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airliners.de

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Geschrieben

 

In dieser Diskussion sollte man die Fakten nicht verdrehen:

-Ryanair hat kein Kostenproblem, sondern bei 45 E im Durschnitt pro Ticket ein Einnahmenproblem - zum Vergleich, Easy hat einen Ticketdurchschnittpreis von 82 Euro

Schon wieder alles verdreht?

 

Ein Kreuz, nich?

 

Wie gesagt...

Nein, sie befinden sich in einer erlösmäßigen Sackgasse ...

 

35 Mio ist der Verlust in FRs Weihnachtsquartal wegen (zit. O'Leary) gefallener Erlöse, abermals oder weiter gefallener Erlöse. So viel hatte LH im gesamten GJ 2009 verloren...

 

 

Verlust ist Verlust - und die Kompetenzen zum Erwerb höherer Einnahmen lassen sich nicht kaufen oder handeln wie Flugzeuge, und Easyjet ist schon da. Uphill Battle.

Also unterlaß bitte deine übergriffigen "Mahnungen", halte dich selbst an die Fakten, erspar uns den Spin.

Geschrieben

Die Rollzeiten sind kein Problem. Selbst jetzt werden bereits Airports mit relativ langen Rollzeiten (z.B. Madrid) bedient. Außerdem kann man dies genauso wie die Lufthansa in den Flugzeiten mit einbauen.

Lufthansa aht auf manchen Strecken die Flugzeit in den letzten Jahren um bis zu 20 Minuten erhöht, geschuldet langen Rollzeiten in Frankfurt und andersowo. Deshalb kein Problem für FR!

Geschrieben

In dieser Diskussion sollte man die Fakten nicht verdrehen:

 

-Ryanair hat kein Kostenproblem, sondern bei 45 E im Durschnitt pro Ticket ein Einnahmenproblem - zum Vergleich, Easy hat einen Ticketdurchschnittpreis von 82 Euro

 

Also bisher hat hier noch niemand "die Fakten verdreht"!

 

Und ich bin zu 100% bei Dir.

Ryanair hat ein Einnahmeproblem, die meisten anderen Airlines ein Kostenproblem.

 

Nur das Ergebnis ist in beiden Fällen dann leider das Selbe.

Denn wenn ich ein Kostenproblem habe, dann aber mit diesen Kosten nicht weiter herunter komme, schreibe ich rote Zahlen.

Habe ich ein Einnahmeproblem, kann die einnahmen dann aber nicht im geplanten Umfang steigern, schreibe ich auch rote Zahlen.

 

Das Problem bei Ryanair könnte nun aber werden, dass man die Kundschaft in den letzten Jahren konsequent auf Sparsamkeit getrimmt hat. Will man für die selbe Leistung nun aber mehr Geld, dann wird man damit einen Teil der Kundschaft verlieren. Solange man weniger Kunden verliert, als man zusätzliche Einnahmen von den verbleibenden bekommt, ist alles gut.

 

Zugegeben, FR hat sich in den letzten Jahren ein sehr, sehr dickes finanzielles Polster angelegt. Nur werden sie das jetzt brauchen. (Was so gar nicht in das bisher veröffentlichte Selbstverständnis eines MOL passen will.)

Denn man kann die Preise nur ganz behutsam anheben. Würde man überziehen, sagt plötzlich ein großer Teil der Kundschaft, dass man die 10 bis 30 Euro dann auch noch mehr zahlt, um mit einer "richtigen" Airline zu fliegen. Man bewegt sich zwar verstärkt auf die größeren Airports zu, nur ist es noch ein weiter Weg, bis man die Passagiere dort abholt (und hinbringt) wo es die Mitbewerber tun. Diese Entwicklung wird also auch Geld kosten und die Gewinne mindern.

 

In wenigen Jahren wird Ryanair wohl immer noch die Airline sein, die in Europa die meisten Passagiere bewegt. Nur ob sie die wirtschaftlich erfolgreichste ist, müssen die kommenden Jahre zeigen.

