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Eröffnung BER verschiebt sich wegen Problemen mit der Terminalabnahme


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Ich für mich persönlich freue mich aber drüber, weil ich am 3.6. keine Zeit hatte zur Eröffnung zu fliegen. - Egal was kommt: Beim neuen Termin bin ich da! :)

 

Glückwunsch von mir! Ich bin "dabei". Um 6:15 von HAM über MUC nach BER. Dann gegen 17 Uhr über CGN zurück nach HAM. :angry:

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Ich frage mich gerade, ob ein Brandschutz nicht auch schon für die "Testtage" und "Testpersonen" hätte gewährleistet sein müssen...

Wie hätte es zum Bsp. Versicherungstechnisch ausgesehen, wenn dort z.B. bei Schweißarbeiten ein Brand ausgebrochen wäre, wie z.B. seinerzeit in DUS? Schließlich haben die Tester auch die normalen Fluggäste simuliert...

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Die Frage, ob die Flughafengesellschaft mit dem Projekt BER nicht überfordert ist, muss man einfach trotzdem stellen. Sehr putzig übrigens auch dieses Zitat der Betreibergesellschaft aus der Pressemitteilung:

 

"Die geplante Inbetriebnahme des Flughafens zum 03. Juni 2012 hatte sich zuletzt zu einem regelrechten Wettlauf gegen die Zeit entwickelt."

 

http://preview.berlin-airport.de/de/presse...riaet/index.php

 

Offenbar ist ja nun auch der restliche Probebetrieb komplett abgesagt worden, aber noch keine Nachricht an die Tester rausgegangen

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Um 20:15 Uhr kommt auf RBB eine Sondersendung zu dem Thema

 

Vielen Dank für den Hinweis. Ich werde mal reinschauen.

 

Im Grunde ist heute nichts wesentliches passiert - außer, das bestätigt wurde, was ohnehin jeder schon wusste.

 

Richtig spannend werden erst die nächsten Tage und Wochen werden. Dann wird erst das ganze Ausmaß der Problematik sichtbar werden. Das Flughafen-Projekt ist mit einer bloßen Verschiebung auf den Spätsommer wohl noch nicht über den Berg.

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Ich frage mich gerade, ob ein Brandschutz nicht auch schon für die "Testtage" und "Testpersonen" hätte gewährleistet sein müssen...

Für sowas gibt es (meiner Meinung nach absolut berechtigte) Ausnahmegenehmigungen. Es war jedem klar, dass er sich auf einer Baustelle bewegt, es sind deutlich weniger Leute dort als in einem echten Betrieb usw., die Anforderungen können also deutlich niedriger sein. Wären aber z.B. nicht ausreichend Fluchtwege oder Beleuchtung gewährleistet gewesen, hätte der Test nicht stattfinden können und dürfen.

 

Wie hätte es zum Bsp. Versicherungstechnisch ausgesehen

Für derartige Tests gibt es extra Versicherungen. Genauso wie z.B. auch bei einem Flugzeug-Evakuierungstest usw...

 

 

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Bei der Bild wird es wieder mal reißerisch: "Dieses Duo blamiert Deutschland"

Wieso in die Ferne schweifen? Auch hier lese ich von Enttäuschung, Wut, Trauer, Blamage und Fremdschämen. Es wird die Umstellung eines weniger wichtigen Flughafens verschoben - kann passieren und hält die Welt nicht an. Großprojekte dieser Dimension sind im heutigen Deutschen Behördenjungle und komplex vernetzten Strukturen kaum noch seriös plan- und kontrollierbar. Referenzprojekte fehlen und können nur schwer auf Deutsche Verhältnisse umgerechnet werden. Wo in Dubai der Scheich Arbeitsschutzgesetze per Geste negiert, muss bei und jeder Furz ausnahmegeregelt werden.

 

Meint ihr die Verantwortlichen haben bewusst nur Däumchen gedreht und den Termin gern gegen die Wand fahren lassen? Schnell wird verurteilt und nach Sühne gefordert. Ich finde das albern. Gut es wird Regressansprüche geben, aber ich bin mir sicher, dass jeder sein Urlaubsziel erreichen wird.

