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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


vielflieger2020

Empfohlene Beiträge

vor 7 Minuten schrieb r00xster:

Das Problem beim Testen von FFP2-Masken auf Wirksamkeit ist zudem, dass die entsprechende Norm nicht spezifiziert, von welcher Größe die Testpartikel sein müssen. Man kann eine Maske daher sowohl bestehen als auch durchfallen lassen, abhängig vom Prüfer bzw. dem eingesetzten Prüfgerät.

Natürlich gibt es eine entsprechende Norm - FFP2 müssen der Norm EN149:2001 entsprechen!

https://multimedia.3m.com/mws/media/321073O/newsflash-1.pdf


und hier nur mal ein Beispiel unter anderem eines Herstellers. 
 

Genau solche Äußerungen, dass es keine entsprechende Norm spezifiziert ärgern mich! Das ist nicht persönlich gemeint, den dieser Bullshit wird ja in den Medien verbreitet!

 

Die Norm für medizinische Masken wird unter  EN 14683 geregelt.

 

Kann jeder selber nachlesen , recherchieren und wird wahrscheinlich selber überrascht sein. 
 

Wie schon gesagt , es ist nicht persönlich, sondern wird faktisch falsch berichtet!

 

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Auch ich sitze nun seit 1 Jahr zu Hause in Kurzarbeit. Anfangs muss ich zugegen, habe ich den Ernst der Lage nicht so sehr gesehen. Diese Sichtweise änderte sich aber sehr schnell. Ich akzeptierte die dann getroffenen Maßnahmen. Habe diese jedoch anfangs kritisch hinterfragt und mir auf allen Ebenen Informationen eingeholt und nicht nur einer Quelle vertraut. 
 

Liest man sich hier die vorherigen Beiträge durch, so ist leider zu lesen, dass die meisten finanzielle Probleme haben, Existenzängste und Angst um ihren Arbeitsplatz. Diese Faktoren werden meiner Meinung nach in dieser Pandemie nicht beleuchtet. Ich glaube sogar fast, die Menschen haben weniger Angst vor diesem Virus als vielmehr um ihre Arbeit, Existenz und das Sozialleben.


An mir nagt das langsam wirklich. Ich sehe Freunde und Bekannte, bei denen es schon in die Insolvenz und großen psychischen Problemen führt. Ich bin hilflos, wie soll ich denen helfen? Ich habe selber gerade nicht das Einkommen um ihnen ggf. einige Wochen helfen zu können. Es ist schrecklich. :0(

 

Dann die Medien. Seit über ein Jahr läuft 24h, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr nur noch Angst und Schrecken im TV und Radio. 
Den Menschen wird nix positiv mehr in Aussicht gestellt. Kommt ein Impfstoff, wird wenige Stunden später gleich über die negativen Dinge dieses Impfstoffs berichtet. 

 

Wenn dem so ist, frage ich mich immer öfter, wie soll unsere Welt sich denn weiter drehen? Wenn rund um die Uhr nur Angst und Aussichtslosigkeit verkündet wird. 
 

Ich habe das Glück verheiratet zu sein und wir so eigentlich die finanziellen Einbußen halbwegs in Grenzen halten. Ich habe mir einen Nebenjob gesucht und verdiene nun dort 450€ im Monat dazu. Mein Arbeitgeber stockt mein Gehalt auf. 
 

Eigentlich, nein nicht eigentlich! Wir sitzen alle im gleichen Boot. Wir alle leben weiterhin auf der gleichen Welt und sollten versuchen etwas aus dieser Pandemie fürs weitere Leben in den Rucksack zu packen, nämlich Empathie und weniger ich ich ich. 
Dann haben wir danach unsere Welt zurück, wie wir sie doch eigentlich sehr mochten. Oder nicht?
 

In diesem Sinne. Bleibt gesund und lasst uns nett zueinander sein.

 
Schönes Wochenende 

Bearbeitet von Aero88
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vor 3 Stunden schrieb Isavind:

Tendenz steigend. 3. Welle. Und zu welcher konkreten Stimmung führt das bei euch?

 

Für mich persönlich - ein Wechselbad der Gefühle - zwischen "ach, das sind wir ja schon gewohnt" - zwei Monate Ausgangssperre in BaWü hinterlassen eben auch ein Stück "gelassene Gewohnheit" - und mit Welle 3 wird das sicherlich auch ganz schnell wieder scharf geschaltet, womöglich sogar noch strenger als zuletzt - die Zeit der Entbehrungen und der eisernen Disziplin also noch eine ganze Weile anhält...

 

..und andererseits Sorge, Wut und Enttäuschung darüber, dass die Rückkehr zur Normalität noch ziemlich steinig, ungewiss und schwierig wird, weil wir irgendwie von einem Corona-Kackehaufen in den nächsten zu treten scheinen... 

