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Shain-Air

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Aber genau das ist es was man nicht bedacht hat, man spart kurzfristig € 1,50 pro PAX, aber wie sich das

letztlich langfristig auf die Paxzahlen auswirkt ist ungewiss.

 

Wenn eine 4 köpfige Familie auf dem Weg in den Urlaub schon € 20,- für die Sandwiches abdrücken muss,

während Sie diese wo anders noch inkl. haben, überlegen die evtl. schon das nächste mal mit jemandem

anderen zu fliegen.

 

Hinzu kommt die Debatte um den Verpflegungsmehraufwand, wenn ich süß und salzig genau so abziehen

muss wie ein " halbwegs" vernünftiges Frühstück, überlege ich mir doch mit wem ich in Zukunft geschäftlich

fliege.  http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/steuern-sparen/essen-im-flugzeug-kostet-verpflegungsmehraufwand-13249942.html

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Woher kommt eigentlich die Info, dass die Serviceänderung für AYT nicht gilt?

Das neue Konzept gilt für ALLE Destinationen auf der Kurz und Mittelstrecke von TFS, über TLV oder AYT, bis RHO, IBZ und Co. Ausnahmslos. Auf allen Flügen gibt es Sandwiches ab 5€, bzw. 4 zu später Stunde und warme Essen ab 5,00€ bis 10,90€.

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AB hat 30 Mio Paxe, Angenommen man spart 2 Euro pro Nase ...

 

Hochgerechnet sind das natürlich immer eindrucksvolle Zahlen. Es ist aber nur ein sehr kleiner Anteil von den Gesamtkosten eines Fluges. Könnte man nicht an anderer Stelle für den Kunden versteckt sparen? Auch wenn es nur um ein unkulinarisches Pappbrötchen geht, ist es doch etwas, was der Kunde intensiv wahr nimmt. Wenn der Bollerwagen den Flur entlang rumpelt und man es meist mit einem Lächeln überreicht bekommt.

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Wieso wird hier davon ausgegangen, dass die Verpflegung das selbe kostet, wie bei Gretchen im Tante-Emma-Laden?

Man vergisst, dass Gate Gourmet die Waren zum EK bezieht, und diese verarbeitet. Alleine das Sandwich kostet aufgrund der Logistik, Auflagen usw. bestimmt um die 2,-€, wenn nicht mehr. Flugzeugcatering kann man bei Weitem nicht mit dem regulären Lebensmitteln vergleichen. Und da sehr viele bereits auf das Brötchen freiwillig verzichtet hatten, bzw sich darüber beschwerten, finde ich es gut, dass dies eingespart wird. Man macht sich so mit ständiger Nörgelei das Angebot selbst kaputt.

 

@Conrad: Leider funktioniert das "You-get-what-you-pay-Prinzip" nur bedingt, siehe X3. Die Deutschen sind, was Fliegen und Urlaub angeht extrem geizig, und können nicht verstehen warum heute, bei einem Bruchteil des damaligen Reisepreises, der Service angepasst wird.

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Jetzt muss ich die Frage stellen , weshalb bei AB sich soviele  über das Brötchen beschwert haben, oder gar freiwillig darauf verzichten, während es bei anderen Airlines weg geht ?

Möglicherweise qualitative Gründe ?

 

Wobei ich persönlich die Sandwiches bei HG um Welten leckerer finde als bei AB.

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Snacks ja oder nein, das kann nicht die Grundsatzfrage sein. Klar spart man mit jeder auch noch so kleinen Maßnahme Geld ein, aber damit kannst Du den 'Karren nicht aus dem Dreck ziehen'.

 

AB ist insgesamt ja nicht schlecht aufgestellt. Sie haben modernes Fluggerät. Auch die jetzige Entscheidung kompett auf Airbus zu wechseln ist absolut richtig, wenn sie auch vordergründig erst mal wieder enorme Kosten verursacht.

 

Der loadfaktor ist absolut ok. Damit müßte Geld zu verdienen sein, den der yield ist doch nicht schlecht, wenn man den mit LCC vergleicht.

