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Aktuelles zu Etihad Regional / Darwin Airlines


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Empfohlene Beiträge

es gibt neues von moritz sutters geplanter airline in lugano. sie soll darwin airlines heißen und wird wohl am freitag offiziell vorgestellt. eingetragen ist sie im tessiner handelsregister als darwin airlines sa mit einem grundkapital von 100 000 sfr.

quelle: aargauer zeitung

http://www.azag.ch/pages/index.cfm?dom=3&a...1038&nrub=0

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Soviel ich weiss, sind dass zwei verschiedene Airlines. Ich glaube nur, wenn diese "darwin Airlines" wirklich startet, ist Sutter am 18. Sept. zu spät. Aber ich glaube nicht wirklich an neue Airlines in der Schweiz. Was aus zahlreichen vergangenen Projekten passiert ist, wissen wir ja... Falls sie doch kommt: Interesannter Name! Wollen die mit einer Saab 2000 Nonstop nach Darwin, Australien fliegen icon_wink.gif Ich denke mal, die Maschine müsste unterwegs aufgetankt werden, es sind dich immerhin ca, 13500 km icon_wink.gif

Gruss A380

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Das Projekt hat heute schon fast wieder den todesstoss bekommen. Schon bald können in Lugano keine Saab 2000 mehr landen. Diesen ... Beschluss hat heute das Bundesamt getroffen. Dies dürfte schon fast der Tod für den Flughafen sein, da der Anflugswinkel auf europäischen Standart gewechselt wird und Lugano von Bergen umgeben ist. Bis jetzt brauchte es doch auch immer eine Spezialausbildung für Piloten, die nach Lugano flogen. Warum funktioniert dass nicht mehr??

Gruss A380

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Das was "A380" oben geschrieben hat stimmt leider. Jedoch wird in einem Artikel von Bluewin nicht von Darwin Airlines, sondern von Baboo Airways geschrieben...

 

Hier der Onlineartikel

Der Flughafen Lugano muss innert kürzester Zeit Anflüge ändern

 

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt stösst mit seinen kurzen Fristen für die Änderungen am Flughafen Lugano bei den Flugesellschaften Swiss und Baboo Airways auf Kritik. Moritz Suter sieht seine Pläne in Frage gestellt.

 

- Die Swiss werde in den kommenden Tagen die Auswirkungen der Bestimmungen auf den Flugbetrieb analysieren, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Man werde im Rahmen der sehr kurzen Vernehmlassungsfrist des Bundesamts für Zivilluftfahrt (BAZL) Stellung nehmen.

 

Der Flugbetrieb von und nach Lugano sei vorläufig nicht beeinträchtigt, heisst es weiter. Swiss setze alles daran, zusammen mit dem BAZL, den Flughafenpartnern und dem Kanton Tessin auch in Zukunft einen sicheren und zuverlässigen Flugbetrieb in Lugano zu gewährleisten.

 

Der Basler Unternehmer Moritz Suter, der mit einer neuem Gesellschaft ab Ende Oktober die Strecke Lugano-Genf mit einer Saab 2000 bedienen will, sieht seine Pläne in Frage gestellt. Er habe nun einen Experten engagiert, der die Verfahrensprobleme studieren werde, sagte er auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

 

Finde sich keine Lösung, so müsse man sich Alternativen zur Saab 2000 überlegen. Er müsse sich dann aber auch die Frage stellen, ob er es noch machen wolle, sagte Suter weiter: "Mit einem Jumbolino wäre es wirtschaftlich sicher nicht möglich."

 

Baboo Airways, eine der Gesellschaften, welche die von der Swiss ab 26. Oktober eingestellten Flüge Genf-Lugano übernehmen will, ist durch das Verbot der Konkurrenzmaschinen Saab 2000 in einer besseren Startposition. Sie will ein Konzessionsgesuch einleiten.

 

Ihr Chef Julian Cook sagte der Nachrichtenagentur sda, er wundere sich über das Bundesamt für Zivilluftfahrt. Die Fristen seien für die Fluggesellschaften und den Flughafen extrem kurz. Das sei auch angesichts der schwierigen Situation Luganos wenig rücksichtsvoll.

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Mit welcher Maschine will diese "Baboo Airways" starten?? Avro??

Zudem wurde heute im Radio gemeldet, dass auch die Jumbolinos nicht mehr landen dürfen. Aber da diese extra für solche Flughäfen gebaut wurden, denke ich, dies war eine Falschmeldung!

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  • 10 Monate später...

Nach fast einem Jahr Stille, will nun anscheinend Darwin Airline doch noch abheben!

 

Zumindest sind zwei ex Swiss (Crossair) Saab 2000 nach Southend überführt worden, um dort in den nächsten Tagen in die volle Bemalung der Darwin Airline zu erhalten!

 

Die erste Maschine (HB-IZG) wird wohl am 22. Juli an Darwin übergeben, die zweite (HB-IZH) dann im August.

 

darwinsaab2000_517.jpg

 

http://www.darwin-airline.com

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Die vor einem Jahr gegründete Tessiner Fluggesellschaft Darwin Airline hebt ab: der heutige Jungfernflug führte von Lugano-Agno nach Genf. Daneben werden Barcelona und Olbia angeflogen. Ab September soll auch Rom ins Angebot aufgenommen werden.

 

Zur Flotte gehören vorerst zwei Maschinen vom Typ SAAB 2000, die dank einer speziellen Ausstattung die Bedingungen für das komplexe Landemanöver auf dem Lugano Airport in Agno erfüllen.

