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vor 13 Stunden schrieb FACoff:

Wie ich das finde ist doch irrelevant. Ich fand es nur nicht nachvollziehbar, dass man hier über die Streikauswirkungen spottet als wär das nichts.

20% sind nicht irrelevant, da hast du recht🤗

 

Die Frage bleibt, wie sich die Streichungen begründen?

-Taktik seitens der Geschäftsführung um (auch wenn einige den Begriff nicht mögen) möglichen "Heckenschützen" unter den Mitarbeitern zuvorkommen

 

-Legal aspects, die Kollegen die dem Unternehmen geholfen haben sind mit hoher Wahrscheinlichkeit nah an den EASA-Limits und benötigen früher oder später eine Zwangspause☝️

 

-AOG (auch wenn ich hierzu keine Infos habe)

 

-Other 

 

Das Fazit des Streiks hat @oldblueeyesgut zusammengefasst.

VC und UFO wollten zeigen dass sie die Mehrheit repräsentieren und sind krachend gescheitert⁉️

Bearbeitet von 777-8
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vor 1 Stunde schrieb oldblueeyes:

 

Ziel der VC und UFO war es zu beweisen dass sie die relevanten Ansprechpartner wären.

 

Offensichtlich sehen es die Mitarbeiter anders.

 

Kann ich nicht nachvollziehen und dir ist natürlich auch klar, dass diese Schlussfolgerung Quatsch ist. Wer sagt denn, dass Verdi mehr als drei Mitglieder hat?

Ich würde da lieber mal auf Fakten warten. 

 

Zitat

Was wenn die Aktionäre im Gegenzug einen Kurs beschließen VC und UFO maximalen Schaden zuzufügen?

So funktioniert das Spielchen zum Glück nicht, aber auch das ist Dir natürlich klar. 

 

Heute ist der Streik vorbei, kein Grund mehr durch einen Vorhang der Wut heiße Luft abzulassen ;-) .

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vor 9 Minuten schrieb intentionally_left_blank:

Kann ich nicht nachvollziehen und dir ist natürlich auch klar, dass diese Schlussfolgerung Quatsch ist. Wer sagt denn, dass Verdi mehr als drei Mitglieder hat?

Ich würde da lieber mal auf Fakten warten. 

 


Sagt doch gar keiner, dass Verdi mehr Mitglieder hat. Aber wenn man 5-20% Mitglieder hat, kann man sich schwer hinstellen und sagen, dass man den absoluten Vertretungsanspruch hat. Anscheinend sind die meisten AN nicht organisiert (oder bei Verdi, was ich aber auch nicht glaube).

 

Man hat jedenfalls für seine Forderungen im Unternehmen kaum Widerhall gefunden. (Auch nicht organisierte Mitglieder hätten ja mitstreiken können).

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vor 8 Minuten schrieb Blablupp:


Sagt doch gar keiner, dass Verdi mehr Mitglieder hat. Aber wenn man 5-20% Mitglieder hat, kann man sich schwer hinstellen und sagen, dass man den absoluten Vertretungsanspruch hat. Anscheinend sind die meisten AN nicht organisiert (oder bei Verdi, was ich aber auch nicht glaube).

 

Man hat jedenfalls für seine Forderungen im Unternehmen kaum Widerhall gefunden. (Auch nicht organisierte Mitglieder hätten ja mitstreiken können).

 

Eine Gewerkschaft wird ja zum relevanten Ansprechpartner wenn sie die Mehrheit der Mitglieder vertritt und nicht die absolute Mehrheit der Mitarbeiter in einem Unternehmen. 

 

Was ihr jetzt sagt ist ja, dass offenbar die Mehrheit der Mitarbeiter garnicht in einer Gewerkschaft organisiert sei und sie die Mehrheit gar keinen Tarifvertrag möchte. 

