-Leugner:innen oder Corona-Verharmloser:innen (=Grippe))

 

Bearbeitet von Frank for future
Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Frank for future:

zehntägige Quarantänezeit in einem Hotel, auf eigene Kosten 1750 Pfund (knapp 2000 Euro).


Das gilt allerdings nur für Einreise auf einem travel ban Country. Bei alles anderen einreisen gilt nach wie vor die häusliche Quarantäne. 

Geschrieben

@Tschentelmän aber das Argument, man müsste alles zur Vermeidung von Todesfällen tun, weil jeder das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit hat, widerspricht trotzdem der Beobachtung von den genannten Beispielen. Genauso wie der Spruch mit der Freiheit und deren Ende dort, wo sie die Rechte anderer berührt.

Es ist tägliche Praxis, dass es Einschränkungen in der Freiheit des Einzelnen gibt, ganz ohne Covid19. Wenn wir das so strikt auslegen würden wie mit Covid würde sich tatsächlich NICHTS mehr bewegen.

 

Grundrechte einzelner zum Schutz der Gemeinschaft zu beschränken ist durchaus legitim. Aber es darf nicht uneingeschränkt beschränkt werden, wenn gleichzeitig in anderen Bereichen reelle Gefahren ignoriert werden.

Kein Kapitän würde alle Besatzungsmitglieder zum Feuerlöscher schicken und das auch vorhandene Leck, die ungesicherte Ladung und den aufziehen den Sturm ignorieren. Aber mit Covid passiert even genau das. "Alle Mann für ne Woche non-stop zum Feuerlöschen". Und wenn jemand auf seine Freischicht hinweist, mit dem Argument, dass die anderen Gefahren ja auch ignoriert werden und somit um das Leben des Einzelnen offensichtlich sowieso niemand interessiert, wird man fast schon als Ketzer öffentlich verbrannt.

 

Was es bräuchte, wäre eine sachliche Diskussion und Abwägung der Maßnahmen gemäß ihrer Wirksamkeit und Härte der Einschränkungen, relativ zu den momentan mal wieder komplett unbeachteten Problemen. Die Politik, genauso wie Teile der Bevölkerung, verstehen aber unter Digitalisierung nur "keine Maßnahmen oder Vollgasmaßnahmen", ohne Zwischenstufen. Und mehr als ein Bit ist da auch noch nicht angekommen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb abdul099:

Alle Mann für ne Woche non-stop zum Feuerlöschen".

 

Aber das ist doch gar nicht der Fall. Der größte Teil der Wirtschaft läuft doch weiter. 

Deutschlands Wirtschaft ist wegen der Corona-Krise 2020 "nur" um 5% geschrumpft.

Gerade weil in der 2. Corona-Infektionswelle zu spät und weniger Maßnahmen ergriffen wurden dauert sie entsprechend länger an.

 

Um beim Beispiel mit dem Feuerlöschen zu bleiben:

Nur im Dachgeschoß mussten die Bewohner evakuiert werden. Große Teile davon konnten in Hotels (Kurzarbeitergeld) untergebracht werden. Man löscht aktuell nur nur mit soviel Mann, daß man den Brand unter Kontrolle bekommt. Sobald es weniger brennt werden sofort Leute abgezogen, um (kurzfristig) Kosten zu sparen. Nach und nach bekommen alle Bewohner des Hauses ein Angebot für einen feuerhemmenden Schutzanzug.

 

Bearbeitet von Frank for future
Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Frank for future:

 

Aber das ist doch gar nicht der Fall. Der größte Teil der Wirtschaft läuft doch weiter. 

Deutschlands Wirtschaft ist wegen der Corona-Krise 2020 "nur" um 5% geschrumpft.

Gerade weil in der 2. Corona-Infektionswelle zu spät und weniger Maßnahmen ergriffen wurden dauert sie entsprechend länger an.

Eigentlich ging es eher darum, dass die Beschränkungen damit begründet werden, dass ja jeder ein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit hat, und deswegen alle Einschränkungen von Grundrechten gerechtfertigt seien. Selbst wenn es überhaupt keinen Sinn ergibt. Ob ich nachts vor die Tür geh oder nicht, spielt doch überhaupt keine Rolle. Wenn ich mehr als 15km entfernt alleine spazieren geh, ist das besser, wie morgens in der selben Stadt in die Straßenbahn zu stehen.

