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Aktuelles zu Etihad Regional / Darwin Airlines


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Die Lufthansa kauft eine österreichische und eine schweizer Airline und diese Airlines behalten trotzdem ihre Landerechte, obwohl der Eigentümer ein dt. Unternehmen ist.   Ich glaube Russland hatte ja zeitweise Bedenken wegen der Eigentümerverhältnisse betreffs Überflugrechte. Die Golf-Airlines bekommen keine Schweißperlen auf der Stirn. Diese Schweißperlen hat seit Jahren eine andere Airline.

das darf Sie auch ! geltendes Recht . 

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Die Lufthansa kauft eine österreichische und eine schweizer Airline und diese Airlines behalten trotzdem ihre Landerechte, obwohl der Eigentümer ein dt. Unternehmen ist.

Was mit EU Recht konform geht.

 

Ich glaube Russland hatte ja zeitweise Bedenken wegen der Eigentümerverhältnisse betreffs Überflugrechte.

Was ein weiteres Problem für EY werden könnte, selbst wenn die EU den möglichen Verstoß gegen EU Recht schlucken würde.

 

Gruß

Thomas

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Die tatsächliche Kontrolle ist entscheidend, nicht die Anteile. Tatsächliche Kontrolle kann man auch haben wenn man weit, weit weniger als 50% der Anteile hält. Z.b. weil man wesentliche Quelle liquider Mittel ist.

 

 

Kauf doch spaßeshalber 50+% einer VAE Airline oder verschaffe Dir irgendwie die tatsächliche Kontrolle über deren Geschäfte. Dann warte ab wie lange Du Deine Verkehrsrechte behältst, mein Tipp: Die sind sofort weg, die VAE sind Ausländischen Investoren weit weniger zugänglich als die EU.

 

Gruß

Thomas

 

Thomas, die gekauften Anteile am Unternehmen, spiegeln die Kontrolle im Unternehmen wieder...

Mit 33% wird man keine Kontrolle im Unternehmen haben....

Das wird bei der Kontrolle die jetzt noch ansteht auch herausfinden...

Aber ich glaube die Swiss mault wieder....

 

Ist die Swiss eigentlich ein Schweizer Unternehmen, obwohl der Eigentümer ein Deutscher ist...?

Eine kleine Denkaufgabe für dich.....

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Thomas, die gekauften Anteile am Unternehmen, spiegeln die Kontrolle im Unternehmen wieder...

Sie ist ein guter Indikator für die Kontrolle, weshalb bei Anteilen über 49% auch regelmäßig davon ausgegangen wird, das heißt aber nicht das man

 

Mit 33% wird man keine Kontrolle im Unternehmen haben....

kann. Wer z.B. die Schulden eines Unternehmens besitzt das sich am Finanzmarkt schwer tut, hat praktisch ebenso viel Kontrolle wie ein Mehrheitsaktionär. Noch nie gehört welche Mitsprache-Rechte Banken regelmäßig bei Restrukturierungsvorhaben defizitärer Unternehmen so haben?

 

Das wird bei der Kontrolle die jetzt noch ansteht auch herausfinden...

Das bleibt abzuwarten.

 

Ist die Swiss eigentlich ein Schweizer Unternehmen, obwohl der Eigentümer ein Deutscher ist...?

Eine kleine Denkaufgabe für dich.....

Nach geltendem Recht ist sie dort wo es zählt, Verkehrsrechte, eine Schweizer Gesellschaft. Das liegt an der engen Einbindung der Schweiz in die EU, die in vielen Dingen EU Ländern gleichgestellt ist, was umgekehrt auch der Fall ist.

Das ist in den VAE eindeutig nicht gegeben, dort kannst Du nicht einmal eine DIY-Handels GmbH eröffnen bei der Du Mehrheitseigner bist, geschweige denn eine Airline.

 

Gruß

Thomas

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Was mit EU Recht konform geht.

 

 

Was ein weiteres Problem für EY werden könnte, selbst wenn die EU den möglichen Verstoß gegen EU Recht schlucken würde.