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Bei mir schaut es nahezu identisch wie bei @McTechaus, abgesehen von Haus und Grund. Aber auch ein Mietshaus kostet Geld, und da kann man die Miete nicht analog zum KuG kürzen. Mittlerweile ist das KuG ja bei 87% angekommen, aber auf das Grundnetto bezogen. Da ich aber Schichtarbeiter bin, der einen hohen Anteil an Nachtschicht hatte sowie keine Frühschichten, dazu mindestens zwei Sonntage pro Monat, ist der Realnettoverlust höher als für jemanden, der Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr arbeitet. Dazu kommt, dass meine Frau zu Beginn der Pandemie in Elternzeit war, ihr Vertrag nicht verlängert wurde und somit jetzt kein Einkommen da steht. Minijobs findet man in unserer Gegend kaum noch, nur dort, wo es sich finanziell nicht mehr rechnet, da die Fahrtkosten zu hoch werden. Und wenn man dann doch was hat, kommt plötzlich ein Einstellungsstopp bei den Unternehmen um die Ecke, obwohl Personal benötigt wird. 
 

Ich mache mir allerdings mehr Sorgen um unser Kind, welches jetzt 18 Monate alt ist. Keine Schwimmkurse, keine Eltern-Kind-Programme, kein Kinderturnen etc. Alles verboten und geschlossen derzeit. Wann dies alles wieder aufmachen darf, dazu gibt es keinerlei Infos. Klar, meine Frau trifft sich mit anderen Müttern, sei es bei uns daheim, auf dem Spielplatz, oder bei den anderen Müttern. Allerdings nie mehr als zwei Haushalte gleichzeitig. Die Kinder sehen nur noch Menschen mit Masken, verängstigen dadurch. Die sozialen Folgen wird man erst in ein paar Jahren sehen. Egal, wen man fragt, alle Eltern mit gleichaltrigen Kindern haben das selbe Problem: die Kinder haben Angst vor fremden Leuten. Kindergarten ist aus finanziellen Gründen nicht möglich, somit gibt es auch da keine Möglichkeit für Sozialkontakte. 

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Um mal ganz ehrlich zu sein: Mir geht der ganze Themenkomplex Pandemie nur noch auf die Nerven und ich bin die ganzen Einschränkungen komplett leid. Das Studium läuft seit einem Jahr nur noch online, es bestehen keine Kontakte zu Kommillitonen, meinem Sport kann ich auch seit Anfang November nicht mehr nachgehen, was natürlich auch zu einer sozialen Verödung führt.

 

Ich bin nicht mehr gewillt, auf Kontakte oder auf weitere Aspekte eines geregelten Soziallebens zu verzichten. Innerhalb der Familie mache ich das auch nicht mehr, da ich keinerlei Bereitschaft habe, mir vom Staat in mein Familienleben reinreden zu lassen. Ob ich "richtig" verreisen werde in diesem Monat, weiß ich noch nicht, was ich aber auf jeden Fall tun werde, ist, wieder zu fliegen mit angeschlossenem Kurzaufenthalt, und zwar mindestens in einem "Risikogebiet".

 

Ich bin gespannt, ob sich eine dauerhafte Spaltung der Gesellschaft einstellen wird. Man sieht jetzt, wer bereit ist, Grundrechte verletzen zu lassen und seine Freunde und Bekannte hängen zu lassen, um maximal treu den Vorgaben der Regierung zu entsprechen, und man sieht, wer dazu nicht gewillt ist. Ich kann mir auf beiden Seiten vorstellen, dass das Interesse an weiterem Kontakt zum anderen Lager nicht vorhanden ist, und sich diese Lager voneinander entkoppeln werden. Zumindest bei mir ist das so. Wer meint, mich jetzt im Stich zu lassen, an dem wird diese Entscheidung als Makel hängenbleiben. Allerdings schwenkt die Stimmung gerade ohnehin sehr stark um. Ich kenne viele Personen, die in den letzten 8 Wochen von absoluten Maßnahmenbefürwortern zu -gegnern wurden.

 

Und für die ganzen Politiker, die unsere Grundrechte als Verschiebemasse sehen, die sie bei Bedarf einfach bis zur Unkenntlichkeit verbiegen oder mit Füßen treten, sowie für die o.g. Blockwarte habe ich nichts als Verachtung übrig. In meinen Augen ist es charakterlich sehr arm, seine Mitmenschen durch Meldung an den Staat zu schikanieren und zu gängeln. Was den Staat angeht, bin ich übrigens für eine deutliche Schwächung der Exekutive, da ich die Frechheiten, die binnen der letzten 12 Monate abgezogen wurden, eines Rechtsstaates für unwürdig erachte und so etwas auch nie wieder erleben möchte. Dem Staat muss so ein Vorgehen einfach unmöglich gemacht werden.

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Dann möchte ich, der ich sehr offensichtlich zu dieser "anderen Seite" gehöre, mal den Versuch machen, eine sachliche Diskussion zu starten.

Denn auch ich bin der Meinung, dass so manches grundverkehrt gelaufen ist, und dass es mit "wir müssen uns viel verzeihen" eben nicht getan ist. Aber ich erkenne den Wunsch und Willen an, etwas richtig zu machen. Nur bin ich der Meinung, dass gut gemeint das Gegenteil von gut gemacht ist. Sprich, im Ergebnis bin ich auch alles andere als glücklich mit der derzeitigen Situation.

Du hingegen scheinst böse Absichten zu unterstellen.

 

Und da setzen dann meine ernst gemeinten Fragen an:

Warum glaubst Du das?

Was sollte der Grund sein, dass "die Politik" ihre Bürger verärgern will?

Was hättest Du denn anstatt der getroffenen Maßnahmen bevorzugt?

