Zum Inhalt springen
airliners.de

Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Das war vielleicht schon "Paniksparen"? Was soll eine Airline auch machen, wenn das Reisen weltweit verboten wird, wie bei Corona? Gerettet worden sind sie ja dann erst durch den Steuerzahler.

Dennoch sehe ich auch unabhängig von Corona strukturelle Fehler bei der langfristig geplanten Auflösung der LH Stationen. Da zieht man sich ohne Not aus der Fläche im Heimatmarkt zurück. So ähnlich ist der Rückzug beim Service, Catering etwa.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb 8stein:

 

Offtopic:

 

Ganz prinzipiell, ich verstehe diese "Aktuelles zu" Threads nicht, noch schlimmer sind mE nur die Streckenstreichungen/Routennews - die Idee eines Forums sind Diskussionen, diese in x verschiedene thematisch enge Threads zu verteilen oder gar (siehe Streckenstreichungen/Routennews) zu unterbinden finde ich kontraproduktiv.

Wer wirklich nur "News" lesen will für den gibt es eigene Seiten, u.a. die Mutterseite dieses Forums.

 

Back to the roots, früher war airliners.de mal eher so wie airliners.net angelegt, bis ein übereifriger User, den es schon lange nicht mehr gibt, diese blöden Sammelthreads erstellte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

zu gerne übersieht man (auch hier), daß Entscheidungen auch geprägt sind vom Istzustand, nicht nur vom Zielzustand. LH hat es ungleich schwerer als viele häufig genannte andere Airlines, weil einhundertundetliche TV/BV etc manche Entscheidung verhindern, Gewerkschaften dito, das Dt. Arbeitsrecht ebenso, und - don´t forget - neben den Eigentümern (aus meiner Sicht) viel zu viele externe Berater die Entscheidungen beeinflussen. Mit der Summe dieser Fakten ist eine Gerade schlichtweg unmöglich, eine Vielkurvenstrecke schon nicht schlecht, manchmal wird halt eine Serpentinen ähnliche  Zick-Zack-Route daraus. Nich schön, nicht direkt zielführend, aber eben unvermeidlich.

Man macht es sich manchmal zu leicht, auf dem selbst gewählten "Sündenbock CS" rumzuhacken, wie auch die vorbeschriebenern Begleitumstände übersehen oder nicht ausreichend gewürdigt werden.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Verglichen mit dem Szenario, in welchem man größere Kapazität für eine schwächere Geschäftsentwicklung vorgehalten hätte, ist die aktuelle Situation in meinen Augen wesentlich entspannter. Aktuell kann man wenigstens noch über höhere Preise an der starken Nachfrage partizipieren, im ungekehrten Fall gibt es keine vergleichbaren Mitigationsmaßnahmen für Kapazitäten, die nicht gebraucht werden (ja, das war vor 2 Jahren ein durchaus realistisches Szenario!).  Das wirklich blöde an der Situation ist nur, dass LH Marktanteile hergibt, die auf lange Sicht teuer zurückgeholt werden müssen. Aber auch das wird schon. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das blödeste ist dass keine Planung zuverlässig ist.

 

Man hat 2 x789 es hätten seit Monate 5x789 plus yx789 aus der eigenen Order sein müssen.

 

Bei den A350 waren 2023 5x geplant, jetzt wird kaum was kommen und wenn sie kämen hätten sie wahrscheinlich keine Sitze.

 

Wenn aber Aktiva trotzdem weiter betrieben werden können , umso besser. 

 

Auf der anderen Seite hat man sich mit den verspäteten A320 Lieferungen keinen Gefallen getan. Bei Swiss konnte man dies kurzfristig durch Wetleases kompensieren, aber eigentlich waren schon all NEOs auf der Kurzstrecke geplant.

 

Punktuell gibt es sicherlich auch bei SN und OS Bedarf, da muss man noch gröblich jeweils 6-8 Flugzeuge auf der Kurzstrecke gegenüber "old normal" aufholen.