 

Gruß

Thomas

 

Thomas, die Schweiz ist aber kein EU-Land.. und somit gilt auch dort kein EU-Recht.

Weil es so ist, hatte die LH mit ihrer Tochter in Russland auch ihre Probleme. betreffs Überflugrechte.

 

Ethiad hat nur eine Minderheitsbeteiligung....Darwin ist trotzdem noch eine Schweizer Airline.

Die Swiss gehört der Lufthansa zu 100%..und somit eigentlich Deutsch!

 

Die Lufthansa sollte sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

 

Meinst du denn wirklich Ethiad hätte ihr Vorhaben nicht genau abgeklopft was möglich ist und was nicht.

Man sollte die Araber nicht unterschätzen...

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Thomas, die Schweiz ist aber kein EU-Land.. und somit gilt auch dort kein EU-Recht.

Du solltest Dich vielleicht mal über das Verhältnis EU <-> Schweiz schlau machen. In vielen Bereichen ist die Schweiz de facto und de Jure einem EU Mitglied gleichgestellt und gewährt die gleichen Rechte auch EU Staaten.

 

Die Swiss gehört der Lufthansa zu 100%..und somit eigentlich Deutsch!

Im Gegensatz zu EY hat man das Thema vor der Übernahme rechtssicher gemacht, sicherlich auch durch das Wohlwollen der beteiligten Staaten, geklärt hat man es trotzdem *vorher*.

 

Meinst du denn wirklich Ethiad hätte ihr Vorhaben nicht genau abgeklopft was möglich ist und was nicht.

Wie man aus den aktuellen Vorgängen unschwer ablesen kann hat man das Vorhaben vorher nicht genau abgeklopft.

 

Gruß

Thomas

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Du solltest Dich vielleicht mal über das Verhältnis EU <-> Schweiz schlau machen. In vielen Bereichen ist die Schweiz de facto und de Jure einem EU Mitglied gleichgestellt und gewährt die gleichen Rechte auch EU Staaten.

 

 

Im Gegensatz zu EY hat man das Thema vor der Übernahme rechtssicher gemacht, sicherlich auch durch das Wohlwollen der beteiligten Staaten, geklärt hat man es trotzdem *vorher*.

 

 

Wie man aus den aktuellen Vorgängen unschwer ablesen kann hat man das Vorhaben vorher nicht genau abgeklopft.

 

Gruß

Thomas

 

Thomas, die Araber haben ihr Vorhaben abgeklopft, aber ein ganz bestimmtes Unternehmen hat kein Interesse daran das arabische Airlines in Europa Oberwasser gewinnen.... also wird es weiter hinaus gezögert.

Schlussendlich wird Ethiad ihre Genehmigung aber erhalten...

Man wird bisschen auf Zeit spielen...

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Schlussendlich wird Ethiad ihre Genehmigung aber erhalten...

Sicher, solange man die Behörden davon überzeugen kann a) nicht die tatsächliche Kontrolle auszuüben und B) in Codesharevereinbarungen die selben Behörden davon überzeugen kann realistische Tarife anzubieten.

Dann hat auch kein Marktbegleiter was dagegen, zumindest nicht mehr als den üblichen Wunsch sich diesen weg zu wünschen.

Sollte Darwin allerdings weiter Verluste machen und nur am Tropf von EY überleben können, kann das auch ganz schnell anders werden. Wieso sollte man einer Ethiad erlauben was eine TK nicht darf?

Oder wieso sollte man Eigentümern aus den Emiraten erlauben hier die Fäden eine Luftfahrgesellschaft in der Hand zu halten, wenn ein EU oder Schweizer Bürger dort nicht mal Mehrheitseigentümer einer popeligen GmbH sein darf?

 

Gruß

Thomas

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Thomas, die Araber haben ihr Vorhaben abgeklopft, aber ein ganz bestimmtes Unternehmen hat kein Interesse daran das arabische Airlines in Europa Oberwasser gewinnen.... also wird es weiter hinaus gezögert.

Schlussendlich wird Ethiad ihre Genehmigung aber erhalten...

Man wird bisschen auf Zeit spielen...