Wollte man aber beides verbieten, weil ja gerade Covid ist, und das Grundrecht der Gemeinschaft auf Leben wiegt schwerer, als die Freiheit des Einzelnen.

Aber Grundrechte gelten halt nur in ner Covid-Situation und nicht für diejenigen, die z.B. an multiresistenten Keimen oder Krebs sterben. Es brennt nicht nur das Dach, sondern hat noch n paar andere Baustellen offen, die aber momentan überhaupt nicht interessieren, obwohl man teilweise mit relativ geringem Aufwand mehr bewirken könnte, wie mit sinnlosen Ausgangssperren.

 

Bitte beachten: Ich will hier nicht jegliche Beschränkungen als sinnlos bezeichnen oder Covid19 allgemein verharmlosen. Ich will die Argumentation, man müsse ALLES gegen Covid machen, etwas relativieren.

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb Frank for future:

 

Aber das ist doch gar nicht der Fall. Der größte Teil der Wirtschaft läuft doch weiter. 

Deutschlands Wirtschaft ist wegen der Corona-Krise 2020 "nur" um 5% geschrumpft.

Gerade weil in der 2. Corona-Infektionswelle zu spät und weniger Maßnahmen ergriffen wurden dauert sie entsprechend länger an.

 

Um beim Beispiel mit dem Feuerlöschen zu bleiben:

Nur im Dachgeschoß mussten die Bewohner evakuiert werden. Große Teile davon konnten in Hotels (Kurzarbeitergeld) untergebracht werden. Man löscht aktuell nur nur mit soviel Mann, daß man den Brand unter Kontrolle bekommt. Sobald es weniger brennt werden sofort Leute abgezogen, um (kurzfristig) Kosten zu sparen. Nach und nach bekommen alle Bewohner des Hauses ein Angebot für einen feuerhemmenden Schutzanzug.

Volle Zustimmung von mir. Aber um auf das eigentliche Thema zurückzukommen:  Man bekämpft den Dachstuhlbrand nicht damit, in dem man das Anzünden von Kerzen (Reisen)  in den Wohnungen verbietet. Natürlich sollte man weitere Brände verhindern, dazu reicht es aber auch, auf Teelichter umzusteigen (Masken, Tests).

 

Die Schweiz hat die Infektionen bisher auch ohne große Reisebeschränkungen (außer zu Hochinfektionsländern) reduziert.  Die Kritik an Ausgangssperren teile ich auch. Andererseits haben sie sich z.B. in BW als besonders effektiv bewährt, weil so private Treffen am Abend verhindert wurden. Besser wäre es, wenn man von sich aus darauf verzichtet, dann könnte man abends noch joggen gehen...

 

Die hohen Infektionszahlen in Tschechien werden mit folgenden Faktoren erklärt: zu wenig Home-Office-(Jobs), zu wenige Tests, zu wenig Nachverfolgung, zu wenig Befolgung der Regeln aus finanzieller Not (z.B. Arbeiten trotz Symptome). Das sind die Treiber und nicht Reisen, Frisöre und Geschäfte.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb mautaler:

Wie soll denn der immer wieder propagierte Schutz in Altenheimen aussehen? Seit Monaten gehen die Bewohner im Heim (hier bei mir gleich um die Ecke) gegenüber munter raus und in den Wald, um sich dort mit Ihren Familien zu treffen. Kinder und Enkel abknutschen. Die kommen den Kennzeichen zufolge aus Landkreisen, die über 100 km entfernt liegen. Kann keiner verhindern, die sind ja im Heim nicht eingesperrt. 72% haben sich impfen lassen, der Rest hat es abgelehnt, bei den Pflegern ist die Impfquote noch niedriger. Meine Schwägerin als Ärztin im Klinikum Augsburg kriegt Wutzustände, wenn die das sieht. Die kämpft seit Monaten 7 Tage die Woche mit hunderten Überstunden um jedes Leben und hat Albträume und ist fix und fertig, insbesondere von den Abschieden, wenn kurz vorm Intubieren verzweifelt versucht wird, Angehörige ans Telefon zu bekommen. 

