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Aktuelles zu airberlin


Shain-Air

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Kann mir nicht vorstellen, dass es so einfach ist, aber es wäre genial!

 

Hallo!? Was ist daran denn bitteschön genial?

 

Glücklicherweise sind schon so manch Wirtschaftskriminelle, den Gerichten sei dank, mit der Aufsplittung in Besitz- und Betriebsgesellschaft gescheitert.

 

Und ein Post später gibt es dann auch noch Beihilfe zu kriminellen Machenschaften.

 

Ich fasse es nicht!

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Ich sehe das mit gemischten Gefühlen. In der jetzigen Zeit, wo eigentlich jeder weiß, wie schwer es ist zu überleben, habe ich persönlich kein Verständnis für die LTU Piloten.

Die schönen "fetten Jahre" sind nuneinmal vorbei.

Jetzt auch noch u.a mehr Geld zu fodern stößt bei mir auf Unverständniss.

Und ich denke mal, das sie Ihren AB-Kollegen sowieso schon besser gestellt sind.

Es steht ja jeden frei, sich neue für ihn bessere ,Bedingungen zu suchen, wenn er sie dann finden mag.

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Hopper001 es geht ja gar nicht mal primär ums Geld. Der Hauptfokus liegt auf einem TV Beschäftigungssicherung, Altersversorgung und Garantiestunden. Garantiestunden deshalb um den hohen variablen Gehaltsanteil zu verringern (dieser liegt bei einem sehr hohen zweistelligen % Satz). Ich habe ja Verständnis dafür, dass jegliche Forderung im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld schwer zu vermitteln ist. Aber man muß sich schon intensiver mit der Materie auseinandersetzen um zu verstehen, was sich dahinter verbirgt. Das was über die Presse zum Bürger dringt oder betriebsintern an Informationen weitergereicht wird (i.d.R. von den GL dieser Welt) hört sich immer so an. Die Gruppe X verlangen 10% + mehr Geld. Das dies mit einem Aufschrei der Entrüstung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten begleitet wird ist klar und liegt auf der Hand.

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Die Schuld für diese Pauschalbeurteilungen liegen aber eindeutig bei den Gewerkschaften selber.

 

Ich habe in der Vergangenheit mehrfach versucht auf den Gewerkschaftshompages Einzelheiten zu deren Forderungen zu finden - ohne Erfolg. Wer also selber nicht offen kommuniziert, braucht sich über falsche Gerüchte nicht wundern.

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In der Tat ein diskussionswürdiger Punkt delfi. Ich frage mich schon lange warum der Bereich Öffentlichkeitsarbeit seitens der Gewerkschaften so sträflich vernachlässigt wird und dieser Bereich fast gänzlich den AG überlassen wird. Ist es eine Gewerkschaftsstrategie mit Infos hinter dem Berg zu halten um mehr Leute zum Eintritt zu bewegen (und natürlich auch um deren Beiträge kassieren zu können)? Keine Ahnung. In fact ist es tatsächlich so, dass (um beim Beispiel VC zu bleiben) die Tarifinfos per Mail an die Mitglieder verschickt werden und der restliche Teil darauf angewiesen ist über Buschfunk bzw. Nachfrage bei einem organisierten Kollegen an Infos zu kommen. In der Vergangenheit wurden Tarifinfos auch in den Crewräumen ausgehängt. Mal verschwanden sie, mal nicht. Zumindest scheint man jetzt dazu überzugehen, dass man VC-Meetings auch nichtorganisierten Mitgliedern zugänglich macht, damit sich diese ein Bild machen können.

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Gast boeing380

@ BoeingFa

 

Wieder einmal hochqualifizierte und absolut arbeitgeber-freundliche Argumente... ;-)

 

Wenn wir Dich hier nicht hätten...

 

Wofür wird denn jetzt die LTU verkauft? Geht da etwa in Berlin das Geld aus...?

 

Lach !!!

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@ BoeingFa

 

Wieder einmal hochqualifizierte und absolut arbeitgeber-freundliche Argumente... ;-)

 

Wenn wir Dich hier nicht hätten...

 

Wofür wird denn jetzt die LTU verkauft? Geht da etwa in Berlin das Geld aus...?

 

Lach !!!