Wie willst Du mit zukünftigen Ereignissen umgehen, wenn der Staat in Deinen Augen da nichts mehr machen kann/darf?

 

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Gute Absichten können aber halt komplett entgleisen, wie wir gerade sehen. Bis zu einem gewissen Punkt sehe ich im Nachhinein alles relativ gelassen ein. Der erste Lockdown war nachvollziehbar, da niemand wusste, was Sache ist und zu lange ging das ja auch nicht, nach zwei Monaten war inländisch eigentlich wieder Normalzustand. Was aktuell vor sich geht, ist eigentlich nicht erklärbar. Seit fünf Monaten Lockdown, bringen tut es nichts (der ausgegebene Zielwert wurde nie erreicht) und die Schäden steigen ins Unermessliche. Wenn man nicht die Insolvenzantragspflicht ausgesetzt hätte, wäre eine riesige Pleitewelle am Laufen, Lebenspläne werden ruiniert und was Kindern angetan wird, kam ja schon zur Sprache. Die werden komplett traumatisiert durch dieses Theater mit Abstand und Hygiene. Wir können die Platte bei Bedarf relativ schnell wieder vom Spieler nehmen, aber bei den Kindern brennt sich das ein, und mir persönlich bricht dieses Problem das Herz.

 

Zu deinen Fragen:

vor einer Stunde schrieb jubo14:

Warum glaubst Du das?

 

Warum wird man Politiker? Weil man Macht möchte. Ist ja auch irgendwie natürlich. Fast ganz 2020 waren die Hauptakteure der Regierung gefeierte Helden mit Umfragewerten jenseits von Gut und Böse, und das wird die natürlich persönlich freuen.

 

vor einer Stunde schrieb jubo14:

Was sollte der Grund sein, dass "die Politik" ihre Bürger verärgern will?

 

Tat sie ja bis vor kurzem nicht (wenn man den Umfragen glaubt). Das Problem sind weniger die Politiker, sondern eher die vielen Leute, die sich aus verschiedenen Gründen dazu bereit erklären, Grundwerte der Gesellschaft beliebig zu biegen und zu brechen. Ich hätte es bis vor einem Jahr für völlig unmöglich gehalten, dass in Deutschland jemals nochmal so an den Grundrechten herumgespielt wird. Da habe ich auch einen gewaltigen Vertrauensverlust in Politik und Mitmenschen.

 

vor einer Stunde schrieb jubo14:

Was hättest Du denn anstatt der getroffenen Maßnahmen bevorzugt?

 

Ein Wort: Schweden. Trotz dass es dort nie einen Lockdown gab, geht dort das Leben fast normal weiter, es gab hochgerechnet auf die Einwohnerzahl Deutschlands nur geringfügig weniger Tote und die Langzeitschäden des Lockdowns werden an denen fast komplett vorbeigehen. Und es wäre auch noch ganz gut gewesen, nicht in der EU Mutter Teresa zu spielen, sondern wie die Briten oder die USA beim Impfstoff vorzupreschen und zuerst an uns zu denken. Dafür müssen wir uns nicht rechtfertigen, und wirtschaftlicher wäre es auch gewesen, wenn man bedenkt, dass jede Woche Lockdown 3,5 Milliarden Euro kostet.

 

vor einer Stunde schrieb jubo14:

Wie willst Du mit zukünftigen Ereignissen umgehen, wenn der Staat in Deinen Augen da nichts mehr machen kann/darf?

 

Was soll denn kommen, dass der Staat erneut so in den Grundrechten rumspielen muss? Es gibt ja einige, die immer wieder Lockdowns fordern, fürs Klima. Alleine solche Gedanken zeigen doch, wie brandgefährlich der Werkzeugkasten ist, der der Politik gerade zur Verfügung steht.

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vor 15 Minuten schrieb Leon8499:

Das Problem sind weniger die Politiker, sondern eher die vielen Leute, die sich aus verschiedenen Gründen dazu bereit erklären, Grundwerte der Gesellschaft beliebig zu biegen und zu brechen.

Welche "Leute" sind das denn?

Die Richtung wird doch ausschließlich von den Politiker vorgegeben.

Wer also sind in Deinen Augen diejenigen, die Grundwerte der Gesellschaft biegen und brechen?

Und welche Grundrechte überhaupt? Denn über allem Handeln stand die Prämisse des Schutz des Lebens. Das ist per Definition das höchste Grundrecht, dem sich im Falle des Falles alle anderen unterzuordnen haben.

 

vor 18 Minuten schrieb Leon8499:

Ein Wort: Schweden

Kann man als Beispiel nehmen, sollte man aber nicht!

Schweden hat (Stand heute) 13.146 Tote zu beklagen.

Nimmt man die Bevölkerung von knapp über 10 Mio, und setzt das mit unserer Bevölkerung ins Verhältnis so wären das bei uns knappe 110.000 Tote. Wir haben glücklicherweise bisher nur 73.362 Opfer zu beklagen.

Ich finde 1/3 mehr Tote nicht unbedingt vorbildhaft! 

Wenn man dann noch bedenkt, dass die Bevölkerungsdichte in Schweden eine erheblich geringere als bei uns ist, muss man das "Schwedische Modell" eigentlich nicht als Vorbild, sondern viel mehr als Irrweg bezeichnen.

