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Aktuelles zur Swiss


TobiBER

Empfohlene Beiträge

vor 31 Minuten schrieb BA917:

NBO galt zuletzt als eher margenschwach und soll nicht zurückkommen.

Sollen solche Ziele nicht mittelfristig an 4Y?

 

vor 24 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

nachdem ein A343 weniger zur Verfügung steht, würde ich die Chancen auf ZRH - KIX eher gering einschätzen

EWR und ORD schaffen die 333 auch und davon kommen ja einige zurück. Dann ist auch ein 343 frei ;-)

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vor 16 Minuten schrieb d@ni!3l:

Sollen solche Ziele nicht mittelfristig an 4Y?

Ich hab das so verstanden, dass der Beitrag 

 

vor 7 Stunden schrieb aVeNiXtonVD:

Damit hat man ja auch wieder die Vorcoronakapazität. Ist denn auch schon etwas bekannt zu Wiederaufnahmen oder neuen Destinationen, da PEK und PVG wohl immer noch nicht angeflogen werden können.

NBO, KIX, IAD?

auf LX bezogen war. Da macht 4 Y ja wenig Sinn. Vielleicht habe ich es aber auch falsch verstanden. 

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Swiss mit positivem Ergebnis in Q2/22:

Zitat

Der positive Geschäftstrend der ersten Monate dieses Jahres hat sich im zweiten Quartal deutlich verstärkt. Eine stark anziehende Nachfrage hat zu einem signifikanten Anstieg der operativen Erträge geführt. Mit CHF 1,1 Mrd. haben sie sich gegenüber Vorjahr mehr als verdreifacht (Q2 2021: CHF 359,7 Mio.). Im Zusammenspiel mit positiven Effekten aus der Restrukturierung resultierte für das zweite Quartal ein operatives Ergebnis, das mit CHF 114,4 Mio. um knapp CHF 312 Mio. über dem Vorjahreswert lag (Q2 2021: CHF -197,2 Mio.).

auch in H1/22 insgesamt positives Ergebnis:

Zitat

Das operative Ergebnis lag mit CHF 67,0 Mio. um rund CHF 465 Mio. über Vorjahr (1. HJ. 2021: CHF - 398,2 Mio.). Die operativen Erträge stiegen um 179,7 Prozent auf CHF 1,8 Mrd. (1. HJ. 2021:  CHF 659,3 Mio.).

https://swiss.newsmarket.com/german/press-releases/swiss-posts-first-half-operating-profit-of-chf-67-million/s/25531a56-49b2-4b3e-9ed9-dad70a8f95dc

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Man kann ja Streiks beim oftmals nicht gerade üppig bezahlten Bodenpersonal verstehen, und ich gönne dieser Berufsgruppe wirklich jeden Euro Gehaltserhöhung, aber die Piloten in den teuren AOCs (meine LH, LX, OS) verdienen wahrlich genug Geld. Die können einfach den Hals nicht voll bekommen, und daher ist die harte Haltung von Spohr hier goldrichtig, und ich hoffe, er zieht sie durch.

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vor 30 Minuten schrieb Leon8499:

Man kann ja Streiks beim oftmals nicht gerade üppig bezahlten Bodenpersonal verstehen, und ich gönne dieser Berufsgruppe wirklich jeden Euro Gehaltserhöhung, aber die Piloten in den teuren AOCs (meine LH, LX, OS) verdienen wahrlich genug Geld. Die können einfach den Hals nicht voll bekommen, und daher ist die harte Haltung von Spohr hier goldrichtig, und ich hoffe, er zieht sie durch.


Swiss und OS sind die einzigen beiden Konzerngesellschaften, die es für alle relativ zufriedenstellend geschafft haben, alle Piloten unter einem Dach zu halten. Auch bei der LX gab es mal die European/Global Sparte (A220&77W) - sowie die Mainline. Durch Verhandlungen hat man es geschafft, dieses Kapitel hinter sich zu lassen und AOC Ausgründungen weitgehend zu verhindern. (Abgesehen von Helvetic ACMI, welches allerdings schon zuvor existierte).
 