 

Der Businessplan der Darwin sieht vor, die Flotte innert zwei Jahren auf vier Flugzeuge zu verdoppeln. Auch das Personal soll bis ins Jahr 2008 von derzeit 32 auf 82 Personen aufgestockt werden.

 

Die Darwin Airline verfügt über ein Aktienkapital von 4 Mio. Fr. und stille Reserven in der Höhe von 6 Mio. Franken. Nicht bekannt ist die Herkunft dieser Eigenmittel.

 

CEO Franco Mosè nannte eine Reihe von nicht näher definierten "Partnern", darunter die Banca della svizzera italiana (BSI), den Kaffeeproduzenten Chicco d'oro, die Genfer-Versicherung, das Pharmaunternehmen Helsinn sowie die Tessiner Handels-, Industrie- und Gewerbekammer. Die Namen von 15 weiteren Investoren gab er nicht preis.

 

Ziel der Darwin Airline sei unter anderem der Erhalt des Lugano Airport in Agno. Rund 95 Prozent der Angestellten haben bereits in der Vergangenheit dort gearbeitet, etwa für die Swissair oder die Swiss.

 

Bei der Darwin gibt es für sämtliche Passagiere einheitliche Preise. So kostet beispielsweise ein Flug von Lugano nach Genf 190 Franken. Die Genfer Flybaboo, die vor 8 Monaten gestartet ist, wirbt derweil für die selbe Strecke mit Preisen ab 69 Franken und stuft die Tarife je nach Buchungs- und Flugdatum ab. Wer zwischen Genf und Lugano das Rennen machen wird, wird sich zeigen.

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  • 9 Jahre später...

Aus Darwin wird Etihad Regional und es gibt jede Menge neue Strecken:

 

http://www.austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2013/11/17/fix-etihad-steigt-bei-darwin-ein.html

Das ist ja auch fast schon ein Frontalangriff auf die Lufthansa und derenTöchter AUA und Swiss. Aber nachdem sich Lufthansa m.E. zu stark aus dem Regionalmarkt zurückgezogen hat fast schon eine logische Konsequenz, nur erstaunlich das dies über die Golfstaatenairlines direkt erfolgt. EY nimmt zum 1.6.14 tgl. mit A333 AUH-ZRH auf. Warm anziehen heißt dies für Swiss mit deren Lohnniveau.

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Neue Strecken in der Übersicht

 

Düsseldorf - Berlin
Düsseldorf - Cambridge
Düsseldorf - London City
Berlin - Poznan
Berlin - Wroclaw
Zurich - Leipzig
Zurich - Florenz
Zurich - Turin
Zurich - Verona
Zurich - Linz
Zurich - Graz
Zurich - Lyon
Zurich - Genf
Genf - Toulouse
Genf - Belgrad
Genf - Bordeaux
Genf - Marseille
Genf - Nantes
Genf - Verona
Rom - Tirana
Rom - Zagreb

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Was sagt denn die Schweizer Regierung zu solchen Aktivitäten? Denn ihr kann es nicht gleichgültig sein, wer sich da in die schweizerische Luftfahrtindustrie reinkauft und letztendlich alles ruiniert, was es noch an einheimischen Unternehmen mit Bindung an eidgenössische, kaufmännisch solide Gepflogenheiten gibt.

 

Auch die sonst so regelwütige EU-Administration kann m. E. hier nicht tatenlos zusehen, wie ein Nicht-EU-Gigant (in Bezug auf seine Finanzkraft auf jeden Fall) sich Marktanteile verschafft, nur weil er in Geld schwimmt.

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Das ist ja auch fast schon ein Frontalangriff auf die Lufthansa und derenTöchter AUA und Swiss.

Der richtige Frontalangriff wird mit Air Serbia kommen. Die erste Airline bei der die sich richtig austoben können. Zwar nur eine Beteiligung von 49%, die serbische Regierung wird dem Etihad-Management aber wohl kaum reinreden. Bei LOT wird wohl auch bald eine Entscheidung anstehen. Etihad baut scheinbar Europa um.

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Was für die Lufthansa erlaubt ist, kann aber für Etihad nicht verboten sein.

Und das Ruinieren der Schweizer Luftfahrt, haben die Eidgenossen auch alleine ganz gut hinbekommen (siehe SwissAir). Dafür braucht es nicht die "bösen Araber".

 

Und solange die "neue" Fluglinie eine Schweizer Fluglinie bleibt, gibt es für die EU nichts zu regeln.

Denn was Schweizer Airlines dürfen, und was nicht, ist bereits geregelt.

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Was für die Lufthansa erlaubt ist, kann aber für Etihad nicht verboten sein.

Und das Ruinieren der Schweizer Luftfahrt, haben die Eidgenossen auch alleine ganz gut hinbekommen (siehe SwissAir). Dafür braucht es nicht die "bösen Araber".

 

Und solange die "neue" Fluglinie eine Schweizer Fluglinie bleibt, gibt es für die EU nichts zu regeln.

Denn was Schweizer Airlines dürfen, und was nicht, ist bereits geregelt.

 

Soweit ich weis geht es um die Verkehrsrechte, da sind auch bzw. hauptsächlich andere Länder betroffen. Bei SWISS war die Frage ehr ob die neue Airline noch in andere Länder wie China und Russland fliegen darf, da es zwischen der Schweiz und der EU Open Skies gibt. In dem Sinne ist es im innereuropäischen Verkehr egal ob ich schweizerisch oder europäisch bin.

 

Bei einem Anteilseigener von Ausshalb der EU und schweiz kann das schon anders aussehen.

 

Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass die Schweiz da eine handhabe hat solange die Beteiligung unter 50% liegt

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