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Geschrieben

Das Interview (Wir wissen besser, was für den Kunden gut ist als der Kunde selbst) und die gesamte Geschichte erinnert sehr stark an die Geschichte mit der "Deutschen Bank24" (die umbenannte "Bank 24"), an die die Deutsche Bank ihre Privatkunden ausgliedern wollte. Nach 3 Jahren war der Spuk vorbei...

Geschrieben

Das Interview (Wir wissen besser, was für den Kunden gut ist als der Kunde selbst) und die gesamte Geschichte erinnert sehr stark an die Geschichte mit der "Deutschen Bank24" (die umbenannte "Bank 24"), an die die Deutsche Bank ihre Privatkunden ausgliedern wollte.

Was will denn der Kunde deiner Meinung nach auf innerdeutschen und kürzeren Europastrecken deiner meinung nach, was er mit diesem Angebot nicht bekommt?

Geschrieben

es ist doch klar, dass man die "eierlegende Wollmilchsau" auch nicht erfinden kann! Fakt ist, dass man Verluste auf diesen Strecken einfliegt. Und wenn man sparen will, dann kann es ja nicht so weiter gehen wie bisher, es sei denn, das Personal fliegt für umsonst. Da sie das -zum Glück nicht tun werden- muss man eben sowohl am Bordprodukt, als natürlich an den Personalkosten Einsparungen treffen. Wenn das nicht geht, dann rentiert sich die eine oder andere Strecke nicht und DER KUNDE kann dann gar nicht mehr, oder nur mit 2U etc. Also jammert doch nicht rum, man muss eben der Realität ins Auge blicken und die Zeichen der Zeit haben sich geändert, auch wenn es der eine oder andere nicht wahr haben möchte. Ob nun 4U die Weichen richtig gestellt hat wird man in ein paar Jahren sehen - ich persönlich wünsche und hoffe es!

Geschrieben

Hallo ;)

 

Ich bin auch noATRs Meinung. Mir als langjähriger Lufthanseat blutet natürlich auch das Herz, wenn man den Kranich an weniger Flughäfen zu sehen bekommt. Allerdings muss man aber wirtschaftlich denken, auch im Sinne der Mitarbeiter und der Kunden. Werden Strecken ganz eingestellt, bleiben entweder keine Alternativen übrig oder nur FR, U2 etc. Auch würden durch noch mehr Streckenstreichungen, Flugzeugveräußerungen oder Reduzierungen auf das Kerngeschäft wahrscheinlich noch mehr Arbeitsplätze flöten gehen. Natürlich kann mit dem Gehalt nicht noch weiter runter gegangen werden, aber mann muss auch einsehen, dass doch das Lohnniveau bei uns in Deutschland eine ansprechende Höhe hat, Natürlich hat eine Lufthansa auch einen enormen Kostenfaktor bei den Lohnkosten - was zum Glück auch so ist, so dass jeder sein Leben angemessen gestalten kann. Trotzdem muss man der Realität ins Auge schauen. Jeder, der eine eigene Firma hat oder als Führungskraft für bestimmte Bereiche verantwortlich ist, muss wirtschaftlich handeln. Nur so können Arbeitsplätze erhalten und Geld verdient werden. Das ist ja die Prämisse eine Unternehmung - Geld verdienen. Da die LH die letzten Jahre auf den dezentralen Märkten enorm Geld verbrannt hat, ist das nun einfach die logische Konsequenz. Zumindest ein Versuch wert, der meines Erachtens wenigstens mal lange genug überlegt und geplant wurde. Und ich glaube, dass das neue Programm Potential hat. Das neue 4U-Produkt, wie es seit heute an Flughäfen zu sehen ist, wirkt edel, modern, hochwertig und solide. Im Vergleich einer easyJet um Vieles besser. Auch ist die Überlegung des Spagats eines Billig-Fliegers mit wenig Ansprüchen, und der Möglichkeit einen Mittelsitz frei zu haben und in die Lounge zu dürfen doch ein super Angebot, auf den vor allem recht kurzen Flügen im 4U-Streckennetz (wo vor allem die Business-Pax unterwegs sind). Andererseits ist es möglich, einfach nur den Flug zu kaufen. Und na klar, für Qualität zahlt man dann auch - da muss man sich übelegen, ob man 20€ mehr bezahlt und sitzt in der 4U oder U2. Das mag jedem selbst überlassen sein^^

 