 

Den Ärzten und Pflegern braucht niemand mit "mit dem Virus leben" kommen, das ist komplett weltfremd und höchst unsolidarisch und asozial denen gegenüber, die seit Monaten bis Oberkante Unterlippe in der Scheiße rödeln. 

 

Musste mal raus. Gruß von Nicole, meine Schwägerin. 

 

 

Wenn Leute aus Hochrisikogruppen sich mit allen möglichen Leuten treffen ist das doch OK, nennt man Eigenverantwortung. Es zwingt sie ja niemand dazu. Solange sie nicht völlig verwirrt sind und keinen gesetzlich bestellten Vormund haben können Senioren - völlig zurecht - natürlich tun und lassen was immer sie wollen.

Übrigens der Pflegenotstand ist doch politisch gewollt und das Ergebnis einer völlig desaströsen Asyl-/Einwanderungspolitik. In meiner zweiten Heimat Manila kenne ich z.B. eine Sanitätssoldatin die mit ihrem wenigen Geld einen teuren Deutschkurs erfolgreich absolviert hat, einen unterschriftsreifen Arbeitsvertrag vom Deutschen Roten Kreuz ich glaube in Stade oder Cuxhaven vorliegen hat, und trotz jahrelangem Papierkrieg mit der Deutschen Botschaft kein Arbeitsvisum erhält. Und das ist bei weitem kein seltener Einzelfall. Stattdessen holt man sich ja lieber Millionen überwiegend geringqualifizierte "Flüchtlinge" aus dem Nahen Osten ins Land. Aber dieser Wahnsinn ist ja offenbar von der Mehrheitsgesellschaft gewollt und deshalb sollten diejenigen die die Regierungsparteien gewählt haben sich jetzt auch bitte nicht beschweren über die logischen Konsequenzen ihres Handelns.

Bearbeitet von comeback
Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb comeback:

 

 

Übrigens der Pflegenotstand ist doch politisch gewollt und das Ergebnis einer völlig desaströsen Asyl-/Einwanderungspolitik.

Das sind 2 völlig verschiedene Paar Schuhe. Die ,wie du richtig schreibst,völlig desaströse Asyl/Einwanderungspolitik ist nicht die Ursache für den Pflegenotstand.

Ursache für den Pflegenotstand ist vielmehr die (gewollte) Unatraktivität des Berufes, wegen permanenter personeller Unterbesetzung in den Einrichtungen, was zu einer körperlichen und zeitlichen Erschöpfung der MA führt,bei gleichzeitig nicht angemessenen Löhnen.

Ich kenne einige,die (gelernt) aus der Pflege wieder in andere Berufe gewechselt haben,weil einfach ihre Leistung nicht gewürdigt wird,und man anderswo mit leichterer Arbeit,weniger Zeiteinsatz mehr Geld verdienen kann.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb comeback:

 

Wenn Leute aus Hochrisikogruppen sich mit allen möglichen Leuten treffen ist das doch OK, nennt man Eigenverantwortung. Es zwingt sie ja niemand dazu. Solange sie nicht völlig verwirrt sind und keinen gesetzlich bestellten Vormund haben können Senioren - völlig zurecht - natürlich tun und lassen was immer sie wollen.

 

Nein, es ist absolut nicht in Ordnung, es ist sogar maximalst unsolidarisch.

 

Risikogruppe sind ja nicht nur Rentner sondern beispielsweise auch Asthmatiker, die auf Grund von Berufstätigkeit nicht „einfach“ zu Hause bleiben können. Und jede Infektion mehr belastet das Gesundheitswesen, insbesondere weil bei einem Risikopatienten das Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs inklusive intensivmedizinischer Behandlung deutlich höher ist. Ferner muss auch hier das Gesundheitsamt eine Rückverfolgung durchführen. 

 

Und das Schlimmste: Wegen solch einem asozialem Verhalten gehen die Fallzahlen nicht so stark zurück wie möglich und in Folge dessen bleiben wir alle länger im Lockdown. Inklusive aller Folgen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 51 Minuten schrieb EDCJ:

Das sind 2 völlig verschiedene Paar Schuhe. Die ,wie du richtig schreibst,völlig desaströse Asyl/Einwanderungspolitik ist nicht die Ursache für den Pflegenotstand.