Ich denke mal,man möchte das wenige nicht weiter Investieren smilie_winke_031.gif

 

@B737-300

Du hast, wie so oft sicherlich recht, aber es geht glaube ich auch um Beförderungstopps.Und die als solche machen sicher im Moment keinen Sinn, wenn immer weniger geflogen wird.

Ich bin sicher, das ich das im Ganzen nicht einzuschätzen vermag, daher ist es rein emotionell. Und von daher ist es mir persönlich nicht nachvollziehbar. Mir wäre ein friedliches, produktives Miteinander lieber

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ja Hopper001 wenn das alles so einfach wäre, gäbe es keine Probleme mehr. Irgendwann geht es aber nicht mehr weiter bzw. kann man sich nicht mehr alles gefallen lassen. Ich habe vollstes Verständnis für die Kollegen der LTU, die sich eben nicht so vorführen lassen wollen um dann so zu enden wie die dba. Wobei man hier unterstreichen muß, dass es längst nicht mehr nur um die LTU geht, sondern auch um die Mutter.

 

Tatsache ist, dass die Kollegen von LTU zusehen mussten, dass bei ihnen nach einem ähnlichen Muster wie bei dba vorgegangen wurde. Und dagegen setzen sie sich zur Wehr. Letztlich ist ja noch gar nichts passiert, eine Urabstimmung hat auch noch gar nicht stattgefunden. Aber ein Streik ist nunmal ein legitimes Mittel (und auch das Einzige) um sich zur Wehr zu setzen. Gewollt allerdings von niemandem.

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Meiner Meinung nach ist nicht Hunold das Problem sondern die Mitarbeiter der LTU mit ihrer Überheblichkeit.

Die LTU will sich doch seit Übernahme durch die Air Berlin (muss hier auch mal hervorgehoben werden) doch garnicht integrieren . Hier gibts ein ständigen Kampf zwischen Düsseldorf und Berlin und der setzt sich bis zur sprichwörtlichen Klofrau nach unten fort , es ist schlicht eine schande

wie sich da sogen. Kollegen der LTU gegenüber den Mitarbeitern der Air Berlin verhalten. Das fängt bei den Crews an und hört bei den OPS Centern auf und im Bereich Technik ist es nicht anders da wird ständig Politik auf kleinster Ebene gefahren. Das durfte auch ich schon am eigenen Leib erfahren, ich muss sagen mir ist es persönlich völlig Wurscht aus welchen Laden einer stammt was man aber verlangen kann ist ein gewisses Benehmen aber wenn ich täglich sehe mit welcher Arroganz und Borniertheit die LTU Crews in Berlin aufschlagen und jegliche zusammenarbeit verweigern und förmlich AOG`s heraufbeschwören nur um Ärger anzuzetteln dann hört für mich jeglicher Spass auf. Die meisten Air Berlin Mitarbeiter haben wohl sicher viel Verständiss aber so langsam hat auch der letzte in Berlin auf LTU kein Bock mehr.

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LTU soll froh sein dass Sie damals von Air Berlin gakauft wurden bzw. gerettet sind. LTU ist nicht nur für Air Berlin sorgenkind, sondern sie war schon damals für Swissair riesen Problem gewesen. Ich verstehe die Arroganz von LTU-Crew nicht. Die Arbeit von Piloten kann ich nicht beurteilen, aber bei meinem mehreren Flügen mit LTU und Air Berlin (zwischen 2006 und 2007) habe ich öfters festgestellt , dass die AB Kabinenpersonal viel freundlicher und motiviert waren. Ich bin bis jetzt mit mehr als 10 verschiedene Fluglinien geflogen, (fast) keine hatte so unfreundliche Kabinenpersonal wie die LTU.

 

Es wäre vielleicht besser gewesen wenn Hunold anstatt LTU die Condor übernehmen hätte.

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Nun ich kann mir keine große Meinung über den Services oder Freundlichkeit der LTU Belegschaft machen, aber ich muss Trotzdem sagen der Service bei Airberlin ist TOP!

Mag eventuell dran liegen das sie froh sind Arbeit zuhaben!!!:-)

 

Aber wie kann man die unzufriedenheit der LTU´la verbessern ohne große Streiks oder den Verkauf von LTU?

Weil ich glaube nicht das es eine Fluglinie oder Investor gib, bei dem das Geld so locker sitzt, um LTU zu Schultern!!!