 

vor 25 Minuten schrieb Leon8499:

Und es wäre auch noch ganz gut gewesen, nicht in der EU Mutter Teresa zu spielen, sondern wie die Briten oder die USA beim Impfstoff vorzupreschen und zuerst an uns zu denken.

Stand heute gibt es aber genau ein Werk in Deutschland, in dem Impfstoff abgefüllt wird.

Der überwiegende Teil "unserer" Impfstoffe kommt derzeit noch aus Belgien.

Gegen Ende des Jahres, könnte unter günstigsten Bedingungen in Deutschland so viel Impfstoff produziert werden, wie wir selber brauchen.

 

vor 28 Minuten schrieb Leon8499:

Was soll denn kommen, dass der Staat erneut so in den Grundrechten rumspielen muss?

Du glaubst jetzt aber nicht ernsthaft, dass das das letzte Virus war, was uns heimsucht?

Die Welt ist halt heute viel vernetzter als zu früheren Zeiten. Was vor Jahrzehnten noch eine lokale Erscheinung war, die man auch lokal eingrenzen kann, ist heute schon über den ganzen Globus verteilt, bevor man das Virus überhaupt identifiziert hat.

Wir sollten alle inständig hoffen, dass das Ebola-Virus nicht den selben Sprung macht, wie das Corona-Virus. Das war 2003 auch nur als Schmierinfektion übertragbar (wie Ebola heute noch). 16 Jahre später ist es mutiert. Das das beim Ebola-Virus nicht auch irgendwann passiert ist zwar ein frommer Wunsch, aber sehr wahrscheinlich ist es nicht.

 

Und aus diesem Grund wünsche ich mir, dass wir aus dieser Pandemie lernen, und für das nächste Mal eine gesetzliche Grundlage schaffen, durch die wir dieses unsägliche Geschachere vermeiden können. Aber vor allem wünsche ich mir, dass wir viel, viel besser vorbereitet sind. Das meint medizinische Einrichtungen, medizinisches Material, aber eben auch verbindliche Pläne, was, wann und von wem gemacht werden darf/soll.

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@Leon8499 Schweden hat sehr wohl viel mehr Opfer zu beklagen! Bei was für dubiosen Quellen hast du die Info her, Schwedens Sonderweg sei gut gewesen?

Auch sonst finde ich deine Ansicht sehr traurig und auch egoistisch. Dein Wunsch nach Kontakten oder Sport ist zweitrangig, wenn es um den Schutz von Leben geht! 

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Auf Schweden zu verweisen, die allen voran an die Eigenverantwortung der Bevölkerung appelliert haben, und gleichzeitig Abstand und Hygienemaßnahmen als Theater abzutun, zeugt schlicht davon, den Ernst der Lage zu verklären, und dass man der Eigenverantwortung, auf die man mit dem Beispiel Schweden so gerne verweist, überhaupt nicht gewachsen ist. Abstand und Hygiene dienen allen voran dem Eigenschutz - gerade auch der eigenen Kinder, wenn sie noch sehr jung sind.

Bei meinen Nichten und Neffen wird diese Pandemie sicherlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie gehen aber vor allem mit den Hygienemaßnahmen sehr unaufgeregt um. Ich denke, weil ihre Eltern diese auch mehr oder weniger recht routiniert umsetzen.

 

Auf die deutlich schlechteren Zahlen in Schweden wurde ja schon hingewiesen. Da es dort mit der Eigenverantwortung auch nicht funktioniert, hat Schweden - auch mit einem neuen Gesetz - die Zügel in den letzten Monaten immer wieder angezogen und bereiten die Bevölkerung auf weitere Einschnitte vor.

Die schwedischen Zahlen zeigen übrigens, dass die Pandemie nicht nach einem Bauchgefühl für beendet erklärt werden kann. So hat das Impfprogramm in Schweden deutlich rückläufige Zahlen in der Altersklasse über 80 beschert. In die Höhe schießen nun die Zahlen bei den besonders jungen Menschen: KW 3 bis 9 +123 % neue Fälle in der Altersgruppe 0 bis 9 Jahre, +72 % neue Fälle in der Altersklasse 10 bis 19 Jahre (Q: https://twitter.com/DrEricDing/status/1370748928946225154). Ähnlich verhalten sich die Zahlen in Großbritannien und auch hierzulande. Laut RKI haben wir aktuell mehr gemeldete Ausbrüche in KiTas als vor Beginn der zweiten Welle.

 

Dem Virus ist es vollkommen Latte, ob Ihr keinen Bock mehr habt.

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So sehr ich weiss dass meine und @Leon8499 politische Sichtweise auseinanderdriften: ich verstehe den Verdruss sehr gut wenn ich mich an meine Studentenzeit zurück erinnere. So ewig ist das auch bei mir nicht her und die Kontaktsperren, der Verzicht auf das feiern, dass zum Studium natürlich gehört oder komplett digitaler Unterricht hätten mich sehr mitgenommen. Alleine im WG Zimmer oder der Studentenbude ohne Campusleben ist echt ne andere Nummer als zB bei mir mit jetzt 38 Jahren. Ich arbeite 40h ohne Gehaltsverzicht (glückliche Situation) weiter, gehe mittlerweile aufgrund Job und Umfeld ohnehin nicht mehr sonderlich feiern und habe daher leicht reden.  Von daher - volles Verständnis. 

