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vor 4 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Mein Eindruck ist eher, dass sich in den vergangenen Monaten einiges an Frust/Unmut bei den Flugbegleitern ggü. dem Management aufgestaut hat:

  • Das Management hat letztes Jahr Flugbegleiter entlassen, die man nun zurückholen muss (die Flugbegleiter hatten damals schon auf mögliche Engpässe in diesem Sommer hingewiesen).
  • Trotz anziehenden Verkehrs wird weiterhin mit minimaler Besatzung geflogen.
  • (Das vorerst gescheiterte neue Business Class Service Konzept aus dem letzten Jahr.)
  • Und jetzt das "Misstrauensvotum" der Vorgesetzten gegenüber den Flugbegleitern: Einige Mitarbeiter wurden wegen zunehmender kurzzeitiger Fehlzeiten zu einem Gespräch mit den Vorgesetzten zitiert und müssen nun auch bei kurzzeitigen Fehlzeiten ein Attest vorlegen.

 

Ich verstehe das kolportierte "Entsetzen" immer noch nicht. Der Krisenvertrag (Gewerkschaft und Arbeitgeber!) sorgt für Frust?

 

Seit wann muss eine Firma Personal beschäftigen, dass sie nicht braucht? Es ist immer noch Wirtschaft und nicht Lila-Laune-Allehabensichlieb (okay, für einige ja offensichtlich schon). Jetzt schlägt eventuell das Pendel zurück und das Personal kommt in die bessere Verhandlungslage, wird es irgendwo gedankt: nein! Das ist der eigene Zitronen-Grund, die nächste Tarifrunde steht bald ins Haus...

 

Es wird mit minimaler Besatzung geflogen? Was soll das heißen? Die Bequemzone ist kleiner geworden und man muss jetzt in der Arbeitszeit auch wieder arbeiten, es sitzen halt nicht nur 20 Leute oben im "Prachter" sondern wieder mehr.

 

Bei Gesprächen mit Vorgesetzten hat derjenige mit einem reinen Gewissen normalerweise nichts zu befürchten; und diese Gespräche sind für beide Seiten selten erfreulich. (und ganz persönliche Meinung und Erfahrung: so ganz die Falschen trifft es dabei nicht; Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel!)

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vor 26 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Mein Eindruck ist eher, dass sich in den vergangenen Monaten einiges an Frust/Unmut bei den Flugbegleitern ggü. dem Management aufgestaut hat:

  • Das Management hat letztes Jahr Flugbegleiter entlassen, die man nun zurückholen muss (die Flugbegleiter hatten damals schon auf mögliche Engpässe in diesem Sommer hingewiesen).
  • Trotz anziehenden Verkehrs wird weiterhin mit minimaler Besatzung geflogen.
  • Das vorerst gescheiterte neue Business Class Service Konzept aus dem letzten Jahr.
  • Und jetzt das "Misstrauensvotum" der Vorgesetzten gegenüber den Flugbegleitern: Einige Mitarbeiter wurden wegen zunehmender kurzzeitiger Fehlzeiten zu einem Gespräch mit den Vorgesetzten zitiert und müssen nun auch bei kurzzeitigen Fehlzeiten ein Attest vorlegen.

 

Bei allen berechtigten Sorgen, sind das nicht Wohlfülsachen und nachgeschoben Gründe ?

 

- Ziel eines Unternehmens ist Gewinn zu machen; nicht nur theoretisch, es war sogar eine Bedingung des Rettungspakets -> dementsprechend muss das Unternehmen auch handeln, auch wenn Sozialpläne meistens die jüngeren/flexibleren die man eigentlich lieber behalten würde treffen 

- Minimalbesatzung - das ist Standard, auch in der zu erwartenden Leistung eines Arbeitnehmers 

- Service- ja, so ist das in einer freien Wirtschaft, man muss Dinge auch probieren, sonst herrscht Stillstand; es gibt vieles was nicht funktioniert, aber ohne Praxis geht es nun mal nicht; 

- es gelten für Alle die bestehende Arbeitsgesetze - ohne Missbrauchsversuche gäbe es auch keinen Anlass zu kontrollieren - natürlich leiden darunter die Ehrlichen 

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vor 23 Minuten schrieb medion:

 

Ich verstehe das kolportierte "Entsetzen" immer noch nicht. Der Krisenvertrag (Gewerkschaft und Arbeitgeber!) sorgt für Frust?