 

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Die Verschiebung der Eröffnung ist ein wunderbares Beispiel wie rote Statusreports auf dem Weg in die Chefetagen immer grüner werden...

Hängt nicht die Großen, sondern diejenigen die die Berichte der Arbeitsebene an das Management systematisch beschönigen. Das ist nicht nur ein Problem vom neuen Berliner Flughafen.

 

Wenigstens zieht man einigermaßen rechtzeitig die Reißleine und eröffnet nicht feierlich einen unfertigen Flughafen.

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Ich frage mich gerade, ob ein Brandschutz nicht auch schon für die "Testtage" und "Testpersonen" hätte gewährleistet sein müssen...

Wie hätte es zum Bsp. Versicherungstechnisch ausgesehen, wenn dort z.B. bei Schweißarbeiten ein Brand ausgebrochen wäre, wie z.B. seinerzeit in DUS? Schließlich haben die Tester auch die normalen Fluggäste simuliert...

 

Bis zur Abnahme und offiziellen Übergabe eines Gebäudes an den Bauherrn, bleibt dieses voll im Verantwortungsbereich der Ausführenden Firmen - auch versicherungstechnisch, sowohl für Personen- als auch Sachschäden.

Streng genommen hat der Bauherr bis zur Übergaben nicht einmal Hausrecht.

 

Durchaus vergleichbar mit den Objekten die in diesen Foren hier Hauptobjekt sind: Wenn ein Flieger in voller Lufthansabemalung vor der offiziellen Übergabe abstürzt, haftet die LH dafür nicht, sondern allein der Hersteller.

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Die Tester haben nicht im geringsten dazu beigetragen, dass dort beim Projektmanagement, Baumanagement und Controlling einiges schief gegangen ist.

Aber sie sind zu 100% dafür verantwortlich, was sie hier im Forum schreiben. Und nur darauf habe ich Bezug genommen.

 

Wenn nix mehr weiter hilft: Verharmlosen. Thema wechseln. Shoot the messenger. Was immer von der Blamage ablenkt.

Haha. Wie lächerlich! Überbringer der Botschaft "Verschiebung des Eröffnungstermins" war die Pressekonferenz mit Vertretern aus Geschäftsführung und Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft höchst selbst. Was die Flughafentester überbracht haben, waren Eindrücke und Mutmaßungen, oft genug völlig falsche (z.B. über die vermutete Anzahl der Sitzplätze an den Gates).

 

In keiner Weise kam von den Flughafentestern irgend eine Aussage betreffs der baurechtlichen Abnahme der Brandschutzeinrichtungen. Wie auch? Dazu sind sie weder qualifiziert, noch kann man sowas mal nebenbei im Vorbeigehen erkennen. Wenn sich diese Leute im Nachhinein hinstellen und behaupten, jeder der in letzter Zeit mal im Terminal war, hätte die heutige Meldung voraussehen können. Ja Ja.

 

@Guderian: Meiner Meinung nach nimmst du die Geschäftsführung des Flughafens zu sehr in Schutz.

Ich nehme gar niemanden in Schutz, sondern schließe mich voll und ganz der Meinung von aaspere #58 an. Wartet mit der Guillotine noch! Köpfen kann man die Schuldigen auch noch, wenn man sie erstmal genau kennt.

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@Guderian: Meiner Meinung nach nimmst du die Geschäftsführung des Flughafens zu sehr in Schutz.

 

Auch wenn Unmengen an Artikel über Verzögerungen etc. geschrieben wurden, so ist das Management für die interne Kommunikation zuständig und das Einsetzen eines Controllings. Jegliche Abweichungen von der Planung müssen sofort erkannt werden und Massnahmen getroffen werden.

 

Anscheinend hat man tatsächlich zu hoch gepokert, weil man hoffte, gerade noch durchzukommen. Gross dürfte der Rückstand aber nicht sein, das hätte man sonst einfach früher erkennen MÜSSEN.

Diesen Poker hätten sie sich aber nicht erlauben können und war einfach fahrlässig. Eine weitere Verschiebung eines Projekts in dieser Grösse ist ja beinahe üblich, aber dies geschah viel zu spät. Bei so vielen Beteiligten (Arbeitnehmer, Mieter, Airlines, Passagiere, Hotels, Verkehrsbetriebe etc.) kann man sich diese schlechte Planung nicht erlauben und hätte frühzeitig auf Nummer sicher gehen müssen, auch wenn noch die Möglichkeit auf eine rechtzeitige Vollendung bestanden hatte.

