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Aktuelles zur Swiss


TobiBER

Empfohlene Beiträge

vor 45 Minuten schrieb Fluginfo:

Das hört sich in der Tat leichter an als es in der Praxis ist, weil die Flugzeiten vom Partner United nicht in den eigenen Wellen sind. Dadurch längere Reisezriten  dadurch in den Reiseportalen plötzlich weiter hinten und was auch wichtig für den Schweizer ist, er fliegt nicht mit seiner Airline.

Schweizer haben einen Großteil des eigenen Angebotes immer noch da, es ist nicht so das sie umsteigen müssten.

Aber von Budapest, Zagreb oder Bari nach Ohio oder Iowa ist es letztendlich egal.

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vor 45 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Mir ist schon klar, dass es egal, ob der Passagier bei LX, LH, SN, OS oder UA mitfliegt und dass es egal ist, ob er jetzt in BRU, FRA, MUC, VIE oder ZRH umsteigt.

Dennoch bleibt es auffällig, dass Swiss das Angebot nochmal kürzt, während eine LH weiterhin am geplanten Programm in FRA festhält, obwohl es auch bei Fraport Personalmangel gibt.

Swiss hat auch einen Pilotenmangel während die Hanses teilweise noch bezahlte Arbeitslose sind.  Da gibt es auch Opportunitätskosten die man erst mal intern regeln muss.

 

On Top - man ist Front runner bei ITA - wenn man da zuschlagen möchte   wird man auch Raum für blau lackierte A350 schaffen müssen.

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Die Schweiz hat eine Einwohnerzahl von lediglich 8,6 Millionen.Auch wenn man die relativ hohe Kaufkraft berücksichtigt,sind üppige USA-Flüge nur mit grossem Feederaufwand realisierbar. Hinzu kommt die Nähe zu MUC.Corona,der Ukraine-Krieg und die hohe Inflation sind hier noch nicht berücksichtigt.

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vor 5 Stunden schrieb Fluginfo:

Ein Problem was sicherlich nicht nur die Swiss betrifft. 

Stimmt. Gestern zum Beispiel stand der startbereite 18:05-Flug in Köln weitere 30! Minuten am Boden, weil angeblich kein Slot frei wäre. Dabei ging in den 30 Minuten gar kein weiterer Flug laut Plan. Also vermute ich fehlendes Personal oder gab es etwa so viel Stau in der Luft über Köln... 

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vor 3 Minuten schrieb AB123:

Die Schweiz hat eine Einwohnerzahl von lediglich 8,6 Millionen.Auch wenn man die relativ hohe Kaufkraft berücksichtigt,sind üppige USA-Flüge nur mit grossem Feederaufwand realisierbar. Hinzu kommt die Nähe zu MUC.Corona,der Ukraine-Krieg und die hohe Inflation sind hier noch nicht berücksichtigt.

 

Ich habe gehört, in DUS könnte man auch 6x täglich ganz ohne Feeder nach JFK fliegen und würde die Maschinen immer hochprofitabel voll haben.

 

vor 2 Minuten schrieb Koelli:

[...] gab es etwa so viel Stau in der Luft über Köln... 

 

Da es nicht nur an den Flughäfen, sondern auch bei der Flugsicherung Slots gibt, könnte genau das der Grund sein.

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vor 1 Minute schrieb AB123:

Die Schweiz hat eine Einwohnerzahl von lediglich 8,6 Millionen.

Naja, halb Baden Württemberg nutzt auch den ZRH, Vorarlberg sowieso, auch aus Norditalien und und Frankreich hat man noch Kundschaft. 

 

vor 3 Minuten schrieb AB123:

Hinzu kommt die Nähe zu MUC

Auch da kann man argumentieren, dass man umgekehrt in Bayern auch die Nähe zu ZRH, hat, kommt dazu, dass MUC im Nirgendwo liegt. 

Zusätzlich hat man GVA, der auch einige TATL mit UA, LX, AC anbietet und auch von Tausenden Schweizern benutzt wird. 

