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TobiBER

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Danke für die Info. An dieser Stelle herzliche Gratulation zum Jubiläum. Es ist schon eindrücklich, wie man sich über diese zwei Jahrzehnte entwickelt hat. Diese positive Entwicklung wird wohl auch langfristig so weitergehen. Corona hat es wohl einfach ein paar Jahre hinausgezögert. 

 

Vielleicht noch als Ergänzung zu einem anderen Thema. Bei uns in der Schweiz gibt es zurzeit einige Spekulationen, dass Edelweiss bereits im Winterflugplan 22/23(!) mit A350 ausbaut, da die Nachfrage so riesig ist. 

https://www.luzernerzeitung.ch/wirtschaft/airline-baut-die-edelweiss-ihre-langstrecken-flotte-wieder-aus-das-steckt-hinter-den-geruechten-um-neue-flugzeuge-ld.2267226

Persönlich halte ich das für nicht wirklich wahrscheinlich. Die LHG hat doch soweit ich weiss, keine A350 übrig, die sie im Winter nicht benötigt?? 

Weiss da evtl. jemand mehr? 

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Ist jetzt Spekulation meinerseits: LH hat noch 2 A343 in TEV stehen, die man wohl aufgrund anstehender Checks nur im Notfall reaktivieren möchte, evtl. wären die eine Möglichkeit. A359 halte ich nur dann für wahrscheinlich, falls LH sich kurzfristig weitere davon sichert (bspw. für Aeroflot bestimmte).

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vor 5 Stunden schrieb aVeNiXtonVD:

Bei uns in der Schweiz gibt es zurzeit einige Spekulationen, dass Edelweiss bereits im Winterflugplan 22/23(!) mit A350 ausbaut, da die Nachfrage so riesig ist. 


Das steht aber nicht im Artikel. Im Artikel steht, dass 6 Maschinen im WFP fliegen könnten und dass es in der Zukunft A350 geben könnte (langfristig). Aufgrund der Vorbereitungszeit zur Einflottung eines neuen Typens halte ich A350 auch für unmöglich. 
 

Aber ja es wäre interessant, wenn noch 2 A330/340 kämen.

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Um das Thema Aeroflot aufzunehmen - Airbus hat schon ein halbes Dutzend davon vorproduziert - unwahrscheinlich das diese eine Aussicht haben Russland zu erreichen.

Würde mich nicht wundern wenn die LH einige Lieferslots vom Ende des Jahrzehnts vorziehen würde, wenn Preis, Finanzierung und Lieferzeiten passen könnten. Egal wo diese im Konzern am Ende landen.

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vor einer Stunde schrieb oldblueeyes:

Um das Thema Aeroflot aufzunehmen - Airbus hat schon ein halbes Dutzend davon vorproduziert - unwahrscheinlich das diese eine Aussicht haben Russland zu erreichen.

Würde mich nicht wundern wenn die LH einige Lieferslots vom Ende des Jahrzehnts vorziehen würde, wenn Preis, Finanzierung und Lieferzeiten passen könnten. Egal wo diese im Konzern am Ende landen.

Stimmt. Die verschwundenen 10x 350 Optionen im Geschäftsbericht sind "verdächtig". Wieso sollte man sich davon trennen wenn man keine Alternativen sehr nah hat ?

 

Bspw auch sowas:

https://simpleflying.com/hainan-airlines-airbus-a350-sale/?utm_term=Autofeed&utm_medium=Social&utm_content=echo&utm_source=Facebook#Echobox=1649154695

 

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Ich würde gar nicht so weit denken.

 

Die LH hat als Krisenmassnahme Lieferungen der 359 gestreckt, dafür 789 komprimiert bis 2025, was derzeit ein Risiko ist.

Es spricht nichts dagegen spätere Slots in Aeroflot Maschinen Annahmen umzuwandeln, bei entsprechendem Entgegenkommen von Airbus die Flugzeuge vom Hof zu bekommen.

Die 359 scheint sehr beliebt zu sein und den Sweet Spot der Hansa zu treffen - für Swiss mit ihren Flächenbedarf für First und neu auch Premium Economy die ideale Lösung nach der 333/343.