Ursache für den Pflegenotstand ist vielmehr die (gewollte) Unatraktivität des Berufes, wegen permanenter personeller Unterbesetzung in den Einrichtungen, was zu einer körperlichen und zeitlichen Erschöpfung der MA führt,bei gleichzeitig nicht angemessenen Löhnen.

Ich kenne einige,die (gelernt) aus der Pflege wieder in andere Berufe gewechselt haben,weil einfach ihre Leistung nicht gewürdigt wird,und man anderswo mit leichterer Arbeit,weniger Zeiteinsatz mehr Geld verdienen kann.

 

Du kannst aber in einer Marktwirtschaft Löhne nicht einfach nach Lust und Laune erhöhen. Die Kosten für Pflege und Gesundheit sind jetzt schon sauteuer in Deutschland. Wenn dann die wenigen jungen Leute die es noch gibt massenhaft in die Pflege gehen, fehlen sie woanders. Das Grundproblem ist die überalterte Gesellschaft. Deshalb muss man QUALIFIZIERTE junge Leute aus dem Ausland holen. Idealerweise aus Kulturkreisen die uns freundlich gesonnen sind. Zum Beispiel Philippinen, Vietnam, Lateinamerika. Und es muss natürlich sichergestellt sein dass sie nur als Beitragszahler in die Sozialsysteme einwandern dürfen, nicht als Beitragsempfänger. Genauso machen es auch erfolgreichere Länder die nicht so sozialistisch verblendet sind wie Deutschland. Es gibt ungefähr 5 Milliarden überwiegend junge Leute in Entwicklungs- und Schwellenländern auf dieser Welt. EIn Großteil von denen würde sich am liebsten noch heute ins Flugzeug setzen und in Industrienationen auswandern. Ein praktisch unerschöpfliches Reservoir. Wieso um alles in der Welt sucht man sich dann nicht die besten aus?

Bearbeitet von comeback
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb comeback:

 

Wenn Leute aus Hochrisikogruppen sich mit allen möglichen Leuten treffen ist das doch OK, nennt man Eigenverantwortung. ...

 

Wenn ich mich als Alleinlebender mit anderen Personen treffe, ist das scheiße aber noch eine andere Sache. Treffe ich mich als Heimbewohner aber illegalerweise, dann habe ich nicht nur die Verantwortung für mich, sondern für alle Heimbewohner. Platt gesagt, geht der bettlägerige Zimmernachbar dann wegen von mir eingeschleppten Corona drauf, geht das auf meine Kappe. 

Als Hinterbliebener wüsste ich, was ich mit dem Idioten mache, der es eingeschleppt hat. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden schrieb Der Duesentrieb:

Volle Zustimmung von mir. Aber um auf das eigentliche Thema zurückzukommen:  Man bekämpft den Dachstuhlbrand nicht damit, in dem man das Anzünden von Kerzen (Reisen)  in den Wohnungen verbietet. Natürlich sollte man weitere Brände verhindern, dazu reicht es aber auch, auf Teelichter umzusteigen (Masken, Tests).

 

Die Schweiz hat die Infektionen bisher auch ohne große Reisebeschränkungen (außer zu Hochinfektionsländern) reduziert.  Die Kritik an Ausgangssperren teile ich auch. Andererseits haben sie sich z.B. in BW als besonders effektiv bewährt, weil so private Treffen am Abend verhindert wurden. Besser wäre es, wenn man von sich aus darauf verzichtet, dann könnte man abends noch joggen gehen...

 

Die hohen Infektionszahlen in Tschechien werden mit folgenden Faktoren erklärt: zu wenig Home-Office-(Jobs), zu wenige Tests, zu wenig Nachverfolgung, zu wenig Befolgung der Regeln aus finanzieller Not (z.B. Arbeiten trotz Symptome). Das sind die Treiber und nicht Reisen, Frisöre und Geschäfte.