Persönliche Meinung:

In ZRH hat man den AOC Flickenteppich, welchen die LH gerade bei ihrer eigenen Marke schustert verhindern können. Mit Kompromissen und Kommunikation. Damit hat man einen weit besseren Job gemacht, als im LAC. Die LHG wäre gut beraten, eine halbwegs funktionierende Airline (abgesehen von der „Zitrone“) laufen zu lassen, anstatt noch einen zusätzlichen neuen Konfliktherd zu öffnen. Offene Fronten gibt es in der LHG aktuell schon genug, es muss nicht jedes AOC „brennen“. Auch wenn sich CS dabei aktuell ganz offensichtlich Mühe gibt. Mal ganz im Ernst:

 

  • LH zerlegt dich in AOCs zunehmend selbst - die Beziehung zum Kunden ist (inklusive Image) zunehmend am Boden. Wer dies nicht glauben will, soll sich mal bitte eine Woche an einen LH Serviceschalter stellen - im direkten Kundenkontakt. Die Realität ist bitter. Da ist weit mehr als der fünfte Stern verloren gegangen. Ich glaube tatsächlich, dass dies an vielen Stellen noch nicht richtig angekommen ist. Übrigens bei dem ein oder anderen KTVler genauso wie bei der GF. Wenn ein Flieger stehen bleibt - aus welchen Gründen auch immer - der Großteil des Ärgers über die Marke bleibt an anderer Stelle hängen. 
     
  • OS ist in VIE immer noch kein Profitgenerator, SN auch nicht.
  • Auch bei EW gibt es genug Baustellen. Und auch hier: Man startet „eiskalt“ eine neue Werbekampange, die völlig fernab der Realität ist. Das Value Carrier Thema ist zwar schön - aber im Moment ein Hohn auf Kunden und ausführende MA.
  • Mit ITA kommt unter Umständen ein weiterer Sanierungsfall in die Group.

—-

Wir haben immer noch Krieg in der Ukraine, eine drohende Taiwan Krise, Klimawandel (insbesondere CO2 Bepreisung, Kraftstoffpreise) und einen höchst unzuverlässigen Flugzeughersteller. Es wäre mal Zeit, all diese Probleme anzugehen, anstatt bei LX einen weiteren Tarifkonflikt anzuheizen. Die Group beschäftigt sich viel zu sehr mit sich selbst und ihrer eigenen Organisation.

Bearbeitet von Avroliner100
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Mit welchen Nachteilen kam denn dieses Gelingen bei der Swiss? Haben die "Altvertragler" substantielle Zugeständnisse hierfür geleistet, oder hat man deren Konditionen unverändert weiter laufen lassen?

 

In Deutschland ist es nun einmal so, dass die DLH-Leute teilweise obszön viel verdienen. Das ist ein Problem und steht einer One-AOC-Strategie für LHG Deutschland im Weg. Gerechtfertigt ist es auch nicht, was kann der DLH-Pilot besser als die Kollegen von EWG und OCN, dass er ein Vielfaches verdient? Solange also der Mainline nicht tiefgreifende Zugeständnisse abzuringen sind, was ich auch mittelfristig nicht sehe, muss man hier mit mehreren AOCs fahren. Swiss Global hat es 13 Jahre lang (2005-2018) gegeben und für die Gesundschrumpfung der LH Mainline sollte man dann wohl ein ähnliches Zeitfenster ansetzen. Ob es direkt mehr als zwei AOCs sein müssen (warum es z.B. 4Y und CLH2 parallel geben soll, erschließt sich mir nicht), kann man diskutieren, aber das teure und ein günstiges, und dann eventuell noch ein separates für dezentrale Ops, ist dann wohl leider notwendig. Die Struktur funktioniert auch, wie IAG in Spanien mit Iberia, Iberia Express und Vueling beweist.

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vor 23 Minuten schrieb Leon8499:

In Deutschland ist es nun einmal so, dass die DLH-Leute teilweise obszön viel verdienen. Das ist ein Problem und steht einer One-AOC-Strategie für LHG Deutschland im Weg. Gerechtfertigt ist es auch nicht, was kann der DLH-Pilot besser als die Kollegen von EWG und OCN, dass er ein Vielfaches verdient?