 

Das Bild ist weder weiss noch schwarz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Selbst wenn LH für den So23 so richtig aufdrehen wollen würde und die vor-Corona Kapazitäten in den Markt stellen würde, so würde das ins Chaos führen. Jeder der gestern Nachmittag in FRA die Security erlebt oder besser erleiden musste, der konnte ganz klar sehen, dass die Zitrone momentan mehr als ausgequetscht ist.

Und was nützt es, ein zu ambitioniertes Flugprogramm in den Verkauf zu stellen, wenn die Systempartner nicht hinterher kommen. 

Es ist doch nicht die "böse" Lufthansa, die die Kapazitäten nicht hochfahren möchte. Nach diesem Sommer ist doch eher die Frage: Wie viel können die Flughäfen leisten. und das land-auf, land-ab, selbst in Berlin, wo gut 9% der Erwerbstätigen ohne Beschäftigung sind.
 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb BU662:

Selbst wenn LH für den So23 so richtig aufdrehen wollen würde und die vor-Corona Kapazitäten in den Markt stellen würde, so würde das ins Chaos führen. Jeder der gestern Nachmittag in FRA die Security erlebt oder besser erleiden musste, der konnte ganz klar sehen, dass die Zitrone momentan mehr als ausgequetscht ist.

Und was nützt es, ein zu ambitioniertes Flugprogramm in den Verkauf zu stellen, wenn die Systempartner nicht hinterher kommen. 

Es ist doch nicht die "böse" Lufthansa, die die Kapazitäten nicht hochfahren möchte. Nach diesem Sommer ist doch eher die Frage: Wie viel können die Flughäfen leisten. und das land-auf, land-ab, selbst in Berlin, wo gut 9% der Erwerbstätigen ohne Beschäftigung sind.
 

 

 

So! Die HUBs, ganz besonders FRA. performen miserabel mit kaum Besserung in Sicht.

Irregularity costs dieses Jahr liegen bei über 500 Mio. Euro. 

Klar, dass man Druck aus dem System nimmt.

 

vor 13 Stunden schrieb YankeeZulu1:

LH hat es ungleich schwerer als viele häufig genannte andere Airlines, weil einhundertundetliche TV/BV etc manche Entscheidung verhindern, Gewerkschaften dito, das Dt. Arbeitsrecht ebenso, und - don´t forget - neben den Eigentümern (aus meiner Sicht) viel zu viele externe Berater die Entscheidungen beeinflussen.

 

An den TV/BV hat sich nichts geändert. Wenn LHA das Niveau 2019 fliegen möchte steht doch keine Gewerkschaft im Weg! Warum auch, Flugprogramm = Arbeitsplätze. 

 

Beim pilot recruitment startet man jetzt richtig durch, es gibt derzeit 50% Nachlass auf den DLR Test!

Fairerweise muss man allerdings sagen, dass das recruitment beim Bodenpersonal wirklich deutlich hochgefahren wird. 

 

 

Bearbeitet von elmofo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.12.2022 um 00:26 schrieb elmofo:

...

An den TV/BV hat sich nichts geändert. Wenn LHA das Niveau 2019 fliegen möchte steht doch keine Gewerkschaft im Weg! Warum auch, Flugprogramm = Arbeitsplätze. 

...

es ging mir nicht um ein Erreichen des 2019er Niveaus, sondern um den Vergleich mit den Airlines, welche "vorbelastungsfrei durchstarten oder weitermachen" können.

Es ist auch mir bekannt, daß sich an den TV/BV im Pronzio nichts geändert hat, leider auch nicht am Vorgehen der Gewerkschaften, die Vieles im Keim ersticken. aber diese Diskussion ist müßig, liegt der wirkliche Ursprung deser Hemmnisse im Jahr der "Entstaatliche´ung bzw Privatisierung", wo man beamtenähnliche Pfründe für die Zukunft festgezurrt hat, danach an den (Nach-)Wirtschaftswunderjahren, wo man die Notwendigkeit der Zukunftsorientierung nicht sah. Aber aus dieser Diskussion halte ich mocht raus, da prallen zu häufig zwi gegensätzliche Welten aufeinander.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb d-cdlh:

Hallo zusammen,

 

weiss jemand, warum die Lufthansa an diesem Wochenende so viele Flüge in FRA und MUC gestrichen hat? Ist das Wetter da immer noch so schlecht? 
 

