Zum Inhalt springen
airliners.de

Aktuelles zu Aeroflot und Tochtergesellschaften


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Da bekommt die Phrase: "wenn einem dass ma nicht vor die Füße fällt..." eine beklemmende Wirkung. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, wann es zum ersten Totalverlust kommt. Aber Menschenleben zählen in Russland ja nicht.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Tschentelmän:

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Luftfahrt-Sanktionen gegen Russland in absehbarer Zeit aufgehoben werden - selbst wenn der Krieg bald enden sollte. Zunächst müssen hunderte Milliarden Wiederaufbau-Kosten und Kriegsverbrechen geklärt werden - völlig undenkbar solange Russland nicht selbst seine politische Führung neu ausrichtet. Und - auch die russischen Airlines haben durch die illegale Einbehaltung der Flugzeuge riesige Schäden bei ausländischen Leasinggebern verursacht, die man nicht einfach so stehen lassen kann... Die russische Luftfahrt dürfte auf Jahrzehnte hinaus im Arsch sein und keinen Zugang zu Flugzeugen und Ersatzteilen haben oder westliche Ziele anfliegen dürfen... 

Absolut deiner Meinung. Kein russisches Verkehrsflugzeug würde morgen in den europäischen Luftraum einfliegen dürfen, wenn heute der Krieg vorbei wäre. Die Flieger fliegen sicher jetzt schon mit zusammengeschusterten Teilen aus anderen abgestellten Fliegern rum,

ohne jeglichen Nachweis woher welches Teil kommt usw.. Zudem ist der Großteil der russischen Flotte „geklaut“, sie gehören weiterhin den Leasinggebern. Und diese Umstände wird spätestens dann auch Otto Normalverbraucher erfahren. Sprich der Otto wird im Fall der Fälle gar nicht die Möglichkeit haben hier in Europa in ein Flugzeug der Aeroflot zu steigen. 

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Tschentelmän:

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Luftfahrt-Sanktionen gegen Russland in absehbarer Zeit aufgehoben werden - selbst wenn der Krieg bald enden sollte. Zunächst müssen hunderte Milliarden Wiederaufbau-Kosten und Kriegsverbrechen geklärt werden - völlig undenkbar solange Russland nicht selbst seine politische Führung neu ausrichtet. Und - auch die russischen Airlines haben durch die illegale Einbehaltung der Flugzeuge riesige Schäden bei ausländischen Leasinggebern verursacht, die man nicht einfach so stehen lassen kann... Die russische Luftfahrt dürfte auf Jahrzehnte hinaus im Arsch sein und keinen Zugang zu Flugzeugen und Ersatzteilen haben oder westliche Ziele anfliegen dürfen... 

Wer aus der Geschichte gelernt hat, der sollte wissen das es keinen Sinn macht ein Land auf Jahre oder gar Jahrzehnte zu sanktionieren. (s. Deutschland nach WW1). Sobald es die Sitaution es wieder zulässt wird man Russland -oder was davon noch übrig bleibt- die Hand reichen müssen.

 

Ich denke es wird darufhinauslaufen, dass man die Luftfahrt dort ala good/bad Bank aufteilt und den "good banks" Zugang zu aktuellen Material ermöglicht (und sei es nur gegen Vorkasse).

 

Sorgen bereitet mir allerdings eher wie ein Nachfolgeszenario des heutigen Russlands aussehen könnte. Bin da nicht sonderlich optimistisch.

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb FKB:

Sorgen bereitet mir allerdings eher wie ein Nachfolgeszenario des heutigen Russlands aussehen könnte. Bin da nicht sonderlich optimistisch.


Das ist in der Tat die größte Unbekannte.

Geschrieben

Was wollen die Russen denn machen? Solange die Luft anhalten, bis wir ihre Schrotteimer wieder einfliegen lassen? Die Russen sollen sich besser mal überlegen, wo sie die 600 Milliarden Euro (Schätzung der EU-Kommission von Ende November) für Reparationen auftreiben wollen. Solange die nicht zahlen, sollten wir gar nicht darüber nachdenken, wie die wieder in die westlichen Staaten fliegen dürfen.

 

Führt euch folgendes vor Augen: Wir verlieren den Zugang zu einem unverhältnismäßig hochgerüsteten Drittwelt- und Schurkenstaat, der uns wirtschaftlich nahezu nichts zu bieten hat, die Russen den Zugang zum größten Wirtschaftsraum der Welt. Wir sitzen am längeren Hebel, und den sollten wir auch ohne falsche Scheu nutzen.