Generell muss einem klar sein, was für Kosten anfallen: Sei es der Flug, die Wartung, das Personal, Catering, Treibstoff, FLugsicherung, Landegebühren, Sicherheitsgebühren, Steuern etc...! Das alles muss mit dem Flugpreis abgegolten werden, gleichzeitig soll dabei eine Gewinnmarge übrig bleiben. Das kann auch einfach nich mit 19€ Tickets realisiert werden. Erst die ganze no-frills-Welle in Europa, hat zu dieser Airline-Konsolidierung geführt. Gut für die einen, schlecht für die anderen...! Aber genau dies bringt das Muss mit, Innovationen einzuführen, sich von anderen abzuheben und trotzdem Geld zu verdienen. Und letzten Ende hat jeder die Wahl, sich für das Verkehrsmittel zu entscheiden, was ihm beliebt ;)

 

Ich glaube, dass in einem Jahr auch die meisten Zweifler überzeugt sind. Auch ich habe noch Bedenken, aber ich glaube, dass es der logische Schritt war, hin zu einem gewinnträchtigen Geschäft, mit einem ähnlich hohem Streckennetz und Möglichkeiten für Kunden schnell von A nach B zu gelangen, bei der gleichzeitigen Möglichkeit aus einem einfachen Tarifmuster zu wählen, was für jedem etwas bereit hält.

 

Und wer LH fliegen möchte oder muss, der kann via MUC/FRA immer noch (auch auf der Kurzstrecke) in ein LH-A/C einsteigen und in die weite Welt fliegen...!

 

In diesem Sinne,

 

warten wir alle ab, was sich ergibt. Aber aufgrund der vielen Airlinepleiten in Europa/Deutschland, ist zu hoffen, dass wir alle auch in Zukunft von einem gut ausgebauten Streckennetz profitieren, sei es mit LH oder 4U.

 

LG aus DRS

Geschrieben

Die letzten posts (noATR und LEJaviation) bringen es auf den Punkt. Leider haben es die Gewerkschaften, insbesondere deren Anführer, nicht begriffen, um was es hier eigentlich geht. Wenn es nicht nach deren Pfeife geht, wird eben mal schnell gestreikt; wohlwissend, dass man ja sowieso alles bekommt, wie die Praxis es in der Vergangenheit gezeigt hat.

Nur zu, irgendwie muss doch der Luftfahrtstandort kaputt zu kriegen sein.

Geschrieben

Was will denn der Kunde deiner Meinung nach auf innerdeutschen und kürzeren Europastrecken deiner meinung nach, was er mit diesem Angebot nicht bekommt?

Defacto: Nix. Es fühlen sich aber etliche Kunden zur Billigmarke abgeschoben, ein "Lufthansa Europa" o. Ä. würde "Bei Null" anfangen, "Germanwings" hingegen steht für billig, knapp besser als Ryanair.

 

Halt das Gleiche wie bei der Deutschen Bank24, dort hatten die Kunden sogar gar keine Nachteile...

Geschrieben

Doch, hatten sie. Die Deutsche Bank hatte eine harte Umsatzgrenze eingezogen, an der Kunden klassifiziert, eingeteilt und an verschiedene Schalter gebeten wurden.

 

Dagegen hat Lufthansa weder die Economy Class samt ihrer vielfältigen Tarifklassen gestrichen, noch den Verkauf von Via-Tickets auf von 4U bedienten Relationen, auf denen 4U zwar die schnelleren Flüge anbietet, LH aber den dichteren Flugplan.

 

Was die Dimension dieser Umstrukturierung angeht, sollte man sich ebenfalls nicht vertun: im Moment sind, Umsetzung bis 2014, rund 90 Flugzeuge für die neue germanwings vorgesehen - bei sehr großzügiger Rechnung werden damit 35 bisher blaugelbe Maschinen purpur, zuzüglich der 23 CR9, die bereits bisher nur ein LH-ähnliches, aber kranichfreies Branding hatten - 58 Maschinen.

 

Bezogen auf die letzte bilanzierte Flotte von 638 Flugzeugen konzernweit sind das gerade einmal 9% der Produktionsmittel, die hier einer Veränderung unterworfen werden.

 

Das Risiko ist also überschaubar, sicher überschaubarer, als weiter ein Loch in der Tasche zu dulden.

 

An dem jetzt erfolgten Rebranding hatten Gewerkschaften wiedermals einen nennenswerten Anteil, allerdings befinde ich mich mittlerweile selbst auf der Seite der Befürworter dieser Entscheidung.

