aaspere Geschrieben 22. September 2016 Melden Geschrieben 22. September 2016 Erinnert an Maersk und Sterling. Das war aber eine richtige Fusion zwischen Maersk Air und Sterling. Hier geht es aber nur um eine Beteiligung an TUIfly.
Flugbucher Geschrieben 22. September 2016 Melden Geschrieben 22. September 2016 Hat eigentlich schon mal jemand gefragt, was die TUI davon hält? Wie soll eine Easyjet-Beteiligung an Tuifly zur One Aviation Strategie passen?
aaspere Geschrieben 22. September 2016 Melden Geschrieben 22. September 2016 Das dürfte Dame Carolyn sicher getan haben.
emdebo Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 Wie alt ist die "One Aviation" Strategie der TUI? Der Markt hat sich seitdem stark verändert. Die Alternative zu One Aviation hieß seinerzeit schon Verkauf der Airline.
Winglet3 Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 Wie alt ist die "One Aviation" Strategie der TUI? Der Markt hat sich seitdem stark verändert. Die Alternative zu One Aviation hieß seinerzeit schon Verkauf der Airline. Aber macht dann aus TUI Konzern Sicht der Verkauf nur der deutschen TUIfly Sinn? Ich würde verstehen, wenn alle TUI Airlines in UK, BE,NL, DE, SE und FR verkauft werden. Löse ich nur einen Teil isoliert aus dem OneAviation Geflecht wird doch für den Rest alles "teurer" da ein Synergie-partner ausgeschieden wäre.
emdebo Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 (bearbeitet) Priorität dürften die Interessen von easyjet haben. Was sollen sie mit einem größeren Engagement beispielsweise an Thomson Airways unter Berücksichtigung des Brexit? Die Hauptflotte der TUI Airlines steht in Großbritannien. Die haben das gleiche Problem. Bearbeitet 23. September 2016 von emdebo
kielerjung123 Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 für tui selbst macht es in der Tat wenig Sinn.. abwarten wie der Deal genau aussieht... könnte auch was sehr loses sein nur als Absicherung für easyjet
airevent Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 für tui selbst macht es in der Tat wenig Sinn.. abwarten wie der Deal genau aussieht... könnte auch was sehr loses sein nur als Absicherung für easyjet Warum wenig Sinn? Kann in Zeiten hohen Airline-Wettbewerbs und zunehmende dynamischer Erstellung von Pauschalreisen eine gute Gelegenheit sein, mit der Strategie des vertikal integrierten Veranstalters zu brechen und die im internationalen (LCC-)Vergleich vermutlich zu teuer produzierende TUIFly loszuwerden. Man muss sich mal vor Augen halten, dass Airlines wie Ryanair und easyJet (zusätzlich zu den klassischeren deutschen Urlaubsairlines) mittlerweile fast das gesamte Mittelmeer abdecken, und selbst beim Service sind kaum noch Lücken erkennbar. Will man da eine eigene TUIFly wirklich dauerhaft gegen antreten lassen, eine Airline, die (Spekulation!) wahrscheinlich Personalkosten hat, die noch auf alte Hapag Lloyd Tarifverträge aufbauen? ist es nicht vielleicht in der Tat schlau, jetzt, wo es der Airline gerade vermutlich (noch) recht gut geht (auch wegen des billigen Sprits und des geringen Türkeianteils), diese "loszuwerden", wenn auch ggf nur zum Teil, und die Steuerung an Profis bei easyJet zu übertragen? Und sollte am Tag X, irgendwann in der Zukunft, tatsächlich ein Engpass für TUI am Airline-Markt entstehen, kann man immer noch recht schnell und mit weniger Risiko wieder eigene Kapazitäten aufbauen, etwa in dem man durch eine Charterairline wie SunEXpress Germany (oder wen auch immer) Maschinen exklusiv betreiben lässt.
aaspere Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 Freunde, Freunde, es handelt sich bei diesem möglichen Deal nicht um den Verkauf von TUIfly an EasyJet, sondern nur um eine Beteiligung. Davon scheint sich Dame Carolyn ein einfacheres Handling möglicher BREXIT-Folgen zu versprechen.
emdebo Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 Das ist durchaus möglich, sicher wäre ich mir aufgrund der Pressemeldung des managermagazins allerdings nicht. Bekanntlich macht easyjet keine halben Sachen und eine Minderheit an dem Unternehmen reicht ja nicht. Als gleichwertiger Partner ... Aber mal sehen, was passiert - und ob.
kielerjung123 Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 selbst bei einer Übernahme wird man die alten Vetragsbedibgungen nicht so einfach los werden und das ist auch gut so.