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Ein paar Aussagen:

  • Bei Privatreisen erwartet CS eine Erholung bis 2023; bei Geschäftsreisen ist er skeptischer, wie groß genau der Rückgang dort sein wird, lässt sich noch nicht sagen.
  • Buchungen in den Premium Kabinen legen weiter zu.
  • Die 5 in Amman geparkten A333 werden zurückkommen, eine Entscheidung ob LX A359 bekommt, ist noch nicht gefällt.
  • Den Unmut des Kabinenpersonals der Swiss kann er nachvollziehen.
  • Aufgrund Personalmangels (u.a. bei Flughäfen und Dienstleistern) erwartet CS in den kommenden Wochen weitere Flugstreichungen.

https://www.watson.ch/wirtschaft/interview/145261246-lufthansa-chef-spohr-ueber-ferien-engpaesse-und-swiss-ausbauplaene

 

Schlechte Stimmung beim Kabinenpersonal der Swiss:

  • Wegen der hohen Belastung sind viele Angestellte am Limit.
  • einige Mitarbeiter, die sich häufiger kurzzeitig Krank melden, wurde/werden zu Gesprächen mit den Vorgesetzten zitiert und müssen zukünftig bereits bei kurzzeitigen Krankmeldungen Atteste vorlegen.
  • Als Protestaktion tragen viele Flugbegleiter einen Pin im Form einer Zitrone; Motto: "Die Zitrone nicht weiter ausquetschen".
  • Ein Teil, des entlassenen Flugpersonals holt Swiss im Frühjahr zurück; die Fluktuation bewegt sich auf dem Niveau vor und während der Pandemie; eine dreistellige Zahl an Flugbegleitern wird neu eingestellt; allerdings überlegen Viele den Job zu kündigen 

https://www.tagesanzeiger.ch/schlechte-stimmung-in-der-kabine-371001271840

https://www.blick.ch/wirtschaft/die-zitrone-ist-ausgepresst-swiss-personal-protestiert-mit-pin-gegen-arbeitsbedingungen-id17387600.html

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vor 8 Minuten schrieb Emanuel Franceso:
  • Wegen der hohen Belastung sind viele Angestellte am Limit.
  • Als Protestaktion tragen viele Flugbegleiter einen Pin im Form einer Zitrone; Motto: "Die Zitrone nicht weiter ausquetschen".

 

Ich habe ganz neutral zwei Fragen: worin liegt die hohe Belastung?

 

Öffentlich gegen den Arbeitgeber vorgehen - und sei es "nur" ein Pin - ist auch nicht die feine Art.  Wie wäre es denn, der eigenen Arbeitnehmerinnen-Vertretung Dampf zu machen, wenn sie vermeintlich/gefühlt/offensichtlich mit Arbeitgeberin und Staat schlecht verhandelt hat?

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vor 47 Minuten schrieb medion:

Ich habe ganz neutral zwei Fragen: worin liegt die hohe Belastung?

 

Die hohe Belastung beschreibt Carsten Spohr in diesem Interview:

https://www.watson.ch/wirtschaft/interview/145261246-lufthansa-chef-spohr-ueber-ferien-engpaesse-und-swiss-ausbauplaene

Es geht unter anderem um unzumutbare Bedingungen bei "ausländischer" Hotelquarantäne; ich nehme an, damit ist wohl in erster Linie China inklusive Hongkong gemeint, aber auch die Bedingungen in Südafrika, Thailand, Singapore, Japan oder Argentinien und anderen Ländern waren wohl teilweise nicht schön. Es geht aber auch um ständige Konfrontationen mit Maskenverweigerern an Bord und die Belastung durch das stundenlange Maskentragen bei körperlicher Arbeit. Je nach Quelle sollte man eine Maske ja nur zwei bis vier Stunden am Stück tragen, eine Zeit, die an Bord ständig überschritten wird.

