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Luftfahrt nach Corona


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Verarschen würde ich nicht sagen, aber es wird imho sensationsgeil berichtet.

 

Keine Impfung schützt vor Übertragung und Ansteckung , sondern ausschließlich vor Erkrankung.  Wenn man also immer nur auf die Infektion schaut, ohne andere Faktoren zu berücksichtigen, wird es selbst bei 100% geimpfte, immer mehr infizierte geben.

 

Viel wichtiger sind daten wie die verfügbaren Betten. Irgendwann waren wir auch an einem Punkt, an dem man vollkommen ohne Moral den ungeimpften sagen muss :" selber Schuld, du hattest genug Zeit"  

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vor 38 Minuten schrieb ZuGast:

Keine Impfung schützt vor Übertragung und Ansteckung , sondern ausschließlich vor Erkrankung.

Das stimmt so nicht. Lothar Wieler hat heute in der Bundespressekonferenz die aktuellen Zahlen aus dem RKI Wochenbericht erläutert.

Die Impfeffektivität liegt trotz Delta Variante immer noch bei 60%. Also stecken sich 6 von 10 Geimpften nicht an.

Das ist zwar kein kompletter Schutz vor Ansteckung, spielt aber bei der Verbreitung des Virus trotzdem eine große Rolle.

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Ich weiß, gehört eigentlich hier nicht rein. Aber der Corona-Thread ist geschlossen. Deshalb etwas OT, was mir auffiel:
Der Landkreis Cloppenburg, 2007 mit 62% katholischem Bevölkerungsanteil und 50,3% CDU-Wählerschaft in 2021, also ziemlich doll "schwarz", wie man so sagt. Und wenn man sich heute die Inzidenzkarte von Deutschland anschaut: welche Farbe hat der Landkreis: einsam schwarz in ganz Niedersachsen.

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vor 1 Stunde schrieb aaspere:

Ich weiß, gehört eigentlich hier nicht rein. Aber der Corona-Thread ist geschlossen. Deshalb etwas OT, was mir auffiel:
Der Landkreis Cloppenburg, 2007 mit 62% katholischem Bevölkerungsanteil und 50,3% CDU-Wählerschaft in 2021, also ziemlich doll "schwarz", wie man so sagt. Und wenn man sich heute die Inzidenzkarte von Deutschland anschaut: welche Farbe hat der Landkreis: einsam schwarz in ganz Niedersachsen.

 

Team Wallraff deckt auf...

 

Korrelation und Kausalität gehen nicht immer miteinander einher, weswegen es jetzt ohne weitere Hintergrundinfos (Alterstruktur, Wohnbedingungen, Ausbrüche in einzelnen Heimen etc.) völlig sinnlos ist solche Zusammenhänge herstellen zu wollen, ganz abgesehen davon, dass das wenig mit der Luftfahrt nach Corona zu tun hat.

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Die einzige thematisch halbwegs passende "Momentaufnahme" zu diesem Thread lautet, dass sich Corona derzeit mit vollem Schub im Steigflug befindet, sogar kurz davor die Schallmauer zu durchbrechen - und dass die Destination "nach Corona" derzeit weiter weg zu sein erscheint als jemals zuvor... Wo genau die Luftfahrt ihren Platz während dieser Phase haben wird, ist gegenwärtig kaum abzuschätzen...

 

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vor 1 Stunde schrieb AV2:

Team Wallraff deckt auf...

Korrelation und Kausalität gehen nicht immer miteinander einher, weswegen es jetzt ohne weitere Hintergrundinfos (Alterstruktur, Wohnbedingungen, Ausbrüche in einzelnen Heimen etc.) völlig sinnlos ist solche Zusammenhänge herstellen zu wollen, ganz abgesehen davon, dass das wenig mit der Luftfahrt nach Corona zu tun hat.


Was wäre dieses Forum ohne die immer wieder auftretenden Belehrungen. xD

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vor einer Stunde schrieb OliverWendellHolmesJr:

Welche? Remdesivir? Molnupiravir? Paxlovid? 

