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Aktuelles zum Flughafen Frankfurt


Viel-Flieger

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Ein theoretisch bestechender Vorschlag.

 

Der allerdings in der Realität scheitern muss.

 

Denn es gibt nun einmal Regelungen, die festlegen, was Lärm ist und was nicht.

Darüber hinaus gibt es Regelungen, dass die Betroffenen zu bestimmten Zeiten vor diesem Lärm zu schützen sind.

Und da reicht es nicht einen Mittelwert zu erreichen.

Wenn 59 Minuten lang Ruhe ist, aber 1 Minute lang ein "Höllenlärm" tobt, war es im Mittelwert recht still.

Nachtruhe herrscht trotzdem nicht.

 

Ergo gibt es wieder einen Grund zur Klage.

 

Ich maße mir jetzt nicht an, das Lärmempfinden von lärmgeplagten Anwohnern zu beurteilen.

Denn meine Tolleranzschwelle liegt bei Lärm sicherlich höher, als bei anderen.

Manchmal muss ich über den einen oder anderen Einwand den Kopf schütteln, ab und an kann ich die Klgen aber auch verstehen.

Bearbeitet von jubo14
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warum "plant" man denn die letzte Hub-Abflug-Welle nicht einfach 30 min früher?

dann gebe es erst mal Puffer für kleinere technische Schwierigkeiten oder etwas verspätete Anschlüsse.

 

war das Thema Flugplan-Planung im Rahmen des beantragten Nachtflugverbots ein Thema im Genehmigungsprozess der neuen Landebahn oder ist das letzten Endes in der alleinigen Verantwortung der Airlines und der Flugkoordinatoren?

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Dann muss sich die LH eben was einfallen lassen! Wie hier schon x-mal gesagt, war es seit Jahren klar, dass eine 4. Bahn in FRA ein Nachtflugverbot mitsichbringen würde. Genug Zeit also, sich auf die Sachlage einzustellen.

 

Das ist faktisch falsch! Die Baugenehmigung ist der Planfeststellungsbeschluss und dort sind 17 Nachtflüge zugelassen. Auf grund des Planfeststellungsbeschlusses wird gebaut und danach richten sich die Unternehmen! Ja es gab ein Mediationsergebnis, was jedoch von der politik wohl abgeändert wurde. Wonach soll sich eine Airline richten, nach einem Mediationsergebnis oder einem Planfeststellungsbeschluss, der nach einem Mediationsergebnis kam und die Grundlage für den bau darfstellt?

 

warum "plant" man denn die letzte Hub-Abflug-Welle nicht einfach 30 min früher?

dann gebe es erst mal Puffer für kleinere technische Schwierigkeiten oder etwas verspätete Anschlüsse.

 

Weil die nachfrage dann nicht mehr auf dem selben niveau ist wie zu späterer Zeit.

Bearbeitet von Matze20111984
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warum "plant" man denn die letzte Hub-Abflug-Welle nicht einfach 30 min früher?

dann gebe es erst mal Puffer für kleinere technische Schwierigkeiten oder etwas verspätete Anschlüsse.

Wie groß sollte der Puffer Deiner Meinung nach denn sein?

 

Was hältst Du von 55 Minuten?

 

Nebenbei, die haben am Donnerstag dem Flug LH778 nicht gereicht!

 

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warum "plant" man denn die letzte Hub-Abflug-Welle nicht einfach 30 min früher?

dann gebe es erst mal Puffer für kleinere technische Schwierigkeiten oder etwas verspätete Anschlüsse.

 

Weil das unter Umständen auch bedeuten würde, dass pro Maschine ein ganzer Umlauf pro Tag fehlen würde. Die eingesetzten Flieger werden doch auf die Minute genau in einen Umlauf gesetzt, weil jede Standzeit eben bedeutet, dass man Geld verliert. Nur wenn der Flieger in der Luft ist bringt er Geld.

Und was dann gerade auf der Langstrecke mit den Flugpreisen passieren würde, weil weniger Umläufe geflogen werden können, das kann sich jeder mal selber grob durchrechnen.

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warum "plant" man denn die letzte Hub-Abflug-Welle nicht einfach 30 min früher?

dann gebe es erst mal Puffer für kleinere technische Schwierigkeiten oder etwas verspätete Anschlüsse.

Weil man dann a) mehr Flugzeuge benötigt und b) den gesamten Flugplan neu planen muß, sogar den Münchner.

