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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


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Geschrieben

Die Pandemiebekämpung als solche und was man daran gut und schlecht findet, sprengt ein Luftfahrtforum. Und auch diese ganze Aufgeregtheit und Empörung. Hier wären die Luftfahrtaspekte und -folgen völlig ausreichend.

Geschrieben

 

Am 22.3.2021 um 09:58 schrieb Fluginfo:

Ich bin der Meinung wie der Fußball hat auch in Mitglied des deutschen Bundestages eine Vorbildfunktion.

Aber offenbar machen die CDU/CSU-Mitglieder derzeit was sie wollen. Tragisch ist ein Todesfall immer, dazu gibt es keine zwei Meinungen.

Die Probleme die du vermutlich ansprechen wolltest, entstehen aber genau auch wegen der Vorgänge in jüngster Vergangenheit, Misstrauen in die Politik wird hier gesteigert.

Zum Thema Reisebeschränkungen gibt es auch bei den Politikern sehr unterschiedliche Meinungen. Ich weiß nicht, welche Positionen die gute Frau vertreten hat und ob sie tatsächlich Wasser gepredigt hat und Wein getrunken. Reisen sind ja grundsätzlich unter Einhaltung der verschiedenen Test- und Quarantäneregeln möglich, auch wenn das Auswärtige Amt davor warnt. Es sind nicht die Abgeordneten, die davor warnen - die haben sowieso im Moment sehr wenig zu sagen.

 

Die Diskussion bei Mallorca ist ja erst dadurch hochgekocht, nachdem die Quarantäneregeln aufgehoben wurde. Warum man auf Mallorca Urlaub machen kann und nicht in Mecklenburg-Vorpommern, ist ganz einfach zu beantworten: weil dort die Infektionszahlen niedriger sind und die Regionalregierung das erlaubt und bewusst das Risiko eingeht, bei steigenden Zahlen wieder schließen zu müssen bzw. die Sommersaison riskiert.  Man kann auch aus Portugal und anderen Ländern ohne Quarantäne einreisen, aber vor Ort gibt es keine offenen Hotels.

 

Die Testpflicht vor der Rückreise ist sicher ein sinnvolles Mittel um den Flug noch sicherer zu machen. Problem sind natürlich dann (falsch) positive Tests. Da muss man dann gute Lösungen anbieten. Für die Infektionszahlen in Deutschland ist das ziemlich unbedeutend. Hier reisen viel mehr Menschen aus Ländern mit deutlich höheren Infektionszahlen ohne Test ein.  Nur an der polnischen und tschechischen Grenze gilt jetzt auch die Testpflicht. Warum aber nicht aus Richtung Schweiz und  Westen? Die Werte dort sind deutlich höher als auf Mallorca.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

 

Zum Thema Reisebeschränkungen gibt es auch bei den Politikern sehr unterschiedliche Meinungen. Ich weiß nicht, welche Positionen die gute Frau vertreten hat und ob sie tatsächlich Wasser gepredigt hat und Wein getrunken. Reisen sind ja grundsätzlich unter Einhaltung der verschiedenen Test- und Quarantäneregeln möglich, auch wenn das Auswärtige Amt davor warnt. Es sind nicht die Abgeordneten, die davor warnen - die haben sowieso im Moment sehr wenig zu sagen.

 

Die Diskussion bei Mallorca ist ja erst dadurch hochgekocht, nachdem die Quarantäneregeln aufgehoben wurde. Warum man auf Mallorca Urlaub machen kann und nicht in Mecklenburg-Vorpommern, ist ganz einfach zu beantworten: weil dort die Infektionszahlen niedriger sind und die Regionalregierung das erlaubt und bewusst das Risiko eingeht, bei steigenden Zahlen wieder schließen zu müssen bzw. die Sommersaison riskiert.  Man kann auch aus Portugal und anderen Ländern ohne Quarantäne einreisen, aber vor Ort gibt es keine offenen Hotels.

 

Die Testpflicht vor der Rückreise ist sicher ein sinnvolles Mittel um den Flug noch sicherer zu machen. Problem sind natürlich dann (falsch) positive Tests. Da muss man dann gute Lösungen anbieten. Für die Infektionszahlen in Deutschland ist das ziemlich unbedeutend. Hier reisen viel mehr Menschen aus Ländern mit deutlich höheren Infektionszahlen ohne Test ein.  Nur an der polnischen und tschechischen Grenze gilt jetzt auch die Testpflicht. Warum aber nicht aus Richtung Schweiz und  Westen? Die Werte dort sind deutlich höher als auf Mallorca.

