Zum Inhalt springen
airliners.de

Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

Empfohlene Beiträge

Meine Befürchtung war in letzter Zeit, dass der unterirdische Rauchabzug nach den verschärften Bestimmungen physisch mit den vorhandenen Einbauten nicht möglich ist.

Das ist ein Problem, bei dem die Bestandsaufnahme sehr schnell geht, dafür aber die Beseitigung sehr aufwändig ist, da das komplette Konzept gewechselt werden müsste. Das mag ich nicht ausschließen, glaube aber nicht, dass es der Punkt ist, der für die ewig lange Bestandsaufnahme sorgte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lese bei "Airliners.de", daß Amann seine Bestandsaufnahme abgeschlossen hat, und die Auswertung bis zum 30. September laufen soll. Dann könnte man ja eigentlich die mit Sicherheit mehr als reichlichen Probleme angehen. Doch halt, wir reden ja über BER. Da muß natürlich erstmal der Machtkampf zwischen Amann und Mehdorn geklärt werden. Diese Flughafen-Farce ist wirklich eine "Neverending Story".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe gerade bei Focus-Online gelesen, dass ab April 2014 eine "kleine" Eröffnung stattfinden soll. Allerdings nur zum Testbetrieb, sodass nur 3 Flugzeuge pro Woche starten sollen.

Wiedermal neue Spekulationen.

 

Zum nachlesen

 

http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/roundup-presse-kleine-flughafeneroeffnung-in-berlin-fuer-april-2014-geplant_aid_1070323.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe gerade bei Focus-Online gelesen, dass ab April 2014 eine "kleine" Eröffnung stattfinden soll. Allerdings nur zum Testbetrieb, sodass nur 3 Flugzeuge pro Woche starten sollen.

Wiedermal neue Spekulationen.

 

Zum nachlesen

 

http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/roundup-presse-kleine-flughafeneroeffnung-in-berlin-fuer-april-2014-geplant_aid_1070323.html

Es ist von 3 Abflügen TÄGLICH die Rede. Pro Woche wäre das doch arg wenig, selbst für eine Testphase. Wie man es in BER aber nun macht, vorzeitig und teilweise probeweise eröffnen oder nicht, das Ganze wird nie ruhig und sachlich durchgezogen werden können, zu viele Leute wollen hier mitreden, zu viele (Macht-)politische und wirtschaftliche Interessen treffen hier aufeinander. Es wird halt sehr emotional diskutiert. Ich persönlich bin der Meinung: Lass Mehdorn das doch ruhig durchziehen, dafür hat man ihn an Bord geholt. Man kann natürlich für diesen Testbetrieb positive und negative Argumente haben, aber irgendwie und und irgendwann muss man das ja fertig bekommen und nicht dauernd diskutieren usw..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Platzeck hat Kreislaufprobleme:

http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/kreislaufprobleme-ministerpraesident-platzeck-im-krankenhaus,10809312,23387136.html

 

 

Ich sehs schon kommen, dass er aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten muss und den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden abgibt...an wen wohl? ;)

 

 

Die Auflösung:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-aufsichtsrat-comeback-des-klaus-wowereits/8635198.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Um es mal so zu formulieren, der "Probebetrieb" wäre Polittheater vom Feinsten ohne jeglichen Nutzen für irgend jemanden.

 

Ein abgeschottetes "Nord-Terminal" kann und darf weder die zentralen Sicherheitskontrollen, die Check in-Schalter, die Gepäcksortierung oder die Shopping-Einrichtungen des Hauptterminals nutzen, weil man dort immer noch keinen abgenommenen Brandschutz hat.

 

Was bitte will man also im Nordpier "proben"?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir war gar nicht bekannt, dass auch der unterirdische Bahnhof Brandschutzprobleme hat...

 

Direkte Probleme gibt es da ja auch nicht.

 

Außer dem kleinen Problem, dass niemand den Bahnsteig in oder aus Richtung Terminal betreten oder lassen darf.

Denn dazu muss er durch das Hauptterminal! Und dort .... Aber das kennen wir ja schon. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Laut dem neuesten "Spiegel" (Nr.33/12.8.13) ist der Machtkampf zwischen Mehdorn und Amann ausgeprägter als vermutet. Mir war z.B. nicht bekannt, daß Mehdorn im Juni bei Platzek die Entlassung Amanns gefordert hat. Klar, daß die beiden nicht an einem gemeinsamen Konzept gearbeitet haben (wenn schon beide für eine Teileröffnung sind), sondern jeder in Konkurrenz zum anderen ein eigenes Konzept erstellt hat. Es läuft wohl darauf hinaus, daß einer beiden auf der Strecke bleibt, mit beiden zusammen ist die Fertigstellung von BER (und darum geht es ja eigentlich, auch wenn dieses bei manchen Verantwortlichen anscheinend in Vergessenheit geraten ist) wohl illusorisch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Amann war wohl, neben der Fertigstellung von BER, mit der Kalkulation der Sanierung der alten Nordbahn in Schönefeld völlig überfordert.