Geschrieben

So sehr ich den Zorn teile muss man leider auch mit Zockerbrot & Peitsche etwas locken. Für eine Zeit nach Putin (hoffentlich eher früher als später) muss man auch mit "Goodies" winken können, die man sich für Reformen abholt. "Positive Konditionierung" funktioniert halt besser als negative ..

 

Und naja, zum Thema Reparationen -  frag mal Polen, was die dazu über die deutschen Verpflichtungen denken ;)

Geschrieben

So wertvoll moralisch manch ein Statement sein mag, wenn es so weit sein wird werden pragmatische Lösungen getroffen.

 

Es gibt auf der Welt auch andere Sichtweisen oder moralisch-ethische Vorstellungen als in der westlichen Welt und Politik ist bekanntlich pragmatisch wenn es um Interessen geht.

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb FKB:

Sorgen bereitet mir allerdings eher wie ein Nachfolgeszenario des heutigen Russlands aussehen könnte. Bin da nicht sonderlich optimistisch.

 

Und genau das ist aus meiner Sicht der Hebel, ob und inwieweit Sanktionen auch nach einem möglichen Kriegsende längerfristig aufrecht erhalten bleiben müssen...

 

Ein Russland, das sich mehr und mehr Anti-westlich radikalisiert - und das seine Kriegsschuld vehement leugnet, kann kein Partner für uns sein. Der Abbau von bestehenden Sanktionen erfordert vorneweg vertrauensbildende Maßnahmen und ein spürbares Entgegenkommen - ansonsten wäre unser Standing auch gegenüber anderen möglichen Kriegstreibern beschädigt. Und derzeit ist - unabhängig von militärischen Erfolgen der Ukraine - in keiner Weise erkennbar, dass das russische Regime auch nur einen Zentimeter einlenkt...

Geschrieben (bearbeitet)

Ohne Politik: Zulassungsrechtlich ist die russische Flotte aus dem Westen "Schrott", sobald sie nicht mehr vollständig und lückenlos dokumentiert immer nach den westlichen Regeln gewartet und betrieben wurde. Das geht schon beim Softwareupdate los. Glaube kaum, dass man die noch mal versichert kriegt.

Vielleicht verleasen ihnen die Chinesen noch mal neue Flugzeuge?

Bearbeitet von Nosig
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Tschentelmän:

 

Und genau das ist aus meiner Sicht der Hebel, ob und inwieweit Sanktionen auch nach einem möglichen Kriegsende längerfristig aufrecht erhalten bleiben müssen...

 

Ein Russland, das sich mehr und mehr Anti-westlich radikalisiert - und das seine Kriegsschuld vehement leugnet, kann kein Partner für uns sein. Der Abbau von bestehenden Sanktionen erfordert vorneweg vertrauensbildende Maßnahmen und ein spürbares Entgegenkommen - ansonsten wäre unser Standing auch gegenüber anderen möglichen Kriegstreibern beschädigt. Und derzeit ist - unabhängig von militärischen Erfolgen der Ukraine - in keiner Weise erkennbar, dass das russische Regime auch nur einen Zentimeter einlenkt...

 

Zwei Fehler hier:

- du lässt dich von einer Berichterstattung westlicher Medien orientieren - Medien werden in Kriegeszeiten jedoch immer für Propagandazwecke genutzt, von allen Seiten

- politische Entscheidungen werden nicht moralisch-wertvoll sondern pragmatisch-nützlich getroffen - in Deutschland sollte man es wissen, auch wenn man es immer ungerne liesst/hört : "Persilschein"

 

Niemand kann heute voraussagen wie dieser Krieg enden wird, welche politische Ausrichtung die Führung Russlands haben wird, wie stark eine Regierung wird und welche Ressentiments herrschen werden und wie sich pragmatisch neue Allianzen bilden werden.

 

Der Preis einer demokratischen BRD waren Millionen Kriegsverbrecher, NS-Funktionäre und überzeugte NSDAP Wähler die straffrei davon gekommen sind.

Geschrieben

Wurde denn jemals ein russischer Offizier wegen Kriegsverbrechen zur Rechenschaft gezogen? Nein, auch heute noch wird der Massenmörder Stalin verehrt und verherllicht. Auch in der DDR haben sich viele Nazis zu Kommunisten gewandelt, wenn radikal, dann egal welche Richtung.