Eine systematische Regelung nach Ländern wie aktuell ist doch ein vernünftiger Ansatz und sozusagen eine Testphase für den Sommer.

Wenn sich im Sommer wieder viele Nationen in Mallorca treffen, dürfte die Rückfallquote deutlich höher ausfallen, wie wenn jetzt in erster Linie Personen aus Deutschland sich auf der Insel aufhalten.

Ansonsten kann man es nur wie die Briten machen, sogar 2.500 Pfund Strafe für Auslandsreisen auflegen. Dazu hat die deutsche Regierung aber die Hosen viel zu sehr voll.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb moddin:

Wie ich schon mal erwähnt habe, müssten ALLE Bereiche WELTWEIT für zwei Wochen schließen. JEDER belässt seine vier Buchstaben in den eigenen vier Wänden. Auch kein Freizeitsport wie Joggen, Walken, etc. Keine Spaziergänge. Nach den zwei Wochen wird getestet, und nur wenn der ganze Hausstand negativ ist, darf man wieder raus. Danach dürfte das Problem Virus nahezu beseitigt sein.

Schöne Idee, funktioniert aber nicht. Krankenhäuser und Altenpflegeheim müssen offen bleiben. Energieversorgung, Ver- und Entsorgung sicher auch, wir wollen ja kein weiteres Fukushima. Nicht nur Nichtdenker, sondern auch die gewöhnlichen Kriminellen werden sich sicher nicht an den Lockdown halten, so dass die Polizei wie auch die Feuerwehr einsatzbereit bleiben muss. Wie sieht es mit Fernsehen und Radio aus? Wie kommen die Leute zur Arbeit?  Wie viele Leute systemrelevant sind, hat man ja bei der Notbetreuung in den Kindergärten im ersten Lockdown gesehen...

 

Von daher ist der Ansatz über Ostern so viel wie möglich zu machen, gar nicht so schlecht. Hat ja auch über Weihnachten/Silvester geklappt. Da gab es vorher in den Läden auch kein Gemetzel, weil es frühzeitig bekannt war.

 

Ansonsten wird es bis zum Sommer genug Impfstoff geben, dass dann wirklich schnell gelockert werden kann. Wenn man sieht, wo manche hoffnungsvolle Impfstoffhersteller aktuell stehen (Curevac, Sonofi,...) können wir doch froh sein, wie weit wir schon sind. Im Vergleich zu üblichen Impfstoffentwicklungen geht das aktuell alles sehr sehr schnell - Anfang des Jahres noch vielen zu schnell. Biontech hat bereits Mitte letztes Jahr ein Werk in Marburg gekauft und umgebaut, ohne zu wissen, ob der Impfstoff jemals zugelassen wird oder wegen ein paar Nebenwirkungen wieder vom Markt genommen wird.  Seit Februar wird dort produziert und hoffentlich am April die Mengen ausgeliefert, die man in der EU/Deutschland braucht.

 

Das einzige was aktuell zu kurz kommt ist das Thema Testen.  Mit Test sollte alles 24h möglich sein. Inzwischen gibt es genug Testkapazitäten. Mal sehen, was die Länder beschließen. Die sind dafür zuständig. Die MPK dient ja nur dazu, zu viel Chaos zu vermeiden. Am Ende ist es aber richtig vor Ort (nach Infektionsgeschehen etc.) zu entscheiden.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb medion:

Die nächste Neuerfindung ist ja jetzt der "Ruhetag". Was soll das sein? Ein einmaliger zusätzlicher gesetzlicher (arbeitsfreier) Feiertag oder nur der Lebensmittel-Handel-auch-noch-zu-Tag?

Die Frage lässt sich einfach beantworten.

Hier hilft ein Blick in das Arbeitszeitgesetz (ArbZG).

§9 definiert hier die Sonn- und Feiertagsruhe.

Der 1.3. und der 3.3. sollen nach dem Beschluss ein einmaliger Ruhetag werden, sind also wie ein Sonntag zu behandeln.

 

Das bedeutet dann zunächst, dass ALLE Geschäfte geschlossen werden. Auch die Supermärkte und die hier schon genannten Apotheken.

Die Ministerpräsidenten sollen ja heute noch einmal zusammen sitzen, um die Ausnahmen zu definieren.

