Waldo Pepper Geschrieben 4. April 2014 Melden Geschrieben 4. April 2014 "Der_Stevie" hat recht. Auch wegen der Sintflut von teilweise abstrusen Theorien findet man hoffentlich bald das Flugzeug. Wüsste gerne, worin die Faszination dieses wilden Spekulieren liegt. Aber das ist wohl eher eine Frage für Psychologen.
jubo14 Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 Ich fürchte ehr, dass wir uns damit abfinden müssen, dass dieser Fall ungeklärt bleibt. Wenn man sich wenigstens zu 100% sicher wäre, in welche Richtung das Flugzeug unterwegs war, als es dann verschwunden ist. Aber so hat man eben nicht nur ein irgendwie eingegrenztes Gebiet (wie seinerzeit beim AF-Flug), sondern ein dermaßen großes "Suchgebiet", dass die Wahrscheinlichkeit etwas zu finden von Anfang an klein war, nun aber realistisch kaum noch vorhanden ist.
PEOPLES Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 Ich glaube, dass Sonar arbeitet nahe der Wasserlinie nicht so, wie es Objekte in tieferen Schichten orten kann.
bueno vista Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 Ich fürchte eher, dass wir uns damit abfinden müssen, dass dieser Fall ungeklärt bleibt. Mit diesem Gedanken können sich aber wohl die Wenigsten anfreunden. Für sie kann es in einer hoch technisierten Welt nicht sein, dass Flugzeuge verschwinden und auch Geheimdienste limitierte Mittel haben. Das nährt diese dummen Verschwörerthemen. Der Mensch tut sich schwer solche Fakten zu akzeptieren und sucht nach Erklärungen, so abwegig sie auch seien. Da bietet auch die Suchaktion genügend Angriffsfläche. Die Vergangenheit zeigt aber, dass Flugzeuge sehr wohl verschollen gehen können - auch große.
Thommy762 Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 (bearbeitet) Wenn ich als, zwar Luftfahrtbegeisterter, ab technich keine Ahnung-habender, die ganzen 40 Seiten so lese wundere ich mich nicht über irgendwelche Verschwörungs-Theorien. Was nicht erklärbar ist, ist für die meisten Menschen eben misteriös. Nun hört man auch schon Tage nichts mehr über irgendwelche neue Fotos aus dem All, die wenigstens vermutliche Trümmerteile aufgezeichnet haben. Das Gefühl verstärkt sich, dass die Suche nur noch ein Alibi ist um den Hinterbliebenen irgendwas zu bieten. Auch ich wäre heil froh, wenn die Maschine endlich gefunden würde. Nur glaube ich nicht mehr wirklich dran. Schade nur, dass wir so nie erfahren werden was wirklich passiert ist. Verschwörer haben es dann leicht und so lange wir nichts offizielles wissen, wird das so bleiben. Für mich ist hauptsächlich der Anfang misteriös. Der Flug verschwindet vom Schirm, dreht um und fliegt dann sozusagen als Geister Flug über das Festland von Malaysia und Indonesien(Sumatra) ohne das irgend jemand was merkt und vielleicht mal einen Jäger hoch schickt um nachzusehen was das ist. Meine Güte, wenn ich vom schlimmsten ausgehe, wäre der in die Petronas-Towers geknallt und es hätte keiner vorher gemerkt! >Grusel< Bearbeitet 5. April 2014 von Thommy762
HPT Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 ist die Berechnung für die Begründung der östlichen Flugroute (Annahme: 400 Knt) eigentlich mal näher dargestellt worden? es wurde nur gesagt, dass die 777 (in den ersten rd. 90-120 min) schneller geflogen sei über Malysia, oder?
monsterl Geschrieben 5. April 2014 Autor Melden Geschrieben 5. April 2014 http://news.xinhuanet.com/english/china/2014-04/05/c_133241023.htm Die Chinesen haben anscheinend ein Signal gefunden.