 

Das halte ich erstens für sehr weit hergeholt. Zweitens vollzieht ihr mitten in der Diskussion eine Kehrtwende und ändert die Diskussionsgrundlage indem ihr plötzlich sagt, die relevante Gewerkschaft ist nur noch dann relevant wenn sie die Mehrheit der Mitarbeiter und nicht Mitglieder vertritt. Drittens hätte ja dann die GF den Willen der Mitarbeiter erschreckenderweise ignoriert und über ihre Köpfe hinweg einfach einen Tarifabschluss mit einer Gewerkschaft abgeschlossen die möglicherweiseso gut wie niemanden ihrer Mitarbeiter vertritt, denn diese wollen ja angeblich gar keinen Tarifvertrag ;-)

 

Für mich klingt das ziemlich unrund und führt letztlich wieder zum Punkt, nämlich dass die Firma offenbar einen genehmen Abschluss erzielen wollte einzig um gewissen Spartengewerkschaften und damit Arbeitnehmerrechten in Deutschland zu schaden.

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vor 29 Minuten schrieb intentionally_left_blank:

Was ihr jetzt sagt ist ja, dass offenbar die Mehrheit der Mitarbeiter garnicht in einer Gewerkschaft organisiert sei und sie die Mehrheit gar keinen Tarifvertrag möchte. 

Mit dieser Schlussfolgerung stehst Du hier aber ziemlich alleine da! ;)

 

Denn es sollte bekannt sein, dass ein Tarifvertrag für alle Mitarbeiter des Unternehmens gilt Egal ob sie in der Gewerkschaft sind, die ihn mit der Unternehmensleitung abgeschlossen hat, in keiner Gewerkschaft oder sogar in einer "Konkurrenz-Gewekschaft".

Sprich der Tarifvertrag gilt ausdrücklich auch für alle Mitglieder der VC und UFO.

 

Und sehr offensichtlich ist die Mehrheit der Mitarbeiter mit dem von ver.di ausgehandelten Tarifvertrag zufrieden und sieht folglich keine Notwendigkeit zu streiken.

 

Man kann als Fazit also festhalten, dass durch diesen Streik nicht bewiesen werden konnte, dass VC und UFO die gewerkschaftliche Mehrheit im Unternehmen haben. (Das Gegenteil allerdings auch nicht!) Es konnte aber zweifelsfrei festgestellt werden, dass sie NICHT die Mehrheit der Interessen der Belegschaft vertreten.

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Man hat bei dem Streik mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Man kannte ja die Ergebnisse aus der Urabstimmung und man selbst weiß wie viele Mitglieder man hat. Scheinbar vom Größenwahn getrieben, hat man gemeint man legt für ein paar Tage den ganzen Laden lahm. Dem war augenscheinlich nicht so, auf der Kurzstrecke scheint es eine gewisse Unzufriedenheit zu geben, hier wurde ja deutlich mehr gestrichen als auf der Langstrecke. Die Frage ist welche Vorteile man sich von VC/ UFO verspricht. Da der Tarifvertrag von Verdi nahezu identisch ist, muss man ja andere Interessen verfolgen. 

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vor 3 Stunden schrieb jubo14:

Mit dieser Schlussfolgerung stehst Du hier aber ziemlich alleine da! ;)

 

Denn es sollte bekannt sein, dass ein Tarifvertrag für alle Mitarbeiter des Unternehmens gilt Egal ob sie in der Gewerkschaft sind, die ihn mit der Unternehmensleitung abgeschlossen hat, in keiner Gewerkschaft oder sogar in einer "Konkurrenz-Gewekschaft".

Sprich der Tarifvertrag gilt ausdrücklich auch für alle Mitglieder der VC und UFO.

 

Und sehr offensichtlich ist die Mehrheit der Mitarbeiter mit dem von ver.di ausgehandelten Tarifvertrag zufrieden und sieht folglich keine Notwendigkeit zu streiken.

 

Man kann als Fazit also festhalten, dass durch diesen Streik nicht bewiesen werden konnte, dass VC und UFO die gewerkschaftliche Mehrheit im Unternehmen haben. (Das Gegenteil allerdings auch nicht!) Es konnte aber zweifelsfrei festgestellt werden, dass sie NICHT die Mehrheit der Interessen der Belegschaft vertreten.

