Realo Geschrieben 5. Oktober 2018 Melden Geschrieben 5. Oktober 2018 vor 1 Minute schrieb OliverWendellHolmesJr: "Billig-Wahnsinn" bezog sich auf die Position, dass die Preise weiter sinken werden - ohne wirklich darzulegen, woher die dazu notwendigen Kosteneinsparungen kosten. Bei der Betrachtung können wir uns auf TK beschränken. Da steht die Eröffnung eines Flughafens vor der Tür, der in seiner ersten Ausbaustufe 90 Mio. Passagiere abfertigen kann. Die holt sich TK u. a. von der LH. TK ist heute schon deutlich billiger als die LH. Man muss kein Hellseher sein, die Asien- und Afrikarouten werden durch den Expansionsdrang von TK billiger werden. Da helfen auch keine LH-Sonderangebote. Der neue Anreiz zum Umsteigen wird IST sein. IST wird FRA etc. in den Schatten stellen. Für die Entwicklung kann man alle zukünftigen Langstrecken-LCC völlig außen vor lassen. Ob die Lufthansa nennenswerte Kosteneinsparungen hinbekommt, ist dafür unerheblich. Zur Not muss man eben Strecke um Strecke streichen.
locodtm Geschrieben 5. Oktober 2018 Melden Geschrieben 5. Oktober 2018 vor 37 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr: Nein. Außerdem: Wer seine Meinung vertritt muss mit Gegenwind rechnen. Was auch immer mit dieser Aussage gemeint ist? "Billig-Wahnsinn" bezog sich auf die Position, dass die Preise weiter sinken werden - ohne wirklich darzulegen, woher die dazu notwendigen Kosteneinsparungen kosten. Der Unterschied zwischen Cost- und Profitcenter ist dir bewusst? Jetzt leg mal bitte dar, in wie weit eine Qualitätssicherung produktiv ist? 1
Flotte Geschrieben 5. Oktober 2018 Melden Geschrieben 5. Oktober 2018 vor 35 Minuten schrieb Realo: Man muss kein Hellseher sein Star Alliance hat endlich eine adäquat situierte Alternative zu DXB (d.h., wenn DWC existierte, wäre das so).
Realo Geschrieben 5. Oktober 2018 Melden Geschrieben 5. Oktober 2018 vor 4 Minuten schrieb Flotte: Star Alliance hat endlich eine adäquat situierte Alternative zu DXB (d.h., wenn DWC existierte, wäre das so). Und die Umsätze teilt man sich und ist froh? Damit es sich rechnet, wird TK die Passagiere lieber alleine befördern. Machen die heute schon, die routemap spricht Bände. Guckst du hier: http://www.airlineroutemaps.com/maps/Turkish_Airlines_europe
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 5. Oktober 2018 Melden Geschrieben 5. Oktober 2018 vor 37 Minuten schrieb locodtm: Der Unterschied zwischen Cost- und Profitcenter ist dir bewusst? Ja, aber mir fehlt hier die Relevanz für organisatorische Fragen. vor 38 Minuten schrieb locodtm: Jetzt leg mal bitte dar, in wie weit eine Qualitätssicherung produktiv ist? Ein Blick in den Duden reicht vollkommen aus. Bedeutung von produktiv: a) viel (konkrete Ergebnisse) hervorbringend; ergiebig. b) schöpferisch. vor 54 Minuten schrieb Realo: Bei der Betrachtung können wir uns auf TK beschränken. Da steht die Eröffnung eines Flughafens vor der Tür, der in seiner ersten Ausbaustufe 90 Mio. Passagiere abfertigen kann. Die holt sich TK u. a. von der LH. TK ist heute schon deutlich billiger als die LH. Man muss kein Hellseher sein, die Asien- und Afrikarouten werden durch den Expansionsdrang von TK billiger werden. Da helfen auch keine LH-Sonderangebote. Der neue Anreiz zum Umsteigen wird IST sein. IST wird FRA etc. in den Schatten stellen. Für die Entwicklung kann man alle zukünftigen Langstrecken-LCC völlig außen vor lassen. Ob die Lufthansa nennenswerte Kosteneinsparungen hinbekommt, ist dafür unerheblich. Zur Not muss man eben Strecke um Strecke streichen. Probier es doch mal mit Zahlen und Fakten.