Danke und viele Grüße 

 

T.

In MUC war es tatsächlich das Wetter. Schneefall und gefrierender Regen. Mein zu fliegendes Flugzeug hatte am Donnerstag in MUC 2cm Klareisschicht nach 6 Stunden Standzeit. Keine Chance zu enteisen. Da hilft nur Sonne.

 

In FRA ist es seit Wochen hauptsächlich der Bodenverkehrsdienst der Fraport. Die sind teilweise nur zur Hälfte besetzt. Notorischer Mangel plus Krankheit. Das Problem sind wohl die ganzen Sondergerätefahrer. Und bei Winter Ops kommt das Räumpersonal auch vom BVD. Danke Fraport.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Mahag:

In FRA ist es seit Wochen hauptsächlich der Bodenverkehrsdienst der Fraport. Die sind teilweise nur zur Hälfte besetzt. Notorischer Mangel plus Krankheit. Das Problem sind wohl die ganzen Sondergerätefahrer. Und bei Winter Ops kommt das Räumpersonal auch vom BVD. Danke Fraport.

Die Menge an Personal ist spätestens seit dem Herbst nicht mehr das Hauptproblem bei den Bodenverkehrsdiensten. Es sind seit Anfang des Jahres mittlerweile über 1’400 Mitarbeiter neu rekrutiert und in „einfachen Tätigkeiten“ grundausgebildet worden. Dies wohlgemerkt, unter größten personellen und administrativen Anstrengungen und angesichts der Tatsache, dass sowohl der lokale als auch der überregionale Arbeitsmarkt weitestgehend ausgetrocknet ist, man sich mithin zunehmend im Ausland „bedienen“ muss(te). Der sich im Rahmen von Auslandsrekrutierungen unvermeidlich anschließende Prozess einer Überprüfung von Arbeits-und Aufenthaltsnachweisen sowie die Erfordernis einer zeitintensiven Durchführung eines Background-Checks durch die Sicherheitsbehörden beschleunigt solche Anstellungsverfahren nicht unbedingt. Worin ich zustimme, ist daher die immer noch nicht vollumfänglich abgeschlossene fachliche (Grund-/Weiter-) Qualifizierung (z. B. hinsichtlich der Bedienung der diversen Abfertigungsgeräten). In der Tat, hier hinkt man dem Bedarf sicherlich noch ziemlich hinterher. Allerdings haben die Trainings in Kenntnis dieses Mangels seit Wochen bereits die allerhöchste Priorität im Unternehmen. Diese Schulungen müssen jedoch - gerade auch bei den widrigen Wetterlagen der letzten Tage - leider immer wieder unterbrochen oder ganz abgesagt werden, weil man dann nämlich jeden Mann/jede Frau "auf der Platte" braucht. Damit schiebt man andererseits aber das Problem natürlich immer weiter vor sich her. Hinzu kommt ein aktuell außergewöhnlich hoher Krankenstand, der sich tw. massiv durch alle operativ tätigen Bereiche (neben den Abfertungsdiensten auch bei der Personen- und Handgepäckkontrolle) zieht. Etwas, was man zwar in Betracht ziehen und einkalkulieren muss, aber sich angesichts des Umfangs und der Intensität der aktuellen Krankheitswelle eben nicht immer vollends - und vor allem auch so kurzfristig - abfedern bzw. kompensieren lässt. Man ist daher bereits in der Vergangenheit gut damit gefahren, sich mit allen in der Abfertigung eingebundenen Prozesspartnern rechtzeitig intern abzustimmen um letzten Endes den Gesamtbetrieb zu stabilisieren (s. Sommerspitze). Hierzu gehört im Zweifelsfall auch das Herausnehmen einzelner Verbindungen oder ein de-peaking von Flugplänen, bei denen zumindest die meisten Zielorte fast genauso zügig (mit alternativen Verkehrsmitteln) erreicht werden können. Wenig hilfreich - und Gott sei Dank die Ausnahme - ist es indes, das berühmte „Schwarze Peter-Spiel“ zu spielen… Nach meiner Kenntnis sind die dargestellten Probleme nicht nur in Frankfurt zu beobachten, sondern an vielen Airports im In- und Ausland, inkl. dem *****Star Hub München.