 

b) geht weder im Hinblick auf eine nebulöse Rechtslage (ad "da hätte sich LH schließlich drauf einrichten können" - nein, hätte sie nicht) noch geht b) binnen 20 Tagen von einer einstweiligen Verfügung bis zu Flugplanbeginn; die internationale Koordinations- (Slot-) Konferenz war im JUNI 2011.

 

Tatsache ist, daß ein Gericht mit einem Federstrich Konsequenzen auslösen kann, die über die momentanen Absichten des Gerichts weit hinausgehen, und die nicht binnen Tagen kompensatorisch abgearbeitet werden können.

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Intercont-Incoming wird in MIN ca. 90min gedreht, warum soll für LH nicht 19-22 Uhr als Standzeit ausreichen?

gegen 20 Uhr ist TLV meines Wissens der letzte planmäßig ankommende Widebody von LH. CAI ist mittlerweile ja 321.

Star-seitig die SQ 773 gegen 20-20.30

 

einige Heavies von der letzten LH Welle stehen ja schon viel länger rum?

 

das Thema Umlauf zieht nicht immer. MUC hat ca. alle 120 Min eine Welle von ca. 9 - 22.00.

letzter planmäßiger Intercont der LH vor 22.00...

 

weshalb funktioniert es in MUC, aber nicht in FRA mit 2 Bahnen mehr?

verfügbare Slots/h sind nun ja auf Augenhöhe

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Intercont-Incoming wird in MIN ca. 90min gedreht, warum soll für LH nicht 19-22 Uhr als Standzeit ausreichen?

gegen 20 Uhr ist TLV meines Wissens der letzte planmäßig ankommende Widebody von LH. CAI ist mittlerweile ja 321.

Star-seitig die SQ 773 gegen 20-20.30

 

einige Heavies von der letzten LH Welle stehen ja schon viel länger rum?

 

das Thema Umlauf zieht nicht immer. MUC hat ca. alle 120 Min eine Welle von ca. 9 - 22.00.

letzter planmäßiger Intercont der LH vor 22.00...

 

weshalb funktioniert es in MUC, aber nicht in FRA mit 2 Bahnen mehr?

verfügbare Slots/h sind nun ja auf Augenhöhe

 

München hat insgesamt weniger Langstreckentraffic und die Wege im Terminal 2 sind deutlich kürzer, dadurch schaffen die Umsteigerpaxe mit Hilfe des HCC ihre Flüge. Zudem gibts nicht die vorfeldseitigen Rollprobleme wie in Frankfurt. In Frankfurt sind sich immer wieder Maschinen im Weg, dadurch gibts unvorhersehbare Verzögerungen bis zum Start. Außerdem wird bei Lufthansa sehr häufig zu knapp der Einsteigevorgang speziell bei Business und Firstclasspaxen durchgeführt. Auch in München ist dies bezüglich der Pünktlichkeit der Departures immer wieder ein Problem.

Durch den engen Flugplan und der immer mehr geplanten Inbounds am Knoten nach 20.00 Uhr kann man die Abflüge auch nicht eher planen. Zusätzlich muss der Slot am Zielflughafen ja auch zu der Zeit erst einmal frei sein.

Es dürften für die Langstreckenabflüge nach 21.00 Uhr keine Umsteigerpaxe mehr gebracht werden. Dadurch fallen aber einige Zubringerflüge aus und sind deshalb nicht mehr zu gebrauchen. Sozusagen eine Kettenreaktion an Problemen.

Für den kommenden Sommerflugplan sehe ich deshalb schwarz bei den Abendoperations. Schließlich kommen eine Vielzahl an Charterabflügen genau zu diesen Zeiten hinzu. Durch die Gewitterhäufigkeit in den letzten Jahren in Europa wird es zudem über den Tag verteilt öfters Umlaufprobleme geben im deutlich dichteren Sommerflugplan geben.

Speziell Lufthansa sollte sich überlegen, Flüge die auch bereits im Münchner Flugplan sind, in Frankfurt zu anderen Abflugwellen als die letzte Welle zu planen. Beispielsweise Singapur, wo fast zeitgleich ex FRA und MUC ein Flug zum selben Ziel gehen.

Durch dieses Konzept müsste man aber evtl. das Fluggerät in München auf einigen Strecken vergrößern, weil der Umsteigerverkehr hier von Frankfurt nach München wandern würde.