Also welche Geschäfte dürfen ggf. an welchem der beiden Tage trotzdem öffnen und auch wie lange.

Apotheken (und auch Ärzte) werden im Notdienst zur Verfügung stehen.

Ach und übrigens, für den LKW-Verkehr bedeutet das, es gilt das Sonn- und Feiertags Fahrverbot!

 

Sinnvoll wäre es gewesen, dass über den Jahreswechsel zu machen, um die Zahlen schon damals herunter zu drücken. Da wären es dann auch deutlich mehr Tage gewesen.

Und es wäre extrem sinnvoll, das mit einem deutlich größeren Vorlauf zu beschließen.

Italien macht über Ostern eigentlich das Selbe. Nur dort wurde die Entscheidung schon vor fast 3 Wochen verkündet!

 

Alles in Allem eine mittlerweile sehr verzweifelt wirkende Maßnahme.

Sie kommt zu spät, ist viel zu spät angekündigt und viel, viel zu kurz, um wirklich etwas nennenswert verbessern zu können.

Geschrieben

Zur Testpflicht vor Rückreise nach Deutschland: da finde ich die Formulierungen in der Presse schwammig, bzw ungenau: müssen nun wirklich alle Airlines weltweit die Passagiere vor dem Rückflug nach Deutschland testen oder müssen sich die Passagiere selbst darum kümmern? Kann doch nicht sein, dass die Airlines nur auf Mallorca die Passagiere testen, weil Mallorca grade so in der Presse ist und an allen anderen Orten soll der Passagier selbst gucken, wie er das vor dem Flug regelt? 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Koelli:

nur auf Mallorca die Passagiere testen

Mal am Rande kurz "eingeworfen": Ich finde diese ganze PMI Debatte in der Öffentlichkeit eh total übertrieben. Da wird so getan als würde nun das ganze Land nach PMI fliegen - was ja nicht so ist. Und die paar die da sind treffen bei den örtlichen Inzidenzwerten weniger wahrscheinlich auf Infizierte als in der Heimat. MMn ist diese ganze Debatte nur von den MPs der dt. Urlaubsregionen gekommen, die lieber die Gäste in der heimischen Wirtschaft sehen wollen - mit Corona hat das doch nur bedingt zu tun.  Zumal man dort ja - soweit ich es verstanden habe - ohnehin nicht viel mehr machen kann als Spazierengehen oder Radfahren kann - es ist ja auch alles zu -wo soll man sich etwas holen? Wäre es jetzt August, ok, aber im März / April  - da ist die Nachfrage jetzt nicht soooo groß würde ich behaupten. 
Aber scheinbar ist es "der Politik" auch mehr als recht, wenn darüber diskutiert wird als über den Impffortschritt, die Teststrategie, die seit 12 Monaten fehlende Strategie für Schulen usw. Eine Nebelkerze. 

Bearbeitet von d@ni!3l
Geschrieben

Ich sehe keine Nebelkerzen, sondern eine ganze Batterie an Nebelkerzen, ähnlich eines Silvesterfeuerwerks.

Will die aktuelle Regierung zukünftig mit aller Macht ab Herbst 2021 nicht mehr regieren. 

Hier hinterlässt der Abgang Merkel aber zunehmend spuren, an den sich die nächste Generation in der CDU/CSU und Teilen der SPD schwer zu knabbern hat.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb V3:

Ich frage mich ernsthaft, wie das Testen der Flugreisenden stattfinden soll und nach welchen Kriterien. Soll also jeder Passagier, der in ein Fluzeug weltweit mit dem Ziel Deutschland vorher getestet werden?

 

Ich frage mich, wie das mit Geschäftsreisenden ablaufen soll ... und mir soll jemand die Logik erklären, dass ich, wenn ich geschäftlich sagen wir mal für 2 Tage von Berlin nach Valencia fliege, nur mit einem Test in die Maschine in Valencia steigen darf, während ich das nicht tun muss, wenn ich die Reise mit dem Bus oder dem Auto mache...

Da es nur um "Flugreisende" geht,könnte man theoretisch von überall aus der Welt mit dem Flugzeug in eines unserer Nachbarländer fliegen (bspw AMS,ZRH -wo Bahnanschluß sehr gut funktioniert) , und dann mit dem Zug zurück ins Heimatland. Ohne Test...

vor 6 Stunden schrieb jubo14:

Ach und übrigens, für den LKW-Verkehr bedeutet das, es gilt das Sonn- und Feiertags Fahrverbot!