 

Dem stimme ich beinahe komplett zu. Allerdings sehe ich die Dauer der Verzögerung nicht bei 2 Monaten. Auch wenn man meinen könnte, dass nach dem heutigen Tag eine weitere Steigerung der Peinlichkeiten seitens der Flughafengesellschaft und er "Aufsichts-Politiker" nicht möglich ist, will es sich wohl niemand leisten, dass nochmal verschoben wird. Deswegen sehe ich die Eröffnung erst im September oder sogar im Oktober mit Beginn des Winterflugplans.

 

 

 

 

 

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Vielleicht hätte man paar Experten von den Projekten aus Asien in diesem Projekt mit einbeziehen sollen, immerhin werden dort jedes Jahr neue Airports (PEK, PVG, DXB etc., die ja deutlich größer sind als BER) eröffnet und die schaffen das ja anscheinend ohne solche Peinlichkeiten... <_<

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Im Grunde ist heute nichts wesentliches passiert - außer, das bestätigt wurde, was ohnehin jeder schon wusste.

Natürlich wussten wir das alle schon. /Ironie

Deswegen ist heute auch niemand überrascht und empört.

 

Das Flughafen-Projekt ist mit einer bloßen Verschiebung auf den Spätsommer wohl noch nicht über den Berg.

Vorsicht! Irgendwann eröffnet der Flughafen tatsächlich und dann stehen sie mit ihren andauernden Verspätungsvorhersagen dumm da.

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Dem stimme ich beinahe komplett zu. Allerdings sehe ich die Dauer der Verzögerung nicht bei 2 Monaten. Auch wenn man meinen könnte, dass nach dem heutigen Tag eine weitere Steigerung der Peinlichkeiten seitens der Flughafengesellschaft und er "Aufsichts-Politiker" nicht möglich ist, will es sich wohl niemand leisten, dass nochmal verschoben wird. Deswegen sehe ich die Eröffnung erst im September oder sogar im Oktober mit Beginn des Winterflugplans.

Man sollte sich jetzt hüten, den gerade erst gemachten Fehler einfach zu wiederholen. Politiker sollten keine Eröffnungstermine für Flughäfen festlegen, sondern nur die hierfür qualifizierten Fachleute.

 

Es kann nicht sein, dass jetzt ein neues Datum gesetzt wird, wie. z.B. August, nur weil der politische Wunsch besteht, im August zu öffnen. Man muss auch einmal aus Schaden klug werden. Die Herren Wowereit und Platzeck sollten sich mit voreiligen Versprechungen etwas zurückhalten.

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Vielleicht hätte man paar Experten von den Projekten aus Asien in diesem Projekt mit einbeziehen sollen, immerhin werden dort jedes Jahr neue Airports (PEK, PVG, DXB etc., die ja deutlich größer sind als BER) eröffnet und die schaffen das ja anscheinend ohne solche Peinlichkeiten... <_<

 

Ja , seltsam : bei der heutigen Pressekonferenz hatte man den Eindruck, Berlin und Wowereit hätten den Flughafen als solchen erfunden. Kein Wort davon, dass man ihn selbst zur Chefsache und zum Symbol gemacht hat. Und Klimatechnik gibt es doch wohl auf anderen Flugplätzen auch ? Schade, dass es die politischen Verhältnisse in Berlin und Brandenburg nicht zulassen, dass ein Untersuchungsausschuß der Parlamente mal das Ganze überprüft. Solange können die Protagonisten ihre Show weiter abziehen - ohne Rücksicht auf Verluste.

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So ärgerlich die verspätete und mangelhafte Kommunikation auch ist - es gilt der Grundsatz "Sicherheit geht vor". Deshalb ist es zu begrüßen, dass die Verantwortlichen die Notbremse gezogen haben und sich der öffentlichen Kritik stellen.