 

Meiner Meinung ist das Hauptproblem die riesengroße Schuldenlast und die dadurch entstehenden Zinslasten. Dementsprechend wird vermutlich irgendwann ein Schuldenschnitt der einzig mögliche Schritt sein. Wenn man das auch noch in Verhandlungen mit den Gläubigern halbwegs sauber hinbekommt, dann hat AB wieder eine reale Chance

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Meiner Meinung ist das Hauptproblem die riesengroße Schuldenlast und die dadurch entstehenden Zinslasten. Dementsprechend wird vermutlich irgendwann ein Schuldenschnitt der einzig mögliche Schritt sein. Wenn man das auch noch in Verhandlungen mit den Gläubigern halbwegs sauber hinbekommt, dann hat AB wieder eine reale Chance

 

Welche Gläubiger sollten sich denn auf einen Schuldenschnitt einlassen?

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Airberlin startet nun Codeshare mit Jet Airways !

 

http://airlineroute.net/2015/04/03/9wab-codeshare-apr15/

 

 

Scheint vorerst nur für die Flüge nach DUS um 08:35 und TXL um 09:10 zu gelten.

 

Passende 9W Ankünfte in AUH dazu wären um 05:35, 05:40, 06:50, 06:55, 07:00 und 07:05.

 

Von AUH-STR wird (momentan) nicht gesprochen, ebensowenig von AUH-VIE.

 

Allerdings mag das daran liegen, dass die 9W Ankünfte wahrscheinlich zeitlich nicht passen, da kommen 5 Flügen zwischen 20:10 und 20:30 und dann nochmal 2 weitere Flüge um 22:15.

 

STR startet um 02:35, VIE um 02:45 ... außerdem geht noch der TXL Flug um 02:30.

 

Für Flüge ex-D nach AUH sieht es so aus, Ankunft aus DUS um 05:50 und aus TXL um 06:00.

 

Dazu dann passend dann 6 Abflüge von 9W zwischen 08:15 und 08:45

 

Sollten auch die abendlichen Ankünfte (aus TXL 19:25, VIE 19:55, STR 20:05) inbegriffen sein, ergeben sich nochmals 6 Abflüge mit 9W zwischen 21:55 und 22:05 sowie 2 weitere Abflüge um 23:15.

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Mich würde mal interessieren woher eigentlich das Selbstverständnis mancher Menschen kommt, bei einem Kurzstreckenflug etwas zu essen zu bekommen. Fliegen ist heute, auch wenn das viele nicht wahr haben wollen, nicht anders wie Bus fahren im Stadtverkehr und wer serviert mir da etwas zu Essen oder macht meinen Sitzplatz zu Recht ? Ich bekomme auch keine Freifahrtscheine durch ein Bonusprogramm.

 

Viel wichtiger als das alles ist doch ob das Personal freundlich und zuvorkommend ist mehr nicht. Wenn ich extra Service möchte muss ich den Halt bezahlen.

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Hubi hat es wieder getroffen, die Kapitalisierung ist bei AB leider einfach aus dem Gleichgewicht geraten und das kann man

im aktuellen Marktumfeld bei einer eigentlich sehr sehenswerten Auslastung und bei den marktüblichen Yields einfach nicht

mehr kompensieren.

Diese AUH Verbindungen sind lediglich ein legitimes Mittel um AB auf Umwegen durch die codeshares weiteres Geld zukommen

zu lassen, wirklich nutzen für das Kerngeschäft tut dies AB rein gar nichts.

 

Und zum letzten Beitrag, für mich ist dies selbstverständlich und wichtig!

Air Berlin hat ein Problem, einerseits wollen Sie Ryanair sein,andererseits Swiss, dieser Spagat ist schwierig zu bewältigen, 

und auch auch SP traut sich nicht hier wirklich Position zu beziehen.

AB nennt es Hybrid, ich inzwischen eher Chamäleon.

Entweder werden die Geschäftsbereiche klar abgetrennt, zumindest optisch für den Kunden ersichtlich und auch dementsprechend ausgelegt oder es wird nicht besser.

Mit nur einem Produkt kann man nicht gleichzeitig dem Charter/Ferienmarkt und dem europ. Geschäftsreiseverkehr gerecht werden, es braucht eine klare Abgrenzung. Wenn diese nicht rüber kommt wird AB in allen Bereichen Kunden verlieren  EY interessiert dies aber nicht da die nur ihre großen Vögel gefüttert haben wollen.