Und Streiks helfen auch, weil wen gestreikt wird, fehlt die Kundschaft und somit das Geld. Und Geld brauchen AB/LT

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Genau. Die LTU hat die SAirGroup in die Tiefe gerissen. Dieser Thread wird also wieder zum sinnlosen Draufhauen auf die LTU und jeder darf Mal rummaulen, weil der Kaffee nicht geschmeckt hat.

 

...na ja, wenn es mal ganz grotesk sagt, dann hat sie es auch nicht anders verdient.

 

Soll doch die LTU wieder eigenständig werden, von mir aus kein Problem - fragt sich nur, wie lange sie dann fliegen wird. 3 Tage, 3 Wochen oder 3 Jahre?!

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Mal von den kleinen zwischenmenschlichen Scharmützeln (die es von jeder Seite gab und gibt) abgesehen.

Was will man den Angestellten (egal ob fliegendes oder Bodenpersonal) denn konkret zum Vorwurf machen? Diese Leute haben bei den viefachen Versuchen der Umstrukturierung jeweils ihren Beitrag geleistet.

Die LTU war eine absolut gesunde Firma bis zu dem Zeitpunkt als Ende der 80er/Anfang90er die Heuschrecken kamen. Sehr viele Flugzeuge waren im Eigentum der Firma und die Gehälter die damals gezahlt wurden waren sehr gut. Warum auch nicht, die Leute hatten gute Arbeit geleistet und auch das Management war sehr gut.

Die Schwierigkeiten fingen an als man eine vollkommen verfehlte Flottenpolitik verfolgte an der sich Manager eine goldene Nase verdient haben. Einen dieser Selbstbediener hat im Anschluß übrigens dann die dba abbekommen :-(.

Im Anschluß daran dachte man die Swissair sei der Heilsbringer, die zum Zeitpunkt der Übernahme aufgrund eklatanter Fehlentscheidungen ihres Managements mittlerweile selbst nur ein Schatten ihrer selbst war (die Kapitalvernichtung die SR betrieben hat, treibt wahrscheinlich heute noch jedem Eidgenossen die Zornesröte ins Gesicht). Und jedes Mal haben die Angestellten der LTU im Rahmen von Sanierungsbeiträgen Teile der Gehälter und ihrer Arbeitsbedingungen abgegeben. Im Anschluß daran kam der 1.-€ Einkäufer der Nation (wobei für die LTU tatsächlich natürlich erheblich mehr bezahlt wurde). Und wieder wurde abgegeben.

Und in der Zwischenzeit haben die Angestellten exakt das gemacht was sie tun sollten. Passagiere von A nach B geflogen.

Ich finde die Tendenzen hier im Forum, den Angestellten die Schuld bzw. Verantwortung für den Niedergang zu übertragen schon bemerkenswert. Witzigerweise macht man das bei Opel z.B. nicht. Und umso bemerkenswerter finde ich, dass man die Verursacher, Geldmitnehmer und Heuschrecken vollkommen unerwähnt lässt. Es gibt so viele, die sich in diesem Kreisverkehr Kauf/Verkauf/Kauf beständig eine goldene Nase verdient haben. Dieses Spiel wurde solange gespielt bis nichts mehr da war.

Ferner finde ich es überaus beschämend, andere für eigenes Unvermögen und massiver Selbstüberschätzung vorzuschieben und an den Pranger zu stellen. Wusste man in Berlin nicht was man tat, als man für die LTU ca 340Mio (140 Kaufpreis + 200 Schulden) fremdfinanziert locker gemacht hat? Hat man jetzt simple kaufmännische Grundregeln mißachtet? Wusste man nicht, dass man es mit einem seit Urzeiten tarifierten Unternehmen zu tun hat, dass man zu übernehmen gedenkt? War man tatsächlich so naiv sich auf einer Betriebsversammlung hinzustellen und zu sagen "hallo Leute, ich war mal einer von euch, jetzt bin ich wieder da und alles wird gut"?

Was ist mit den Mio € die man in einer Business Class versenkt hat, die nie kam, oder die China Strecken, die LTU selbst schon im Vorfeld mal versucht hatte?

Neeee, liebe Forumsteilnehmer, die LTU Belegschaft wehrt sich lediglich gegen dba 2nd version. Und das mit legitimen Mitteln und solange sie es noch können.