 

Impfen ist die beste aller Lösungen. Zahlen aus Israel und dem Vereinigten Königreich zeigen, dass die Auffrischungsimpfung erfolgreich sind. Und nachwievor ist es auch so, dass die Impfung gegen die Infektion schützt.

 

Im Grund tritt gerade das ein, was viele Fachleute auf dem Gebiet vorhergesagt haben, der Coronavirus reiht sich in die Reihe der saisonalen Grippen ein. 

 

Paxlovid  - auch Dank Donald Trumph :) (Pfizer)

 

Natürlich ist impfen aktuell das einzigste mögliche, somit das beste. Richtig!

 

Kann mich gut erinnern als noch vor nicht langer Zeit gesagt wurde, bei den unter 60 jährigen reicht die Impfung 1 und 2 über Jahre hin weg. Das ist noch keine 2 Monate her. Und die Ü60 eher Ü70 er sollten nach 6 bis 8 Monaten eine 3 bekommen. 

Plötzlich, alles wieder anders. Jetzt sollen die 20 jährigen wohl auch nach 6 Monaten auch müssen ect ect ! 

 

 

Hast recht, es wird wie ne saisonale Grippe werden. Und irgendwann merkt sogar der dt. Michel das wir damit leben müssen.

 

vor 52 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Ca. 55 Mio. Geimpfte bedeutet halt auch knapp 30 Mio Ungeimpfte -> entsprechend ist das Potential für schwerere Verläufe und infektiösere Erkrankung. Dazu kommt die nachlassende Immunität nach 5-7 Monaten.  Was wiederum das Potential für Impfdurchbrüche erhöht. 

 

Es gibt denke ich, diese Argumente für die, jetzt höheren Zahlen im Vergleich zu einem Jahr: die aggressivere Delta-Variante. Eine mobilere Gesellschaft als vor einem Jahr - auch wenn auch vor einem Jahr keinen Lock-Down gab. 

 

 

 

Das ist falsch, mit den knapp 30 Millionen - gibt noch genügend unter 12 jährige im Land, unter den 83 Millionen.

Wieso sollte es KEIN LOCKDOWN vor einem Jahr gegeben haben?? 

 

LG

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vor 30 Minuten schrieb SVN:

Paxlovid  - auch Dank Donald Trumph :) (Pfizer)


Nicht dass es weltbewegend wäre, aber das Problem bei Diskussionen mit Laien ist häufig, dass falsches Wissen verbreitet wird. Nicht Paxlovid steht im Zusammenhang mit der Behandlung von Ex-Präsident Trump, sondern Ronapreve von Roche. Da hilft dann auch kein Smiley.

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Am 14.11.2021 um 06:25 schrieb Tschentelmän:

Dabei frage ich mich, ob wir in den nächsten Jahren überhaupt mit der ursprünglichen Normalität rechnen können oder nicht...

 

Wir brauchen nicht nur eine maximale Impfquote sondern müssen den Impfschutz auch durch konsequentes Boostern fit halten... Ein ständiger Wettlauf gegen das Virus, gegen Impfweigerer und gegen den Schlendrian - ein paar größere Impf-Lücken und schon hagelt es ganz viele Infektionen...

 

Das müssen wir nun Jahr für Jahr beherrschen - vor allem von O bis O - haben es zwar selbst in der Hand, sind nicht selten aber auch zu blöd zum kacken... Alles in allem eine seltsame Perspektive, deren Tragweite erst jetzt mit den explodierenden Zahlen so richtig eindringlich wird...

Oder wir hoffen dass diese grippeähnlichen Erkrankung der Atemwege eine Pandemie ist, die Auftaucht, schlimmer wird, noch schlimmer, dann weniger schlimm und irgendwann weg. So wie die spanische Grippe zum Beispiel?

Angepasster Beitrag aufgrund einer irreführenden Wortwahl:


Oder wir hoffen dass diese Krankheit eine Pandemie ist, die Auftaucht, schlimmer wird, noch schlimmer, dann weniger schlimm und irgendwann weg. So wie die spanische Grippe zum Beispiel?