 

Sie hätten ja auch versuchen können, das Ganze mit Mauscheleien zu regeln. Also den Flughafen pünktlich eröffnen, die Brandschutzmängel vertuschen und erst in den Wochen und Monaten nach der Eröffnung still und heimlich beseitigen lassen. Oder noch schlimmer, die Beseitigung der Brandschutzmängel ganz in der Versenkung verschwinden lassen. Wäre das dann eines Tages herausgekommen, wäre das Geschrei noch viel größer gewesen. Und erst Recht, wenn es dann wirklich zu einem Brand mit Personenschäden gekommen wäre. Spätestens seit der Brandkatastrophe 1996 in DUS wissen wir, wie fatal mangelnder Brandschutz auf einem Flughafen sein kann.

 

Deshalb sehe ich die jetzige Situation zwar als ärgerlich, aber bei weitem nicht als "worst case" an. Das Gebot der Stunde sollte sein, die Mängel zügig zu beheben und dabei transparent zu kommunizieren. So lässt sich der Schaden gut begrenzen, und wenn der Flughafen dann endlich eröffnet ist und sich gut eingeführt hat, redet ein paar Monate später kaum noch jemand über die Verzögerung.

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Vielleicht hätte man paar Experten von den Projekten aus Asien in diesem Projekt mit einbeziehen sollen

 

Dann könnte man hier konsequenterweise auch gleich Teile von Lenins GOELRO-Plan kopieren, die Flüsse mit Staustufen versehen und mit Wasserkraftwerken ziemlich schnell die komplette Öko-Energie-Halse schaffen. Allgemeiner Nebeneffekt: in diesem viel zu dicht besiedelten, zumeist flachen Land mit zu wenig Gefälle würde ein Großteil der Bevölkerung jämmerlich ersaufen. Nebeneffekt für die Luftfahrt: überall würden An- und Abflugrouten über Wasserflächen möglich, Fluglärmgegner gäbe es nicht mehr.

 

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Was jetzt noch fehlt, sind ein paar Anwohner oder diverse Interessensbündnisse aus Tegel und Umgebung, die für eine pünktliche Schliessung von TXL klagen und dann vor Gericht auch noch Recht bekommen ...

 

:D Ha ha, entweder das, oder aber ein Sieg von ProblemBER, infolge dessen der BER doch noch nach Sperenberg oder sonstwohin verlegt werden müßte. Untertitel: "Gemeinsam gegen BER-Fluglärm. Kampagne: satirisch - unabhängig - überregional". Die Seite ist sogar stellenweise lustig, zum Beispiel, wenn Edmund Stoiber unter "SaTierisches" den abgrundtief fiesen Charakter des Namensgebers Problembär erklärt.

 

http://www.problem-ber.de/

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Welche (LH)-Gates sind denn in Berlin-Tegel Nonschengen fähig?

 

Normal sollte TXL die paar LH-Zusatzflüge - mal abgesehen von den Slots - problemlos schaffen, sind ja auch "nur" 319 und viele davon sind nur mässig gebucht (u.a. BHX, GVA, OSL, HEL). Um den Daumen jeweils 2 oder 3x stündlich zusätzlich 100 Passagiere abzufertigen, sollte nicht das Problem sein, das Problem könnten eher die Nonschengen-fähigen Gates sein.

Nonschengen-fähig von den Lufthansa A-Gates in TXL ist doch nur das Gate A4/A5 ggü. dem Worldshop, oder? - ich meine mich jedenfalls zu erinnern, dass dort exklusiv nur LHR abgefertig wird.

 

Samstags kollidiert z.b TLV (1120) mit BHX (1130) - LHR startet um 1305. Ich weiss nicht, wie lange vor Abflug der Check In von LHR öffnet: Aber bei 2h vorher bräuchte LH dort schon 3 Nonschengen-Gates.

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Nein, passt zu Deutschland.

 

Gabs in München mit dem Flughafenzubringer. Gabs in Köln mit dem Stadtarchiv, gabs in Duisburg mit der Loveparade, gabs gabs gabs.....

 

So ist dieses Land. Kleinkariert, von korrupten Politikern geführt und Alle meinen Alles läuft sauber. Alle sind neidisch, geizig und bieder. Teutonen eben. Sorry. Das ist nicht nur Berlin.