Und westlichen Medien Propaganda zu unterstellen (Bild mal ausgenommen) grenzt schon an Reichsbürgertum.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.5.2023 um 16:18 schrieb oldblueeyes:

So wertvoll moralisch manch ein Statement sein mag, wenn es so weit sein wird werden pragmatische Lösungen getroffen.

 

Es gibt auf der Welt auch andere Sichtweisen oder moralisch-ethische Vorstellungen als in der westlichen Welt und Politik ist bekanntlich pragmatisch wenn es um Interessen geht.

 

 

Die Interessen interessieren aber in Bezug auf Luftfahrt in Zukunft keinen Leasinggeber oder bsp. LH-Technik (welche in Russland auch einen großen Standort hatte).

 

Führe dir mal vor Augen, welchen Schaden die Leasinggeber aus diesem Krieg haben, oder Unternehmen wie IKEA, BMW, Mercedes…. Dort sind nach der Bekanntgabe, dass sich diese Unternehmen aus Russland zurückziehen Dinge unter den Nagel gerissen worden usw.. Denkst du wirklich, da hat noch jemand vertrauen? Dort sind Schäden in Milliardenhöhe entstanden. Niemand wird dafür in Russland die Verantwortung übernehmen, auch keine neue Regierung wir den besagten Unternehmen und Branchen in kleinster weise finanziell entschädigen. Im Gegenteil wird Russland Jahre verpflichtet sein, Reparaturkosten an die Ukraine zu zahlen. Und auch dies wird die jetzige und zukünftige Regierung nicht machen. Wir haben doch jetzt schon über ein Jahr gesehen, dass die Abhängigkeit von Russland gar nicht so abhängig ist. Es wird hier teurer für uns, aber der Mensch gewöhnt sich an alles. Die Dinge werden sich neu ordnen.  Und die neue Regierung wird meiner Meinung nach nur einen Unterschied zur jetzigen haben, und dies ist das der Chef im Kremel nicht mehr Putin heissen wird, aber von der Art der gleiche sein wird. Diesem Land und seiner Bevölkerung die Augen öffnen wird nie gelingen. Mit diesem Angriffskrieg hat Russland leider für seine Bevölkerung nichts gutes ins Leben gerufen. Und sorry to say, auch in Russland gibt es weiterhin die Möglichkeit sich unabhängig zu informieren. Schwieriger als sonst, aber es geht. Und welcher Soldat dann trotzdem noch in den Krieg zieht…… es ist schon lange nicht mehr Putins Krieg, mittlerweile ist es Russlands Krieg! Ein Soldat der auf Krankenhäuser schiesst, Schulen, Atomkraftwerke und damit die Zivilgeselschaft in große Gefahr bringt zeigt, was der Russe vom Westen hält. Da frage ich mich, wie wollen und sollen wir in Zukunft mit dem 0815-Russen umgehen? Dort ist im oberen Stübchen vieles über Jahre eingehämmert worden, mit dem wir nichts mehr zu tun haben sollten. 

Bearbeitet von Aero88
Geschrieben

Wie die Zukunft aussehen wird, wissen wir alle nicht.

 

Kriege bringen mit sich Verluste die nie kompensiert werden aber auch irgendwann Neuanfänge, egal in welcher Form.

vor 3 Stunden schrieb Aero88:

Ein Soldat der auf Krankenhäuser schiesst, Schulen, Atomkraftwerke und damit die Zivilgeselschaft in große Gefahr bringt zeigt, was der Russe vom Westen hält. Da frage ich mich, wie wollen und sollen wir in Zukunft mit dem 0815-Russen umgehen? 

 

Genauso wie andere mit deine Grossväter umgegangen sind, die auch freiwillig in einer Wirtschaftskrise einen Diktator gewählt haben und ins Krieg ziehen mussten. Und vielleicht nie darüber gesprochen haben, weil sie wussten dass deren Überlebenschance um zurück zu der Familie zu kehren die Ausführung von Befehle war, die den Tod anderer Menschen bedeutete.

 

Man kann nicht Moralvorstellungen in Friedenszeiten gepaart mit ethischen Gutmenschenansätze in Kriege übertragen. Da gilt nur ein einfaches Gesetz: wenn meine Mama nicht um mich weinen sollte, muss deine Mama um dich weinen.

