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airliners.de

Aktuelles zum Flughafen Düsseldorf


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Also vorhin (ca.7 Uhr 30) hat es etwa 10 Minuten in B gedauert.

 

In den letzten zwei, drei Monaten muss man aber auch - unabhängig von der Tageszeit - nach meinem subjektiven Eindruck immer mindestens damit rechnen.

Geschrieben

In unserem Mittwochs Käseblättchen gibt es eine Stellenanzeige von Kötter. Gesucht werden Luftsicherheitsassistent/-in gem. §5 für DUS & CGN. Bemerkenswert das die in Teilzeit suchen, Fahrzeit von hier zu beiden Airports ca. 45 bzw. 60min! (wenn Strecken relativ frei sind)

Geschrieben

Habe mich mal ein bisschen auf der Kötter-Website umgesehen. Lt. dieser endete der letzte Security-Lehrgang in DUS am 11.06., der nächste ist im August geplant. Dauer der Lehrgänge: 6 bis 8 Wochen. Kosten: 2400 € pro Teilnehmer. Wohl dem, der da gefördet wird, z.B. vom Arbeitsamt. Ansonsten sind die Aussagen von Kötter und Bundespolizei einfach nur lächerlich. Es geht einfach nur darum, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, die Effektivität der Luftsicherheit spielt da augenscheinlich nur eine sekundäre Rolle.

Geschrieben (bearbeitet)

Keine schöne Werbung für den DUS, die da gerade im WDR läuft...

http://www1.wdr.de/unternehmen/themen/aufgedeckt-flughafen-duesseldorf100.html

Gleiches Niveau wie die Airberlin "aufgedeckt" Doku. Kann man in die Tonne treten.

Geil sind auch die Facebook Antworten auf wdr. Die Flughäfen sollen damit sensibilisiert werden. Nur doof, dass Flughäfen nicht die Regeln machen, sondern eben das LBA.

Bearbeitet von EK056
Geschrieben

Kann man in die Tonne treten.

Ich fürchte mit einer so lapidaren Einordnung wird die Sache nicht aus der Welt zu schaffen sein. Da sollte man sich schon mit jeder Anschuldigung im Einzelnen sachlich auseinandersetzen. Wäre schliesslich nicht das erste Mal, dass man der reisenden Öffentlichkeit unter dem Deckmantel der Sicherheit eine Einschränkung nach der anderen auferlegt, während in für Aussenstehende nicht einsehbaren Bereichen der Wildwuchs fröhliche Urständ feiert.

Geschrieben

Wer wirklich was Böses im Schilde führt, kennt diese Lücken. Von daher ist es beunruhigend. Ich halte Lücken aber für ein flächendeckendes Phänomen und die Passagierkontrollen zum großen Teil für "Wir machen ja was"-Zirkus.

Geschrieben

Habe mir eben die Sendung in der Mediathek angeschaut. So ist das nun mal mit dem investigativen Journalismus. Wenn man etwas aufdecken will, dann wird es auch gelingen. Wenn es nicht gelungen wär, hätte es diese Sendung nicht gegeben. Dramaturgisch sehr gut gemacht. Und Neuigkeitswert hatte das auch für mich. Wenn selbst ein Rolf Tophoven die Sicherheitslücken bei der Fracht erkennt, muß auch etwas dran sein. Mein allgemeines Sicherheitsgefühl beim Fliegen hat aber nicht gelitten. Vielleicht lasse ich aber auch einfach nicht zu, mich von Phantasien, was alles passieren könnte, zu beeinflussen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hab's mir auch gerade angeschaut, finde es interessant. Vergleichbares haben wir ja schon mit Wallraff im Fernsehen an Formaten. Und aus Erfahrung kann ich sagen, auch in einigen Firmen wird inzwischen sehr intensiv nach Sicherheitslücken gesucht. Da entstehen irre Konstrukte. Zuletzt musste ich mit Hacker-Angriffen beschäftigen, die über ein PDF Dokument initialisiert werden können. Seit 9/11 muss man leider die verrücktesten in Betracht ziehen. Selbst wenn der gesunde Menschenverstand etwas anderes sagt. Das es hier nun DUS erwischt hat - ja, so ist es nun mal. Da muss auch die DUS-Hardcore Fan-Fraktion durch. Ein bisschen Objektivität sollte bei solchen Themen nicht schaden.

Bearbeitet von Tongariro
Geschrieben (bearbeitet)

Ein Flughafen weiß doch vorher genau, wieviele Passagiere für die einzelnen Flüge gebucht sind und wann sie kommen werden? Und wie lange die Sicherheitskontrolle pro Nase dauert.

Bearbeitet von Nosig
Geschrieben

An der Sicherheitsschleuse? Das macht wohl eher der Bund, der es dann wieder größtenteils an private Firmen auslagert. Dem Flughafen entgeht jedenfalls Umsatz, den die Passagiere beim Warten nicht machen können.

Geschrieben

Ein Flughafen weiß doch vorher genau, wieviele Passagiere für die einzelnen Flüge gebucht sind und wann sie kommen werden? Und wie lange die Sicherheitskontrolle pro Nase dauert.

Es wird an den falschen Ecken gespart.Man braucht sich nicht wundern ,wenn man das auslagert.Sogar die Polizeigewerkschaft sagte ja,dass sie die Arbeit gerne übernehmen würde.

Geschrieben (bearbeitet)

Unterm Strich verstehe ich nicht, wie man als Airport oder Behörde "jedes Jahr" wieder in die Ferienfalle tappen kann? Das ist doch völlig unnötig? Wir reden von zahlenden Passagieren, die diese staatlichen Kontrollen ja sogar noch vorab jeweils privat bezahlen mussten. Dafür darf man ja wohl "keine Wartezeit" erwarten? Dienstleistungsmäßig ist das ja wohl ein Armutszeugnis.

Bearbeitet von Nosig

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