 

 

Wobei hier auch wieder Ausnahmen gelten: Lebensmitteltransporte mit Kühlern sind davon ausgenommen, DIESE Transportketten werden nicht unterbrochen.

(Also,als Beispiel, man wird deshalb die Milch von den Bauern weiter zu den Molkereien fahren,und nicht wegkippen...)

Bearbeitet von EDCJ
Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb EDCJ:

Da es nur um "Flugreisende" geht,könnte man theoretisch von überall aus der Welt mit dem Flugzeug in eines unserer Nachbarländer fliegen (bspw AMS,ZRH -wo Bahnanschluß sehr gut funktioniert) , und dann mit dem Zug zurück ins Heimatland. Ohne Test...


Da hast du aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Ich zitiere hier mal von der Seite des Auswärtigen Amtes:

 

Niederlande: „Alle Flugreisenden ab 13 Jahren müssen beim Einchecken nachweisen, dass sie negativ auf COVID-19 getestet wurden.“

 

Schweiz: „Reisende aus Risikogebieten müssen bei Einreise außerdem einen negativen PCR-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Dieses Verfahren gilt grundsätzlich auch für alle Flugreisenden, selbst wenn sie aus einem Land einreisen, das nicht zu den Risikogebieten zählt.“

 

Österreich: „Bei Einreise soll ein negatives PCR- oder Antigen-Test-Ergebnis vorgelegt werden.“


Tschechien: „Durch die Coronavirus-Schutzverordnung vom 29. Januar 2021 besteht ein Beförderungsverbot im grenzüberschreitenden Eisenbahn-, Bus-, Schiffs- und Flugverkehr für Personen aus Virusvarianten-Gebieten nach Deutschland, siehe Reiseverbindungen.“


Polen: „Personen, die sich innerhalb der letzten zehn Tage vor Einreise nach Deutschland in einem Hochinzidenzgebiete aufgehalten haben, sind verpflichtet, sich bereits vor Antritt der Reise nach Deutschland testen zu lassen.“


Dänemark: „Für Einreisende - per Flugzeug, über Land und See - gilt bis einschließlich 5. April 2021 grundsätzlich die Pflicht, bei der Einreise einen negativen COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigentest) vorzulegen, der maximal 24 Stunden vor Einreise vorgenommen wurde.“


Frankreich fordert bei sehr vielen Ländern ebenfalls einen Test, ferner muss, wie in Belgien eine eidesstattliche Erklärung zum Grund der Reise abgegeben werden. In beide Länder darf nur aus triftigen Gründen eingereist werden.

 

Luxemburg: „Alle Flugreisenden, die älter als sechs Jahre sind und die auf dem Luxemburger Flughafen Findel ankommen, müssen vor Reiseantritt einen negativen PCR- oder Antigen-Test vorlegen, der nicht älter als 72 Stunden ist.“

 

Schlussendlich weiß ich auch nicht, was das bringen sollte, sich um den Test zu drücken?! 
 

Dann investiert man eben das Geld für den Test und fliegt direkt und legal nach Deutschland anstatt für das gleiche Geld Bahntickets, Mietwagen o.ä. zu bezahlen.

 

Bearbeitet von Aerodude
Geschrieben (bearbeitet)

Hast Du gerade schön aufgezählt. Wußte ich bisher nicht,nun bin ich schlauer ;)

Aber zumindest,wenn man aus einem Land zurückkehrt,bei dem bei Landung in D Quarantänepflicht besteht,könnte man diese (vielleicht) umgehen.

Was machen eigentlich alle ethnischen Reisenden,die ihre Familien besuchen-beispielsweise Türkei ?

Kann mir nicht vorstellen,das da das Gesundheitsamt alle zu Hause überprüft,nach Rückkehr,ob da nicht wirklich irgendwer arbeiten geht,oder Kinder zur Schule :S

 

Bearbeitet von EDCJ
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb EDCJ:

Was machen eigentlich alle ethnischen Reisenden,die ihre Familien besuchen 

Danke. Leider wird darüber ja kein Wort verloren. Es geht immer nur um Urlaub auf Mallorca... 

Wenn man aber im (europäischen) Ausland ja gar kein Hotel besucht, sondern wie in Deutschland auch bei Familienangehörigen wohnt, dürfte die Gefahr doch gering sein. Zumal man sich eh testen lässt. 