Bearbeitet von jetstream
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein kleines Beispiel vom Mittwoch den 07.12., ist mir und anderen passiert.

Ankunft am Check in Schalter T1/C bei der Condor.

Für Drop off am Schalter, 6 Paare vor uns, von 6:40 bis 7:40 gebraucht. Nur 3 Schalter für eco + Kombischalter geöffnet(4x 767) die abgefertigt werden mussten.

Danach Richtung Halle B zur Siko.

5 Minuten stopp dazwischen zum Geldwechseln.

Das Fastdrama beginnt.

2 Spuren,  nach1 Std. Dritte Spur geöffnet.

Dazu noch Umsteiger zB aus Italien die nochmal durch die Siko mussten da Gepäck nicht durchgecheckt.

Ankunft am Gate 9:30 h passend zum bording, Abflug 9:50 h (planmäßig)

Keine Zeit für Kaffee,Shop, duty Free oder so.

Wer will da gerne noch fliegen, wenn er am besten schon einen halben Tag vorher am Airport sein muss um in die Maschiene zu kommen?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb YankeeZulu1:

Es ist auch mir bekannt, daß sich an den TV/BV im Pronzio nichts geändert hat, leider auch nicht am Vorgehen der Gewerkschaften, die Vieles im Keim ersticken.

 

Vieles also....Na dann! Sei doch so nett und gebe mir bitte ein Beispiel.

Sommer 2022, die Reise-Restriktionen werden gelockert, ramp up steht an.......nun dein Beispiel bei dem Gewerkschaften "vieles im Keim erstickt" haben!

Hier treffen wirklich zwei Welten aufeinander! Vorbehalt vs. Realität. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Stunden schrieb d-cdlh:

weiss jemand, warum die Lufthansa an diesem Wochenende so viele Flüge in FRA und MUC gestrichen hat? Ist das Wetter da immer noch so schlecht?

Immerhin sind die letzten Tage Starts in FRA bis Mitternacht genehmigt worden - wäre ja auch widersinnig gewesen, die fertig enteisten Flieger um 23:01 Uhr zurück auf Position rollen zu lassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ab Januar 2023 gibt Lufthansa CityLine die ersten Embraer E190 Strecken/Flüge an Air Dolomiti ab:

Frankfurt - Kattowitz 11/7 ab 22.1.23, 14/7 ab 1.2.23

Frankfurt - Luxemburg 5/7 ab 22.1.23, 7/7 ab 6.2.23

Frankfurt - Dresden 6/7 ab 30.1.23, 7/7 ab 24.2.23

Frankfurt - Triest 11/7 ab 30.1.23, 12/7 ab 9.2.23, 13/7 ab 17.2.23

Frankfurt - Breslau 4/7 ab 1.2.23, 7/7 ab 18.2.23

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb oldblueeyes:

Gibt es schon konkretere Gerüchte bezgl Ersatz der alternden 319?

Ende Oktober gab es bei aero.de einem Bericht zum Thema der Kurzstreckenflotte. Tenor: Gespräche laufen, es müsse definitiv früher oder später bestellt werden. Danach habe ich dazu nichts mehr gelesen/gehört.

https://www.aero.de/news-43780/Lufthansa-naehert-sich-Entscheidung-zu-Kontflotten.html

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...