 

Seit wann muss eine Firma Personal beschäftigen, dass sie nicht braucht? Es ist immer noch Wirtschaft und nicht Lila-Laune-Allehabensichlieb (okay, für einige ja offensichtlich schon). Jetzt schlägt eventuell das Pendel zurück und das Personal kommt in die bessere Verhandlungslage, wird es irgendwo gedankt: nein! Das ist der eigene Zitronen-Grund, die nächste Tarifrunde steht bald ins Haus...

 

Es wird mit minimaler Besatzung geflogen? Was soll das heißen? Die Bequemzone ist kleiner geworden und man muss jetzt in der Arbeitszeit auch wieder arbeiten, es sitzen halt nicht nur 20 Leute oben im "Prachter" sondern wieder mehr.

 

Bei Gesprächen mit Vorgesetzten hat derjenige mit einem reinen Gewissen normalerweise nichts zu befürchten; und diese Gespräche sind für beide Seiten selten erfreulich. (und ganz persönliche Meinung und Erfahrung: so ganz die Falschen trifft es dabei nicht; Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel!)

 

vor 2 Minuten schrieb oldblueeyes:

 

Bei allen berechtigten Sorgen, sind das nicht Wohlfülsachen und nachgeschoben Gründe ?

 

- Ziel eines Unternehmens ist Gewinn zu machen; nicht nur theoretisch, es war sogar eine Bedingung des Rettungspakets -> dementsprechend muss das Unternehmen auch handeln, auch wenn Sozialpläne meistens die jüngeren/flexibleren die man eigentlich lieber behalten würde treffen 

- Minimalbesatzung - das ist Standard, auch in der zu erwartenden Leistung eines Arbeitnehmers 

- Service- ja, so ist das in einer freien Wirtschaft, man muss Dinge auch probieren, sonst herrscht Stillstand; es gibt vieles was nicht funktioniert, aber ohne Praxis geht es nun mal nicht; 

- es gelten für Alle die bestehende Arbeitsgesetze - ohne Missbrauchsversuche gäbe es auch keinen Anlass zu kontrollieren - natürlich leiden darunter die Ehrlichen 

Das werden dann andere beantworten müssen (ggf. einen Flug mit LX buchen und dann die Flugbegleiter befragen). Ich habe nur den Inhalt der Berichte wiedergegeben und ich schließe für mich daraus, dass es bei den Flugbegleitern größeren Frust gibt (und weniger Zukunftsängste). Ob der Frust des Personals gerechtfertigt ist oder nicht, mag ich nicht beurteilen, dafür hätte ich die letzten Jahre als Flugbegleiter bei LX arbeiten müssen.

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Am 9.4.2022 um 20:49 schrieb Besserwisser:


Die aufgezählten Berufsgruppen arbeiten allerdings nicht in über 30.000 Fuß, in einer Druckkabine. Da besteht schon ein kleiner Unterschied, mal eben Maske abnehmen und frische Luft schnappen ist natürlich auch nicht möglich. Ein Arbeitstag geht auch nicht nur 8 Stunden, sondern endet gerne auch mal erst nach 12 Stunden. 
 

Die weit größere Belastung ist auch die Durchsetzung der Maskentragepflicht bei den Passagieren. 

Vielleicht nicht auf 30.000 Fuß, aber oftmals der Natur ausgesetzt.