Wenn mann es *vorher* geklärt hätte , dann würde es jetzt nicht so ein Theater geben . 

Sollte Darwin allerdings weiter Verluste machen und nur am Tropf von EY überleben können, kann das auch ganz schnell anders werden. Wieso sollte man einer Ethiad erlauben was eine TK nicht darf?

 

 

darüber dürfte wohl nicht der Hauch eines Zweifel liegen 

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Ich bin immer noch der Meinung, dass die Kunden entscheiden sollten mit welcher Airline sie verreisen möchten und nicht eine ganz bestimmte Airline.

Machen wir uns doch nichts vor ... die europäischen Airlines können alleine nicht überleben....

auch eine Lufthansa nicht...

 

Wo leben wir denn, dass wir immer noch glauben, dass Europäer nur mit europäischen Airlines fliegen....

und das nur europäische Unternehmen in Europa Oberwasser haben....und das wir andere Unternehmen

diffamieren....

 

Die Zeiten sind vorbei..die gesamte europäische Airlinebranche ist am A....

und daran wird sich auch nichts ändern. 

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Ich bin immer noch der Meinung, dass die Kunden entscheiden sollten

Das tun sie ja auch. Marktteilnehmer müssen sich trotzdem an die Regeln des jeweiligen Marktes halten. In Europa genauso wie in den USA, den Emiraten oder sonst irgendwo auf der Welt mit Ausnahme von vielleicht Somalia.

Die Airlines am Golf können auch nicht alleine überleben, sondern nur wenn ihnen der Rest der Welt großzügige Verkehrsrechte gewährt. Bei einem Staat, der sich dem Rest der Welt gegenüber eher verschließt denn öffnet ist das keine Selbstverständlichkeit und eher ein sehr großzügiges Entgegenkommen der restlichen Welt.

 

Wo leben wir denn, dass wir immer noch glauben, dass Europäer nur mit europäischen Airlines fliegen....

Das war noch nie so. Europa ist ein vergleichsweise liberaler Luftfahrtmarkt, schau Dir mal Kanada an. Kanadier und ihre kanadischen Airlines scheinen damit irgendwie kein Problem zu haben.

 

Gruß

Thomas

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Warum haben wir denn Angst vor Etihad? Mal abgesehen von der rechtlichen Lage, was spricht gegen sie?

Abgesehen von ethisch/moralischen Überlegungen spricht nichts gegen Etihad, definitiv eine der besseren Airlines. Man möchte aber auch sicherlich nicht das australische Dilemma, wo ein Großteil des Luftverkehrsmarktes vom Goodwill ausländischen Investoren abhängt.

 

Gruß

Thomas

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Europa ist aber eine Nummer grösser als Australien..und es liegt auch an den Europäern die eigene Industrie zu konsolidieren.

Australien ist so Daumen *3.14 50% größer als die EU. Luftfahrt ist dort ungleich wichtiger als in Europa. Und richtig, es ist nicht die Aufgabe der Emirate unsere Luftfahrtindustrie zu konsolidieren. Das machen wir selbst, sie dürfen sich daran gerne bis 49% und ohne maßgebliche Steuerungsgewalt als Investition daran beteiligen.

 

Gruß

Thomas

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Australien hat aber nur etwas mehr Einwohner als NRW. 

 

Das Europäer eigentlich nicht konsolidieren sieht man es doch : wäreAir France richtig eingestiegen , wäre Alitalia heute eine kleinere aber besser aufgestellte Airline. 

Lufthansa fehlen auch die Gewinne um auf einkaufstour zu gehen und ihre StarAlliancemitglieder an sich zu binden (TAP wäre da sicherlich ein strategisch wichtiger Punkt).

IAG haben sich im LCC Markt eingekauft und suchen dort den kontinentalen Wachstum.