Spohr geht nicht auf andere Aspekte ein, wie ständige Bereitschaftsdienste,  Angst um den Arbeitsplatz, Streits mit Gästen wegen des reduzierten Serviceangebots an Bord und in den Lounges,  ständige Probleme mit Dienstleistern (Catering z.B.), die auch Personalengpässe wegen Corona hatten, Probleme bei der Visabeschaffung (US-Visum dauerte teilweise 4 Wochen anstatt 4 Tage)  und anscheinend auch eine verfehlte Kommunikation seitens der Kabinenführung bei Swiss.

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Es ist ja nicht so das andere Berufsgruppen ihre Arbeitsumgebung und -realität nicht anpassen mussten.

So ziemlich alle Berufe mit Kundenkontakt mussten Masken tragen, mit Verweigerer umgehen usw.

Die Zukunftsängste waren berechtigt und zeigen wieder das eigentliche Problem - Die Übertragbarkeit der Qualifikation.

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vor 1 Stunde schrieb BWE320:

Die hohe Belastung beschreibt Carsten Spohr in diesem Interview:

 

Also nahezu nichts, was eine Swiss/LH irgendwie beeinflussen könnte.

 

(DL, AA, UA, AC, IAG haben übrigens Zehntausende entlassen, ist auch immer schnell vergessen bei den "Zukunfsängsten").

 

Man fühlt sich also ausgequetscht, weil man im Wunschberuf jetzt wieder arbeiten muss? Unter Bedingungen, die man sonst eigentlich woanders ziemlich gut findet (Masken und Co., das tragen Ärzte:innen doch auch den ganzen Tag und ist doch kein Problem)?

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vor 4 Stunden schrieb medion:

(Masken und Co., das tragen Ärzte:innen doch auch den ganzen Tag und ist doch kein Problem)

 

Eine Maskenpflicht für Ärzte mit einer Maskenpflicht für fliegendes Personal zu vergleichen, das ist mit Verlaub völliger Unsinn. Ein Arzt weiß ab der ersten Minute seines Studiums, dass er bei der Auswahl bestimmter Fachrichtungen bei Teilen seiner Arbeit eine Maske tragen muss (aber auch das betrifft in einer normalen Welt nur die Minderheit der Ärzte), eine Maskenpflicht für fliegendes Personal bzw. in Verkehrsmitteln allgemein wäre vor 2,5 Jahren noch Stoff für eine schlechte Dystopie oder für eine Psychose gewesen.

 

Ich kann mir also durchaus vorstellen, dass es sehr unangenehm ist, ständig mit Maske arbeiten zu müssen, sich durch "Coronatests" (die oftmals so verlässlich wie ein Zufallsalgorithmus sind) die Schleimhäute ständig verletzen zu müssen, gegenüber den Passagieren Maskenpolizei spielen zu müssen und anschließend noch wie ein Verbrecher im Hotelgefängnis eingesperrt wird, wenn man in das "falsche" Land fliegt.

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Mir kommen gleich die Tränen!

 

Auf dem Bau, beim Tunnel- und U-Bahn-Bau, in der Baustoff und der Chemischen Industrie werden seit jeher Masken getragen. Und dort wird hart körperlich gearbeitet! (Und für diejenigen unter uns, die es bereits vergessen haben, genau für diese Berufsgruppen sind die FFP2-Masken ursprünglich entwickelt worden.)

Und wer fürchtet, dass er/sie sich die Schleimhäute durch einen Corona-Test verletzt, hat sich hoffentlich noch nie geschnäuzt oder in der Nase gebohrt. Denn das ist deutlich gefährlicher.

 

Also können wir den Unsinn bitte weg lassen?

 

Das Flugbegleiter sich nun vermehrt mit unwilligen Passagieren herumärgern müssen, das ist tatsächlich ein Kritikpunkt. Und wenn sie dann am Ende des Arbeitstags unter fragwürdigen Umständen, in fragwürdigen Unterkünften „weggeschlossen“ werden, dann ist das sicherlich ein sehr hinreichender Grund zur Kritik.

Nur warum ist das ausgerechnet bei der Swiss so ein Problem?

Andere Airlines fliegen doch auf dem gleichen Planeten und da hört man nichts oder zumindest deutlich weniger Kritik.