+ 5 Grad, bis z B Kesselhaus jenseits der 60 Grad, zum Teil incl. Wind und Wetter.

Also ich finde das jammern auf sehr hohem Niveau.

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vor 51 Minuten schrieb schwarzerAbt:

Also ich finde das jammern auf sehr hohem Niveau.


Sei mir nicht böse, aber wir werden da nicht auf einen Nenner kommen. Ich wollte nur klarmachen, dass in einer Druckkabine andere Gegebenheiten herrschen als im Büro oder sonst wo. Dass es auch andere Berufsgruppen gibt, die nicht optimalen Arbeitsbedingungen ausgesetzt sind möchte ich auch nicht abstreiten. Das hat für mich aber nichts mit jammern zu tun! 

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Swiss hat im Juli und August LX16/17 gestrichen und reduziert im Hochsommer Frequenzen auf den Flügen nach LAX, SFO & ORD. Als Grund werden Personalengpässe bei Flugsicherung, Boden- und Flughafen-Dienstleistern und der Swiss selbst angegeben. Hinzu komme der Mehraufwand wegen Covid-Dokumentenkontrollen. Mit den Streichungen wolle man im Hochsommer einen stabilen Flugplan bieten können.

 

Quelle: Luzerner Zeitung von heute 

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vor 2 Minuten schrieb sft57:

Swiss hat im Juli und August LX16/17 gestrichen und reduziert im Hochsommer Frequenzen auf den Flügen nach LAX, SFO & ORD. Als Grund werden Personalengpässe bei Flugsicherung, Boden- und Flughafen-Dienstleistern und der Swiss selbst angegeben. Hinzu komme der Mehraufwand wegen Covid-Dokumentenkontrollen. Mit den Streichungen wolle man im Hochsommer einen stabilen Flugplan bieten können.

 

Quelle: Luzerner Zeitung von heute 

Ein Problem was sicherlich nicht nur die Swiss betrifft. 

Generell ist der Flughafen Zürich und die Swiss zwar noch nicht an den Vorpandemiezahlen angekommen, aber dies könnte ein trüber Ausblick für die nächste Jahre (speziell die Sommer) werden. Kapazitätsverschiebungen über den Zürich-Hub werden in den nächsten Jahren ziemlich schwierig zu bewerkstelligen sein.

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vor 6 Minuten schrieb sft57:

Swiss hat im Juli und August LX16/17 gestrichen und reduziert im Hochsommer Frequenzen auf den Flügen nach LAX, SFO & ORD. Als Grund werden Personalengpässe bei Flugsicherung, Boden- und Flughafen-Dienstleistern und der Swiss selbst angegeben. Hinzu komme der Mehraufwand wegen Covid-Dokumentenkontrollen. Mit den Streichungen wolle man im Hochsommer einen stabilen Flugplan bieten können.

 

Quelle: Luzerner Zeitung von heute 


Auch innereuropäisch werden diverse Flüge temporär ausgesetzt. So fällt ZRH-MUC ab 1. Juni gänzlichst weg, ZRH-FRA wird auf ein bis zwei Daily reduziert im Juni, ab Juli fällt ZRH-FRA dann auch komplett weg.

 

Das Ganze ist erstmal bis Ende Sommerflugplan so abgebildet.

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vor 14 Minuten schrieb Fluginfo:

Ein Problem was sicherlich nicht nur die Swiss betrifft. 

Generell ist der Flughafen Zürich und die Swiss zwar noch nicht an den Vorpandemiezahlen angekommen, aber dies könnte ein trüber Ausblick für die nächste Jahre (speziell die Sommer) werden. Kapazitätsverschiebungen über den Zürich-Hub werden in den nächsten Jahren ziemlich schwierig zu bewerkstelligen sein.