 

Insgesamt bin ich der Meinung, dass Corona-Infektionen im westlichen auf das Verhalten (der Menschen) zurückzuführen sind, fast unabhängig von der Branche/dem Bereich.

 

In allen Bereichen gibt es leider Menschen die sich nicht an die Regeln halten. -> Das Anzünden von offenem Feuer in der Wohnung wird erlaubt (gemeint: Kerzen = Reisen)  - einige Menschen sind vorsichtig und zünden nur Teelichter an (Ferienwohnung, "einsame Wanderungen" Masken, Tests) andere interpretieren die Erlaubnis entgegen des gesunden Menschenverstand und veranstalten eine Party am Holzkohlegrill in der Wohnung.

 

Ähnlich verhält es sich meiner Meinung nach mit den Ausgangssperren.

Durch die Ausgangsbeschränkungen ist die Zeit andere zu besuchen (und möglicherweise die Regeln zu brechen) knapp. Durch die Ausgangsbeschränkungen wird es leichter möglich Kontrollen mit Sanktionen durchzuführen.

z.B. In Frankreich gehen die Zahlen "nur" in Verbindung mit Ausgangsbeschränkungen runter.

 

"Keiner" ist der Treiber, wenn die Regeln bei Kontakten zu anderen Menschen beachtet werden. 

Museen oder Ausstellungen mit Hygienekonzept sind z.B. auch keine Treiber, aber trotzdem im lockdown geschlossen.

Als einzigen Grund für die Schließung sehe ich, daß z.B. die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmittel "verhindert" werden soll.

 

Alle Aktivitäten, eben auch Reisen führen zu Kontakten und diese wiederum potentiell zu Infektionen.

 

Zu Tschechien: Sicher tragen einige der von Ihnen aufgezählten Argumente zu den hohen Infektionszahlen in Tschechien bei. Hauptursache ist jedoch scheinbar, dass die Regierung es in den letzten zwei bis drei Monaten nicht geschafft, die notwendigen Maßnahmen glaubwürdig zu kommunizieren, bzw. selbst die Regeln missachtet. Deshalb wird sie in der Öffentlichkeit nicht mehr respektiert.

 

Hinzu kommt, dass nun ein Teil jener Mentalität wieder sichtbar wird, die schon in kommunistischen Zeiten beim Überleben half: Regeln sind dazu da, missachtet oder umgangen zu werden. Da werden Ski-Wochenenden als Dienstreisen deklariert, denn die sind zulässig. Kneipenbesitzer richten auf einmal politische Versammlungen aus, auch das ist nicht verboten. 

Und wenn die Oberen selbst dabei ertappt werden, wie sie die Regeln verletzen, dann ist es mit der Akzeptanz völlig vorbei. Beispiel: eine Geburtstagsfeier eines Regionalpolitikers mit 50 Gästen in einem Hotel in Teplice, darunter sogar der regionale Polizeichef, der inzwischen seinen Posten räumen musste.

Quelle: Tagesschau

 

Bearbeitet von Frank for future
Geschrieben

In der Debatte um Corona-Schutzimpfungen und Schnelltests fordert der Europaparlamentarier Bullmann eine globale Gesundheitsstrategie.

 

Die EU dürfe nicht nur die eigenen Interessen im Blick haben, sagte der SPD-Politiker im Deutschlandfunk. Das Virus mache vor Grenzen nicht halt. Das mutierte britische Virus werde sich in Deutschland weiter verbreiten, und das südafrikanische sei noch viel gefährlicher, betonte Bullmann. Es sei nun von großer Bedeutung in der Pandemie-Bekämpfung, dass die EU dabei helfe, kostengünstige Lösungen für die Schwellen- und Entwicklungsländer zu finden. Das Europaparlament habe die Kommission bereits im letzten Jahr aufgefordert, eine globale Gesundheitsstrategie zu entwickeln, um die jetzige, aber auch kommende Pandemien in den Griff zu bekommen.

Quelle: Deutschlandfunk

 

Ohne globale Corona-Schutzimpfung werden wir es immer wieder mit immer neuen Mutationen des Virus zu tun bekommen.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Frank for future:

In der Debatte um Corona-Schutzimpfungen und Schnelltests fordert der Europaparlamentarier Bullmann eine globale Gesundheitsstrategie.