Aber nur dieses Regierungsbashing ist mir noch nicht ausreichend aufgeklärt (so sehr ich darüber aufgrund des Impffortschrittes auch täglich fluche). Du stellst den lockdown als urdeutsches Verbrechen an den deutschen freiheitsrechten dar - sind denn dann alle anderen europäischen Regierungen eine ähnliche verbrecherische Bande? Nicht vergessen: auch Johnson führte UK durch sogar deutlich härtere Shutdowns als wir sie je hatten. Das meine ich auch wertfrei, weil mir die deutschen Maßnahmen seit Monaten nicht zusagen.

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vor 3 Stunden schrieb jubo14:

Kann man als Beispiel nehmen, sollte man aber nicht!

Schweden hat (Stand heute) 13.146 Tote zu beklagen.

Nimmt man die Bevölkerung von knapp über 10 Mio, und setzt das mit unserer Bevölkerung ins Verhältnis so wären das bei uns knappe 110.000 Tote. Wir haben glücklicherweise bisher nur 73.362 Opfer zu beklagen.

Ich finde 1/3 mehr Tote nicht unbedingt vorbildhaft! 

Wenn man dann noch bedenkt, dass die Bevölkerungsdichte in Schweden eine erheblich geringere als bei uns ist, muss man das "Schwedische Modell" eigentlich nicht als Vorbild, sondern viel mehr als Irrweg bezeichnen. 

Natürlich ist die Bevölkerungsdichte in Schweden geringer als in Deutschland. Aber richtig ist dein Argument hier trotzdem nicht, da die Bevölkerung nicht gleich verteilt ist.

Es gibt auch in den nordischen Ländern Großstädte, die der Bevölkerungsdichte einer deutschen Stadt in nichts nachstehen. Üblicherweise lebt der bei weitem größere Teil der Bevölkerung in genau diesen Städten.

Sogar die Bevölkerung der Dörfer, die dann wirklich klein und abgelegen sind, muss ab und zu zum Einkaufen, zum Friseur usw. und kommt dort genauso mit anderen Menschen in Kontakt wie der Bewohner einer Stadt, welcher sich in der Wohnung daheim einigelt.

Was wegfällt ist nur der Öpnv. 

 

Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet ist es eher erstaunlich, dass Schweden auf die deutsche Bevölkerung hochgerechnet NUR 1/3 mehr Coronatote zu beklagen hat.

Was man aber natürlich auch feststellen muss, ist, dass in den nordischen Ländern Homeoffice sehr viel verbreiteter ist und viele Unternehmen sehr schnell quasi vollständig umgestellt haben. Genau in dem Punkt könnte sich Deutschland eine Scheibe abschneiden. Nicht unbedingt die Politik, aber die Gesellschaft und Wirtschaft dürfte mal einsehen, dass ein motivierter Mitarbeiter seine Arbeit auch von daheim macht - und ein Unmotivierter auch im Büro nur in der Nase bohrt. 

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vor 6 Stunden schrieb Koelli:

@Leon8499 Schweden hat sehr wohl viel mehr Opfer zu beklagen! Bei was für dubiosen Quellen hast du die Info her, Schwedens Sonderweg sei gut gewesen?

Auch sonst finde ich deine Ansicht sehr traurig und auch egoistisch. Dein Wunsch nach Kontakten oder Sport ist zweitrangig, wenn es um den Schutz von Leben geht! 

 

Nein, ist es nicht! Schon mal etwas von psychischer Gesundheit gehört? Die ist genauso wichtig wie die physische Gesundheit. Außerdem bringt uns der absolute Schutz vor Krankheiten nichts, weil sich die Menschen wegen dieses Hygieneregimes (das ist keine Bezeichnung für die jetzige Coronapolitik, sondern für den hypothetischen Absolutschutz) reihenweise aus dem Fenster stürzen, weil sie es berechtigterweise nicht aushalten, nicht wie Menschen, sondern wie Gefahrstoffe behandelt zu werden. Dazu gehört übrigens auch dein Ansinnen von letzter Seite, Kinder zwangszutesten. Sorry, aber das ist doch krank und vollkommen drüber. Die Kinder tun mir ohnehin schon leid, wie mit ihnen umgesprungen wird, aber das würde doch die Letzten erledigen. Generation Waschzwang/Sagrotan, supi :( Ich geh mal schnell Aktien kaufen.

 

vor 4 Stunden schrieb Isavind:

So sehr ich weiss dass meine und @Leon8499 politische Sichtweise auseinanderdriften: ich verstehe den Verdruss sehr gut wenn ich mich an meine Studentenzeit zurück erinnere. So ewig ist das auch bei mir nicht her und die Kontaktsperren, der Verzicht auf das feiern, dass zum Studium natürlich gehört oder komplett digitaler Unterricht hätten mich sehr mitgenommen. Alleine im WG Zimmer oder der Studentenbude ohne Campusleben ist echt ne andere Nummer als zB bei mir mit jetzt 38 Jahren. Ich arbeite 40h ohne Gehaltsverzicht (glückliche Situation) weiter, gehe mittlerweile aufgrund Job und Umfeld ohnehin nicht mehr sonderlich feiern und habe daher leicht reden.  Von daher - volles Verständnis. 