Windyfan Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 (bearbeitet) Eigentlich sollte es nicht viele potentielle Pingquellen auf der fraglichen Frequenz im Wasser geben, nehme ich mal einfach ganz kühn an. Weiß jemand von Euch, ob diese Pinger alle das gleiche Muster senden, oder kann man vom Ping des FDR Rückschlüsse auf den zugehörigen FDR und damit auf den Flieger ziehen? Hat eigentlich jede Box [auch der CVR] einen Pinger? Bearbeitet 5. April 2014 von Windyfan
sukram Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 (bearbeitet) Noch 'ne Frage: wieso benutzt man eigentlich Ultraschall, der sehr viel mehr gedämpft wird als tiefe Frequenzen? Bekanntlich kommunizieren Wale über -zig Kilometer - (auch) mit Infraschall... PS. Irgendwo hab' ich gelesen, daß die Sonarketten der Amis mittlerweile großteils außer Betrieb genommen wurden, weil der Unterhalt recht teuer war: zudem lagen die natürlich vor U-Boot-Stützpunkten oder in Gegenden, wo die Sowjets vorbeikommen mußten wie Meerengen, was für das fragliche Gebiet nicht zutrifft, und schließlich waren die auch eher auf tiefe Frequenzen geeicht, wenn man der "Jagd auf Roter Oktober" glauben schenken darf ;-) Bearbeitet 5. April 2014 von sukram
moposi Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 Eigentlich sollte es nicht viele potentielle Pingquellen auf der fraglichen Frequenz im Wasser geben, nehme ich mal einfach ganz kühn an. Weiß jemand von Euch, ob diese Pinger alle das gleiche Muster senden, oder kann man vom Ping des FDR Rückschlüsse auf den zugehörigen FDR und damit auf den Flieger ziehen? Hat eigentlich jede Box [auch der CVR] einen Pinger? Soweit ich weiß senden alle ULB (Underwater Locator Beacon) auf der selben Frequenz, die so bei 37,5 kHz liegt. Selbiges ist an jedem CVR/FDR Speicher angebracht.
HPT Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 (bearbeitet) man muss schon mit einem U-Boot auf den Meeresgrund und Bilder machen zwecks Identifikation. Das aus den USA müsste schon in Perth angekommen sein. Jede Box hat einen eigenen Sender. Scheint so, dass die mittlerweile relativ genau wussten, wo die 777 runter ist. Es gab dann wohl doch noch Infos der Militärs über ihre Radaraufzeichnungen. Bearbeitet 5. April 2014 von HPT
mautaler Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 Ja, das plötzliche Umschwenken auf das nordwestlich von Perth liegende Suchgebiet und das zielgerichtete Entsenden der beiden Suchschuffe deutet schon auf detailliertere Erkenntnisse als offiziell bekannt hin.
sukram Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 Ja, das plötzliche Umschwenken auf das nordwestlich von Perth liegende Suchgebiet und das zielgerichtete Entsenden der beiden Suchschuffe deutet schon auf detailliertere Erkenntnisse als offiziell bekannt hin. Allerdings liegt der angegebene Pingerort - ~25°S 101°O- außerhalb der 3 für heute vorgesehenen Suchgebiete... was die Frage aufwirft, was das chin. Patrouillenboot da überhaupt suchte...
mautaler Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 In den Suchgebieten erhofft man doch Trümmerteile. Wegen der Strömung sind die doch schon längst nicht mehr an der Absturzstelle. Die BlackBox schon.
sukram Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 In den Suchgebieten erhofft man doch Trümmerteile. Wegen der Strömung sind die doch schon längst nicht mehr an der Absturzstelle. Die BlackBox schon. Ja sicher, das gilt für die fliegende Fraktion, aber ich denke, z.B. die 2 Australischen Pötte und die anscheinend mittlerweile 2 U-Boote mit Hydrophonen werden nicht nach Trümmern suchen (wobei die Chinesen ja auch von Trümmern im selben Gebiet berichten (die Iljuschin hat 'nen aust. Flieger mit an Bord- wahrscheinlich können die kein Englisch ;-)- aber bei dem Haufen Müll, der da überall mitschwimmt...) (btw: wo ist die zweite Iljuschin abgeblieben?) Übrigens verläuft sie Strömung da nicht, wie in der Presse verlautbart & ich angenommen hatte, strikt nach Osten (von ~45km/d war die Rede), sondern Richtung WSW (zumindest zeitweise), womit meine Verwirrung über manche Suchgebietsverlegungen geklärt wäre. Eine Erklärung, warum man trotz der Reichweitennachteile Ultraschall benutzt, hab' ich mir inzwischen zusammenklamüsert: Der ist vielleicht von natürlichen Geräuschquellen am Besten zu trennen.
HPT Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 (bearbeitet) Das (chinesische) Schiff hat wohl auch Trümmerteile 90km von der potenziellen Absturzstelle gefunden, wobei 90km für 4 Wochen verhältnismäßig wenig wäre. Gestern wurden wohl das erste mal Signale aufgefangen für kurze Zeit, heute wiederholt (mit einem Hydrophon). Anscheinend sendet das Signal aber nur in einem ganz bestimmten Winkel, was u.a. an dem Gebirge unter Wasser liegen könnte.. Bearbeitet 5. April 2014 von HPT
sukram Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 JACC - Chef: “I have been advised that a series of sounds have been detected by a Chinese ship in the search area. ..." = entweder stimmt die Karte nicht- oder die angegebene Position. Sie "überlegen", Kräfte dahin zu verlagern = sie trauen dem Braten nicht.