 

Grundsätzlich ist es in der Schweiz relativ einfach Personal zu rekrutieren. Auch im Ausland vor Allem in Deutschland & Baden Württemberg kann man ohne Probleme Leute abwerben, die den längeren Weg in Kauf nehmen würden, um für einen Schweizer Lohn zu arbeiten. Kurzfristig mag das ein Problem sein, denke aber langfristig wird man da in der Schweiz viel besser damit zurechtkommen als anderswo. 

Habe gehört, dass BA bereits so verzweifelt nach Crews sucht, dass sie für den Sommer eine temporäre MAD Crewbase aufmachen.

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vor 3 Minuten schrieb aVeNiXtonVD:

 

Grundsätzlich ist es in der Schweiz relativ einfach Personal zu rekrutieren. Auch im Ausland vor Allem in Deutschland & Baden Württemberg kann man ohne Probleme Leute abwerben, die den längeren Weg in Kauf nehmen würden, um für einen Schweizer Lohn zu arbeiten. Kurzfristig mag das ein Problem sein, denke aber langfristig wird man da in der Schweiz viel besser damit zurechtkommen als anderswo. 

Habe gehört, dass BA bereits so verzweifelt nach Crews sucht, dass sie für den Sommer eine temporäre MAD Crewbase aufmachen.

Am Beispiel BA sieht man ja, dass es nicht so einfach ist, weil auch im Großraum London das Gehaltsniveau sicherlich nicht niedrig ist.

Abwerben führt zu Mangelverwaltung an anderer Stelle.

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vor 3 Minuten schrieb Fluginfo:

Am Beispiel BA sieht man ja, dass es nicht so einfach ist, weil auch im Großraum London das Gehaltsniveau sicherlich nicht niedrig ist.

Abwerben führt zu Mangelverwaltung an anderer Stelle.

 

Im Bankenviertel vielleicht. Aber Crew und Bodenpersonal verdienen meines Wissens nicht höher als anderswo im Land. 

 

"Abwerben" bzw. Leute von irgendwo wegnehmen ist halt immer so ne Sache. Verlierer gibt es eigentlich immer. In diesem Fall ist das nicht die Swiss sondern irgendein Personalamt in Stuttgart, die ihre Positionen nicht mehr besetzen können.

Das wird in der Schweiz wenige kümmern.

 

Das ist doch überall so auch in anderen Branchen. Die Schweiz lockt Ärzte aus Deutschland und Deutschland holt ihre Ärzte dafür aus Polen.

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Und die Möglichkeit das die Buchungen vor allem bei der Langstrecke doch nicht so kräftig anziehen wie gedacht wird hier völlig ausgeschlossen?

Ich gebe nur zu bedenken, die USA sehen Europa als Kriegsgebiet an.

2000 km sind in den USA die Distanz zwischen Los Angeles und Dallas (ein Katzensprung).

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vor einer Stunde schrieb muc-ro-szg:

Und die Möglichkeit das die Buchungen vor allem bei der Langstrecke doch nicht so kräftig anziehen wie gedacht wird hier völlig ausgeschlossen?

Ich gebe nur zu bedenken, die USA sehen Europa als Kriegsgebiet an.

Es ist aber schon auffällig, dass bislang nur Swiss die Langstrecke deutlich reduziert hat. 

 

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vor 1 Stunde schrieb muc-ro-szg:

Und die Möglichkeit das die Buchungen vor allem bei der Langstrecke doch nicht so kräftig anziehen wie gedacht wird hier völlig ausgeschlossen?

Ich gebe nur zu bedenken, die USA sehen Europa als Kriegsgebiet an.

2000 km sind in den USA die Distanz zwischen Los Angeles und Dallas (ein Katzensprung).

Darauf angesprochen sagt eine Swiss-Sprecherin im Artikel etwas nichtssagend, die USA-Buchungen würden sich "wie erwartet" entwickeln. 