 

Sollte dennoch künftig ein Re-Rebranding nötig werden und vollzogen werden, werden damit immerhin alle eventuell noch bestehenden Debatten über den Wert der Marke Lufthansa als solcher entschieden sein... ;)

Geschrieben

<quote>

Defacto: Nix. Es fühlen sich aber etliche Kunden zur Billigmarke abgeschoben, ein "Lufthansa Europa" o. Ä. würde "Bei Null" anfangen, "Germanwings" hingegen steht für billig, knapp besser als Ryanair.
<unquote>

 

was ist denn bitte bei Germanwings so schrecklich billig??? Ziemlich neue Maschinen mit ordentlichen Sitzen, hinten der gleiche Abstand wie sonstwo, vorne (in der entsprechenden Tarifklasse) sogar mehr als bei Mutti. Innendesign angenehm, Crew meistens sogar einiges freundlicher und besser gelaunt als bei LH. Snack (entweder gegen Bares oder mitgebucht) OK - öfters besser als das trockene Zeug bei LH. Was will man mehr auf kurzen Strecken? Und dass FTL in der billigsten Tarifklasse nicht in den Louge dürfen... ja, mein Gott, da wird denen wohl der Ring nicht deswegen vom Finger fallen, oder?

Geschrieben

Aus welchem Grund nennt Germanwings alle drei Tarifstufen eigentlich "Economy" ?

Die Best-Variante ist doch im Wesentlichen vergleichbar mit der LH-Business.

Ich bin weiterhin gespannt, wie das neue System angenommen wird. Immerhin lassen sich die Flüge auch über die LH-Website buchen (wenn auch mit Aufschlag) und es lassen sich auch Miles and More Meilen sammeln. Hier sehe ich aber nicht den Sinn, warum man sich weiterhin zwei parallele Meilensysteme leistet...

Geschrieben

was ist denn bitte bei Germanwings so schrecklich billig???

Das Image. Und so lange ist es auch noch nicht her, dass man bei Germanwings ein komplettes "no frills"-Konzept inklusive "Reisebus-Boarding" hatte.

Geschrieben

@linie32: Das Wort Business taucht deshalb nicht mehr auf, weil bei fast allen Firmen und Konzernen die Reisen in der Business Class auf innerdeutschen und innereuropäischen Flügen gestrichen wurde...und mit diesem kleinen Trick kann man das bestimmt an der ein oder anderen Stelle unterwandern.

Geschrieben

Das Image. Und so lange ist es auch noch nicht her, dass man bei Germanwings ein komplettes "no frills"-Konzept inklusive "Reisebus-Boarding" hatte.

 

Das Image ist nie billig gewesen, von Anfang an nicht - preiswert ja, Schnäppchen ja, aber nicht billig (im Sinne von Ryanair & Co).

 

Und von wegen "Reisebus-Boarding": wie nennst du das, was z.B. LH in München den Massen von Paxen zumutet zwischen Terminal und allen Aussenpositionen???

Geschrieben

Defacto: Nix. Es fühlen sich aber etliche Kunden zur Billigmarke abgeschoben, ein "Lufthansa Europa" o. Ä. würde "Bei Null" anfangen, "Germanwings" hingegen steht für billig, knapp besser als Ryanair.

Im Gegensatz zu FR ist 4U keine Airline, die nur darauf lauert, dass du irgendeinen Fehler machst, um dir dann gnadenlos die Kohle aus dem Kreuz zu leiern. Sie lässt dich auch nicht stehen, wenn mal irgendwas nicht klappt. Und im Vergleich zum CR2 mit Apothekenpreisen, den der Kranich einst von STR nach BCN schickte, ist das jetzige 4U-Angebot auf der Strecke in jeglicher Hinsicht besser. Im Europaverkehr jenseits der Drehkreuze buche ich keine Flüge, um stundenlang in irgendeiner Lounge zu lümmeln, sondern um möglichst passend zu meinen Terminen umsteigefrei in kurzer Zeit mein Reiseziel zu erreichen. Und da sind 200,- für einen Return auf STR-KRK 'ne ganz andere Ansage, als die 600,- die ich im Kranich ab FRA schon für diese Strecke gezahlt habe.

Geschrieben

Defacto: Nix. Es fühlen sich aber etliche Kunden zur Billigmarke abgeschoben, ein "Lufthansa Europa" o. Ä. würde "Bei Null" anfangen, "Germanwings" hingegen steht für billig, knapp besser als Ryanair.