Gast Geschrieben 5. Oktober 2018 Melden Geschrieben 5. Oktober 2018 53 minutes ago, locodtm said: Jetzt leg mal bitte dar, in wie weit eine Qualitätssicherung produktiv ist? Qualität = gut => da buch ich nochmal. Produktiv. Qualität = schlecht => ab zur Konkurrenz. Unproduktiv. Qualitätssicherung ist also durchaus produktiv, wenn auch indirekt.
Realo Geschrieben 5. Oktober 2018 Melden Geschrieben 5. Oktober 2018 vor 3 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr: Probier es doch mal mit Zahlen und Fakten. Die kommen dann im 1. Quartal.
BWE320 Geschrieben 5. Oktober 2018 Melden Geschrieben 5. Oktober 2018 Am 04.10.2018 um 22:07 schrieb lacultura99: PS: Ist nur ein Testbetrieb. Die ursprüngliche Fragestellung von EDCJ ging aber um den Dezember und den A319. Das der Testbetrieb dann nächstes Jahr im zweiten Quartal endet, ist korrekt. Das kann ich so bestätigen.
locodtm Geschrieben 5. Oktober 2018 Melden Geschrieben 5. Oktober 2018 vor 55 Minuten schrieb effxbe: Qualität = gut => da buch ich nochmal. Produktiv. Qualität = schlecht => ab zur Konkurrenz. Unproduktiv. Qualitätssicherung ist also durchaus produktiv, wenn auch indirekt. Wie du richtig darlegst hat das QM einen indirekten Einfluss. Aber in der Firmenstruktur ist es nicht Teil der wirklichen produktiven Segmente, sondern es nimmt eine Supportfunktion ein. Gleiches gilt zB fürs Personalmanagement, indirekter, unterstützender Einfluss auf die Produktion. Hätte das QM keinen indirekten Einfluss wäre es im Übrigen überflüssig und könnte gestrichen werden. @OliverWendellHolmesJr, der Duden ist ja schön und gut. Manche Begriffe haben aber im allgemeinen (das definiert der Duden) und fachspezifischen Sprachgebrauch unterschiedliche Bedeutungen. Das QM ist eben nicht an der direkten Produkterstellung beteiligt und verursacht daher erstmal nur Kosten. Nix anderes wollten Daniel und ich damit sagen. 1
EDCJ Geschrieben 6. Oktober 2018 Melden Geschrieben 6. Oktober 2018 vor 44 Minuten schrieb locodtm: Wie du richtig darlegst hat das QM einen indirekten Einfluss. Aber in der Firmenstruktur ist es nicht Teil der wirklichen produktiven Segmente, sondern es nimmt eine Supportfunktion ein. Das QM ist eben nicht an der direkten Produkterstellung beteiligt und verursacht daher erstmal nur Kosten. Nix anderes wollten Daniel und ich damit sagen. Sorry,@locodtm , mir ist dein Eingangsposting zu dieser Aussage irgenwie verlorengegeangen.. Wenn das QM keinen Einfluss hat, zu was gibt es dann das in (fasst) allen Firmen ? Soll das dann nur zur Aussenwahrnehmung dienen , wenn man in der Produktion keine Anwendung findet ? Definiere doch bitte mal QM in der Anwendung nach deiner Meinung.
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 6. Oktober 2018 Melden Geschrieben 6. Oktober 2018 vor 8 Stunden schrieb locodtm: der Duden ist ja schön und gut. Manche Begriffe haben aber im allgemeinen (das definiert der Duden) und fachspezifischen Sprachgebrauch unterschiedliche Bedeutungen. Das QM ist eben nicht an der direkten Produkterstellung beteiligt und verursacht daher erstmal nur Kosten. Nix anderes wollten Daniel und ich damit sagen. Ja, dann war der Versuch nicht von Erfolg gekrönt. (Selbst mit marxistischer Terminologie nicht.) Wenn der Duden nicht ausreicht kann ich ja noch die Definition aus Gablers Wirtschaftslexikon zur Verfügung stellen: Zitat Betriebswirtschaftlich: Ergiebigkeit der betrieblichen Faktorkombination. Produktivität ist nicht gleichbedeutend mit Wirtschaftlichkeit, auch nicht mit Rentabilität, sondern ist das Verhältnis von Output-Menge zu Input-Menge. Und jetzt erklär mal bitte, wie QM unproduktiv sein kann, wenn mit dem a) mit dem gleichen Input ein höherer Output erziehlt werden kann oder b) der gleiche Output mit niedrigerem Input erziehlt werden kann. So groß sind die Unterschiede zwischen Duden-Definition und Fach-Definition in der Regel nicht.