 

Nur eines kann ich jetzt schon hören.

So wie es heute heißt, "ja die alten ehemaligen Staatsairlines ...", wird es bald heißen , "ja, damals, als Ryanair noch ein echter Billigflieger war ..."

 

Ich begrüße diese Entwicklung nicht, aber wenn Brot und Wurst teurer werden, wird zwangsläufig auch das Fliegen wieder teurer.

Geschrieben

Flotte, gegen die Lufthansa ist Ryanair immer noch eine Ertragsperle, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.

 

Das wiederum ist nicht richtig!

 

In den letzten Ergebnissen (die wegen der unterschiedlichen Berichtszeiträume nicht deckungsgleich sind) hat Lufthansa ein Ergebnis von 990 Mio. Euro ausgewiesen. Ryanair ist dort "nur" auf 569,2 Mio. Euro gekommen.

Und mal ehrlich, durch die reine Fliegerei (dort sieht es nämlich bei LH nicht so gut aus) hat auch FR sein Geld nicht verdient.

Geschrieben

Die Rollzeiten sind kein Problem. Selbst jetzt werden bereits Airports mit relativ langen Rollzeiten (z.B. Madrid) bedient. Außerdem kann man dies genauso wie die Lufthansa in den Flugzeiten mit einbauen.

Lufthansa aht auf manchen Strecken die Flugzeit in den letzten Jahren um bis zu 20 Minuten erhöht, geschuldet langen Rollzeiten in Frankfurt und andersowo. Deshalb kein Problem für FR!

Milchmädchenrechnung. Wenn wegen längeren Rollens nur noch 7,5 statt 8 Segmenten in den Tag passen, sind 7 Prozent der Produktivität weg - ob das Rollen in den Flugplan aufgenommen wird, oder nicht.

Flotte, gegen die Lufthansa ist Ryanair immer noch eine Ertragsperle, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.

 

Du bist also nicht nur in Besitz der Wahrheit, sondern auch intimer Kenner meines Bewußtseins.

 

Kommt sowas mit dem Alter? Muß ich nur abwarten?

Geschrieben

Die Rollzeiten sind kein Problem. Selbst jetzt werden bereits Airports mit relativ langen Rollzeiten (z.B. Madrid) bedient. Außerdem kann man dies genauso wie die Lufthansa in den Flugzeiten mit einbauen.

Lufthansa aht auf manchen Strecken die Flugzeit in den letzten Jahren um bis zu 20 Minuten erhöht, geschuldet langen Rollzeiten in Frankfurt und andersowo. Deshalb kein Problem für FR!

Das man die Zeiten in die Flugpläne einbauen kann ist mir schon klar, die Rollzeiten erhöhen die Kosten weil a) rollen auch Kerosin verbraucht (kleiner Posten) und b )ein Flugzeug das am Tag eine Stunde länger rollt, ist eine Stunde weniger in der Luft und verdient Geld. Das erhöht die Kosten für alle Flüge.

 

Gruß

Thomas

Geschrieben (bearbeitet)

Milchmädchenrechnung. Wenn wegen längeren Rollens nur noch 7,5 statt 8 Segmenten in den Tag passen, sind 7 Prozent der Produktivität weg - ob das Rollen in den Flugplan aufgenommen wird, oder nicht.

 

Vielleicht solltest du mal dir das Streckenprofil der letzten Jahre genauer Ansehen. Mit Zielen auf den Kanaren, Marokko usw. sind 7,5 oder 8 Segmente eine Milchmädchenrechnung, was du hier uns verzählen willst. Beim ehemaligen reinen Kurzstreckenverkehr würde ich das noch verstehen, aber dies ist Schnee von gestern und eine Argumentation die nicht mehr nachhaltig trägt.

Bearbeitet von Fluginfo
Geschrieben

Fluginfo, wer rollt, fliegt nicht. Wer nicht fliegt, verdient kein Geld.

 

Wer mehr rollt, fliegt weniger. Wer weniger fliegt, verdient weniger Geld.