 

Und jeder Soldat der da kämpft, egal auf welcher Seite, möchte möglichst unversehrt nach Hause zurückkehren können.

Geschrieben (bearbeitet)

Ersteinmal möchte jeder Soldat unversehrt nach Hause kehren. Doch dann stellt sich die Frage wofür man kämpft, Wenn man für einen Diktator kämpft, wie Hitler, Stalin oder Putin - und ja, ich wage es, sie auf eine Stufe zu stellen, dann kämpft man für das Unrecht und man muss sich fragen, ob man das will. Kämpft man, wie damals auf Seite der Allierten oder Polen, oder wie heute auf Seite der Ukraine, kämpft man auf der Seite des Rechts. Kämpft man auf der Seite Russlands kämpft man sei 1917(und vorher zur Zarenzeit auch schon) auf der Seite des Unrechts, der Menschenverachtung, der Unfreiheit und des Unrechts! Russland (UdSSR) war, ist und wird immer ein Unrechtsstaat sein! Wann wird Russland sein Unrecht gegenüber dem eigenen Volk eingestehen, wann gegen die unterdückten Ostblockstaaten, wann gegenüber den Baltischen Staaten, usw... Russland ist und wird nie ein Verhandlungspartner sein!

Ich selber war Kriegsdienstverweigerer, weil ich die Amis für die Bösen hielt, nach 89 wurden mir die Augen geöffnet, Vormaschpläne der Russen und dem Warschauer Pakt, in denen man binnen dreier Tage bis Paris vorgestoßen wäre, zeugen von der friefertigkeit der Russen. Alle Ossis, die heute noch von der deutsch-russischen Freundschaft träumen mögen ihr Links(SED)-Parteibuch in eines der AfD umtauschen und alles ist fast wie früher: der Ami ist böse - Putin gut. Ich geh jetzt mal kotzen.

Bearbeitet von HAUBRA
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb oldblueeyes:

Wie die Zukunft aussehen wird, wissen wir alle nicht.

 

Kriege bringen mit sich Verluste die nie kompensiert werden aber auch irgendwann Neuanfänge, egal in welcher Form.

 

Genauso wie andere mit deine Grossväter umgegangen sind, die auch freiwillig in einer Wirtschaftskrise einen Diktator gewählt haben und ins Krieg ziehen mussten. Und vielleicht nie darüber gesprochen haben, weil sie wussten dass deren Überlebenschance um zurück zu der Familie zu kehren die Ausführung von Befehle war, die den Tod anderer Menschen bedeutete.

 

Man kann nicht Moralvorstellungen in Friedenszeiten gepaart mit ethischen Gutmenschenansätze in Kriege übertragen. Da gilt nur ein einfaches Gesetz: wenn meine Mama nicht um mich weinen sollte, muss deine Mama um dich weinen.

 

Und jeder Soldat der da kämpft, egal auf welcher Seite, möchte möglichst unversehrt nach Hause zurückkehren können.

Nur gibt es zum Krieg damals und heute einen gewaltigen Unterschied. Es ist heute deutlich leichter in Erfahrung zu bringen, wieso mich mein Staat in den Krieg schicken will. Jeder Russe ist bis vor knapp über ein Jahr munter durch die Welt gereist, hat gesehen das im „bösen“ Westen keiner russische Literatur auf Straßen verbrennt, oder russische Denkmäler schändet und was Putin seinem Volk noch alles erzählt. Sprich der Russe von heute und von damals sollte doch wissen, dass letztlich keiner vor diesem Krieg irgendein tiefes und abscheuliches Problem mit Russland hatte. 
 

Und nun schiesst der Russe also auf sein Brüdervolk, nimmt absichtlich Lebensmittellager, Schulen, Krankenhäuser, Atomkraftwerke, Wasserwerke, Stromkraftwerke auf ukrainischer Seite ins Visier und glaubt, er tut damit seinem Land gutes. Ein Land welches Seite an Seite friedlich lebte? Sorry, aber so Hirnverbrannt kann selbst ein Russe heute nicht mehr sein, wobei anscheinend doch. 
 

Um auf das Thema Großväter von damals zurück zu kommen. Wo sind diese in Russland denn? Wo ist deren Aufschrei nach einem stop? Kann es nicht also sein, dass diese aus damals nix gelernt haben? Stattdessen schauen sie zu, wie Putin die junge Generation in den Krieg schickt, wissentlich sie werden nichts erreichen.