 

Es gibt sicher einige Kunden, die das so sehen, das ist dann aber mehr ein Gefühl und dürfte vor allem unter denen zu finden sein, die wenig fliegen und wenig Vergleichsmöglichkeiten haben. Für STR kann ich aus meiner Beobachtung bestätigen, was Winkelmann über die Akzeptanz sagt, auf STR-BRE z.B. fliegen täglich Horden von hochbezahlten Daimler-Leuten die sicher keine Hemmung hätten zu Bruddeln, aber über 4U kommt praktisch nichts negatives - und wenn dann auf keinen Fall mehr als früher über LH oder Contact Air kam.

 

In den letzten Jahren hatte sich die Lufthansa praktisch ausschließlich auf ihr Image als Premium-Marke verlassen, ohne dass die Leistung dahinter noch besonders premium war. Offensichtlich ist die Anzahl der Passagiere, die Wert auf ein hohes Marken-Image legen und dafür bereit sind zu bezahlen geringer als die Zahl derjenigen, die bei gutem Preis-/Leistungsverhältnis völlig schmerzfrei auch in ein Flugzeug mit Billig-Image steigen.

Geschrieben

Das Interview (Wir wissen besser, was für den Kunden gut ist als der Kunde selbst) und die gesamte Geschichte erinnert sehr stark an die Geschichte mit der "Deutschen Bank24" (die umbenannte "Bank 24"), an die die Deutsche Bank ihre Privatkunden ausgliedern wollte. Nach 3 Jahren war der Spuk vorbei...

 

Was das damals gekostet hat, die ganzen Filialen von "Deutsche Bank" zu "Deutsche Bank 24" und dann zu "Bank 24" umzuflaggen. Und dann wieder zurück zu "Deutsche Bank...

 

Genauso kostet jetzt das Umlackieren in das neue Germanwings-Design (was ich viel langweiliger finde als das alte silberne Design) einen haufen Geld.

 

Was will denn der Kunde deiner Meinung nach auf innerdeutschen und kürzeren Europastrecken deiner meinung nach, was er mit diesem Angebot nicht bekommt?

Billige Preise.

Jetzt darf man für den Koffer nochmal mehr bezahlen.

Am Anfang war der Koffer bei Germanwings gratis, dann waren es 8 Euro, dann 10, jetzt gleich 12,50 Oneway.

 

Fakt ist, dass man Verluste auf diesen Strecken einfliegt.

Wenn das nicht geht, dann rentiert sich die eine oder andere Strecke nicht und DER KUNDE kann dann gar nicht mehr, oder nur mit 2U etc. Also jammert doch nicht rum!

Aber wieso macht 4U Verlust, obwohl sie doch viel mehr Geschäftsreisende haben als Ryanair. Und die machen Gewinn.

 

Außerdem hat 4U den Preis auf diversen Routen so erhöht, dass man sie nicht mehr zum Einstiegspreis von 33 Euro bekommt - und trotzdem noch Verlust?

Geschrieben

Sehr bedenklich finde ich auch die ständigen Verspätungen ab Hamburg!

4U 7036 nach Köln aktuell 3:50h Verspätung

Nürnberg Umlauf auch über 2h verspätet

Nizza Umlauf über 5h Verspätung

Palma Umlauf 45 Minuten

 

 

Und das geht echt jeden Tag so!

Also einen gefallen tut sich 4U damit in Hamburg sicherlich nicht

Geschrieben

Zählen Moskau, Istanbul und andere Orte am Rande Europas eigentlich auch zu den innereuropäischen Verbindungen die Germanwings übernimmt oder bleiben diese Routen bei der LH?

Geschrieben

Und von wegen "Reisebus-Boarding": wie nennst du das, was z.B. LH in München den Massen von Paxen zumutet zwischen Terminal und allen Aussenpositionen???

Mit "Reisebus-Boarding" meinte ich das System ohne Sitzreservierung...

 

 

In den letzten Jahren hatte sich die Lufthansa praktisch ausschließlich auf ihr Image als Premium-Marke verlassen, ohne dass die Leistung dahinter noch besonders premium war

Jupp (ein Blick auf die NEK genügt ja, um das zu untermauern). Und dazu Condor abgestoßen, deren Image als "Ferienflieger der Lufthansa" (dazu noch in einer an LH angelehnten Livery) durchaus positiv war. (Wie positiv hat Thomas Cook bei der schiefgegangenen Umbennennung schmerzlich gemerkt). Mal sehen, ob es klappt, aus Germanwings jetzt einen "echten Condor-Nachfolger" (mit anderer Ausrichtung) zu machen.