Man hat am 6.3., dem Cockpitpersonal der LT einen Kündigungsschutz bis Ende 2010 zusagt. Einen Tag später muß man dann der "Wiwo entnehmen, dass man beabsichtigt die Langstrecke einzustellen bzw. sogar einen "Verkauf" (so nennt man heute auch eine Schließung). in Erwägung ziehe. Wie soll denn das zusammenpassen und wie ist es mit Vertrauen bestellt? Richtig, es ist keines da. Und warum nicht, weil Berlin NICHTS davon wahr gemacht hat, was man einst versprochen hatte.

 

http://ec.europa.eu/community_law/state_ai...002/n428-02.pdf

 

interessante Lektüre

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Obwohl ich schon aus "Kindheitstagen" ein LTU-Freund bin (in NRW aufgewachsen gab es früher eh fast nur LTU im Angebot - und LTU stand tatsächlich mal für Qualität rundum !!! ), muß ich sagen daß die "Prügel" die das LTU-Personal von Seiten der Passagiere inzwischen einstecken muß vollkommen berechtigt ist !

 

Es geht sich dabei aber weniger um die Gehalts- und Tarifvertragsforderungen !

 

Vielmehr sind es die Dinge, die man als Passagier am Boden und an Bord erlebt ! (Ich spreche da aus eigener leidvoller Erfahrung mit LT/AB-Langstrecke ! )

Das was die LTU-Leute da vollführen grenzt an Arbeitsverweigerung !

Nach meinen letzten Erfahrungen z.B. auf der DUS-BKK-Strecke bin ich von LT endgültig "geheilt".

 

Leider hat dies den Effekt, daß in der aktuellen Konstellation die Air Berlin Marke sehr geschädigt wird !!!

... und je länger das Spiel so weiter geht, desto geringer sind die Chancen für AB im Langstreckengeschäft Fuß zu fassen.

 

Aus meiner Sicht sollte sich Hunold - so brutal und rücksichtslos dies klingt - von der LTU-Truppe trennen, weil die Fronten zu verhärtet sind.

 

Was viele hier vergessen (da habe ich aber durchaus Verständnis), ist die Tatsache, daß Hunold überhaupt keinen Spielraum hat, auf die Forderungen der LTU-Truppe einzugehen !

Je länger die aktuelle Situation andauert, desto schwerer wird der Klotz am Bein.

Die Probleme mit den Langstrecken sind natürlich auch hausgemacht (aus dem AB-Tempel), aber eine Truppe, die an der Front alles Kaputt macht kann sich AB nicht leisten.

 

Ich selber arbeite als Kraftfahrer in einer großen mittelständischen Spedition und die Arbeitsbedingungen als Fahrer sind alles Andere als lustig !

Aber mein Arbeitgeber ist finanziell so gut aufgestellt, daß ich keine Angst um meinen Arbeitsplatz haben muß - auch nicht in der aktuellen wirtschaftlichen Situatiuon - unter Anderem auch, weil die Mannschaft mitzieht !!!

Mein Lohn ist nicht riesig, aber - halbwegs - angemessen. Da komme ich doch nicht auf die Idee durch eine Blockadehaltung (z.B. meinen Frust an den Kunden auszulassen) meinen Arbeitgeber in Schwierigkeiten zu bringen...

 

Bei AB/LT ist die Lage ja viel schwieriger, weil AB ordentlich Schulden hat und ständig mit den Finanzen jongliert.

Genau deshalb komme ich nicht umhin, das Verhalten der LTU-Truppe als unvernünftig oder gar arrogant zu bezeichnen.

 

Da hält sich mein Mitleid in sehr engen Grenzen, wenn Hunold sich von den LT-Leuten trennt !!!

 

Zum Schluß noch:

Mir tut es in der Seele weh wenn ich sehe, was aus der LTU geworden ist !

Vor Allem, weil die Entwicklung keineswegs nur auf äußere Umstände zurückzuführen ist. Die Übernahme durch AB war nur der letzte Strohhalm, den man jetzt auch noch selber angezündet hat.

 

Mein "Orakel" sagt mir, daß die Angelegenheit für die LT-Truppe nicht gut ausgeht ...