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vor 35 Minuten schrieb jubo14:

Andere Airlines fliegen doch auf dem gleichen Planeten und da hört man nichts oder zumindest deutlich weniger Kritik

British Airways und die US-Airlines haben frühzeitig die Flüge nach Hongkong eingestellt, weil die Bedingungen für die Crews als unzumutbar erschienen. Dann müssen die Crews natürlich nichts kritisieren, wenn die Firma von alleine auf die Idee kommt die dortigen Umstände als unzumutbar einzustufen.

Über Flüge zu anderen chinesischen Flughäfen seitens der US-Fluggesellschaften weiß ich leider nichts. Vielleicht weiß da ja ein Mitforist mehr. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass US-Crews die dortigen Quarantänehotels akzeptieren.

Und auch bei anderen deutschen Firmen, wie Volkswagen und Siemens führten die chinesischen Quarantänehotels zu Unmut in der Belegschaft.

vor 47 Minuten schrieb jubo14:

Und wer fürchtet, dass er/sie sich die Schleimhäute durch einen Corona-Test verletzt, hat sich hoffentlich noch nie geschnäuzt oder in der Nase gebohrt. Denn das ist deutlich gefährlicher.

Ich empfehle einen Corona-Test am Flughafen Shanghai. 

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vor einer Stunde schrieb jubo14:

Mir kommen gleich die Tränen!

 

Auf dem Bau, beim Tunnel- und U-Bahn-Bau, in der Baustoff und der Chemischen Industrie werden seit jeher Masken getragen. Und dort wird hart körperlich gearbeitet! (Und für diejenigen unter uns, die es bereits vergessen haben, genau für diese Berufsgruppen sind die FFP2-Masken ursprünglich entwickelt worden.)

Und wer fürchtet, dass er/sie sich die Schleimhäute durch einen Corona-Test verletzt, hat sich hoffentlich noch nie geschnäuzt oder in der Nase gebohrt. Denn das ist deutlich gefährlicher.

 

Also können wir den Unsinn bitte weg lassen?

Danke! 

User Leon8499 ist ja bekannt für seine sehr spezielle Sicht beim Thema Corona

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vor einer Stunde schrieb jubo14:

 

Mir kommen gleich die Tränen!

 

Auf dem Bau, beim Tunnel- und U-Bahn-Bau, in der Baustoff und der Chemischen Industrie werden seit jeher Masken getragen. Und dort wird hart körperlich gearbeitet! (Und für diejenigen unter uns, die es bereits vergessen haben, genau für diese Berufsgruppen sind die FFP2-Masken ursprünglich entwickelt worden.)

 


Die aufgezählten Berufsgruppen arbeiten allerdings nicht in über 30.000 Fuß, in einer Druckkabine. Da besteht schon ein kleiner Unterschied, mal eben Maske abnehmen und frische Luft schnappen ist natürlich auch nicht möglich. Ein Arbeitstag geht auch nicht nur 8 Stunden, sondern endet gerne auch mal erst nach 12 Stunden. 
 

Die weit größere Belastung ist auch die Durchsetzung der Maskentragepflicht bei den Passagieren. 

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Kritisiert wird seitens der Swiss Crews, dass weiterhin mit reduzierter Besatzung geflogen wird und die Ruhezeiten weiter auf das Mindestmaß reduziert ist (ist so in einem Krisenvertrag zwischen Swiss und Gewerkschaft geregelt). Auch dass man seitens Swiss daran festhält ungeimpfte Mitarbeiter zu entlassen, obwohl sich die Pandemie langsam abschwächt und die Zahl der Passagiere wieder steigt, wird von einigen kritisiert.

 

vor einer Stunde schrieb BWE320:

British Airways und die US-Airlines haben frühzeitig die Flüge nach Hongkong eingestellt, weil die Bedingungen für die Crews als unzumutbar erschienen. Dann müssen die Crews natürlich nichts kritisieren, wenn die Firma von alleine auf die Idee kommt die dortigen Umstände als unzumutbar einzustufen.

Swiss fliegt seit Dezember 2021 nicht mehr nach HKG und nach aktuellem Stand wird es frühestens im Oktober wieder aufgenommen.