OWLinternational Geschrieben 6. Oktober 2018 Melden Geschrieben 6. Oktober 2018 Das einzige was hier unproduktiv, unwirtschaftlich, ineffizient ist, sind eure mit persönlichen Eitelkeiten gespickten Diskussionen um Fachbegriffe der BWL. Hier bräuchte es ein produktives QM in Form eines aufräumenden Moderators. ? 6
Realo Geschrieben 6. Oktober 2018 Melden Geschrieben 6. Oktober 2018 vor 8 Stunden schrieb EDCJ: Soll das dann nur zur Aussenwahrnehmung dienen , wenn man in der Produktion keine Anwendung findet ? Definiere doch bitte mal QM in der Anwendung nach deiner Meinung. Man sollte einfach bei der Lufthansa bleiben. Die Grundlage bei der Lufthansa für die 600 zusätzlichen QM-Stellen sind Investitionen in eine "höhere Pünktlichkeit", also die Wiederherstellung des Normalzustands. Damit hat man nicht einen Euro mehr in der Kasse. Wie auch unter Wikipedia steht, Qualitätsmanagement kann auch nur auf die Sicherstellung der vorgegebenen Qualität abzielen.
chris_flyer Geschrieben 6. Oktober 2018 Melden Geschrieben 6. Oktober 2018 vor 23 Minuten schrieb Realo: Man sollte einfach bei der Lufthansa bleiben. Die Grundlage bei der Lufthansa für die 600 zusätzlichen QM-Stellen sind Investitionen in eine "höhere Pünktlichkeit", also die Wiederherstellung des Normalzustands. Damit hat man nicht einen Euro mehr in der Kasse. Wie auch unter Wikipedia steht, Qualitätsmanagement kann auch nur auf die Sicherstellung der vorgegebenen Qualität abzielen. Wenn sich die Pünktlichkeit erhöht, durch verbessertes QM, sinken auch wieder die Kosten die durch Verspätungen entstehen. Denn Verspätungen führen zu höheren Lohnkosten für die Mitarbeiter am Boden und die Passagiere haben auch noch Ansprüche aus den EU-261 Richtlinien. Ich glaube schon, dass dadurch mehr in der Kasse bleibt. 1
chris_flyer Geschrieben 6. Oktober 2018 Melden Geschrieben 6. Oktober 2018 vor 13 Stunden schrieb oldblueeyes: Man braucht nichts streichen, die Ressourcen sind schon da. - es gibt derzeit ein Problem mit den NEOs -dazu wurden kurzfristig einige CEO's geliefert -> wenn dies behoben wird, bringt das einiges an Zusatzkapazitäten - Eurowings lief über den Sommer aufs Zahnfleisch, weil einiges in der Einflottung sich verspätete - dies ist ein Einmalereignis,dH die Lücken werden durch den normalen Betrieb geschlossen - strategisch war es richtig 2018 Slots ex AB zu sichern - 2019 kann man dann auch Routen optimieren - last but not least, es gibt immer noch die Option des Life Extension Programms für ältere Airbusse Die ersten CEOs sollen noch dieses Jahr eintreffen:https://www.aero.de/news-30136/Lufthansa-sieht-neue-A320ceo-als-Reserve-gegen-Verspaetungen.html
medion Geschrieben 6. Oktober 2018 Melden Geschrieben 6. Oktober 2018 Für einige ist es halt auch egal, was Lufthansa tut (triftt für andere User für andere Fluggesellschaften auch zu, okay...), es ist immer falsch. Jetzt macht man Qualitätsmanagement (wie auch immer das aussieht), dann ist es teuer und unproduktiv. Sichert man sich direkt oder indirekt über EW Slots von AB, ist es falsch; bei EZY und FR (über Lauda) ist das alles tutti. Fliegt man wegen Kapazitätsengpässen ältere Flugzeuge weiter oder nimmt wegen den NEO-Problemen weitere CEOS in die Flotte ist man im Vergleich zu anderen veraltet, macht man einen "Gipfel" (wo meiner Meinung nach sowieso nur unverbindliche heiße Luft erzeugt wurde), ist es Lobbyarbeit und politischer Opportunismus. Und der Golf und IST überrollen sowieso alles (da ist ja alles so herrlich unpolitisch in der Luftfahrt...), LH braucht gar nichts mehr tun. Am besten einfach den Betrieb einstellen? 7