Bearbeitet von Oregano
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Gibt doch immer noch Kreise, die uns eine grippeähnliche Erkrankung suggerieren wollen ...

 

"Wie Schweizer Forscher vor einigen Wochen erstmals nachweisen konnten, handelt es sich bei der durch das Coronavirus ausgelösten COVID-19-Erkrankung nicht wie früher angenommen um eine Atemwegserkrankung, sondern um eine Gefäßerkrankung.15.06.2021"

 

https://kardio-koeln.de/covid-19-keine-atemwegs-sondern-eine-gefaesserkrankung/#:~:text=Wie Schweizer Forscher vor einigen,Atemwegserkrankung%2C sondern um eine Gefäßerkrankung.

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Ich suggerriere eine Grippeähnliche Erkrankung im Bezug auf auf die Symptome die denen einer Grippe ähneln, sowie die Art der Übertragung die denen eine Grippe ähnelt. Ich habe den Begriff  "Grippeähnlich" benutzt damit die Überleitung zur Spanischen Grippe vom Aufbau meines kurzen Beitrages Sinn ergibt.  Zwei komplett unterscheidliche Erkrankungen, die auf ähnliche Weise übertragen werden. 

 

Ich bin in keinem Kreis der das Coronavirus mit einer Grippe gleichsetzt und ebenfalls ist es für die Fragestellung in meinem Beitrag nicht relevant ob Covid-19 eine Gefässerkrankung ist. 

 

Aber basierend auf deiner Antwort habe ich meinen Beitrag entsprechend angepasst um der gesuchten Schwurblerei entgegenzuwirken.

Bearbeitet von Oregano
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Es gibt zwei Szenarien. Entweder Covid-19 bleibt wie es ist und wir werden, wie ich Tschentelmän zitiert habe, Jahr für Jahr boostern, oder Covid-19 verliert an Bedeutung so wie es die spanische Grippe getan hat. 

 

Tschentelmän hat das erste Szenario beschrieben und ich habe das zweite erwähnt.

 

 

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Ein Blick heute auf die Infektionslage in der Deutschlandkarte von t-online vermittelt mir den Eindruck, dass sich die Lage im Norden und Westen etwas entspannt hat. Die Expertenmeinungen in den Medien folgen dem aber nicht. Wie soll man das denn nun werten?
https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_87840494/corona-in-deutschland-so-ist-die-lage-in-ihrem-landkreis-aktuelle-zahlen.html

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vor 46 Minuten schrieb aaspere:

Ein Blick heute auf die Infektionslage in der Deutschlandkarte von t-online vermittelt mir den Eindruck, dass sich die Lage im Norden und Westen etwas entspannt hat. 

 

Entspannung im Vergleich zu welchem Zeitraum? Hast du eine vergleichbare Karte von dem Zeitraum, in dem es deiner Meinung nach angespannter war? 

 

Die Neuinfektionen (falls man die denn als Maßgebenden Indikator heranziehen möchte) sind diese Woche Bundesweit jedenfalls deutlich höher, als noch letzte Woche. Auch für NRW ist der 7-Tage-Mittelwert der Neuinfektionen deutlich gestiegen, im Vergleich zur Vorwoche (3926 vs. 4916, 09.11.21 vs. 16.11.21, Quelle: Google/RKI).

 

Den gleichen Trend kann man auch bei SH und Niedersachsen beobachten. Wenn du also eine Karte, die über Neuinfektionen informiert, heranziehst, sollte eigentlich keine Entspannung erkennbar sein. Denkbar ist, dass sich die Lage in Ost- und Süddeutschland schneller verschlechtert hat und das daher die Differenz auf der Karte größer erscheint. Daraus aber eine Entspannung in West- und Norddeutschland abzuleiten dürfte ein Trugschluss sein. Ebenfalls kann es sein, dass die Farbgebung der Karte angepasst wurde, daher wäre es interessant, wieso genau du glaubst eine Entspannung erkennen zu können.

Bearbeitet von AV2
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vor 2 Stunden schrieb Oregano:

Es gibt zwei Szenarien. Entweder Covid-19 bleibt wie es ist und wir werden, wie ich Tschentelmän zitiert habe, Jahr für Jahr boostern, oder Covid-19 verliert an Bedeutung so wie es die spanische Grippe getan hat. 