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Ist doch Quatsch,

eine Aufspaltung kostet nur zusätzliches Geld in Verwaltung und Logistik. Und warum sollte jemand bei denen nicht einsteigen? Ich will von A nach B und was sollte jemand stören ob der Flieger Linie oder Urlaubscharter fliegt? Die Leistung entscheidet und die muss einfach besser dargestellt werden. Weniger ist Mehr funktioniert dabei zum Teil, manchmal aber eben auch nicht. Der Spagat ist immer notwendig, den macht auch die Swiss mit ihren gemieteten Q800. Die Kunst ist halt Kunden auf Strecken zu gewinnen und die Maschinen zu ordentlichen Preisen auszulasten. Ein Ryanair schafft es schließlich auch Leute mit dem Gefühl für wenig Geld von Nirgendwo nach Nirgendwo zu fliegen - auch wenns so häufig dann nicht stimmt.

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Allerdings ist diese Trennung schwer durchführbar.

 

Da fliegt eine Dash als Zubringer nach DUS. Darin sind Geschäftsleute, die eine Termin in Düsseldorf haben, Ferienflieger nach Florida und Transitgäste via Abu Dhabi nach Asien. Es könnte sogar sein, daß Gäste zum Weiterflug nach Mallorca in der Maschine sind, wenn der Zubringer z.B. aus dem Norden kommt. Wie will man diese unterschiedlichen Geschäftsbereiche trennen?

 

Für mich irgendwie unvorstellbar. Aber genau das ist das Kernthema. Wer auch immer CEO der AB ist. Was will er jetzt ändern? Das ist ein Teufelskreis.

 

Aber nochmals, der Loadfaktor und der Yield auf allen Strecken ist doch wirklich gut.

 

Mal ein Beispiel: Ich will Anfang Juni nach Mallorca. Da ist der oneway-Trarif:

 

- mit FR ab Weeze € 40,-

- mit GW ab CGN € 80,-

- mit AB ab DUS € 170,-

 

Jede Wette, der Flieger ab DUS ist bis zum letzten Platz ausgebucht.

 

Die Personalkosten sind ebenfalls nicht zu hoch bei AB. Das bedeutet, daß im normalen Geschäftsbetrieb Geld verdient werden muß.

 

Trennt man aber jetzt ein Standbein ab, dann hat das großen Einfluß auf die anderen. Also, ich bleibe dabei, ohne einen Schuldenschnitt wird es nicht gehen, oder EY zahlt weiterhin jedes Jahr wieder in die Kasse ein. Dann geht es auch.

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Schuldenschnitt wäre zwar nicht schlecht - aber:

 

Die letzten Verlautbarungen lauteten in etwa wie folgt: "Operativer Gewinn vor Zinsen und Steuern in 2016" und die Blanzveröffentlichungen hatten auch kein Problem mit Zinsen - nein - das operative davor ist bereits tief im Minus. Jetzt weiß man nicht, wie hoch die Sonderbelastungen der letzten Jahre darin sind und was bereinigt da stehen würde.

 

Der eingeschlagene Weg ist m. E. der Richtige; Verlustbringer erkennen und ausmerzen. Wenn man dann ein moderates Wachstum an den richtigen Stellen hinbekommen würde, dann müßte die Kuh vom Eis zu holen sein.

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Der eingeschlagene Weg ist m. E. der Richtige; Verlustbringer erkennen und ausmerzen. Wenn man dann ein moderates Wachstum an den richtigen Stellen hinbekommen würde, dann müßte die Kuh vom Eis zu holen sein.

Ich sehe den großen Vorteil darin, dass AB durch die Partnerschaft / Anteilseignerschaft von EY in der überglücklichen Lage ist, dass man sich Zeit kaufen kann - denn leider kommt man nur mit kleinen Schritten aus dem Schuldental.

 

Jede 'eigenständige' Firma / Airline hätte in einer ähnlichen Situation einen Radikalumbruch machen MÜSSEN, weil man nicht das notwendige Kapital für einen moderaten Umbruch gehabt hätte. Aber solch ein radikaler Umbruch hätte auch nach hinten losgehen können, und dann hätte man wieder gegensteuern müssen etc. etc. - solch einen langen Atem und das nötige Kapital sind eher selten.

 

Insofern ist es ein Glücksfall für AB, dass man die Umstrukturierung 'etwas gemütlicher' angehen kann und keine vorschnellen Experimente macht bzw. machen muss. Durch die Unterstützung von EY kann man es sich leisten, bestimmte Strategiekorrekturen in kleineren Schritten - auch im Hinblick auf die kontinuierliche Marktentwicklung and die Wettbewerbssituation - zu realisieren und mögliche Fehlentscheidungen von großer Tragweite [ich meine nicht die Fehler aus der Vergangenheit] auf dem langen Weg zurück in die Erfolgsspur vermeiden.