Meines Wissens nach gab/gibt es doch Ausnahmen für Besuche von Verwandten 1. Grades? 

Bearbeitet von Koelli
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Koelli:

Danke. Leider wird darüber ja kein Wort verloren. Es geht immer nur um Urlaub auf Mallorca... 

Wenn man aber im (europäischen) Ausland ja gar kein Hotel besucht, sondern wie in Deutschland auch bei Familienangehörigen wohnt, dürfte die Gefahr doch gering sein. Zumal man sich eh testen lässt. 

Meines Wissens nach gab/gibt es doch Ausnahmen für Besuche von Verwandten 1. Grades? 

Ich meine, dass gerade die Familienbesuche das höchste Risiko bergen. War ja wohl auch so im letzten Sommer. Gibt da wohl auch ne Studie des RKI.

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb jubo14:

Die Frage lässt sich einfach beantworten.

Der 1.3. und der 3.3. sollen nach dem Beschluss ein einmaliger Ruhetag werden, sind also wie ein Sonntag zu behandeln.

 

Ganz so einfach scheint es dann doch nicht zu gehen  B| 

 

Die obligatorische Forsa-Umfrage dazu muss ja verheerend ausgefallen sein...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb crazzo:

Ich meine, dass gerade die Familienbesuche das höchste Risiko bergen. 

Ach und in Deutschland wohnen die Familienangehörigen nicht zusammen in einer Wohnung oder treffen sich privat? Erlebe ich aber bei den Nachbarn ständig so! 

Nun wurde auch seitens Mallorca klar gestellt, dass die brasilianische Variante NICHT gefunden wurde. Dabei hatten das sogar deutsche Politiker noch vor einigen Tagen im TV behauptet und darauf kam es doch erst zu den Tests

Bearbeitet von Koelli
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb medion:

 

Ganz so einfach scheint es dann doch nicht zu gehen  B| 

 

Die obligatorische Forsa-Umfrage dazu muss ja verheerend ausgefallen sein...

Ich denke mal nicht, dass es die Umfragewerte waren.

Es wird der eine oder andere vielleicht dann doch mal in die diversen Gesetze geschaut haben und wird festgestellt haben, dass man das über eine Verordnung sicherlich nicht rechtssicher hin bekommt.

 

Nur mal so als Beispiel:

Als der Reformationstag am 31.10.2017 einmalig zu einem bundesweiten Feiertag werden sollte, ist die Entscheidung dazu im Juni 2015 gefallen.

Der Vorlauf war also ein "klein wenig" größer, als bei der jetzt wieder kassierten Ruhetagsentscheidung.

 

oder ...

 

Die Älteren werden sich erinnern, dass es in der alten Bundesrepublik den Buss- & Bettag im November als Feiertag gab.

Nach der Wiedervereinigung wurde der für ein oder zwei Jahre auch in den neuen Bundesländern eingeführt. Als es darum ging, die Pflegeversicherung gegen zu finanzieren, wurde beschlossen diesen Feiertag "zu ofpern". Der Freistaat Sachsen wollte da nicht mitmachen und den Feiertag erhalten. Darauf hin wurden die Löhne und Gehälter in Sachsen um 0,5% gekürzt, weil man das als Wert eines arbeitsfreien Tages angesehen hat.

 

Deshalb vermute ich mal ganz stark, dass für die rechtlich notwendigen Schritte die Zeit zu knapp war und man sich schlicht nicht über die Finanzierung der Veranstaltung einigen konnte.

vor 37 Minuten schrieb Koelli:

Ach und in Deutschland wohnen die Familienangehörigen nicht zusammen in einer Wohnung oder treffen sich privat? Erlebe ich aber bei den Nachbarn ständig so! 

Erlebe ich auch so.

Nur da mir die nötige "Blockwart-Mentalität" fehlt, rege ich mich darüber weder auf, noch schwärze ich die Nachbarn an.

Gleichwohl ist es streng genommen im Moment schlicht nicht erlaubt.

 

Bedeutet also, wenn jemand irgendwo hin in den Urlaub fährt/fliegt, dann darf er auch dort streng genommen niemanden besuchen.

Und weil das niemand kontrollieren kann, macht man es halt schwerer, um den einen oder anderen dann davon abzuhalten.

Muss einem nicht gefallen, ist aber etwas, worüber ich persönlich mich weniger aufrege.