Jetzt habe ich es verstanden.

 

Allerdings denke ich, dass beides richtig ist! ;)

Covid-19 wird nicht aus der Welt verschwinden, es wird uns dauerhaft erhalten bleiben. Wie eben auch die Grippe!

Im Moment findes die Delta-Variante des Virus noch genügen Opfer, um sich so wie es ist gut zu vermehren.

Da die Anzahl der Geimpften und Genesenen (und leider auch Toten) aber immer weiter steigt, werden die Infektions-Zahlen früher oder später zurück gehen.

Dann wird das Virus an Bedeutung verlieren. Aber es kann mutieren und erneut zurück komemn.

Die jenigen, die auf Nummer Sicher gehen wollen, werden sich sicherlich im Jahresrythmus immer wieder Nachimpfen lassen.

"Einmal Grippe-Schutz und einmal Corona-Schutz bitte!"

 

Was ich aber inständig hoffe ist, dass diejenigen die sich mit Fieber, Husten und Niesen zur Arbeit schleppen, eben nicht mehr als die Helden der Arbeit angesehen werden, sondern als die Idioten, für die ich persönlich immer schon gehalten habe. Als diejenigen die ihre Kolleginnen und Kollegen, die Kundinnen und Kunden gefährden, die zu faul, zu feige oder einfach zu dumm sind eine infektiöse Krankheit zuhause auszukurrieren. Und da ist es völlig egal, ob das nun Corona, eine Grippe oder ein simpler Schnupfen ist.

 

Aber ob man im Reiseverkehr, und damit auch in der Luftfahrt, irgendwann mit Corona so lässig umgeht, wie mit der Grippe, wissen die Götter. Es war die erste "Medien-Pandemie". Ob und wann sich da verantwortliche Poltiker trauen, dass einfach zu den Akten zu legen, möchte ich noch nicht vorhersagen. Wobei mich die dunkle Ahnung beschleicht, dass ich es zu meinen Lebzeiten nicht mehr erleben werde.

Hätte es 1918 bereits Fernsehen und/oder Internet gegeben, hätten wir Corona jetzt übrigens hinter uns. Denn da hätte sich jeder selbstverständlich impfen lassen. Denn wir hätten eine allgemeine Impfpflicht gegen die Grippe, und ohne eine solche Impfung, incl. dem zugehörigen Nachweis, würde niemend irgendwohin dürfen.

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vor 11 Minuten schrieb AV2:

Entspannung im Vergleich zu welchem Zeitraum? Hast du eine vergleichbare Karte von dem Zeitraum, in dem es, deiner Meinung nach, angespannter war?


Gegenüber der Karte von vor 3 Tagen, die natürlich nicht mehr aufrufbar ist. Ich erinnere mich, dass NRW tiefrot war; jetzt sieht das völlig anders aus.
Es mag aber sein, dass in den "schwarzen Landkreisen" die die Zahl der Neuinfektionen deutlich höher ist, als der Rückgang an Infektionszahlen in den Landkreisen im Norden und Westen.
Ich will jetzt auch nicht eine Entspannung herbeireden; es fiel mir nur eben auf.

Bearbeitet von aaspere
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vor 19 Minuten schrieb jubo14:

Was ich aber inständig hoffe ist, dass diejenigen die sich mit Fieber, Husten und Niesen zur Arbeit schleppen, eben nicht mehr als die Helden der Arbeit angesehen werden, sondern als die Idioten, für die ich persönlich immer schon gehalten habe. Als diejenigen die ihre Kolleginnen und Kollegen, die Kundinnen und Kunden gefährden, die zu faul, zu feige oder einfach zu dumm sind eine infektiöse Krankheit zuhause auszukurrieren. Und da ist es völlig egal, ob das nun Corona, eine Grippe oder ein simpler Schnupfen ist.