 

Solche Berechnungen mit Ländern nach Anzahl Einwohnern proportional zu Flugverbindungen sind absolut nutzlos und führen zu keinem Ergebnis. 

Es gibt auch Gründe warum BER keine Langstrecken hat. 

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vor 16 Minuten schrieb AB123:

Die Schweiz hat eine Einwohnerzahl von lediglich 8,6 Millionen.Auch wenn man die relativ hohe Kaufkraft berücksichtigt,sind üppige USA-Flüge nur mit grossem Feederaufwand realisierbar. Hinzu kommt die Nähe zu MUC.Corona,der Ukraine-Krieg und die hohe Inflation sind hier noch nicht berücksichtigt.

Norditalien alleine hat 40 Mio Einwohner. 

Diese Inflationsduskussion ist nicht zielführend- für die First der Swiss auch irrelevant.  Wer fliegen muss wird eh fliegen, wer das Budget für Freizeit hat tut es auch.

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vor 6 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

Das "deutlich" ist im Vergleich zu Kürzungen Richtung Nordamerika bei den anderen LH Group Gesellschaften gemeint. Und für mich sind -19/7 Richtung USA bei LX im August deutlich mehr als -0/7 bei LH.

Dass sich das alles noch ändern kann, unbestritten.

Dass es noch genug Alternativen gibt, ebenso unbestritten.

 

-19/7 sehe ich nicht. LX16 ist täglich, dazu einzelne ORD/LAX/SFO, zusammen zwischen -3/7 und -4/7, also lediglich -10/7 bzw. -11/7.

Hinzu kommen allerdings noch Streichungen nach DXB (Juli und August) & JNB (Juli bis September), jeweils -1/7 und teilweise SIN, BKK & NRT.

Bearbeitet von BA917
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vor 1 Minute schrieb BA917:

 

-19/7 sehe ich nicht. LX16 ist täglich, dazu einzelne ORD/LAX/SFO, zusammen zwischen -3/7 und -4/7, also lediglich -10/7 bzw. -11/7.

Ich habe zugegebenermaßen nur die erste Augustwoche angeschaut. Da gibt es  nach BOS ein paar Kürzungen, sind dann aber wohl insgesamt nur -14/7 (bin mir aber nicht sicher, ob bspw. LAX schon immer nur 5/7 geplant war).

vor 18 Minuten schrieb BA917:

Hinzu kommen allerdings noch Streichungen nach DXB (Juli und August) & JNB (Juli bis September), jeweils -1/7 und teilweise SIN, BKK & NRT.

Ich hatte mich auf USA konzentriert, bin mir aber wie oben erwähnt nicht sicher, ob bspw. LAX von Anfang an nur 5/7 geplant war oder BOS und ORD nur 12/7.

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Gabs in der Schweiz nichts vergleichbares wie Kurzarbeitsgeld, dass man so einen Kahlschlag gemacht hat? Mit KUG könnte man ja Leute halten und hätte das Problem nicht...

 

Aber wie jemand schon an anderer Stelle schrieb: Dass bei LX und EW Personal fehlt, während bei der GWI welches (bezahlt!) am Boden ist ist wirklich nur zum Kopfschütteln.

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor einer Stunde schrieb d@ni!3l:

Gabs in der Schweiz nichts vergleichbares wie Kurzarbeitsgeld, dass man so einen Kahlschlag gemacht hat? Mit KUG könnte man ja Leute halten und hätte das Problem nicht...

 

Aber wie jemand schon an anderer Stelle schrieb: Dass bei LX und EW Personal fehlt, während bei der GWI welches (bezahlt!) am Boden ist ist wirklich nur zum Kopfschütteln.

Kahlschlag wurde doch bei allen Europäern durchgeführt. Die LCC'ler haben den Vorteil,  früher bereits wieder auf Wachstum zu setzen. Wachstum das wie im Lufthansa Thread scheinbar immer noch nicht größtenteils wahrgenommen wird. Das Personalptoblem ist offenbar größer als Rückkehr von Flugzeugen. Das Ergebnis ist aber das Gleiche. 