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Speziell Lufthansa sollte sich überlegen, Flüge die auch bereits im Münchner Flugplan sind, in Frankfurt zu anderen Abflugwellen als die letzte Welle zu planen. Beispielsweise Singapur, wo fast zeitgleich ex FRA und MUC ein Flug zum selben Ziel gehen.

Das bringt dann aber wieder Probleme mit den Anschlüssen am Zielort.

Denn wieviele Passagiere die von FRA oder MUC nach SIN abfliegen, wollen dort wirklich bleiben?

Und in SIN sind die großen Wellen aus Europa nun einmal am Morgen (Abflug Europa gegen Mittag) und am späten Nachmittag, bzw. Abend (Abflug 22:00 - 24:00 Uhr in Europa).

Das würde das Problem auch irgendwie nur verlagern.

Und ich persönlich würde nun nicht unbedingt einen Flug buchen, wo ich dann 6 Stunden in SIN herumsitzen muss, wenn es (z.B. via LHR) Möglichkeiten gibt, die 6 Stunden später die Reise zu starten.

 

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Das bringt dann aber wieder Probleme mit den Anschlüssen am Zielort.

Denn wieviele Passagiere die von FRA oder MUC nach SIN abfliegen, wollen dort wirklich bleiben?

Und in SIN sind die großen Wellen aus Europa nun einmal am Morgen (Abflug Europa gegen Mittag) und am späten Nachmittag, bzw. Abend (Abflug 22:00 - 24:00 Uhr in Europa).

Das würde das Problem auch irgendwie nur verlagern.

Und ich persönlich würde nun nicht unbedingt einen Flug buchen, wo ich dann 6 Stunden in SIN herumsitzen muss, wenn es (z.B. via LHR) Möglichkeiten gibt, die 6 Stunden später die Reise zu starten.

 

Wozu gibts Allianzen?

Dann soll halt SQ auf dem Abendabflug mit A380 operieren, schon gibts Anschlussflüge. Genau dies sollte ja die Stärke der Star Alliance sein. Aber Lufthansa gibt ungern Paxe an Alliance Partner ab. Ähnlich würde es mit SAA nach Joburg gehen.

Wenn man so wenig flexibel ist, dann gute Nacht.

Schätze dann wird mehr Verkehr ganz verlagert werden müssen aus Frankfurt weg. Alles kann man nicht haben!

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Wozu gibts Allianzen?

Dann soll halt SQ auf dem Abendabflug mit A380 operieren, ...

Das tun sie doch schon!

 

Nur ab SIN müssen sowieso die Allianzpartner die Passagiere weiterbefördern.

Aber das tun sie natürlich nur zu den Zeiten, die auch für sie selber sinnvoll sind.

Will also LH Passagiere bekommen, die dann mit SQ von SIN weiterfliegen, dann müssen sie halt zu einer sehr ähnlichen Zeit abfliegen, wie das SQ selber tut.

 

Es ist das selbe Spiel, wie z.B. in der OW in LHR, wo Abends 4 Maschinen in Richtung Australien abgehen.

Aus Europäischer Sicht wäre eine bessere Verteilung über den Tag auch dort wünschenswert, geht aber in SIN eben nicht so ohne Weiteres.

 

Ansonsten gebe ich Dir natürlich Recht, dass LH ungern Passagiere an die Allianz-Partner abgibt und die lieber selber fliegen möchte.

Das halte ich nun aber nicht für weiter verwerflich. Schließlich will LH Geld verdienen. Und das ist nun mal bei den Passagieren, die man selber fliegt am meisten.

Bearbeitet von jubo14
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  • 2 Wochen später...

Moin,

 

nach dem Studium dieses Artikels kam mir in den Sinn das der Flughafen Frankfurt der Politik auch noch einen Kompromiss anbieten könnte: Für begrenzte Nachtflüge und eine brauchbare Verspätungsregelung verzichtet der Flughafen auf die Nutzung der Nordwestbahn in den Randzeiten, wo die zusätzlichen Slots am ehesten verzichtbar sein dürften.

 

Gruß

Thomas

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Moin,

 

nach dem Studium dieses Artikels kam mir in den Sinn das der Flughafen Frankfurt der Politik auch noch einen Kompromiss anbieten könnte: Für begrenzte Nachtflüge und eine brauchbare Verspätungsregelung verzichtet der Flughafen auf die Nutzung der Nordwestbahn in den Randzeiten, wo die zusätzlichen Slots am ehesten verzichtbar sein dürften.