oldblueeyes Geschrieben 6. Oktober 2018 Melden Geschrieben 6. Oktober 2018 vor einer Stunde schrieb medion: Für einige ist es halt auch egal, was Lufthansa tut (triftt für andere User für andere Fluggesellschaften auch zu, okay...), es ist immer falsch. Jetzt macht man Qualitätsmanagement (wie auch immer das aussieht), dann ist es teuer und unproduktiv. Sichert man sich direkt oder indirekt über EW Slots von AB, ist es falsch; bei EZY und FR (über Lauda) ist das alles tutti. Fliegt man wegen Kapazitätsengpässen ältere Flugzeuge weiter oder nimmt wegen den NEO-Problemen weitere CEOS in die Flotte ist man im Vergleich zu anderen veraltet, macht man einen "Gipfel" (wo meiner Meinung nach sowieso nur unverbindliche heiße Luft erzeugt wurde), ist es Lobbyarbeit und politischer Opportunismus. Und der Golf und IST überrollen sowieso alles (da ist ja alles so herrlich unpolitisch in der Luftfahrt...), LH braucht gar nichts mehr tun. Am besten einfach den Betrieb einstellen? Die Hansa hat in er Vergangenheit einiges falsch gemacht. Jetzt wird vieles unter Spohr gepackt, was intern natürlich einen Teil der Belegschaft aus der ewigen Komfortzone lockt. Vor allem ist CS böse seitdem er eine Managementebene im Unternehmen rasiert hat und die Strukturen verschlanken liess. 2
Lufticus Geschrieben 6. Oktober 2018 Melden Geschrieben 6. Oktober 2018 vor einer Stunde schrieb medion: Für einige ist es halt auch egal, was Lufthansa tut (triftt für andere User für andere Fluggesellschaften auch zu, okay...), es ist immer falsch. Jetzt macht man Qualitätsmanagement (wie auch immer das aussieht), dann ist es teuer und unproduktiv. Sichert man sich direkt oder indirekt über EW Slots von AB, ist es falsch; bei EZY und FR (über Lauda) ist das alles tutti. Fliegt man wegen Kapazitätsengpässen ältere Flugzeuge weiter oder nimmt wegen den NEO-Problemen weitere CEOS in die Flotte ist man im Vergleich zu anderen veraltet, macht man einen "Gipfel" (wo meiner Meinung nach sowieso nur unverbindliche heiße Luft erzeugt wurde), ist es Lobbyarbeit und politischer Opportunismus. Und der Golf und IST überrollen sowieso alles (da ist ja alles so herrlich unpolitisch in der Luftfahrt...), LH braucht gar nichts mehr tun. Am besten einfach den Betrieb einstellen? Was bringt es, immer und immer wieder auf dieselbe Weise zu vergleichen, gegenüberzustellen, be- und abzuwerten, in Schubladen zu stopfen und auf Teufel komm raus einen einzigen Argumentationsfaden aus sämtlichen Aussagen der Nutzer hier ableiten zu wollen, um sich am Ende in seiner eigenen, höchst subjektiven Ansicht bestätigt zu fühlen, jeder Nutzer hier würde auch nur in Schwarz und Weiß unterscheiden.