Aber nur dieses Regierungsbashing ist mir noch nicht ausreichend aufgeklärt (so sehr ich darüber aufgrund des Impffortschrittes auch täglich fluche). Du stellst den lockdown als urdeutsches Verbrechen an den deutschen freiheitsrechten dar - sind denn dann alle anderen europäischen Regierungen eine ähnliche verbrecherische Bande? Nicht vergessen: auch Johnson führte UK durch sogar deutlich härtere Shutdowns als wir sie je hatten. Das meine ich auch wertfrei, weil mir die deutschen Maßnahmen seit Monaten nicht zusagen.

 

Ich verstehe zwar den Zweck der anonymen Likes hier im Forum, aber ich sage hier ganz offen: Das habe ich geliked, weil ich das Verständnis für meine Position sehr wertschätze und dies auch Kritik humaner erscheinen lässt. Was ich als den absoluten Kardinalsfehler der Coronapolitik ansehe: Die jungen Menschen kommen total unter die Räder. Für viele sollte gerade die Zeit ihres Lebens sein, was ist stattdessen? Sozialer Druck, "zuhause zu bleiben", Kontaktsperren, Maskenpflicht, das ist kein Leben. Ich rede nicht mal über die verhältnismäßig luxeriösen Probleme. Die Hemmnisse rund ums Reisen sind unfassbar ärgerlich und für mich persönlich sogar noch ganz besonders, sonst wäre ich hier ja nicht angemeldet, aber das gab es in der Masse vor 30 Jahren auch nicht und ist von daher zwar sehr unangenehm, aber irgendwie dann auch okay. Aber das die Grundfeste des Soziallebens zerstört sind, das ist eine Katastrophe.

Und ach ja, die anderen europäischen Regierungen sehe ich größtenteils als gleich schlecht bis noch schlechter an. Das finde ich auch legitim, wenn Politik auf einmal wie ein Horror-SciFi-Crossover wirkt, was vor 10 Jahren noch um 1 Uhr nachts im Fernsehen gelaufen wäre. Oder hätte man irgendetwas von dem, was uns heute plagt, vor einem Jahr für möglich gehalten?

 

vor 6 Stunden schrieb jubo14:

Du glaubst jetzt aber nicht ernsthaft, dass das das letzte Virus war, was uns heimsucht?

Die Welt ist halt heute viel vernetzter als zu früheren Zeiten. Was vor Jahrzehnten noch eine lokale Erscheinung war, die man auch lokal eingrenzen kann, ist heute schon über den ganzen Globus verteilt, bevor man das Virus überhaupt identifiziert hat.

Wir sollten alle inständig hoffen, dass das Ebola-Virus nicht den selben Sprung macht, wie das Corona-Virus. Das war 2003 auch nur als Schmierinfektion übertragbar (wie Ebola heute noch). 16 Jahre später ist es mutiert. Das das beim Ebola-Virus nicht auch irgendwann passiert ist zwar ein frommer Wunsch, aber sehr wahrscheinlich ist es nicht.

 

"Don't shoot the messenger", ich weiß. Aber ist das die Welt der Zukunft, die du dir ausmalst? Also wenn man sich an das, was jetzt gerade abgeht, dauerhaft gewöhnen muss, werden viele Menschen die Perspektive auf ein gutes Leben in der Zukunft verlieren. Meine Generation ist ohnehin bereits Depressions- und Sorgenweltmeister, Stichwort Klima (ich konnte mich dieser Entwicklung bisher gut entziehen), aber wenn wir uns darauf einstellen müssen, dass es noch vom Regen in die Traufe geht, wie soll man dann einen positiven Blick auf die eigene Zukunft bewahren?

 

vor 6 Stunden schrieb jubo14:

Und aus diesem Grund wünsche ich mir, dass wir aus dieser Pandemie lernen, und für das nächste Mal eine gesetzliche Grundlage schaffen, durch die wir dieses unsägliche Geschachere vermeiden können. Aber vor allem wünsche ich mir, dass wir viel, viel besser vorbereitet sind. Das meint medizinische Einrichtungen, medizinisches Material, aber eben auch verbindliche Pläne, was, wann und von wem gemacht werden darf/soll.

 

Was schwebt dir vor? Wertfrei gemeinte Frage.

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vor 34 Minuten schrieb Leon8499:

 Schon mal etwas von psychischer Gesundheit gehört? Die ist genauso wichtig wie die physische Gesundheit. Außerdem bringt uns der absolute Schutz vor Krankheiten nichts, weil sich die Menschen wegen dieses Hygieneregimes reihenweise aus dem Fenster stürzen, weil sie es berechtigterweise nicht aushalten, nicht wie Menschen, sondern wie Gefahrstoffe behandelt zu werden. Dazu gehört übrigens auch dein Ansinnen von letzter Seite, Kinder zwangszutesten. Sorry, aber das ist doch krank und vollkommen drüber.

"zuhause zu bleiben", Kontaktsperren, Maskenpflicht, das ist kein Leben. 

Du willst doch wohl nicht ernsthaft behaupten, es würden mehr Leute durch Selbstmord sterben, weil sie Abstandsregeln einhalten müssen, als durch Ansteckung Leute umkommen? 

Und natürlich wäre ein Pflicht zum Testen aller, inklusive Schüler gut! Das traut sich die Regierung leider nicht. 