Solange man sich nur ins Homeoffice schleppt, kann es ja egal sein :-)

 

Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass unsere Kunden (Marineindustrie) gerne Impfzertifikate und negativen PCR-Tests sehen wollen, bevor man an Bord kommt. Man hat halt ungern ein Schiff auf hoher See, bei dem die halbe Besatzung krank ist und es keine besonders gute medizinische Versorgung gibt.

Als Held wurde man da noch nie angesehen wenn man krank hinging. Selbst bei uns im Büro wird darauf verwiesen, dass Besucher ihren Gesundheitszustand erklären müssen, und wer Symptome hat, fliegt schneller raus als n Katapultstart von nem Flugzeugträger. 

 

Gibt es heute echt noch jemand, der sich gut fühlt, wenn er krank zur Arbeit geht? 

 

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vor 25 Minuten schrieb aaspere:


Gegenüber der Karte von vor 3 Tagen, die natürlich nicht mehr aufrufbar ist. Ich erinnere mich, dass NRW tiefrot war; jetzt sieht das völlig anders aus.
Es mag aber sein, dass in den "schwarzen Landkreisen" die die Zahl der Neuinfektionen deutlich höher ist, als der Rückgang an Infektionszahlen in den Landkreisen im Norden und Westen.
Ich will jetzt auch nicht eine Entspannung herbeireden; es fiel mir nur eben auf.

Bundesländer mit einer hohen Impfbereitschaft kommen auch derzeit besser durch die 4. Welle (bsp. Hamburg, gestern 1 Todesfall und 46 Patienten auf ITS). Aber das traut sich ja fast niemand mehr zu sagen. Aber es ist erfreulich zu sehen, dass die Impfbereitschaft immer weiter steigt. Weil auch der letzte „Ich-lass-mich-nicht-impfen“-Bleppo kapiert, dass dieses Virus sich im Winter viel wohliger fühlt als im Sommer. 

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vor 4 Stunden schrieb Aero88:

Bundesländer mit einer hohen Impfbereitschaft kommen auch derzeit besser durch die 4. Welle (bsp. Hamburg, gestern 1 Todesfall und 46 Patienten auf ITS). Aber das traut sich ja fast niemand mehr zu sagen. Aber es ist erfreulich zu sehen, dass die Impfbereitschaft immer weiter steigt. Weil auch der letzte „Ich-lass-mich-nicht-impfen“-Bleppo kapiert, dass dieses Virus sich im Winter viel wohliger fühlt als im Sommer. 

Was mich an der ganzen Impfquotendiskussion stört, ist dass bei ungeimpften nicht zwischen Alters- und somit Risikofaktor unterscheidet wird.

 

Ein ungeimpfter 20 Jähriger hat ein kleineres Hospitaliserungsrisiko als ein geimpfter 80 jähriger.  Anfangs zählte dieses Argument nicht, da ja der 20 Jährige die Pandemie durch Infektionen aufrecht erhält und der 80 Jährige nicht. Mittlerweile ist aber bekannt dass die Impfung eine Ausbreitung bestenfalls bremst. (Kann man jetzt so sagen oder?) Somit wäre das Hauptargument der Impfung wieder der Selbstschutz und die Solidarität damit man durch seine eigene Infektion keinen Krankenhausplatz belegt.

 

Und genau hier liegt das Problem. Ein 20 Jähriger ob geimpft oder ungeimpft hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Auslastung. Ein 80 Jähriger ungeimpfter hingegen schon. Somit ist die Impfquote ein Trugschluss. Eine 90% Impfquote ist nicht genug, wenn die restlichen 10% alles 80 Jährige sind. Die gleiche Impfquote ist allerdings grossartig wenn die restlichen 10% 20 Jährige sind. Also sollte man nicht pauschal allen die Schuld geben finde ich. 

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In spätestens zwei bis drei Wochen trifft der aktuelle Neuinfektions-Tsunami auf die ohnehin meist schon rappelvollen Krankenhäuser - ich hoffe ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster mit der Überzeugung, dass die Ergebnisse der morgigen Bund-Länder-Runde kaum geeignet sind, die Welle schnell zu brechen - und wir spätestens Mitte Dezember einen sehr heftigen Lockdown für alle erleben werden... 

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