Der Konflikt zwischen Mehdorn und Amann war allerdings vorhersehbar. Die sind sich viel zu ähnlich. Amann hatte bereits mit dem gescheiterten Eröffnungstermin erheblichen Kredit verspielt. Deshalb wurde Mehdorn auch der oberste Chef. Der rückte dann mit eigenen Beratern an...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tja, im schönreden bist du anscheinend unschlagbar. Mehdorn hat die DB fast an die Wand gefahren, siehe z.Zt. "Personalpolitik im Stellwerk von Mainz, bei AB schaut es nach diesem Herrn nicht recht viel besser aus. Und nachdem alle guten - in diesem Fall - alle schlechten Dingen drei sind probiert er es halt jetzt beim BBI.

Bearbeitet von QR 380
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tja, im schönreden bist du anscheinend unschlagbar. Mehdorn hat die DB fast an die Wand gefahren, siehe z.Zt. "Personalpolitik im Stellwerk von Mainz, bei AB schaut es nach diesem Herrn nicht recht viel besser aus. Und nachdem alle guten - in diesem Fall - alle schlechten Dingen drei sind probiert er es halt jetzt beim BBI.

 

Naja...

 

Ich bin auch kein Freund vom Mehdorn, aber letztendlich hat er die Bahn nicht "fast an die Wand" gefahren, sondern das gemacht, was man in erster Linie von ihm wollte - das sie Gewinn abwirft. Und das tut sie nicht zu knapp. (zu welchem Preis das nun war, sei dahin gestellt, darüber muss man kaum reden).

Aber unter "fast an die Wand fahren" stelle ich mir was anderes vor.

 

Ob man das Mainzer Chaos 4 Jahre nach Mehdorns Abgang bei der Bahn ihm noch direkt ankreiden kann, sei dahin gestellt.

 

AB war schon weit vor Mehdorn vom Achim quasi gegen die Wand gefahren worden... Welchen Schaden Mehdorn da noch groß angerichtet haben soll, weiß ich nicht. Man könnte sich genau so fragen ob es ohne Mehdorn AB noch geben würde.

Er hat zumindest viele unangenehme, aber nötigen Schritte für einen Turnaround auf den Weg gebracht...

Zusätzlich verbrannte Erde hat er bei AB jedenfalls nicht hinterlassen, die war vorher schon von Achim in Brand gesetzt worden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man mag zu ihm stehen wie man will aber da er auf niemanden mehr Rücksicht nehmen muss und auch finanziell sein Schäfchen längst im trockenen haben dürfte ist Mehdorn letztlich doch in einer bequemen Situation: er kann sich "impossible missions" an Land ziehen, sich feiern lassen wenn es gut geht und schulterzuckend sagen "war ja unter diesen Voraussetzungen auch kaum zu schaffen" wenn es nicht klappt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die "Berlin Brandenburg Airport featuring Kassel Calden"-Mehdorn-Show soll wohl kommen.

Die kommt ! Dafür wird Mehdorn schon sorgen. Von Amann hat man heute in den Medien ja gar nichts gehört. Scheint sich Mehdorn durchgesetzt zu haben.

@QR 380: Geld spielt doch bei dem Projekt schon lange keine Rolle mehr. Motto der Politik: Too big to fail, egal was es kostet !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die kommt ! Dafür wird Mehdorn schon sorgen. Von Amann hat man heute in den Medien ja gar nichts gehört. Scheint sich Mehdorn durchgesetzt zu haben.

 

Die Süddeutsche schreibt, Wowereit und Mehdorn halten Amann für überfordert, laut Tagesspiegel ist dessen Ablösung nach der Bundestagswahl "wahrscheinlich". Mehdorn gegen Ammann: 1:0.

 

Halte die Minieröffnung Nordpier dennoch für hirnrissig. Wenn man allerdings bedenkt, dass inzwischen 2016 für die Eröffnung im Gespräch ist, leuchtet die Sehnsucht nach positiven PR-Stunts ein.

Bearbeitet von wozzo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf jeden Fall deutet sich eine neue Entwicklung an. Die angekündigte Umzugsreihenfolge könnte zu einer dauerhaften Offenhaltung von SXF führen. Neulich wurde schon verkündet, dass BER erst einmal keine Erweiterung benötigt. Das ist bei dem Wachstum schon ungewöhnlich. Das Umzugsszenario sieht jetzt vor, dass die SXF-Kundschaft zuletzt umzieht. Wenn die Kapazität ausgeschöpft ist, könnte man darauf auch verzichten. Voraussetzung dafür ist, dass die Airlines mitspielen. Könnte aber reizvoll sein, wenn die Gebühren niedriger sind. Rechtlich dürfte es kaum Probleme geben. Die Nutzung der alten SXF-Anlagen ist laut Bundesverwaltungsgericht möglich.

 

Der "Testbetrieb" ist eindeutig eine gleitende Inbetriebnahme. Kann man aber so offen nicht sagen weil sich sonst rechtliche Fragen zur Schließung von Tegel stellen würden ( 6-Monatsfrist ). Einen klassischen Eröffnungstermin wird man wahrscheinlich nicht mehr nennen. Die Umzugstermine der TXL-Kundschaft werden verkündet und das war es.

Bearbeitet von Realo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weil traurigerweise die Entscheider ähnlich naiv denken

 

Wie kann man nur für die Testeröffnung nocheinmal einen 7-8 stelligen Betrag locker machen obwohl er ausser Prestige nichts bringt???

 

Das geht wohl nur in öffentlichen Projekten und insbesondere in Berlin.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...