 

Gegen die These spricht m.E., dass die Flüge im September nach der Urlaubssaison zurückkommen sollen. Zudem scheinen im Fall von Zürich - New York die verbleibenden vier täglichen Flüge (JFK mit LX und Delta, EWR mit LX und United) gut gebucht zu sein, z.T. startet der Hinflug in der Eco bei 1600 Euro... In einem Interview hat der Präsident von Zürich Tourismus kürzlich gesagt, anders als beim Jugoslawien-Krieg spüre man dieses Mal keinen Einfluss des Kriegs auf das Buchungsverhalten der Amerikaner in Richtung Europa. Aber klar, rein zufällig hat es diese Destinationen sicher auch nicht getroffen...

Bearbeitet von sft57
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vor 33 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Es ist aber schon auffällig, dass bislang nur Swiss die Langstrecke deutlich reduziert hat. 

 

Tschuldigung, bitte keine falschen Mythenbildung betreiben. Wir bewegen uns im niedrigen einstelligen Prozentbereich; als Begriff wäre wohl Feinjustierung besser geeignet.

 

LX16 ist ein täglicher New York Flug (in den Sommerferien). Ex Schweiz bleiben also LX14, LX18 und LX22 übrig, dazu dreimal United, alle sechs täglich. Ob der 16er im September dann zurückkommt, werden wir noch sehen. Auf jeden Fall reißt es keine großen Lücken bei gleichzeitig sehr guter Umbuchungsmöglichkeit.

 

Dazu einzelne Streichungen nach ORD, LAX, SFO. - Nicht der Erwähnung wert, dass jedes Ziel natürlich weiterhin (mehrmals) täglich über FRA/MUC intern erreichbar bleibt.

 

Ob sich die ganzen Presseleute und Marketingexperten mit ihren halbseidenen Begründungen immer einen Gefallen tun, sei auch mal dahingestellt. Die ganzen Personalmangel, Flugzeugmangel, Fachkräftemangel, Kontrollmangel, Dokumentenkontrollmangel.... will doch irgendwann auch keiner mehr hören. Einfach anbieten und machen was geht. Aber heutzutage müssen ja von zig Branchendiensten jeden Tag hunderte Seiten Content ohne Inhalt erzeugt werden. Jeder vertritt seine Interessen und das seitenlang und tagelang. Der Reisebüroverband erklärt dies, die IATA das, die Gewerkschaft jenes, der Arbeitgeberverband das andere, die VC was anderes als die "Freien Piloten Kurdistans"... Einfacher ist es jedenfalls nicht geworden.

 

Also etwas weniger Drama wäre vielleicht angebracht: Kriegsgebiet sehe ich auch nicht wirklich, ich mache mal ein Kreuzzeichen (es hilft ja auch, wenn man nicht dran glaubt); die "Buchungsdynamik" hat aber was ich so höre, deutlich abgenommen. Natürlich immer noch kein Vergleich zu 20/21...

 

 

 

 

Bearbeitet von medion
kleine Ergänzung
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vor 4 Minuten schrieb medion:

LX16 ist ein täglicher New York Flug (in den Sommerferien). Ex Schweiz bleiben also LX14, LX18 und LX22 übrig, dazu dreimal United, alle sechs täglich...

Absolut gleicher Meinung! 

 

Notfalls kann die Swiss auch auf Delta DL53 umbuchen, wenn intern oder bei UA alles ausgebucht ist. 

 

vor 6 Minuten schrieb medion:

täglich über FRA/MUC intern erreichbar bleibt.

im Beispiel von SFO und ORD sind auch beide nonstop mit UA ab ZRH erreichbar. 

Man muss also nichtmal Verkehrsströme umleiten ausser bei LAX, aber auch da gibt es genug Möglichkeiten MUC/FRA aber auch über LHR mit LX und UA, sowie jeden anderen US-Flughafen, den man bedient. 