LH-220 Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 Nachricht von CNN:http://www.secretsofthefed.com/breaking-cnn-shocker-mh370-intact-passengers-alive-plane-followed-military-jets-video/
GEC MD-11 Geschrieben 5. April 2014 Melden Geschrieben 5. April 2014 Nachricht von CNN: http://www.secretsofthefed.com/breaking-cnn-shocker-mh370-intact-passengers-alive-plane-followed-military-jets-video/ Ernsthaft? Als die Moderatorin fragt, wie sie zu diesem Schluss kommt, ist die Antwort (frei übersetzt): "Mein Herz sagt mir, dass Phillip immernoch lebt. Ich fühle noch seine Gegenwart [ähm] ich bin überzeugt, dass er immernoch mit mir verbunden ist, in der Realität, nicht nur im Geist [ähm] und logisch betrachtet ist es das Einzige, was Sinn macht." Vielleicht sollten wir anfangen mit der Wünschelrute nach dem Flugzeug zu suchen, wenn wir auf solche Aussagen was geben. Ich halte es jedoch nicht für völlig aus der Luft gegriffen, dass der Flieger eine Zeit lang von Militärjets verfolgt wurde. Der Kontaktverlust wurde von der Flugsicherung erst recht spät gemeldet und dass es Schwächen in der Kommunikation beim Militär gibt haben die letzten Wochen gezeigt. Vielleicht wurde MH370 wirklich über dem malaysischen Luftraum begleitet, aber es wurde nicht eingegriffen, weil er sich nicht von der Reiseflughöhe wegbewegt hat und somit eine unmittelbare Gefahr ausgeschlossen wurde. Das halte ich zumindest für möglich, schließt aber noch lange nicht auf eine Verschwörung. Das lässt eher auf gewaltige Inkompetenz beim Militär schließen.
ilam Geschrieben 6. April 2014 Melden Geschrieben 6. April 2014 http://www.abc.net.au/news/2014-04-06/malaysia-airlines-flight-mh370/5370558 - Die chinesische Haixun 01 hat 2x innerhalb von 2 Tagen in einem 2km-Abstand 37,5-khz-Signale aufgefangen. Das zweite Mal war es für 90 Sekunden. - Das Meer ist dort 4-4,5km tief - HMS Echo ist unterwegs zum Ort - Die HMS Ocean Shield hatte ein eigenes "acoustic event" an einer anderen Stelle, das zunächst untersucht wird, falls das negativ ausgeht, geht es ebenfalls zur Haixun - Die Echo und Ocean Shield haben Equipment an Bord, mit dem man genauer feststellen kann, ob "da unten etwas lohnenswertes ist".
Windyfan Geschrieben 6. April 2014 Melden Geschrieben 6. April 2014 (bearbeitet) Noch 'ne Frage: wieso benutzt man eigentlich Ultraschall, der sehr viel mehr gedämpft wird als tiefe Frequenzen? Ich vermute mal, dass das einfach daran liegt, dass der Lautsprecher dafür so groß sein müsste, dass er nicht mehr sinnvoll untergebracht werden kann, auch nicht mehr ausreichend zu panzern ist, um den Aufschlag zu überstehen und wahrscheinlich würde das Erzeugen tieffrequenter Signale soviel Energie benötigen, dass die Batterie innerhalb von Stunden leer wäre. Gerade das Panzern ist unmöglich, denn bei 5000 m Tiefe lasten 500kg Druck auf jedem Quadratzentimeter! Jetzt stelle man sich mal ein Quadratmeter großen Schwinger vor... Das sind dann 10.000 quadratzentimeter, sprich 5000 Tonnen nur auf einer Seite..... NEU! Hoffnung, offenbar quasi Bestätigung der Pings durch australisches Schiff http://www.n-tv.de/panorama/Bei-Suchtrupps-waechst-die-Hoffnung-article12606981.html Bearbeitet 6. April 2014 von Windyfan
ilam Geschrieben 6. April 2014 Melden Geschrieben 6. April 2014 (bearbeitet) NEU! Hoffnung, offenbar quasi Bestätigung der Pings durch australisches Schiff Das war angeblich 300 nautische Meilen vom chinesischen Schiff entfernt. Bearbeitet 6. April 2014 von ilam
HPT Geschrieben 6. April 2014 Melden Geschrieben 6. April 2014 bei 300 nm Entfernung muss man schon wieder die Phantasie strapazieren, aber da fällt mir kein Szenario ein.
ilam Geschrieben 6. April 2014 Melden Geschrieben 6. April 2014 Mir schon. Mindestens eins der beiden Signale gehört nicht zu MH370.
sukram Geschrieben 6. April 2014 Melden Geschrieben 6. April 2014 Das war angeblich 300 nautische Meilen vom chinesischen Schiff entfernt. Liegt die austr. Ortung wenigstens innerhalb der für heute vorgesehenen Suchgebiete? Die von den Chinesen jedenfalls immer noch nicht. Ich warte übrigens auf die ersten Vermutungen, daß die CIA ein paar weitere ULBs in der Gegend verteilt hätte, um von Diego Garcia abzulenken ;-)
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