 

Die EU dürfe nicht nur die eigenen Interessen im Blick haben, sagte der SPD-Politiker im Deutschlandfunk. Das Virus mache vor Grenzen nicht halt. Das mutierte britische Virus werde sich in Deutschland weiter verbreiten, und das südafrikanische sei noch viel gefährlicher, betonte Bullmann. Es sei nun von großer Bedeutung in der Pandemie-Bekämpfung, dass die EU dabei helfe, kostengünstige Lösungen für die Schwellen- und Entwicklungsländer zu finden. Das Europaparlament habe die Kommission bereits im letzten Jahr aufgefordert, eine globale Gesundheitsstrategie zu entwickeln, um die jetzige, aber auch kommende Pandemien in den Griff zu bekommen.

Quelle: Deutschlandfunk

 

Ohne globale Corona-Schutzimpfung werden wir es immer wieder mit immer neuen Mutationen des Virus zu tun bekommen.

 

 

Daran sieht man mal wieder was für ein weltfremder Verein die SPD ist. In ein paar Wochen wird Covid kalter Kaffee sein. Durch Impfungen der Hochrisikogruppen und auch natürliche Immunität gibt es bald kaum noch Covid-Schwerkranke und Covid-Tote in Industrienationen. Dann spielen auch diese berühmt-berüchtigten Inzidenzzahlen keine wirkliche Rolle mehr weil Covid dann eher den Status einer normalen Erkältung hat. Und Entwicklungsländer haben eine so junge Bevölkerung dass Covid da auch ohne schnelle Impfungen für kaum jemand gefährlich ist. Sieht man z.B. an Indien, da leben die Leute natürlich nach wie vor dicht gedrängt ohne Abstand und trotzdem passiert nicht viel.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb comeback:

...Sieht man z.B. an Indien, da leben die Leute natürlich nach wie vor dicht gedrängt ohne Abstand und trotzdem passiert nicht viel.

 

Wenn man Todeszahlen in der Größenordnung von Städten wie Paderborn oder Regensburg für "passiert nicht viel" hält. Und das sind nur die bestätigten Zahlen. Aufgrund der schlechteren Zustände rechnet man mit dem 4-fachen. Dann reden wir über Städte wie Dortmund, Leipzig oder Düsseldorf. Nur mal so als Vergleich. 

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb comeback:

 

Daran sieht man mal wieder was für ein weltfremder Verein die SPD ist. In ein paar Wochen wird Covid kalter Kaffee sein. Durch Impfungen der Hochrisikogruppen und auch natürliche Immunität gibt es bald kaum noch Covid-Schwerkranke und Covid-Tote in Industrienationen. Dann spielen auch diese berühmt-berüchtigten Inzidenzzahlen keine wirkliche Rolle mehr weil Covid dann eher den Status einer normalen Erkältung hat. Und Entwicklungsländer haben eine so junge Bevölkerung dass Covid da auch ohne schnelle Impfungen für kaum jemand gefährlich ist. Sieht man z.B. an Indien, da leben die Leute natürlich nach wie vor dicht gedrängt ohne Abstand und trotzdem passiert nicht viel.

Wow. Du bist wohl mehr Experte als alle Mediziner und Virologen... 

Warum wurde wohl gerade erst von der EU eine Anpassung der Impfung an Mutationen beschlossen 

Geschrieben (bearbeitet)

@KoelliWo ist denn das Problem? Die Impfstoffe wirken hervorragend gegen schwere Krankheitsverläufe auch bei Mutationen und natürlich werden sie fortlaufend verbessert und modifiziert. Sollten sich einzelne Impfstoffe als untauglich gegen manche zukünftige Mutationen erweisen  wäre das auch kein Weltuntergang weil mittlerweile so viele verschiedene Hersteller auf den Markt drängen dass ein Ausfall einzelner kaum ins Gewicht fällt.

@locodtmSchau dir einfach mal die Situation in Indien an. Städte sind proppenvoll wie eh und je, Krankenhäuser sind voll wie eh und je, kein Mensch dort interessiert sich noch groß für dieses Virus. Einfach business as usual.

Bearbeitet von comeback
Gast
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