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Die Idee hinter den bilateralen Abkommen ist doch Reziprozität: Deine Gesellschaft darf in mein Land fliegen, meine Gesellschaft darf in dein Land fliegen. Das funktioniert super, wenn beide Märkte halbwegs ausgeglichen sind, also zum Beispiel zwischen der EU und den USA. Bei den Nahost-Carriern haben wir die Situation, dass die zwar ein sehr großes Interesse daran haben, Passagiere aus Europa in ihren Hub zu fliegen, gleichzeitig aber relativ wenige Passagiere mit Endziel arabische Halbinsel haben. Die Abkommen sind also ziemlich schief und aus europäischer Perspekive ziemlich großzügig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die bei einer eventuellen Neuverhandlung nochmal so großzügig ausfallen würden.

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die bei einer eventuellen Neuverhandlung nochmal so großzügig ausfallen würden.

Falls nicht eh irgendwann jemand auf die Idee kommt das diese Abkommen dazu dienten aus einem technisch notwendigen (!) Stop auf einer Langstrecke etwas Geschäft und Connectivität zu genieren und nicht hauptsächlich das daraus zu machen. Das junge italienische Urteil geht ja schon etwas in die Richtung. Wird kaum das letzte sein.

Wenn dann in Zukunft EU Recht auch in der Luftfahrt einheitliche Anwendung findet, bilaterale Luftverkehrs-Abkommen stehen im Widerspruch zur Niederlassungsfreiheit, dürfte die Party einen erheblichen Dämpfer bekommen. So wie die EU funktioniert kommt dort kein Open Sky, sondern kleinster gemeinsamer Nenner dabei raus. Nur halt für alle EU Staaten gültig.

 

Gruß

Thomas

Damals waren die Abkommen auch windschief - nur dass die Vorteile bei den europäischen Airlines lagen.

ja? Haben EU Airlines da Millionen von Passagieren abgegriffen die sonst mit den lokalen Airlines in die Weite Welt geflogen wären? Oder war das eher ein Vorteil auf beiden Seiten.

 

Gruß

Thomas

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Einige der Strecken wurden sogar auf ausdrückliche Bitte der dortigen Regierungen geflogen, die selbst keine oder nur regionale Anbieter hatten, oder sich durch eine Airline namens Gulf Air schlecht angebunden fühlten. Und soweit wir von den 80ern reden, in denen die erste der drei großen Golfairlines gegründet wurde, machte nur ein kleiner Teil der Verbindungen nach Südostasien einen Stop in Abu Dhabi oder Dubai. Was LH betrifft, so flog sie im Jahr von EKs Gründung 1985 zwei mal via DXB nach Australien, und im Winter vor der Ankunft der B744 88/89 je einmal via DXB bzw. AUH. 1985 gab es auch noch für kurze Zeit einen Flug nach Tokyo via DXB, 1988/89 einen via AUH nach Peking. Darüber hinaus nur wenige wöchentliche Flüge im Punkt zu Punkt-Verkehr wie wir ihn heute kennen, wie FRA-DHA-AUH oder FRA-DXB-KHI mit Airbus.

 

Das Wort "abgreifen" befördert bereits wieder ein Zerrbild.

 

KLM war übrigens viel aktiver in den VAE, und hat bekanntlich erst kürzlich den Einflug von VAE-Airlines erstmals autorisiert...


Ohne EK würden die einfach wo anders fliegen.

 

Sehe ich auch so.

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Ohne Emirates hätte es einen Airbus 380 im Linienverkehr nicht gegeben.

 

Das ist so nicht richtig, als die "Go"-Entscheidung für den A3XX fiel hatte Emirates noch niemand so richtig auf der Rechnung und nur eine kleine Order platziert, alle dachten dass klassische Känguru-Router wie Qantas die Top-Kunden sein werden. Richtig ist aber natürlich, dass ohne Emirates der A380 ein gewaltiger Fehlschlag geworden wäre.

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Ohne Emirates hätte es einen Airbus 380 im Linienverkehr nicht gegeben.

 

:wacko:

 

Wahr ist: Sieben Order vor Go-ahead von gut 50, und als letzter der sechs Pre-launch-Kunden ein Jahr nach Launch finalisiert.

Richtig ist aber natürlich, dass ohne Emirates der A380 ein gewaltiger Fehlschlag geworden wäre.

 

Ah ja.

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