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 6. Oktober 2018 Melden Geschrieben 6. Oktober 2018 (bearbeitet) Wenn der Lufthansa-Konzern in der Vergangenheit einiges falsch gemacht hat stellt sich die Frage, inwiefern Spohr selber dafür Verantwortung trägt. Er ist seit 23 Jahren ohne Unterbrechung in die Geschäftsführung und Strategieentwicklung involviert. Zitat Ab 1995 war er als Referent des Vorstandsvorsitzenden tätig, bis er 1998 die Verantwortung für die regionalen Partnerschaften der Lufthansa in Europa übernahm. 2000 wurde Carsten Spohr die Leitung des Allianz-Managements der Deutschen Lufthansa übertragen. In dieser Funktion war er für das Management und die Koordination der weltweiten Kooperationspartner der Lufthansa, einschließlich der Star Alliance und der regionalen Partner, verantwortlich. Darüber hinaus übernahm er 2003 die Verantwortung für die Passage-Strategie und die Passage-Beteiligungen der Deutschen Lufthansa. Im Oktober 2004 wurde Carsten Spohr in den Bereichsvorstand der Lufthansa Passage Airlines berufen. Sein Verantwortungsbereich umfasste die Hub-Managements, das Kabinenpersonal und das Personalmanagement der Lufthansa Passage Airlines. Mit Wirkung vom 15. Januar 2007 wurde Carsten Spohr zum Vorsitzenden des Vorstandes der Lufthansa Cargo AG ernannt. Ab dem 1. Januar 2011 war er Mitglied des Vorstandes der Deutschen Lufthansa AG und Vorsitzender des Lufthansa Passagevorstandes. Am 1. Mai 2014 übernahm Carsten Spohr den Vorstandsvorsitz der Deutschen Lufthansa AG. [Quelle: Lebenslauf auf Lufthansa.com] Man kann diskutieren inwiefern "er hat eine Management-Ebene" rasiert und "Mitarbeiter aus der Komfortzone geholt" eine plausible Erklärung für den Unmut ist. Das waren ja Management-Ebenen und Komfortzonen, die Spohr jahrzehnte mitgestaltet hat. Bearbeitet 6. Oktober 2018 von OliverWendellHolmesJr
Flotte Geschrieben 6. Oktober 2018 Melden Geschrieben 6. Oktober 2018 vor einer Stunde schrieb oldblueeyes: Vor allem ist CS böse seitdem er eine Managementebene im Unternehmen rasiert hat ... Die von Medion kritisierte "Kritik" scheint mir eher nicht von vergrätzten LH-(Ex-)Managern zu kommen... vor 59 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr: Das waren ja Management-Ebenen und Komfortzonen, die Spohr jahrzehnte mitgestaltet hat. Stimmen wie Blackrock sind aber ein relativ rezentes Phänomen im AR. Die Frage, wie sehr man sich gegen die Gezeiten stemmen kann, ohne fortgespült zu werden.
locodtm Geschrieben 6. Oktober 2018 Melden Geschrieben 6. Oktober 2018 vor 14 Stunden schrieb EDCJ: Sorry,@locodtm , mir ist dein Eingangsposting zu dieser Aussage irgenwie verlorengegeangen.. Wenn das QM keinen Einfluss hat, zu was gibt es dann das in (fasst) allen Firmen ? Soll das dann nur zur Aussenwahrnehmung dienen , wenn man in der Produktion keine Anwendung findet ? Definiere doch bitte mal QM in der Anwendung nach deiner Meinung. Das habe ich nicht gesagt. Es geht um direkt oder indirekt an der Produktion beteiligt. Und um das mal zu sagen, persönlich halte ich das QM nicht für unnütz. Ich hab schon bei manchem Projekt erlebt, dass es ohne QM im Chaos geendet hätte. Es geht kurz gesagt einfach darum gewisse Standards in der Arbeitsweise und der Produktgüte zu definieren und deren Einhaltung zu überwachen und ggf. durch Gegenmaßnahmen einzugreifen. Es kann zur Umsatzsteigerung beitragen aber auch einfach nur überwachen, dass das derzeitige Niveau gehalten wird. Von der technischen Seite (meine Sicht) ist es grundlegende Voraussetzung für eine saubere Prozessführung. Leider wird es nur aus der wirtschaftlichen Sicht häufig als reiner Kostenfaktor gesehen, weil der Nutzen manchmal schwierig zu quantifizieren ist. Wie viele Kunden buchen wirklich aufgrund einer besseren Qualität bei LH und rechtfertigen die zusätzlichen Einnahmen 600 neue, teure Arbeitsplätze? MMn. ein klares ja, obs der LH-Vorstand in einigen Wochen auch noch so sieht? Wir werden es sehen.