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 Immer diese Fixierung auf die Personalkosten. Ohne wirklich darüber nachzudenken, was dahinter steht. Ob es Einstiegsgehälter von 10.000 EUR bei vueling sind, die in Spanien dank extremer Jugendarbeitslosigkeit hingenommen werden. Günstige Gehälter dank relativ niedriger Lebenskosten in Osteuropa. Brutto = Netto aufgrund von Lücken im internationalen Steuersystem bei Ryanair. Ein (Easyjet) Pilot transportiert 26.384 Passagiere im Jahr und sichert der Airline einen Umsatz von 1,78m EUR. Das Haftungsrisiko aus seiner Arbeit liegt im dreistelligen Millionen-Bereich. Im Handel und der Industrie kriegt man niemanden zu den Konditionen, die sich manche Airlines vorstellen.
kielerjung123 Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 (bearbeitet) richtig. http://m.neuepresse.de/Nachrichten/Wirtschaft/Uebersicht/Tuifly-Mitarbeiter-wollen-sich-gegen-den-Verkauf-wehren Bearbeitet 23. September 2016 von kielerjung123
airevent Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 (bearbeitet) Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Es geht nicht nur um den Komplex Personal (auch wenn sicher auch). Die Hauptfrage, die sich eine TUI stellen muss, ist, warum man als Reiseveranstalter weiter eine Airline operieren sollte, wenn man sie nun ggf. loswerden kann (wenn auch nur zu 49,x%) an jemanden, der es besser kann. Bearbeitet 23. September 2016 von airevent
Flugbucher Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 One Aviation ist m.W. ca. 18 Monate alt. In der Presse wird gemutmaßt, dass die verleasten 14 Maschinen von AB an Easy weitergereicht werden könnten im Zuge einer Minderheitsbeteiligung.
aaspere Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 Und schon wieder steckt die VC dahinter und droht mit Arbeitskampfmaßnahmen. Haben die eigentlich nichts gelernt aus dem Desaster des 13. Streiks bei LH? Wenn EasyJet sich an der TUIflay beteiligen sollte, hat das überhaupt nichts mit Tarif-Themen zu tun, ist vielmehr eine unternehmerische Entscheidung, die nicht streikfähig ist.
kielerjung123 Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 (bearbeitet) also praktisch anstatt air Berlin operated by tuifly dasselbe für easyjet... finde ich ganz gut, da easyjet sicherlich eine sicherere Option ist als AB. an die vertragsstruktuten wird man nicht rankommen. daher für alle eine win win situation . Bearbeitet 23. September 2016 von kielerjung123
Flugbucher Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 Die TUI-Strategie besteht in der Investition in Steine: Hotels, Schiffe und eben auch Flugzeuge, weil genau damit, im Gegensatz zum Reisevermittlergeschäft, Geld verdient wird. Ein Anteilsverkauf würde die Strategie nach kürzester Zeit über den Haufen werfen.
kielerjung123 Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 Genau.. das urlaubsgeschäft wird sich nicht ändern. einzig die Flieger die derzeit für AB fliegen, könnten nun für easy fliegen.
d@ni!3l Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 Aber was hätte das dann mit dem Brexit zu tun? Als würden diese paar Flugzeuge die Ausfälle in D kompensieren....
aaspere Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 (bearbeitet) Das EU-gestützte AOC. Darum geht es doch in Wahrheit. Bearbeitet 23. September 2016 von aaspere
d@ni!3l Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 Aber sofern X3 nicht alle eigenen Flüge einstellt und bloß ein paar Wet-Leases für U2 fliegt ist das doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wirklich Sinn macht es doch nur wenn U2 0<x<50% an X3 übernimmt um in deutscher Mehrheit zu bleiben, X3 dann aber komplett für U2 fliegt (und ggf wächst) und EasyJet somit den dt. Markt behält und X3 mehr verdient als vorher ?!
airevent Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 Die TUI-Strategie besteht in der Investition in Steine: Hotels, Schiffe und eben auch Flugzeuge, weil genau damit, im Gegensatz zum Reisevermittlergeschäft, Geld verdient wird. Ein Anteilsverkauf würde die Strategie nach kürzester Zeit über den Haufen werfen. Nein. Nur weil man sich als Reiseveranstalter von einer eigenen Flotte trennt (bzw. seine eigene Beteiligung daran runterfährt oder wie auch immer), wird man nicht zum Reisevermittler, sondern bleibt Veranstalter mit entsprechendem Margenpotenzial.
kielerjung123 Geschrieben 23. September 2016 Melden Geschrieben 23. September 2016 abwarten. spricht vieles dagegen. aber mal sehen
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