Hier volle Zustimmung - es müssen sich beide Seiten aufeinander zubewegen. Ich finde es auch höchst traurig, dass die jüngere Generation aufgrund einer „auf ihren Privilegien pochenden Generation“ sämtliche Zukunftsperspektiven verliert. Hier wäre ein Schnitt richtig und wichtig. Es sind klar immer zwei Seiten. Ein Mittelweg wäre erforderlich. Nur habe ich das Gefühl, dass auch die aktuelle LHG Konzernführung diesem Konflikt nicht gerade mit erforderlicher Diplomatie begegnet. Im Gegenteil. Problematisch wird es dann, wenn beide Fronten Öl ins Feuer gießen und damit den guten Ruf des Unternehmens an die Wand fahren. Was aktuell passiert. 

Bearbeitet von Avroliner100
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Das erstaunliche ist doch, dass Spohr den Vorständen der einzelnen Airlines immer wieder nachträglich in die Parade fährt.

Dann könnte er doch die ganze AG gleich alleine leiten und bräuchte keinen Vorstandsvorsitzende für die ganzen Fluggesellschaften innerhalb der AG. Das könnte auch nochmal etliche Gehälter einsparen.

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vor 12 Minuten schrieb Avroliner100:

Ich finde es auch höchst traurig, dass die jüngere Generation aufgrund einer „auf ihren Privilegien pochenden Generation“ sämtliche Zukunftsperspektiven verliert.

Das es auch anders geht zeigt SAS:

Zitat

Insgesamt werden die Piloten somit um etwa ein Viertel günstiger für die finanziell angeschlagene Fluggesellschaft. Gleichzeitig beinhaltet die Einigung, dass Hunderte in der Corona-Pandemie entlassene Piloten wiederangestellt werden.

Die schwedische Pilotengewerkschaft erklärte, viele Mitglieder hätten sich solidarisch mit den jüngeren Piloten gezeigt und zugleich in einer schwierigen Situation viel Verantwortung für das Unternehmen gezeigt.

https://www.aero.de/news-43259/SAS-Piloten-nehmen-neuen-Tarifvertrag-an.html

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vor 36 Minuten schrieb Avroliner100:

Ich finde es auch höchst traurig, dass die jüngere Generation aufgrund einer „auf ihren Privilegien pochenden Generation“ sämtliche Zukunftsperspektiven verliert.

 

Bei den LHA Verhandlungen 2016 hat der Vorstand genau das zur Diskussion gestellt. Privilegien oder Perspektiven. Mit weniger Kapitänsstellen und jungen Piloten auf der Einstellungswarteliste haben sich die Piloten mit -15% die Perspektivvereinbarung (PPV) erkauft. Mit welcher Konsequenz? GEC wurde verkleinert und BOX vergrößert, OCN und CLH2 gegründet und Flugzeuge verschoben. Das ist als Außenstehender vielleicht nicht einfach zu verstehen, aber all das vernichtet Perspektiven. 

 

Nach dieser Erfahrung, wie häufig würdest du dir als Pilot noch "Perspektiven"  erkaufen?

Besonders die junge Generation ist wortführend bei der Forderung nach Privilegien, weil sie der GF und ihrem Versprechen von Perspektiven misstrauen. 

Bearbeitet von elmofo
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vor 54 Minuten schrieb Leon8499:

Mit welchen Nachteilen kam denn dieses Gelingen bei der Swiss? Haben die "Altvertragler" substantielle Zugeständnisse hierfür geleistet, oder hat man deren Konditionen unverändert weiter laufen lassen?

 

Welche Altverträge?

 

Der Erfolg von Swiss ist der Tatsache geschuldet, dass man eine sehr junge Netzwerkairline ist. Die alles Positive (zb Hubmanagement, Strecken) vor 20 Jahren übernommen hat und sich allem, was nicht so billig wie möglich war (für Schweizer Verhältnisse) in Konkurs schickte.

 

Ohne diese geordnete Insolvenz wäre LX nicht viel Ertragreicher, als es OS ist (die noch immer Altverträge/Renten aus den 1980er mitschleppen, inklusive Ex Lauda Air Mitarbeitern).

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