Mahag Geschrieben 7. Oktober 2018 Melden Geschrieben 7. Oktober 2018 Also das Mitlesen hier wird immer anstrengender. Mich würde mal interessieren, wieviele der ganzen Besserwisser hier überhaupt in der Luftfahrt arbeiten, oder evtl die Masse luftfahrtfremd ist und ihre im Studium gelernte "wir gestalten alles auf dem Reißbrett obwohl wir keine Ahnung haben" Mentalität hier mit einbringen. Praxisfern und Studienabschluss Ich zeig euch mal wie es geht Ja klar. Aus meiner Erfahrung, diese Leute kommen und gehen. Nach 3 Jahren sind sie wieder weg. Verkaufen ihre Idee als innovativ. Gab's aber schon vor 10 Jahren. Nach 3 Jahren kommt der nächste und erfindet sich neu...gab's aber auch schon....Vor 15 Jahren. Als alter Hase denkst du dir, ich mach alles wie immer, Hauptsache unfallfrei in die Rente. Was dir so genannten Gestalter erfinden, ist mir total egal. Was mich aber besonders stört ist, das es mittlerweile genau so viele Gestalter in einem Unternehmen wie LH gibt, wie Leute die richtig arbeiten und Malochen. Leider höre ich das aus anderen Industriezweigen auch. Verrückte Welt. 5
medion Geschrieben 7. Oktober 2018 Melden Geschrieben 7. Oktober 2018 19 hours ago, Lufticus said: auch nur in Schwarz und Weiß unterscheiden. Ich sehe die LH Gruppe eher in einem hellen Steingrau 2018 (möge es bald enden) war halt ein besonderes Jahr, durchaus für den gesamten deutschen Markt. LH Passage hat sich doch noch ganz gut gehalten, EW war schlecht, EW lang eine Katastrophe. Bei den anderen Gesellschaften lief auch nicht alles super, aber das soll hier gar nicht thematisiert werden. Dunkelgrau sehe ich die Langstreckenerweiterung. Das geht mir einfach zu langsam, da könnte man sich jetzt stark aufstellen. Aber man parkt lieber abgeschriebene 346 in der Sonne. Sind die auf kurzen Langstrecken (Ostküste, Indien...) wirklich so unwirtschaftlich? Die 744 fliegt man ja auch noch jahrelang durch die Gegend. Und dann kriegt Austrian eine (wahrscheinlich saisonale Sommerroute) Verbindung Wien-Montreal, das ist schon recht speziell...
ZuGast Geschrieben 7. Oktober 2018 Melden Geschrieben 7. Oktober 2018 vor 41 Minuten schrieb Mahag: Also das Mitlesen hier wird immer anstrengender. Mich würde mal interessieren, wieviele der ganzen Besserwisser hier überhaupt in der Luftfahrt arbeiten, oder evtl die Masse luftfahrtfremd ist und ihre im Studium gelernte "wir gestalten alles auf dem Reißbrett obwohl wir keine Ahnung haben" Mentalität hier mit einbringen. Praxisfern und Studienabschluss Ich zeig euch mal wie es geht Ja klar. Aus meiner Erfahrung, diese Leute kommen und gehen. Nach 3 Jahren sind sie wieder weg. Verkaufen ihre Idee als innovativ. Gab's aber schon vor 10 Jahren. Nach 3 Jahren kommt der nächste und erfindet sich neu...gab's aber auch schon....Vor 15 Jahren. Als alter Hase denkst du dir, ich mach alles wie immer, Hauptsache unfallfrei in die Rente. Was dir so genannten Gestalter erfinden, ist mir total egal. Was mich aber besonders stört ist, das es mittlerweile genau so viele Gestalter in einem Unternehmen wie LH gibt, wie Leute die richtig arbeiten und Malochen. Leider höre ich das aus anderen Industriezweigen auch. Verrückte Welt. Ich höre das zwar genau so auch immer wieder aus allen Richtungen, aber _aus meier persönlichen Erfahrung heraus_ möchte ich dem entschieden wiedersprechen. Neue Impulse und Anregungen von Außen sind wichtig, man muss nur miteinander drüber reden. So kommt es immer wieder vor. Dass jemand von außen ne Kleinigkeit in meiner Routine bemerkt, die zwar nicht falsch ist, die man aber vielleicht auch anders gemacht werden kann und mir oder , noch viel wichtiger, andere Arbeit ersparen kann. Selber würde man dass nie sehen. Umgekehrt kann ich , aus meiner Erfahrung heraus, verhindern dass, das "Frische Blut" Dinge tut, von dem ich genau weiß dass sie bestenfalls nur in der Theorie funktionieren. Wenn nur beiden Seiten mit einander reden und vertrauen, führt daß zwangsläufig dazu, dass Prozesse immer weiter optimiert werden. Alles in allem habe ich den Eindruck , dass es bei uns deutlich besser läuft ,als anderswo, allein weil wir viel miteinander reden und dadurch letztendlich weniger Fehler machen und effektiver sind. PS .: Ja , der "alte Sack" hat die wesentlich schwierigere Rolle, er muss ggf jedem Frischling erneut erklären warum er Dinge besser nicht tun sollte, was mega nervig werden kann, aber da kann der Neue ja nix für . 2
asahi Geschrieben 7. Oktober 2018 Melden Geschrieben 7. Oktober 2018 vor 3 Stunden schrieb Mahag: Ich zeig euch mal wie es geht Du hast doch selber keine Ahnung.
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