Geschrieben

Ich mache schon seit 15 Jahren meist das genaue Gegenteil von dem was Merkel erzählt und fahre sehr gut mit der Strategie. Heisst für Ostern, Party mit vielen Freunden. Soziale Kontakte sind so wichtig für die Gesundheit. Wenn die Seele leidet geht es auch mit dem Körper bergab.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb comeback:

Ich mache schon seit 15 Jahren meist das genaue Gegenteil von dem was Merkel erzählt und fahre sehr gut mit der Strategie. Heisst für Ostern, Party mit vielen Freunden. Soziale Kontakte sind so wichtig für die Gesundheit. Wenn die Seele leidet geht es auch mit dem Körper bergab.

 

14 Jahre bis vor einem Jahr war das auch in Ordnung. (Frau Merkel hatte nichts dagegen einzuwenden!) 

Seit einem Jahr wäre ein solches Verhalten rücksichtslos und könnte vielen Menschen die Gesundheit kosten.

Geschrieben (bearbeitet)

https://www.welt.de/politik/deutschland/article229061329/Bundesregierung-prueft-Unterbindung-von-Urlaubsreisen-ins-Ausland.html

Jetzt will man doch Malle und co verbieten. Trotz den niedrigen Inzidenzen dort, Tests usw. Es gewinnt also doch der "abeeeer Mallorca Populismus", als wäre dort noch Party wie 2019.

Wie soll denn eine Airline (bzw. jede Firma eigentlich die betroffen ist) noch planen, wenn einem gesagt wird man darf öffnen bzw. fliegen und dann ständig was zurück genommen wird und die Tickets wieder ausbezahlt werden müssen? Dieser Zickzack-Kurs nervt, kann man nicht einmal was beschließen und dann dazu stehen? Wenn man sich nicht sicher ist das am nächsten Tag auch noch so zu vertreten, dann sollte man es lassen.

Bearbeitet von d@ni!3l
Geschrieben

Das Grundproblem ist der Massnahmenbasar - mittlerweile wird um 2 Uhr morgens irgendetwas entschieden, ohne juristische Prüfung und es bedarf 1-2 Tage und einer Klage damit die Verwaltungsgerichte dies einkassieren.  Ein zu hoher Gartenzaun vs Einfriedungsrichtichtlinie einer Gemeinde ist mittlerweile eine kompliziertere Angelegenheit.

 

 

 

 

vor 7 Minuten schrieb d@ni!3l:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article229061329/Bundesregierung-prueft-Unterbindung-von-Urlaubsreisen-ins-Ausland.html

Jetzt will man doch Malle und co verbieten. Trotz den niedrigen Inzidenzen dort. Es gewinnt also doch der "abeeeer Mallorca Populismus".

 

Na ja, eine bessere Idee hat man nicht und warum jetzt ein Kuckucksnest an der Ostsee in Meck Pomm gefährlicher sein sollte kann man auch nicht erklären.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb d@ni!3l:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article229061329/Bundesregierung-prueft-Unterbindung-von-Urlaubsreisen-ins-Ausland.html

Jetzt will man doch Malle und co verbieten. Trotz den niedrigen Inzidenzen dort, Tests usw. Es gewinnt also doch der "abeeeer Mallorca Populismus", als wäre dort noch Party wie 2019.

 

Ich bin mal gespannt, ob man hier rechtlich wasserdichte Lösungen findet, die nicht von Gerichten kassiert werden. Oder ob man nach einem Tag wieder merkt, dass es doch nicht umsetzbar ist (-> Osterruhe).

Und auch hier: Reisen zu verbieten ist das eine. Sie wieder zu erlauben das andere. Wann wird das wieder erlaubt? Ab Juni, wenn der EU-Impfpass da ist? Dann immer noch mit Quarantäne und Tests?

Bei allem Respekt für den Infektionsschutz und die Verhinderung aller Wellen: Ich muss auch etwas Struktur ermöglichen, damit sich alle Beteiligten an den Regeln orientieren können. 

Bearbeitet von XWB
Typo
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb medion:

 

Ganz so einfach scheint es dann doch nicht zu gehen  B| 

 

Die obligatorische Forsa-Umfrage dazu muss ja verheerend ausgefallen sein...

 

Geh mal davon aus das jeder der seinen Sommerurlaub nicht entspannt weil geimpft planen und verbringen kann in September eher motiviert sein wird zu wählen und vermutlich wird man oft auch eine Trotzreaktion sehen.

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