 

Wilde Implikation ohne empirischen Beweis.

Die VC und UFO kann trotz allem den Großteil der Belegschaft vertreten - die Frage lautet dann eher, ob es Hindernisgründe für den Streik (Repression ggf.).

Du ziehst eine Schlussfolgerung auf einer Prämisse, die auf wackligen Beinen steht. Das beweist, de facto, gar nichts.

 

Wenn gleich es deine Vermutung nahelegt.

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Irgendwie ist hier die Meinung einiger Forenteilnehmer zu der ganzen Thematik auch Schrödingers Streik.

 

Einerseits soll er so kläglich sein, dass seine Wirkung verpufft, andererseits ist er dann aber doch eine ganz schlimme Geschichte, für die beide Gewerkschaften geschasst gehören. Schizo much?

 

Lasst sie doch streiken. Wo ist das Problem? Wenn sie sich damit ins eigene Knie schießen, müsste das doch ganz nach euren Wünschen sein. Mal abgesehen davon, dass keiner nach euren Meinungen zu Streiks fragt. Die finden halt statt. Egal, wie ihr darüber denkt. Eure Einstellung dazu ist in der Sache einfach nicht von Relevanz.

 

Deswegen verstehe ich auch nicht, warum hier seitenlang über die Legitimität des Streiks geseiert wird. Streiks sind ein arbeitsrechtliches Werkzeug, dass Arbeitnehmer gerne in Anspruch nehmen dürfen. Es gibt - solange es im Rahmen des Gesetzes ist - keinen besseren oder schlechteren Grund, seine Rechte wahrzunehmen.

 

vor 7 Stunden schrieb oldblueeyes:

Was wenn die Aktionäre im Gegenzug einen Kurs beschließen VC und UFO maximalen Schaden zuzufügen?

Dann sollten sie gegessen werden. (/s)

 

Spaß beiseite - grundrechtlich wäre es halt bedenklich. (Gerade mit Blick auf Artikel 9.)

 

Und zweitens frage ich mich auch einfach: Wie? Ausflaggungen und mehr AOCs sind auch immer nur ein Werkzeug, dessen Wirkung einmal funktioniert und danach nicht mehr. Arbeitnehmer können sich in Malta genauso organisieren, wenn sie wollen. Das Wetter wird sich erst wieder ändern, wenn es mal wieder ein Arbeitgebermarkt wird. Und dank der Bevölkerungsentwicklung schaut es in den nächsten Jahrzehnten nicht danach aus. Tough luck, ich werde die armen Aktionäre heute Abend in meine Gebete aufnehmen.

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vor 10 Stunden schrieb jubo14:

Mit dieser Schlussfolgerung stehst Du hier aber ziemlich alleine da! ;)

 

Denn es sollte bekannt sein, dass ein Tarifvertrag für alle Mitarbeiter des Unternehmens gilt Egal ob sie in der Gewerkschaft sind, die ihn mit der Unternehmensleitung abgeschlossen hat, in keiner Gewerkschaft oder sogar in einer "Konkurrenz-Gewekschaft".

Sprich der Tarifvertrag gilt ausdrücklich auch für alle Mitglieder der VC und UFO.

...

Ich habe mal gelernt, dass ein Tarifvertrag nur für die Mitglieder der Gewerkschaft gilt, die den Tarifvertrag mit dem Arbeitgeber geschlossen hat. In fast allen Fällen ist es aber so, dass die Arbeitgeber das Ergebnis auch für alle anderen Arbeitnehmer übernehmen. 

Im konkreten Fall würde das bedeuten, dass die mit ver.di vereinbarten Regelungen zunächst nur für die Mitglieder von ver.di gelten.

 

Du scheinst Dir aber sehr sicher zu sein, dass das nicht mehr so ist. 

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Wenn der Tarifvertrag, in diesem Fall, nur für die Gewerkschaftsmitglieder gelten würde, dann müsste der Arbeitgeber aber auch die Mitgliederverzeichnisse der einzelnen Gewerkschaften haben. 