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vor 47 Minuten schrieb Fluginfo:

Die LCC'ler haben den Vorteil,  früher bereits wieder auf Wachstum zu setzen.

Europa ist aber auch was anderes als Langstrecke.

 

Ganz andere Restriktionen (dort ist nicht mal eben ein riesen Markt mit >1 Mrd men weg), ganz andere Kapitalkosten der Flugzeuge und deshalb ein ganz anderes Risikoprofil, ein anderer Anteil am stabilen VFR Verkehr usw sind nur ein paar Stichpunkte dazu.

 

Da lässt sich anders planen...

 

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 2 Stunden schrieb d@ni!3l:

Gabs in der Schweiz nichts vergleichbares wie Kurzarbeitsgeld, dass man so einen Kahlschlag gemacht hat? Mit KUG könnte man ja Leute halten und hätte das Problem nicht...

Die Swiss hat das Kurzarbeitergeld zu Beginn sogar auf 100% aufgestockt. In der Schweiz ist das normale Kurzarbeitsgeld 80%. Allerdings hat Swiss hohe Prämien bezahlt, um Mitarbeiter dazu zu bewegen das Unternehmen zu verlassen und zudem auch noch hunderte von Kabinenmitarbeiter entlassen. 

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vor 2 Stunden schrieb d@ni!3l:

Gabs in der Schweiz nichts vergleichbares wie Kurzarbeitsgeld, dass man so einen Kahlschlag gemacht hat? Mit KUG könnte man ja Leute halten und hätte das Problem nicht...

Doch, gibt es - und die maximale Bezugsdauer wurde bis mindestens Ende Juni 22 auf zwei Jahre erhöht. Das macht die Massenentlassung schon letztes Jahr (und ihre Höhe) noch unverständlicher. 

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vor 16 Minuten schrieb sft57:

Doch, gibt es - und die maximale Bezugsdauer wurde bis mindestens Ende Juni 22 auf zwei Jahre erhöht. Das macht die Massenentlassung schon letztes Jahr (und ihre Höhe) noch unverständlicher. 

Könnte es an den staatlichen Hilfeleistungen liegen? Zumindest in der Aussendarstellung war es eine Bedingung die Firma sehr schnell wieder operativ profitabel fliegen zu lassen. Bei einer solchen Auflage ist die Konsequenz ein drastisches runterfahren aller Kosten unumgänglich.

Genau wie bei Austrian - sa nuss man 60 Mio halbjährlich zurückzahlen unabhängig davon ob man Gewinne macht oder nicht - führt am Ende zu Substanzverluste.

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Nur sind die Substanzverluste offenbar größer als man für die laufende Flugplanperiode angenommen hat. Oder hat man etwas fahrlässig vertraut dass sich die Erholung langsamer vollzieht als trotz der Doppelkrise Corona/Ukraine nun doch eine schnellere Erholung.

 

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vor 9 Stunden schrieb d@ni!3l:

Europa ist aber auch was anderes als Langstrecke.

 

Ganz andere Restriktionen (dort ist nicht mal eben ein riesen Markt mit >1 Mrd men weg), ganz andere Kapitalkosten der Flugzeuge und deshalb ein ganz anderes Risikoprofil, ein anderer Anteil am stabilen VFR Verkehr usw sind nur ein paar Stichpunkte dazu.

 

Da lässt sich anders planen...

 

Die Streichung auf Kurzstrecke machen aber mehr als auf Langstrecke bei Swiss aus, daher zieht das Argument nur bedingt.

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Wo will eine Swiss sonst einsparen als beim Personal?

 

Swiss lebte und lebt vom Business-/Firstkunden. Der Businessverkehr hinkt aber stark hinterher.

Selbst die FAZ (grundsätzlich sehr wirtschaftsfreundlich), hat erst vor kurzen einen Artikel gebracht, wie schleppend der Businessverkehr läuft und man „alle“ Reiseklassen nur über einen niedrigen Preis gefüllt bekommt.

Niedrige Preise und Schweiz ist aber ein fast unmögliches Unterfangen.

 

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