 

Ich brauche diese 5 Papphansel da heute Mittag auf der Bühne nicht. Aber wir wissen wirklich noch nicht genau, wer was wie falsch gemacht hat. Aber dass "Wowi" und Platzeck peinlichen Müll in verantwortungsvoller Position von sich gegeben haben, konnte heute jeder Klippschüler bezeugen.

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Welche (LH)-Gates sind denn in Berlin-Tegel Nonschengen fähig?

 

Wenn man will, kann man an allen A-Flugsteigen eine Paßkontrolle dazwischenschalten, wie es früher üblich war. Als die Westalliierten noch da waren und das Schengen-Abkommen noch nicht praktiziert wurde, war das so.

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Welche (LH)-Gates sind denn in Berlin-Tegel Nonschengen fähig?

 

Normal sollte TXL die paar LH-Zusatzflüge - mal abgesehen von den Slots - problemlos schaffen, sind ja auch "nur" 319 und viele davon sind nur mässig gebucht (u.a. BHX, GVA, OSL, HEL). Um den Daumen jeweils 2 oder 3x stündlich zusätzlich 100 Passagiere abzufertigen, sollte nicht das Problem sein, das Problem könnten eher die Nonschengen-fähigen Gates sein.

Nonschengen-fähig von den Lufthansa A-Gates in TXL ist doch nur das Gate A4/A5 ggü. dem Worldshop, oder? - ich meine mich jedenfalls zu erinnern, dass dort exklusiv nur LHR abgefertig wird.

 

Samstags kollidiert z.b TLV (1120) mit BHX (1130) - LHR startet um 1305. Ich weiss nicht, wie lange vor Abflug der Check In von LHR öffnet: Aber bei 2h vorher bräuchte LH dort schon 3 Nonschengen-Gates.

 

A04/A05 sind keine exklusiven LH-Gates - an den LH-"gebrandeten" Gates A08-A11 können m.W.n. keine Non-Schengen-Flüge abgefertigt werden. Also werden dann die allgemeines Gates genutzt. Zusätzlich kann relativ "viel" über die ehemalige Nebelhalle - heute Terminal B genannt - abgewickelt werden, dies ist ausschließlich Non-Schengen, hat aber nur zwei "Boarding-Points".

 

Die große Problematik werden die Parkpositionen sein, und etwas abgeschwächt auch die Gepäckkeller. Da ist es jetzt schon extrem eng. Der Flughafengesellschaft wird das vermutl. herzlich egal sein, wird alles auf die Abfertiger und deren Personal abgewälzt.

 

Und nicht nur LH wird ja nun ihren Flugplan "etwas" ausbauen, sondern auch noch einige andere. Das Pikante bei LH ist doch der Fakt, daß viele Strecken von Germanwings ja auf LH und somit jetzt von SXF nach TXL gehen werden; 4U behält ja mehr oder weniger nur noch einen Rumpfflugplan nach CGN/STR/MUC.

 

Wenn man will, kann man an allen A-Flugsteigen eine Paßkontrolle dazwischenschalten, wie es früher üblich war. Als die Westalliierten noch da waren und das Schengen-Abkommen noch nicht praktiziert wurde, war das so.

 

Das geht heute nicht mehr, da die Gates umgebaut worden sind und an vielen eben dieses kleine Kabüffchen entfernt worden ist.

 

Nein, passt zu Deutschland.

 

Gabs in München mit dem Flughafenzubringer. Gabs in Köln mit dem Stadtarchiv, gabs in Duisburg mit der Loveparade, gabs gabs gabs.....

 

So ist dieses Land. Kleinkariert, von korrupten Politikern geführt und Alle meinen Alles läuft sauber. Alle sind neidisch, geizig und bieder. Teutonen eben. Sorry. Das ist nicht nur Berlin.

 

Ich brauche diese 5 Papphansel da heute Mittag auf der Bühne nicht. Aber wir wissen wirklich noch nicht genau, wer was wie falsch gemacht hat. Aber dass "Wowi" und Platzeck peinlichen Müll in verantwortungsvoller Position von sich gegeben haben, konnte heute jeder Klippschüler bezeugen.

 

So sieht´s aus. Verantwortung? Ehre? Eigeninitiative? Neeeee, brauchen wir alles nicht.

 

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