 

 

P.S.: Es bringt überhaupt nichts, sich an den Dingen zu orientieren, die in der Vergangenheit stattgefunden haben (auch wenn es sich dabei um Beiträge der Mitarbeiter handelt). Die Geschäftsführung muß sich immer an dem orientieren, was gerade aktuell ansteht - und genau daß tut die AB-Geschäftsführung !

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MHG, es ist nicht so, dass ich nicht auch schon unangenehme Erfahrungen verhaltensbedingter Art mit LT Crews gemacht habe. Aber ich habe Verständnis für die Frustration und den Ärger der Leute.

 

Und was als Frust und Ärger begann mündet nun leider in einer massiven Auseinandersetzung. .-(

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MHG, es ist nicht so, dass ich nicht auch schon unangenehme Erfahrungen verhaltensbedingter Art mit LT Crews gemacht habe. Aber ich habe Verständnis für die Frustration und den Ärger der Leute.

 

Und was als Frust und Ärger begann mündet nun leider in einer massiven Auseinandersetzung. .-(

 

Ich habe mit meinem Posting ja auch nur deutlich machen wollen, daß trotz der Dinge die in der Vergangenheit vorgefallen sind, die Crews einen riesigen Fehler begehen, indem sie die Kunden vergraulen.

Damit üben sie nicht den Druck auf die Geschäftsführung aus, den sie beabsichtigen.

Ganz im Gegenteil !!!

Dadurch bestärken sie die Geschäftsführung in ihrer Haltung !

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MHG, wie Hangar8c schon geschrieben hat. Unternehmenskultur wird von der Unternehmensspitze vorgelebt und vorgegeben.

Aber ich gebe dir durchaus recht, dass dies im Alltagsgeschäft nicht auf dem Rücken der Paxe ausgetragen werden sollte. Das ist nicht nur äußerst kontraproduktiv und unprofessionell sondern kostet auch jede Menge Sympathie.

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Obwohl ich schon aus "Kindheitstagen" ein LTU-Freund bin (in NRW aufgewachsen gab es früher eh fast nur LTU im Angebot - und LTU stand tatsächlich mal für Qualität rundum !!! ), muß ich sagen daß die "Prügel" die das LTU-Personal von Seiten der Passagiere inzwischen einstecken muß vollkommen berechtigt ist !

...

 

Aber man darf auch nicht vergessen, daß der Service nur so gut gestaltet werden kann, wie Mittel zur Verfügung gestellt werden! Ist also auch eine "Sache", die die GF in gewisser Weise verantworten muß!

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Man muss sich mal vergegenwärtigen, dass die LTU in der Vergangenheit über viele Jahre kräftige Verluste geschrieben hat. In der Tat war es mal ein blühendes Unternehmen, nur heute Forderungen an die Vergangenheit zu stellen, kann nicht gehen. Alle Fluggesellschaften stehen vor globalen Herausforderungen, und eine AB kann sich im Rahmen ihrer knappen Finanzdecke nicht großartig etwas leisten. Die LTU wäre aber vermutlich wirtschaftlich schon vor Jahren den Bach runtergegangen, wenn sie nicht ein Lieblingskind NRW`s und speziell auch der WestLB gewesen wäre. Insofern wird AB handeln müssen, und Hunold ist dann ohnehin wieder ein Bösewicht, aber er hat keinen und absolut keinen Spielraum. Insofern wird er auch nicht fackeln, egal, ob die LTU-Belegschaft schreit oder nicht.

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Gast boeing380

Folgendes Szenario ist gar nicht einmal so abwegig:

 

 

- Air Berlin bekommt die City-Strecken von TUIfly

- TUI übernimmt die LTU , oder zumindest die Langstrecken

 

 

 

Dadurch kann sich TUIfly auf Charterpaxe auf Kurz-,Mittel- und Langstrecken konzentrieren.

 

Air Berlin kann den Focus noch mehr auf das Liniengeschäft ohne Langstrecke richten.

 

Allen wäre geholfen:

 

Air Berlin ist die Langstrecke los, TUI braucht keine Langstrecken-Kapazitäten bei Thomas Cook (Condor) zuzukaufen und die TUIfly hätte die Langstrecke zurück.

 

Momentan fliegen alle TUI-Airlines außer X3 und JFU profitabel Langstrecke. Warum also nicht auch die X3?

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