 

 

Derzeit halte ich das Image des Markennamens "Lufthansa" aber trotz allem immer noch für deutlich positiver als das von "Germanwings" und denke, dass sie deshalb einige Passagiere verlieren werden. Kann aber gut sein, dass von den Einsparungen und den Kunden, denen das Konzept gefällt, abgefangen wird.

Geschrieben

Billige Preise.

Jetzt darf man für den Koffer nochmal mehr bezahlen.

Am Anfang war der Koffer bei Germanwings gratis, dann waren es 8 Euro, dann 10, jetzt gleich 12,50 Oneway.

Im smart Tarif alles drin.

Geschrieben

Ich hatte heute zum ersten Mal dienstlich mit der Flugbuchung bei der "neuen Germanwings" zu tun und musste feststellen, dass die Tarifstruktur für den Ottonormalsachbearbeiter absolut intransparent ist und man als Folge mehr Geld für weniger Leistung zahlt, wenn man nicht aufpasst.

 

Gebucht wird bei uns über die Schnittstelle zu einem LH City Center Reisebüro. Nach der Eingabe der Flugdaten erscheinen für einen 4U-Flug alle Buchungsklassen ohne dass man auf Anhieb sehen kann, in welcher Klasse welche Extras (Gepäckgebühren, Sitzplatz, Snack) insklusive sind und in welcher nicht. Oben steht natürlich der pure Basic Tarif, weil am günstigsten. Hätte ich vorher die Flüge nicht selbst gecheckt und bei der Buchung nicht neben dem Sachbearbeiter gesessen, so hätte er mir den Basic Tarif + 12,50 Gepäckgebühr gebucht - ohne Sitzplatz und Snack. Nur weil ich wußte, dass der Smart Tarif 20 EUR teurer ist als Basic, konnte ich dem Sachbearbeiter den Tipp geben, eine Buchungsklasse zu wählen, die 20 EUR teurer ist, dafür wäre dort alles drin. Bekommen haben wir am Ende ein "DYNAMIC FLEX SMART" (also mit allen Extras) für einen günstigeren Preis, als Basic + reine Gepäckgebühr!

 

Wenn ich auf der Buchungsbestätigung die Beschreibung der neuen Tarife und Tarifoptionen lese, muss ich an Mobilfunktarife denken, wo zwischen Grundtarifen und Optionen unterschieden wird, weshalb man nicht mehr richtig durchblickt:

Basic

Smart

Best

Flexoption

Dynamic Flex Best

Nego

 

Der gebuchte "DYNAMIC FLEX SMART" ist nirgendwo beschrieben und welcher Tarif gebucht wurde steht übrigens nirgendwo auf der Buchungsbestätigung.

 

Fazit: "Wir wollten es besser, aber es kam wie immer raus", wie mal ein ehemaliger russischer Ministerpräsident über seine Amtszeit gesagt hat.

Geschrieben

Man kann seit neuestem im Tarif Basic auch die Sitzplatzreservierung INKLUSIVE eines Snacks buchen...

Momentan alles noch sehr undurchschaubar

 

Die Transaktionsgebühr wurde ebenfalls von 8€ auf 9,90€ angehoben !

Geschrieben

Im smart Tarif alles drin.

Der ist aber 20 Euro teurer als der Basic-Tarif.

Also muss ich jetzt den billigsten Tarif nehmen und trotzdem 5 Euro mehr für den Koffer zahlen als vorher :(

 

 

Die Transaktionsgebühr wurde ebenfalls von 8€ auf 9,90€ angehoben !

 

Na toll, wird ja immer "besser", die neue germanwings...

Geschrieben

Die Berliner Zeitung widmet sich der neuen Germanwings:

 

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ber-der-kranich-fliegt-seltener-nach-berlin,10809148,23561282.html

 

und erwähnt

 

"Dagegen wird Germanwings die Zahl der Flüge von und nach Berlin mehr als verdreifachen, auf 624 pro Woche."

 

Ist das realistisch oder ist der Redakteur auf Werbesprüche des Anbieters reingefallen? Nach der Übernahme aller nicht-FRA/nicht-MUC-Flüge von der LH komme ich auf knapp 300 Germanwings-Flüge pro Woche ab Berlin.

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