Ich hab selbstverständlich vom Recht der gratis Schnelltests Gebrauch gemacht und würde mir wünschen, es täten alle. Hat was mit Verantwortung und Solidarität zu tun 

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Ich muß noch mal was dazu sagen,weil hier User meine Einwände wegen der Arbeitsausfallzeit (Impfung) in Frage gestellt haben. Es ist eigentlich traurig,wenn man sich für jedes Posting rechtfertigen muß,auch gerade deshalb,weil man zur Begründung sehr viel privates preisgibt. Aber,ich mache es trotzdem:

Also,ich wohne in Berlin,und arbeite in einer Fa. ca.30 Autobahnminuten vom Stadtrand entfernt im Land Brandenburg.

Wenn ich jetzt vom Gesundheitsamt eine Einladung zum Impfen erhalte,muß ich einen Termin in einem Impfzentrum in Berlin vereinbaren. Und diese liegen nicht am Stadtrand. Selbst wenn neben meiner Fa. in Brandenburg ein Impfzentrum wäre,dürfte ich als Berliner dort keinen Termin vereinbaren. Und demzufolge komme ich auf die 3 Stunden , vom Arbeitsplatz in Brandenburg durch das zugestaute Berlin und zurück,mit Wartezeit vor Ort.

Im übrigen geht das den Menschen,die umgekehrt aus Brandenburg nach Berlin pendeln,nicht anders...

Das ist halt auch eine negative Folge,das damals vor etlichen Jahren der Zusammenschluß von Berlin und Brandenburg zu EINEM Bundesland an einem Volksentscheid gescheitert ist. Aber,die Menschen wollten es damals nicht anders,und heute müssen wir damit leben,das jedes Bundesland alleine "wurschtelt" .

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Das ist ja hier wie im richtigen Leben. Es gibt Menschen, die zwar nicht glücklich über die Regelungen sind, sie aber als sinnvoll mehr oder weniger einhalten. Das scheint mir insgesamt die Mehrheit zu sein. Dann gibt es diejenigen, die das Thema kritisch begleiten, auch mitunter konstruktive Verbesserungsvorschläge haben. Mit der ersten Gruppe zusammen, dürften das nach meiner Einschätzung ca. 80-85 % sein. Das schließt selbstverständlich nicht aus, dass es auch starke kritische Anmerkungen gegenüber der Politik gibt; dazu bekenne ich mich, weiß aber aus meinem früheren Leben in der Politik, dass die dortigen Entscheidungsprozesse manchmal so kompliziert und wenig nachvollziehbar sind, dass es nicht verwunderlich ist, dass solche Diskussionen, wie diese hier entstehen. 
Die dritte Gruppe, und die wird hier von @Leon8499vertreten, lehnt eigentlich alles ab, was nach der Mehrheitsmeinung angemessen, sinnvoll und noch erträglich ist. Dieser Personenkreis sperrt sich gegen alles und ist nicht bereit, andere Argumente überhaupt in Erwägung zu ziehen. Es macht deshalb keinen Sinn, mit Vertretern dieser Gruppe zu diskutieren, wenn das Beharrungsvermögen den Intellekt lahmlegt. Ich sehe das Recht auf eine eigene Meinung als essentiell in unserer immer noch freiheitlichen demokratischen Grundordnung an. Im Grundgesetz steht aber nicht, dass ich mir jede Meinung anhören oder durchlesen muss; ich muss sie nur akzeptieren und darf sie nicht unterdrücken oder gar aktiv verhindern (Zensur). Auf diese Formeln haben sich die (zu wenigen) Frauen und Männer bei der Schöpfung des Grundgesetzes mal geeinigt; und das GG gilt trotz der Einschränkungen immer noch. Wer diese Rechtsordnungen in Bund, Ländern und Kommunen nicht mehr ertragen möchte, steht es frei, sich ein anderes Land auszusuchen, von dem er denkt, dass man dort mit der Pandemie besser umgeht.
Wir wissen jetzt alle, welche Ansichten der User@Leon8499vertritt, und ich schlage vor, die Grundsatzdiskussion mit ihm zu beenden und zur Faktendiskussion zurückzukehren. 
Und dann fange ich damit gleich mal an:
Ich erhielt heute das Impfangebot der senatorischen Behörde, nur mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Wenn ich da am Montag zur Terminverabredung anrufe, bin ich gespannt auf die Antwort auf meine Frage, ob ich auch den Impfstoff von Biontec erhalten könnte, um die Wartezeit bis zur zweiten Dosis von drei Monaten zu verkürzen.

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vor 10 Minuten schrieb aaspere:


Ich erhielt heute das Impfangebot der senatorischen Behörde, nur mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Wenn ich da am Montag zur Terminverabredung anrufe, bin ich gespannt auf die Antwort auf meine Frage, ob ich auch den Impfstoff von Biontec erhalten könnte, um die Wartezeit bis zur zweiten Dosis von drei Monaten zu verkürzen.

Da staune ich aber,dasDir im Impfangebot der Impfstoff genannt wurde. Meine Frau hat am Freitag von der Behörde in Berlin einen Brief bekommen,da stand von Impfstoff gar nix. Nur die Angaben zur Terminvereinbahrung :S

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Am 12.3.2021 um 21:27 schrieb Koelli:

Und wo ist das Problem? Ich laufe hier auch mit Maske rum auf engen Straßen oder engen Bürgersteigen. 