 

Höherer Anteil OPS ex Hubs => weniger Flugstunden/Tag.

 

Wenn RYR jetzt eine Strecke Beauvais-Stansted auf Orly-Gatwick ändert, wird sich das unweigerlich bemerkbar machen. Da können sie nebenbei bis auf die Kapverden fliegen...

 

Bereits die Kanarenstrecken sind ein untrügliches Zeichen dafür, daß die Kurzstrecke, auf die RYR spezialisiert ist, ausgelutscht ist.

Geschrieben

Fluginfo, wer rollt, fliegt nicht. Wer nicht fliegt, verdient kein Geld.

 

Wer mehr rollt, fliegt weniger. Wer weniger fliegt, verdient weniger Geld.

 

Höherer Anteil OPS ex Hubs => weniger Flugstunden/Tag.

 

Wenn RYR jetzt eine Strecke Beauvais-Stansted auf Orly-Gatwick ändert, wird sich das unweigerlich bemerkbar machen. Da können sie nebenbei bis auf die Kapverden fliegen...

 

Bereits die Kanarenstrecken sind ein untrügliches Zeichen dafür, daß die Kurzstrecke, auf die RYR spezialisiert ist, ausgelutscht ist.

 

Warum fliegt eigentlich Lufthansa mittlerweile so viele Mittelmeerziele an. Ist deren Flugplan ausgelutscht um bei deinen Sprachgebrauch zu bleiben. Richtig ist das Ryanair sich auf größere Airports mit höheren Kosten und Erträgen konzentrieren wird in den nächsten Jahren. Ob dabei dann wieder höhere Gewinne abfallen, wird sich zeigen.

Geschrieben

In früheren Zeiten hießen diese Flüge (Irakleion, Monastir, Faro, Fuerteventura...) Condor.

 

Heute sind sicher keine 40-50 Konzernmaschinen mehr auf Warmwasserstrecken beschäftigt.

Geschrieben

Es kommt am Ende auch darauf hinaus, wie die Kunden Ryanair sehen werden.

 

Es wird durchaus Kunden geben, die nicht mehr bereit sein werden 30 Euro mehr zu zahlen, selbst wenn sie 40 Euro Bahnkosten bis zum Abflugplatz sparen werden.Andererseits wird es bestimmt auch Kunden geben, die aufgrund des historischen Markenkerns von Ryan, wenn möglich eine andere Marke bevorzugen werden.

 

Interessant wird auch sein wie man einzelne Servicebausteine gegeneinander ausspielen kann - Lufthansa und Germanwings sind viel restriktiver bei der Grösse des Kabinengepäcks. Da punktet zB derzeit Easy selbt in der Schweiz minimal gegenüber der Swiss.

 

Es ist durchausrichtig zu erkennen, das grössere Airports weniger Umläufe bedeuten, dies könnte aber durchaus durch wesentlich bessere Erträge kompensiert werden. Abwarten...

Geschrieben

In früheren Zeiten hießen diese Flüge (Irakleion, Monastir, Faro, Fuerteventura...) Condor.

 

Heute sind sicher keine 40-50 Konzernmaschinen mehr auf Warmwasserstrecken beschäftigt.

 

Gilt aber im Prinzip für alle Airlines incl. den LCC'ler. Du verstehst ja die Rechnung mit der Milch.

Geschrieben

Ryanair verhält sich so clever wie eh und je. Die bislang hohen Jahresgewinne nehmen ab, trotz bisherigem Flottenwachstum.

Jetzt haben die Iren zwei Möglichkeiten: 1. Tatenlos zusehen oder 2. Agieren und etwas ändern.

Hier haben Sie sich bewusst für Nummer 2 entschieden, und zwar weit, weit bevor es kritisch werden könnte.

Wie schon genannt ist der Gewinn die Differenz aus Umsatz und Kosten. Die Kosten lassen sich nicht mehr wesentlich senken, hier ist man sicherlich meilenweit Vorreiter. Daher wird nun noch viel stärker der Fokus auf Umsatzsteigerung gelegt.