 

vor einer Stunde schrieb BWE320:

Über Flüge zu anderen chinesischen Flughäfen seitens der US-Fluggesellschaften weiß ich leider nichts. Vielleicht weiß da ja ein Mitforist mehr. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass US-Crews die dortigen Quarantänehotels akzeptieren.

Und auch bei anderen deutschen Firmen, wie Volkswagen und Siemens führten die chinesischen Quarantänehotels zu Unmut in der Belegschaft.

AA, AC, DL und UA führen die China Flüge mit Zwischenstopp in ICN durch, dort werden auch die Crews getauscht.

 

vor 7 Stunden schrieb medion:

(DL, AA, UA, AC, IAG haben übrigens Zehntausende entlassen, ist auch immer schnell vergessen bei den "Zukunfsängsten").

Und mittlerweile zahlt JetBlue Angestellten in der Kabine einen 4stelligen Bonus, wenn sie in den kommenden Wochen keinen Urlaub nehmen, UA hat Personal für die Bodendienste in DEN damit gelockt, dass es alleine für die Unterschrift des Arbeitsvertrages 15.000$ gab und Piloten werden ebenfalls mit 5stelligen Sonderzahlungen gelockt (vor allem bei Regionalfliegern).

 

CS wird im Interview auch auf das Personalproblem der Branche angesprochen (Wurde zuviel Personal entlassen?). Seine Antwort: Flughäfen und Dienstleister blieb keine andere Wahl, um zu überleben. Manche haben aber falsch kalkuliert. Auch Airlines mussten Wege finden um zu überleben. Airlines sind aber laut CS weiterhin attraktive Arbeitgeber und er geht davon aus, dass genügend neues Personal gefunden wird.

Bearbeitet von Emanuel Franceso
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vor 32 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

 

 

Und mittlerweile zahlt JetBlue Angestellten in der Kabine einen 4stelligen Bonus, wenn sie in den kommenden Wochen keinen Urlaub nehmen,


Macht Discover auch, man bietet den Crews an Urlaub „abzukaufen“.

 

5 Tage werden im Cockpit auch 4 stellig ausbezahlt, in der Kabine 3 stellig 

 

Denke da wird’s ne Reihe von Airlines geben die das anbieten werden.

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vor 5 Stunden schrieb jubo14:

Auf dem Bau, beim Tunnel- und U-Bahn-Bau, in der Baustoff und der Chemischen Industrie werden seit jeher Masken getragen. Und dort wird hart körperlich gearbeitet! (Und für diejenigen unter uns, die es bereits vergessen haben, genau für diese Berufsgruppen sind die FFP2-Masken ursprünglich entwickelt worden.)

Aha. hierzu der Standard der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin:

www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung-im-Betrieb/Coronavirus/FAQ/26-FAQ_node.html

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vor 45 Minuten schrieb BWE320:

Aha. hierzu der Standard der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin:

www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung-im-Betrieb/Coronavirus/FAQ/26-FAQ_node.html


Bitte nicht mit Fakten kommen. Interessiert weder die Maskenverweigerer noch die Hardcore-Maskenfans, die am liebsten 24/7 mit dem selben Lappen im Gesicht rumrennen, weil sie keine Ahnung haben, wie man die Masken richtig trägt, inkl Tragedauer. Wird in deinem Link ja zum Glück klar dargestellt, inkl der entsprechenden Verordnungen (FFP2 ist nämlich ein Atemschutzgerät und bedarf somit einer Schulung, nur mal so am Rande @jubo14und @Koelli, aber das hatten wir ja alles schon öfter durchgekaut in den letzten zwei Jahren, interessiert gewisse Personen aber nicht).