Wäre das so, würde es aber doch die Diskussion, welche Gewerkschaft nun mehr Mitglieder hat, überhaupt nicht geben.

 

Es ist in der Tat so, dass nur Gewerkschaftsmitglieder einen rechtlichen Anspruch auf die vertraglich vereinbarten Leistungen haben. Nur ist es hier so, wie mittlerweile in so gut wie jedem anderen Unternehmen, dass der Arbeitgeber den Tarifvertrag auf alle Mitarbeiter ausweitet. Würde er das nicht machen, müsste er ja im Umkehrschluss mit jeder anderen Gewerkschaft verhandeln und mit allen nicht gewerkschaftlich organisierten Mitarbeitern Einzelverträge abschließen. 
 

Also ja, ich bin mir sicher! ;)

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vor 1 Stunde schrieb jubo14:

Wenn der Tarifvertrag, in diesem Fall, nur für die Gewerkschaftsmitglieder gelten würde, dann müsste der Arbeitgeber aber auch die Mitgliederverzeichnisse der einzelnen Gewerkschaften haben. 

Wäre das so, würde es aber doch die Diskussion, welche Gewerkschaft nun mehr Mitglieder hat, überhaupt nicht geben.

 

Es ist in der Tat so, dass nur Gewerkschaftsmitglieder einen rechtlichen Anspruch auf die vertraglich vereinbarten Leistungen haben. Nur ist es hier so, wie mittlerweile in so gut wie jedem anderen Unternehmen, dass der Arbeitgeber den Tarifvertrag auf alle Mitarbeiter ausweitet. Würde er das nicht machen, müsste er ja im Umkehrschluss mit jeder anderen Gewerkschaft verhandeln und mit allen nicht gewerkschaftlich organisierten Mitarbeitern Einzelverträge abschließen. 
 

Also ja, ich bin mir sicher! ;)

Dann sind wir uns ja einig, dass ein Tarifvertrag rechtlich gesehen eben NICHT für alle Mitarbeiter gilt. 

 

Die Praxis ist, dass die Arbeitgeber Abschlüsse aber für alle Mitarbeiter übernehmen. Was verschiedene Vorteile haben kann. U.a. auch dass nicht eine größere Anzahl von Mitarbeitern in eine Gewerkschaft eintritt.

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vor 6 Stunden schrieb ben7x:

Laut EAF gehen die A330-200 -GB und -GE im November 2026 aus der Flotte, -GF schon im Februar 2026.

Sehen wir bis dahin die A350?

Da waren (bisher) A330 der LH als Ersatz vorgesehen.

 

Diese Daten passen allerdings  -nach meinem Wissensstand- zum Leasing der gebrauchten A350 D-AIVA - VD.

 

-Phase-Out bei LH

-Cabin-Modifikation

-Paint 

 

Würde ganz gut in den o.g. Zeitrahmen passen👍

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Partnerschaft mit dem NFL Team "Tampa Bay Buccaneers":

Zitat

Die mehrjährige Partnerschaft zwischen Discover Airlines und den Tampa Bay Buccaneers umfasst unter anderem gemeinsame Marketing- und Kommunikationsaktivitäten, Events sowie Verlosungen von Flug- und Spieltickets. Beide Seiten profitieren dadurch von zusätzlicher Sichtbarkeit in den für sie jeweils wichtigen Märkten. Deutschland ist einer der zentralen internationalen Wachstumsmärkte der Bucs, mit einer stetig wachsenden Fangemeinde.

https://newsroom.discover-airlines.com/pressreleases/its-a-match-discover-airlines-und-nfl-mannschaft-tampa-bay-buccaneers-schliessen-partnerschaft-3341806

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vor 6 Stunden schrieb LHdriver:

Bisher wurde ja nur kommuniziert dass es sich zwischen der 787 und dem 350 entscheiden wird. Logisch wäre eigentlich nur der Schritt zum 350 (flotteneinheit, type Rating der Piloten etc.)

Es hieß hier aber auch schon, dass man sich bereits für den A350 entschieden hat und das lediglich aufgrund der Streitereien mit UFO und VC noch nicht ankündigt. 

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