War es bislang so, dass der Umsatz im Wesentlichen durch die optionalen Extras verbessert wurde, werden nun einzelne Kostenfaktoren wieder erhöht, durch die im Gegenzug dann aber deutlich mehr Umsatz zu erzielen erhofft wird: Aufgabe Free Seating, Primärflughafen, etc. pp, das volle Programm was derzeit von FR als Serviceoffensive gefeiert wird. Quasi für 10 Euro mehr Leistung bieten, dafür 25 Euro Zusatzeinnahmen generieren.

Zu guter Letzt geht ein Teil des Gelds aktuell auch wieder in die Kriegskasse: Der Frontalangriff auf die Flagcarrier in B, I, GR dürfte auch einiges kosten, in der Hoffnung, dass dieses Invest langfristig dazu führt, die Ticketpreise zu erhöhen (weil Marktbegleiter ausfallen).

Geschrieben

War es bislang so, dass der Umsatz im Wesentlichen durch die optionalen Extras verbessert wurde, werden nun einzelne Kostenfaktoren wieder erhöht, durch die im Gegenzug dann aber deutlich mehr Umsatz zu erzielen erhofft wird: Aufgabe Free Seating, Primärflughafen, etc. pp, das volle Programm was derzeit von FR als Serviceoffensive gefeiert wird. Quasi für 10 Euro mehr Leistung bieten, dafür 25 Euro Zusatzeinnahmen generieren.

 

Das muss erst mal klappen. Außerhalb der Hardcore-Extrembilligflieger hat Ryanair einen ziemlich ramponierten Ruf. Bin mir nicht sicher, dass das Umschalten auf Service (+ höhere Preise) ein Selbstläufer ist. Jedenfalls eine spannende Zeit.

Geschrieben (bearbeitet)

Mich wundert ja immer noch, warum Ryanair noch immer keine Nachtflüge anbietet. Damit könnte man doch die Maschinen wie es andere Airlines machen deutlich besser auslasten.

 

Es dürfte ja kein Problem sein, ein Kanaren-Umlauf gegen 5 Uhr morgens anzusetzen, nach der Ankunft gegen 14:00/15:00 mit neuer Crew nach MAD/LIS etc. zu fliegen (Ankunft 20:00-21:30) und dann gegen 22:00 Uhr mit ebenfalls neuer Crew einen Nachtumlauf nach FEZ/TNG/NDR etc. anzubieten, so dass die Maschine wieder pünktlich gegen 4:30-5:00 Uhr in Deutschland landet. Wie ja sicherlich bekannt ist, hat das Publikum auf diesen Ethno-Flügen kein Problem mit Nachtflügen.

 

Bei Wizzair ist es doch dank langer Blockzeiten mittlerweile genauso, dass manche Crews nur einen kürzeren Umlauf (i.d.R. die ganzen Umläufe auf Rumänien-Spanien-Rumänien am spätern Abend) fliegen.

Bearbeitet von monsterl
Geschrieben

Die Konkurrenz hat ihre Preise gesenkt, da hatten weniger die Lust Lange zum Ryanair Flughafen in der Pampa zu fahren. Das hat zu einen Ryanair Angebotsüberhang an Flughäfen geführt, was Ryanairs Yields ruiniert hat. Jetzt hat Ryanair sein Angebot ausgedehnt. Ryanair hat sein Angebot an großen DE Flughäfen gerade erst gekürzt. So die guten Yield konnte Ryanair da wohl auch nicht erziehlen. Deutsche Primärflughäfen sind sehr Wettbewerbsintensiv, wo sich die Konkurrenz mit weniger Rendite begnügt. Da Ryanairs Flotte erst in etwa zwei Jahren wieder ordentlich wachsen wird, dürfte Ryanair in nächster Zeit keine große Offensive an Primärflughäfen starten. Ryanair Strategie war bisher mehr auf Pampa Flughäfen ausgerichtet. Ein Umschwung braucht da auch seine Zeit.