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Ich sehe den großen Vorteil darin, dass AB durch die Partnerschaft / Anteilseignerschaft von EY in der überglücklichen Lage ist, dass man sich Zeit kaufen kann - denn leider kommt man nur mit kleinen Schritten aus dem Schuldental.

 

Jede 'eigenständige' Firma / Airline hätte in einer ähnlichen Situation einen Radikalumbruch machen MÜSSEN, weil man nicht das notwendige Kapital für einen moderaten Umbruch gehabt hätte. Aber solch ein radikaler Umbruch hätte auch nach hinten losgehen können, und dann hätte man wieder gegensteuern müssen etc. etc. - solch einen langen Atem und das nötige Kapital sind eher selten.

 

Insofern ist es ein Glücksfall für AB, dass man die Umstrukturierung 'etwas gemütlicher' angehen kann und keine vorschnellen Experimente macht bzw. machen muss. Durch die Unterstützung von EY kann man es sich leisten, bestimmte Strategiekorrekturen in kleineren Schritten - auch im Hinblick auf die kontinuierliche Marktentwicklung and die Wettbewerbssituation - zu realisieren und mögliche Fehlentscheidungen von großer Tragweite [ich meine nicht die Fehler aus der Vergangenheit] auf dem langen Weg zurück in die Erfolgsspur vermeiden.

Schön geschrieben, aber auch gleichzeitig extrem naiv gedacht.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass EY Geld in AB pumpt, um denen Zeit zu geben sich "gemütlich" zu sanieren.

EY will möglichst schnell Profit aus der ganzen Geschichte ziehen. Denen ist das herzlich egal, was AB in anderen Geschäftsbereichen fernab vom AUH Feeding so macht.

Bei EY erwartet auch keiner, dass das investierte Geld jemals wieder "bar" von AB zurück kommt. Das zahlen die Paxe zurück, die von D nach AUH und dann weiter gen Osten fliegen.

Den Radikalumbruch müsste auch AB machen, um profitabel zu werden. So wie das im Moment betrieben wird, kann das nichts werden, auch wenn das ein Herr Pichler anders verkündet.

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Pichler hat ja auch den Mitarbeitern gesagt, daß es, von wem auch immer, kein neues Geld geben wird. Gemeint hat er damit sicher EY.

 

 

Und wer bezahlt dann die nächste fällige Anleihe? Wenn ich richtig verstanden hab, ist die nächste am 10.11. fällig. 

 

Ich würde die Aussage eher unter Psychospielchen abheften um die Belegschaft vom Denken aus der Monarchie Achims abzubekommen.

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Da wir ja wohl beide nicht der Geschäftsführung von AB oder EY angehören, bleibt es spekulativ, was wann von wem an wen bezahlt oder nicht bezahlt wird. Das einzige Faktum ist die Aussage von Pichler. Und so lang er nicht anderes sagt oder tut, halte ich mich daran, und die Aktionäre auch.

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Aber man sieht gerade im Vergleich das es eben nicht mehr die gängige Praxis ist Essen gratis zu verteilen.

Mach' mal in Ost- bzw. Südostasien einen einstündigen Flug mit beliebiger Nicht-LCC-Airline und Du wirst Dich wundern, auch in Eco durchweg eine warme Mahlzeit zu bekommen. Alles nur eine Frage des bei uns nicht vorhandenen Wettbewerbs auf diesem Sektor weil auch die kleinsten Annehmlichkeiten längst irgendwelchen Kostensenkungsprogrammen zum Opfer gefallen sind.

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Und wer bezahlt dann die nächste fällige Anleihe? Wenn ich richtig verstanden hab, ist die nächste am 10.11. fällig. 

 

Ich würde die Aussage eher unter Psychospielchen abheften um die Belegschaft vom Denken aus der Monarchie Achims abzubekommen.

Man gibt einfach eine neue Anleihe mit noch höherem Kupon aus, und bedient die alte Anleihe damit.

Alles kein Hexenwerk. Nur dadurch dreht sich die Abwärtsspirale durch noch höhere Zinskosten immer weiter.

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