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vor 25 Minuten schrieb medion:

Tschuldigung, bitte keine falschen Mythenbildung betreiben. Wir bewegen uns im niedrigen einstelligen Prozentbereich; als Begriff wäre wohl Feinjustierung besser geeignet.

Das "deutlich" ist im Vergleich zu Kürzungen Richtung Nordamerika bei den anderen LH Group Gesellschaften gemeint. Und für mich sind -19/7 Richtung USA bei LX im August deutlich mehr als -0/7 bei LH.

Dass sich das alles noch ändern kann, unbestritten.

Dass es noch genug Alternativen gibt, ebenso unbestritten.

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vor 57 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Das "deutlich" ist im Vergleich zu Kürzungen Richtung Nordamerika bei den anderen LH Group Gesellschaften gemeint. Und für mich sind -19/7 Richtung USA bei LX im August deutlich mehr als -0/7 bei LH.

Dass sich das alles noch ändern kann, unbestritten.

Dass es noch genug Alternativen gibt, ebenso unbestritten.

Aber du vergisst die Rahmenbedingungen.

Es gibt einen JV zwischen der LH Gruppe und United.  Wie einzelne Passagiere - die meistendürften Transferpaxe mit mindestens 1 Hubtransfer sein - auf JV Ebene umgeleitet werden ist letztendlich taktisch.

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vor 4 Stunden schrieb moddin:


Auch innereuropäisch werden diverse Flüge temporär ausgesetzt. So fällt ZRH-MUC ab 1. Juni gänzlichst weg, ZRH-FRA wird auf ein bis zwei Daily reduziert im Juni, ab Juli fällt ZRH-FRA dann auch komplett weg.

 

Das Ganze ist erstmal bis Ende Sommerflugplan so abgebildet.

 

Spannend, nimmt man sich damit nicht viele Möglichkeiten Leute bei verpassten Umsteigeflügen umbuchen zu können?

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vor 29 Minuten schrieb oldblueeyes:

Aber du vergisst die Rahmenbedingungen.

Es gibt einen JV zwischen der LH Gruppe und United.  Wie einzelne Passagiere - die meistendürften Transferpaxe mit mindestens 1 Hubtransfer sein - auf JV Ebene umgeleitet werden ist letztendlich taktisch.

Das hört sich in der Tat leichter an als es in der Praxis ist, weil die Flugzeiten vom Partner United nicht in den eigenen Wellen sind. Dadurch längere Reisezriten  dadurch in den Reiseportalen plötzlich weiter hinten und was auch wichtig für den Schweizer ist, er fliegt nicht mit seiner Airline.

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vor 32 Minuten schrieb oldblueeyes:

Aber du vergisst die Rahmenbedingungen.

Es gibt einen JV zwischen der LH Gruppe und United.  Wie einzelne Passagiere - die meistendürften Transferpaxe mit mindestens 1 Hubtransfer sein - auf JV Ebene umgeleitet werden ist letztendlich taktisch.

Mir ist schon klar, dass es egal, ob der Passagier bei LX, LH, SN, OS oder UA mitfliegt und dass es egal ist, ob er jetzt in BRU, FRA, MUC, VIE oder ZRH umsteigt.

Dennoch bleibt es auffällig, dass Swiss das Angebot nochmal kürzt, während eine LH weiterhin am geplanten Programm in FRA festhält, obwohl es auch bei Fraport Personalmangel gibt.

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vor 13 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Dennoch bleibt es auffällig, dass Swiss das Angebot nochmal kürzt, während eine LH weiterhin am geplanten Programm in FRA festhält, obwohl es auch bei Fraport Personalmangel gibt.

 

Tun "se" ja nicht, in FRA gibt es keine 380 mehr und die Asienverbindungen sind sehr, sehr übersichtlich. Dann war es halt vorher schon deutlich reduziert.

 

Am Swiss-USA-Angebot scheint auch weiter gebastelt zu werden, zumindest die Buchungsmaschine spukt immer weniger aus...

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