Geschrieben

Lufthansa und Germanwings sind viel restriktiver bei der Grösse des Kabinengepäcks. Da punktet zB derzeit Easy selbt in der Schweiz minimal gegenüber der Swiss....

Meiner Erfahrung auf dem Papier ja. Effektiv bin ich aber bisher nur bei FR auf Handgepäck kontrolliert worden. Bei LH/AB/LX/OS noch nie.

Geschrieben

Da ich das zweifelhafte "Vergnügen" habe, derzeit jede Woche nach Zürich fliegen zu müssen, bin ich ganz gut im Bilde, was so als Handgepäck in die Kabine bei Lufthansa, Swiss und Air Berlin in die Kabine geschleppt wird.

Gut, ein Schrankkoffer war bisher nicht dabei. Aber mittlerweile ist es schon echt lästig, was so in den Flieger gebracht wird.

 

Ich persönlich würde es begrüßen, wenn man sich bei LH & Co mal wieder auf die eigenen Regularien besinnen würde.

Geschrieben

Solange wir hier noch keine amerikanischen Verhältnisse haben ist doch alles gut.

Da drüber wird ja wirklich der ganze Hausstand mitgenommen und das Kabinenpersonal wundert sich jedesmal wieder dass alle Fächer voll sind obwohl grade mal die Hälfte der Passagiere geboarded haben...

Geschrieben

Mich wundert ja immer noch, warum Ryanair noch immer keine Nachtflüge anbietet. Damit könnte man doch die Maschinen wie es andere Airlines machen deutlich besser auslasten.

 

...

 

Bei Wizzair ist es doch dank langer Blockzeiten mittlerweile genauso, dass manche Crews nur einen kürzeren Umlauf (i.d.R. die ganzen Umläufe auf Rumänien-Spanien-Rumänien am spätern Abend) fliegen.

 

Im Grunde stimme ich dir da zu.

 

Einzig, die längeren Ruhezeiten nach Nachtflügen sowie die sicherlich auch bei Ryanair höheren Crew-Besoldungen für die selbigen könnten die Kostenkalkulation beeinflussen.

 

Zwei weitere Annahmen:

1) nur touristische Kunden mit Spartrieb bzw zum Teil VFRs würden diese Nachtflüge zu Ferienzeiten nutzen

2) und genau diese Kunden sind nicht bereit sehr viel Geld für ihren Nachtflug auszugeben

 

Der Yield wird also gering sein. Die Kosten und der organisatorische Aufwand für die Fluggesellschaft aber im Vergleich zu einem Tagflug umso höher. Man darf nicht vergessen; die Airline-Branche hat nicht gerade Margen wie die Pharmaindustrie.

 

Hier nicht betrachtet ist die Frage, wann Ryanair Flugzeuge warten lässt...

 

Vielleicht hat Ryanair aufgrund der Aufteilung seiner Basen quer über Europa auch gar keine Notwendigkeit dafür? Der stationierte Flieger auf TFS macht das Touri-Geschäft, der in BCN sammelt frühmorgens und abends die Business-Leute ein und der VFR-Verkehrt läuft in den restlichen Randzeiten. Zusatzkosten für das Unternehmen = null.

Geschrieben

Viele Fluglinien bieten Nachtflüge an, um ihre teuer finanzierten Flugzeuge besser auszulasten.

Ryanair verkauft die Flugzeuge nach Jahren gebraucht kaum günstiger, als sie diese einkauften. Die Kapitalkosten sind extrem niedrig. Daher ist fast egal, wie voll Ryanair die Umläufe packt und lässt im Winter, wenn sich kein Geld verdienen lässt, auch schon einmal 100 Maschinen am Boden. Nachtflüge bringen FR also auf Kostenseite schlicht nichts. Eher im Gegenteil: Die Option auf Nachtflüge bringen mehr Komplexität in die Abläufe. Auf der Einnahmenseite würde ich bei Red-Eyes-Flügen auch mal ein Fragezeichen setzen.

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