 

Gruß

Thomas

Das Nachtflugverbot ist die Konsequenz der Kapazitätserweiterung, also nicht direkt der vierten Bahn geschuldet. Möglich wäre es demnach auf die Kapazitätserweiterung zu verzichten. Dann wäre auch das Nachtflugverbot obsolet. Allerdings hätte man dann die Bahn nicht bauen müssen. Aber jetzt die Nordwestbahn nur in Randzeiten nicht betreiben zu wollen geht an der Sache vorbei und stellt keinen Kompromiss dar, da auch die zusätzliche Belastung tagsüber und die erhöhte Kapazität tagsüber Gegenstand der Abwägung sind und in Kassel vor Gericht zu dem entsprechenden Urteil geführt haben.

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Aber jetzt die Nordwestbahn nur in Randzeiten nicht betreiben zu wollen geht an der Sache vorbei und stellt keinen Kompromiss dar, da auch die zusätzliche Belastung tagsüber und die erhöhte Kapazität tagsüber Gegenstand der Abwägung sind und in Kassel vor Gericht zu dem entsprechenden Urteil geführt haben.

 

Die Anwohner, welche vom Lärm auf der Nordwestbahn belästigt werden, werden zwei Stunden Ruhe für sich vermutlich gerne gegen zwei Stunden mehr Lärm und Nachtflüge auf dem alten Bahnsystem tauschen. Für die Anwohner dort wäre der Zustand einfach wieder wie vor der Nordwestbahn.

 

Gruß

Thomas

 

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Moin,

 

nach dem Studium dieses Artikels kam mir in den Sinn das der Flughafen Frankfurt der Politik auch noch einen Kompromiss anbieten könnte: Für begrenzte Nachtflüge und eine brauchbare Verspätungsregelung verzichtet der Flughafen auf die Nutzung der Nordwestbahn in den Randzeiten, wo die zusätzlichen Slots am ehesten verzichtbar sein dürften.

 

Gruß

Thomas

 

Dies ist ein fauler Kompromiss, vorauf sich die Flughafengegner nicht einlassen werden. So einé Regelugn bringt die Gegner erst richtig auf die Palme.

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Mehr als anbieten kann ein Flughafen sowas nicht und etwas zu seinem ausschließlichen Nachteil anbieten wird er wohl kaum.

 

Gruß

Thomas

 

 

Der Flughafen wird, was deine Vorschläge betrifft sicherlich garncihts anbiete. Der Flughafen wird den Schallschutz verbessern, aber am operativen wird man sicher keine Einschränkungen vornehmen. Und was die Nachtflüge betrifft, da wird im März das Gericht entscheiden. Die DFS jedoch kann durchaus noch etwas für die Bewohner tun, mal sehen ob das Point Merge Verfahren kommen wird, das sieht zu mindestens auf Simulationen ziemlich vielversprechend aus.

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Mal abgesehen von der Nachtflugproblematik: Wäre es nicht eine Entlastung und eine Möglichkeit weitere Slots für Langstreckenflüge zu bekommen, wenn die LH in Frankfurt endlich mal ihre Ultrakurzstreckenflüge einstellen würde ? Wenn pro Tag alle Flüge DUS-FRA , STR-FRA und NUE-FRA wegfallen würden wäre das ja (auch ökologisch) ein Fortschritt. Und das Argument "Uns laufen die Paxe davon, wenn sie ihre Flugreise nicht schon am Ausgangsort beginnen können" greift ja irgendwie auch nicht. Natürlich ist es für den Pax "bequemer", der in Nürnberg wohnt und nach Rio de Janeiro will , wenn er den ersten Teilabschnitt mit der Lufthansa schon in NUE beginnen kann, dort den Koffer eincheckt und zum Anschlussflug nach FRA fliegt. Allerdings hat dieser PAX ja auch keinen großen Spielraum, wenn er mit dem ICE fahren müsste um nach FRA zu kommen und er unbedingt nach Rio oder zu einer anderen Ferndestination fliegen will/muss, hat er ja keine andere Wahl. Er kann dann zwar wütend mit dem Fuß aufstampfen , dass er nach FRA mit der Bahn fahren "muss", aber die LH könnte trotzdem noch mit dem Pax rechnen. Vielleicht ist so eine Sichtweise nicht grade Kundenfreundlich, aber die LH und der Flughafen Frankfurt könnten von den eingesparten innerdeutschen Hüpferflügen trotzdem profitieren....