 

Bearbeitet von Aero88
Geschrieben

Es ist inzwischen klar, dass das nicht Putins Krieg, sondern Russlands Krieg ist. Ein großer Teil der Bevölkerung unterstützt ihn oder ist gleichgültig. Der Krieg ist erst möglich geworden, weil die Invasion der Krim heftig bejubelt wurde. Weil das Feinbild USA/NATO ungefragt angenommen wurde. Weil Putin in relativ freien Wahlen Anfang der 2000er aus dem Motiv gewählt wurde, das „Russland nun wieder stark, gefürchtet und Weltmacht“ ist. Und die UDSSR und deren Imperalismus in breiten Teilen der Bevölkerung verherrlicht wurde. 
 

Putin hat die Entwicklung zur Diktatur vorangetrieben. Der Krieg war seine kranke Idee. Der einzelne Russe hat inzwischen keine große Wahl mehr, gegen das System aktiv zu werden. 
 

Putin war der Auslöser für den Vernichtungskrieg gegen die Ukraine. Aber die Ursache ist etwas anderes. Nämlich die grauenhafte politische Kultur in Russland und der allgemein akzeptierte Neoimperalismus. Und solange das russische Volk nicht damit komplett bricht, bleibt die Ursache bestehen und ist der nächste Krieg nur eine Frage der Zeit. 
 

Aus meiner Sicht wird sich in Russland nichts ändern, solange das Land sein Mafiasystem mit Öl und Gas erhalten kann. Erst wenn in 50 Jahren die Nachfrage danach nachlässt, wird es ausreichend Druck für eine Aufarbeitung und für Wandel geben. 
 

Die europäischen Länder inklusive Ukraine werden sich auf einen sehr langen Systemkonflikt einstellen müssen. Und sich strategisch und militärisch darauf einstellen müssen. Jede Schwäche wird nur die nächste Attacke von Russland provozieren. 

Noch was. Deutschland hat mit seinem Nazisystem nach einer militärischen Niederlage gebrochen. Großbritannien hat mit seinem Kolonialsystem nach heftigem Gegendruck gebrochen. Die UDSSR zerbrach aus wirtschaftlichem Druck und weil die USA die totrüsteten. Die Amerikaner brachen mit Ihrem Sklavensystem nach einem Bürgerkrieg. 
 

Kurz: Russland wird nicht einfach so mit Imperalismus und Mafiasystem brechen, bei Kaffee und Kuchen bei Friedensgesprächen im Kreml. Nur Druck wird langfristig dazu führen. 

Geschrieben

@speedman
Danke für den Hinweis und ein großes Kompliment an Euch Mods, dass Ihr erkennt, was uns derzeit wirklich unter die Haut geht. Und die Abschweifungen vom eigentlichen Thread-Thema kann man hinnehmen, solange sie nicht ausufern. Ich verspreche auch, dass ich hier keinen Kommentar zu den Folgen der Bremen-Wahl abgebe. xD

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Info: Ich hab de von Flieg wech gestarte "Aktion" und deren Reaktionen darauf erstmal versteckt, da dies nicht hierher gehört und es derzeit keinen Sinn ergibt, woanders hinzuverschieben.

 

Ich danke allen beteiligten Usern für ihre CoolnessB|, Unterstützung und den Umgang mit der Provokation.:)

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Die Aeroflot Führung schreckt auch vor nichts zurück: Man fliegt nun 5 Boeing 777, 2 A321 und je einen A330 und A320 mit deaktivierten Bremsen, da man keine Ersatzteile bekommt. Den Piloten steht nur die Schubumkehr zur Verfügung. 
 

Es gibt wohl ein Memo, indem Aeroflot warnt: 

  • So sei die Gefahr des Driftens bei der Landung deutlich erhöht, insbesondere auf nassen Landebahnen und bei Seitenwind.
  • Auch bestünde eine deutlich erhöhte Gefahr über die Landebahn hinaus zu schießen. Diesen Hinweis hat Aeroflot in der Memo mit drei Ausrufezeichen versehen.

Was Aeroflot trotzdem nicht daran hindert, die betroffenen Flieger AOG zu setzen … 

 

https://frankfurtflyer.de/ersatzteilmangel-aeroflot-fliegt-flugzeuge-mit-deaktivierten-bremsen/

Bearbeitet von Avroliner100

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...