 

Ich zitiere mal aus dem Link:

 

Zitat

Eine weitere Empfehlung zu Tragezeiten, Erholungsdauer und nötigen Pausen bei der Nutzung von FFP2/FFP3-Masken enthält die DGUV Regel 112-190 "Benutzung von Atemschutzgeräten". Als Anhaltswert wird hier für eine FFP2-Maske ohne Ausatemventil eine Tragedauer von 75 Minuten und eine Erholungsdauer von 30 Minuten angegeben. Für eine FFP2-Maske mit Ausatemventil wird eine Tragedauer von 120 min und eine Erholungsdauer von 30 Minuten empfohlen (Achtung: kein Fremdschutz!). Diese Angaben beziehen sich auf eine mittlere Arbeitsschwere, Raumtemperatur und Personen ohne gesundheitliche Einschränkungen. Wird nur leichte körperliche Arbeit verrichtet, können die Werte entsprechend angepasst werden (Anpassungsfaktor 1,5) und es ergibt sich eine Tragedauer von > 100 min für FFP2-Masken ohne Ausatemventil bzw. 180 min für FFP2-Masken mit Ausatemventil (siehe DGUVRegel 112-190, S.149, Tabelle 33). Dabei ist stets zu beachten, dass es sich um Anhaltswerte handelt, bei denen je nach Lage vor Ort auch abgewichen werden kann. Ziel ist es, die Maske tragende Person ausreichend zu schützen und zugleich eine Überbeanspruchung auszuschließen.

 

Bearbeitet von moddin
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vor 13 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

 (ist so in einem Krisenvertrag zwischen Swiss und Gewerkschaft geregelt). 

 

Wo ist jetzt genau das Zitronen-Problem, wenn sich Swiss genauso verhält, wie es vertraglich geregelt ist?

 

 

vor 13 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

Und mittlerweile zahlt JetBlue Angestellten in der Kabine einen 4stelligen Bonus,

 

...

 

vor 12 Stunden schrieb FlyingSickbag:

Macht Discover auch, man bietet den Crews an Urlaub „abzukaufen“.

5 Tage werden im Cockpit auch 4 stellig ausbezahlt, in der Kabine 3 stellig 

Denke da wird’s ne Reihe von Airlines geben die das anbieten werden.

 

Wieso hat die Schweizer Kabine dann solche Zukunftsängste?

 

Und auch "spaßig": die Pandemie schwächt sich also genug ab, damit die ungeimpften Zitronen weiterfliegen dürfen, aber die Pandemie schwächt sich nicht genug ab, um die Maskentragepflicht (die sowieso kaum einer richtig trägt, wie @moddin richtigerweise nochmal erinnert) abzuschaffen? Jeder dreht sich eben die Welt so hin, wie es gerade passt.

 

 

 

Bearbeitet von medion
Übersichtlichkeit hergestellt
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vor 32 Minuten schrieb medion:

Wieso hat die Schweizer Kabine dann solche Zukunftsängste?

Mein Eindruck ist eher, dass sich in den vergangenen Monaten einiges an Frust/Unmut bei den Flugbegleitern ggü. dem Management aufgestaut hat:

  • Das Management hat letztes Jahr Flugbegleiter entlassen, die man nun zurückholen muss (die Flugbegleiter hatten damals schon auf mögliche Engpässe in diesem Sommer hingewiesen).
  • Trotz anziehenden Verkehrs wird weiterhin mit minimaler Besatzung geflogen.
  • Das vorerst gescheiterte neue Business Class Service Konzept aus dem letzten Jahr.
  • Und jetzt das "Misstrauensvotum" der Vorgesetzten gegenüber den Flugbegleitern: Einige Mitarbeiter wurden wegen zunehmender kurzzeitiger Fehlzeiten zu einem Gespräch mit den Vorgesetzten zitiert und müssen nun auch bei kurzzeitigen Fehlzeiten ein Attest vorlegen.
vor 13 Stunden schrieb FlyingSickbag:


Macht Discover auch, man bietet den Crews an Urlaub „abzukaufen“.

 

5 Tage werden im Cockpit auch 4 stellig ausbezahlt, in der Kabine 3 stellig 

 

Denke da wird’s ne Reihe von Airlines geben die das anbieten werden.

Wird sicherlich der Fall sein. Es sollte auch nur ein Beispiel dafür sein, dass manche Airlines den Angestellten mittlerweile zusätzliche finanzielle Anreize bieten müssen, um den Betrieb am Laufen zu halten.

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