Bearbeitet von Chris1984
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Mal abgesehen von der Nachtflugproblematik: Wäre es nicht eine Entlastung und eine Möglichkeit weitere Slots für Langstreckenflüge zu bekommen, wenn die LH in Frankfurt endlich mal ihre Ultrakurzstreckenflüge einstellen würde ? Wenn pro Tag alle Flüge DUS-FRA , STR-FRA und NUE-FRA wegfallen würden wäre das ja (auch ökologisch) ein Fortschritt. Und das Argument "Uns laufen die Paxe davon, wenn sie ihre Flugreise nicht schon am Ausgangsort beginnen können" greift ja irgendwie auch nicht. Natürlich ist es für den Pax "bequemer", der in Nürnberg wohnt und nach Rio de Janeiro will , wenn er den ersten Teilabschnitt mit der Lufthansa schon in NUE beginnen kann, dort den Koffer eincheckt und zum Anschlussflug nach FRA fliegt. Allerdings hat dieser PAX ja auch keinen großen Spielraum, wenn er mit dem ICE fahren müsste um nach FRA zu kommen und er unbedingt nach Rio oder zu einer anderen Ferndestination fliegen will/muss, hat er ja keine andere Wahl. Er kann dann zwar wütend mit dem Fuß aufstampfen , dass er nach FRA mit der Bahn fahren "muss", aber die LH könnte trotzdem noch mit dem Pax rechnen. Vielleicht ist so eine Sichtweise nicht grade Kundenfreundlich, aber die LH und der Flughafen Frankfurt könnten von den eingesparten innerdeutschen Hüpferflügen trotzdem profitieren....

 

Vom Ansatz her eine gute Idee. Aber werden hier nicht zwangsläufig zumindest die Nürnberger selbst vermehrt auf das Skyteamnetz der AF/KL zugreifen, die Nürnberg mit Flugzeugen via AMS/CDG bedienen.

 

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Die LH wird schon auch auf ihren Kurzstrecken Geld verdienen, sonst würden sie sie nicht anbieten.

 

Da liest und hört man über die Jahre immer nur, dass die Kurzstrecke über die Langstrecke quersubventioniert wird.

Ich hab da keine Ahnung, wenn das immer nur Verluste bringt, sollte man das Feld vielleicht wirklich der Bahn überlassen.

Es geht ja nur um die Geschäftsleute, die eben jenseits der 200€ bereit sind für einen kurzen Flug zu zahlen.

So viele Privatkunden werden das nicht machen.

Viele Leute haben eben auch einen dicken Wagen und gerade wenn man privat fährt, sind das häufig Familien oder Gruppen, da wird das Auto oder Bahn schnell deutlich günstiger.

 

Das wird halt immer einer Prüfung unterworfen sein, Köln -FRA wurde auch nach langer Zeit eingestellt.

Die Strecke werden die Geschäftsleute mit Ihren dicken Karossen fahren, da wird nichts mehr zu holen sein.

 

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Ich glaube hauptsächlich geht es um die direkt services, also die Strecken abseits der Hubs FRA und MUC (in wieweit DUS schon als Hub gilt weiß ich nicht). Dort soll Lufthansa massig Geld verlieren jedes Jahr und dort versucht man ja jetzt mit Germanwings (STR, CGN und HAJ) und dem Projekt in Berlin etwas zu verändern um die Verluste zu eliminieren oder zu mindestens zu verringern.

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Dort soll Lufthansa massig Geld verlieren jedes Jahr und dort versucht man ja jetzt mit Germanwings (STR, CGN und HAJ) und dem Projekt in Berlin etwas zu verändern um die Verluste zu eliminieren oder zu mindestens zu verringern.

 

weil bei GWI die 20Jährigen FB und bei LH die 45 bis 55Jährigen FB mit alten und guten" Verträgen sind,

die Piloten bei LH will ich mir gar nicht erst ansehen, da bekomme ich Angst :lol:

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weil bei GWI die 20Jährigen FB und bei LH die 45 bis 55Jährigen FB mit alten und guten" Verträgen sind,

die Piloten bei LH will ich mir gar nicht erst ansehen, da bekomme ich Angst :lol:

Wäre es denn möglich, daß Du mal etwas nachdenkst, was Du da so hinschreibst? Da hilft auch kein Smiley.

Vielleicht ist das 'ne gute Idee für die berühmten guten Vorsätze für eine neues Jahr.

 

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