Sogar auf der Arbeit haben wir 8 Stunden FFP2 Maske an. No Problem 

Kannst du gerne tun. Aber,hier geht es um Urlaub. Urlaub sollte der Erholung dienen,dafür ist er da. Und wenn ich die Wahl habe zwischen Maskenpflicht auf Mallorca,oder doch freies Athmen an Nord-oder Ostsee,ziehe ich das freie Athmen vor.

Klar fliege ich persönlich auch gern  nach Mallorca,aber nicht als Pauschaltouri in irgendein Hotel. In einer Privatunterkunft auf privatem Grundstück lässt es sich auch aushalten(ohne Maske) :D

Und ja,wer gerne seinen Urlaub mit Maske den ganzen Tag verbringen will,das steht jedem frei.

Schlimm würde ich es nur finden,wenn Leute im Reisebüro buchen,und die Mitarbeiter dort informieren die Kunden nicht über die aktuelle Lage vor Ort,und sie "erleben" dann die Überraschung erst bei Ankunft...

Bearbeitet von EDCJ
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... zumal auch jedem Reisenden heutzutage bewusst sein sollte, dass

a) sich Regelungen jederzeit ändern können, auch wenn das Reisebüro gut informiert hat

und

b) so viele Regelungen existieren, dass man von der Existenz einer Regel am Urlaubsort nicht überrascht sein darf

und

c) Eigenverantwortung nicht nur ein mysteriöses Schlagwort unserer Vorväter darstellt, sondern auch heute noch gelebte Realität darstellt (oder zumindest sollte)

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vor 5 Stunden schrieb EDCJ:

Kannst du gerne tun. Aber,hier geht es um Urlaub. Urlaub sollte der Erholung dienen,dafür ist er da. Und wenn ich die Wahl habe zwischen Maskenpflicht auf Mallorca,oder doch freies Athmen an Nord-oder Ostsee,ziehe ich das freie Athmen vor.

Klar fliege ich persönlich auch gern  nach Mallorca,aber nicht als Pauschaltouri in irgendein Hotel. In einer Privatunterkunft auf privatem Grundstück lässt es sich auch aushalten(ohne Maske) :D

Und ja,wer gerne seinen Urlaub mit Maske den ganzen Tag verbringen will,das steht jedem frei.

Schlimm würde ich es nur finden,wenn Leute im Reisebüro buchen,und die Mitarbeiter dort informieren die Kunden nicht über die aktuelle Lage vor Ort,und sie "erleben" dann die Überraschung erst bei Ankunft...

Hatten letztes Jahr im Juli den besten Mallorca Urlaub aller Zeiten. Leere Strände, entspannte Restaurantbesuche. Und wer keinen Bock auf andere Leute oder Maske hat, einfach eine Finca mieten. Besser gehts nicht.
Da waren die Fotos von der Ostsee einfach nur purer Horror.

Bearbeitet von Skydiver
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vor 7 Stunden schrieb aaspere:

Wer diese Rechtsordnungen in Bund, Ländern und Kommunen nicht mehr ertragen möchte, steht es frei, sich ein anderes Land auszusuchen, von dem er denkt, dass man dort mit der Pandemie besser umgeht.

 

Dazu fällt mir dieser Beitrag beim Postillion ein:

https://www.der-postillon.com/2020/05/corona-diktatur.html

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vor 10 Stunden schrieb Leon8499:

Also wenn man sich an das, was jetzt gerade abgeht, dauerhaft gewöhnen muss, werden viele Menschen die Perspektive auf ein gutes Leben in der Zukunft verlieren.

Nun ich rede mitnichten davon, dass man sich hier an etwas dauerhaft gewöhnen soll!

Ich rede von Vorsorge!

 

vor 10 Stunden schrieb Leon8499:

Was schwebt dir vor?

Ich will jetzt garnicht von großen Visionen anfangen, aber das letzte Jahr hat doch sehr deutlich gezeigt, was wir verbessern müssen.

 

Im kalten Krieg war es normal, dass es Lager gab, in denen nicht nur Lebensmittel, sondern eben auch medizinische Ausrüstung vorgehalten wurde. So eine "Katastrophenfall-Lagerhaltung" von Schutzausrüstung, Medikamenten usw. brauchen wir dringend.

Die Versorgung mit diesen Gütern muss national, zumindest aber innerhalb der EU sichergestellt sein. Importe sind gut und schön, um im täglichen Leben Geld zu sparen, im Falle des Falles kommt es zwangsläufig zu Engpässen.

Dann braucht es VERBINDLICHE, wissenschaftlich fundierte Regeln, die nicht jedes Mal neu diskutiert werden, die schlicht einzuhalten sind. Die müssen zentral festgelegt sein, aber regional gelten. Denn auch das sollten wir gelernt haben, es gibt immer regionale Unterschiede.

Und damit auf Basis der Regeln dann auch schnell Entscheidungen getroffen werden können, bedarf es eines "Gremiums", das auf Grundlage von parlamentarischen Beschlüssen (Bundestag, Bundesrat, Landesparlamente) , nach der Feststellung von z.B. einer Pandemie, für eine befristete Zeit handeln darf/muss.

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