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Diskussion zu Lübeck Air


medion

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb chris_flyer:

In der dritten Liga ist Fliegen eher Wunschdenken.

 

Selbst in der 1. eine Ausnahme. Die Budgets geben es einfach nicht her. Der Bus hat sich nun mal dafür etabliert, zumal dieser eh immer "mitfährt". Und wenn geflogen wird, dann auf Linie - ist wesentlich günstiger für die Vereine.

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vor 1 Stunde schrieb TobiBER:

Selbst in der 1. eine Ausnahme. Die Budgets geben es einfach nicht her. Der Bus hat sich nun mal dafür etabliert, zumal dieser eh immer "mitfährt". Und wenn geflogen wird, dann auf Linie - ist wesentlich günstiger für die Vereine.


Gerade in Zeiten von Corona wird die Flugreise bevorzugt genutzt, selbst die Zweit- und Drittligisten fliegen jetzt. Ist sogar ein Punkt im Hygienekatalog der DFL, auf lange Bus- und Zugfahrten zu verzichten. 

Bearbeitet von moddin
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Für viele Festivals und Konzerte lief der Vorverkauf auch schon ganz gut... B| Nur zu, soll Lübeck Air wachsen und gedeihen.

 

Beim Sportcharter musste ich jetzt kurz lachen, Handball und 3. Liga Fußball? Denen fliegen die Etats gerade sowieso um die Ohren. Dass ein FC Bayern nach Hamburg zum fröhlichen Bälletreten nicht mit dem Bus fährt, dürfte klar sein, die kriegen mit Begleitern aller Art auch locker einen Airbus voll.

 

Überall woanders, und im Extremfall Sonnenschein Freiburg gegen Vorwärts Lokomotive Stralsund wird in Zukunft wohl eher ganz ausfallen als mit irgendeinem Propper geflogen, weil irgendwelche Liga-Funktionäre einen Hygiene-Katalog beschlossen haben.

 

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb abc-kenner:

Welche Crew?

Vor allem die Air Alsie-Crew samt Wartungsmitarbeitern, aber natürlich auch alle Mitarbeiter des Flughafens. Wenn sie die Erwatungen der ersten Kunden bestätigen oder gar übertreffen, kann sich das gut entwickeln. Ein bisschen Lokalpatriotismus schwingt bei den Buchungen m. E. auch mit.

Bearbeitet von Tomas Muller
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vor 8 Minuten schrieb abc-kenner:

Es kommt nicht in erster Linie auf die Crew an, sondern auf das Management. Hätte Lübeck Air das Interesse die Qualität an Bord sicherzustellen, hätten Sie eigene Kabinenbesatzungen eingestellt. Daher finde ich das schon etwas fraglich mit dänischer Crew (vllt kann der ein oder andere deutsch) innerdeutsch zu starten. Ansonsten ist klar, dass das Ausshöngeschild einer Airline, gerade Start-ups, die Kabinen (Crew) das Aushängeschild ist. Aber was kann die Kabinencrew machen wenn es ein schlechtes Bordprodukt ist...dann kann die Crew noch so professionell und freundlich sein, dann laufen die Kunden halt wieder weg


Bei Alsie Express hatte ich noch nie nicht deutschsprechende Crews. 

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vor 13 Minuten schrieb abc-kenner:

Es kommt nicht in erster Linie auf die Crew an, sondern auf das Management. Hätte Lübeck Air das Interesse die Qualität an Bord sicherzustellen, hätten Sie eigene Kabinenbesatzungen eingestellt. Daher finde ich das schon etwas fraglich mit dänischer Crew (vllt kann der ein oder andere deutsch) innerdeutsch zu starten. Ansonsten ist klar, dass das Ausshöngeschild einer Airline, gerade Start-ups, die Kabinen (Crew) das Aushängeschild ist. Aber was kann die Kabinencrew machen wenn es ein schlechtes Bordprodukt ist...dann kann die Crew noch so professionell und freundlich sein, dann laufen die Kunden halt wieder weg

Klar, ich sprach von "allen Mitarbeitern des Flughafens" - natürlich gehört dazu auch Jürgen Friedel u.a..

Ich persönlich kann bisher fast alle Entscheidungen des Flughafens (und Lübeck Air ist eine 100prozentige Tochter) gut nachvollziehen. Tatsächlich HABEN sie einen sehr hohen Anspruch an das Bordprodukt: 89 (!) cm Sitzabstand (sonst sind 74-79 normal, auch bei LH), für jeden eine kleine Mahlzeit (vgl. EW - nichts - und LH - Getränk und Riegel bzw. bestenfalls ne belegte Stulle) uvm..

Der Vorteil der dänischen Crew ist: Kunden fassen schneller Vertrauen in die Airline (Air Alsie bewährt sich im Zubringerdienst nach Kopenhagen  für SAS), denn am Anfang geht es erstmal um Fragen von Sicherheit und Zuverlässigkeit. Und: Im Worst Case (Absturz) stünde nicht gleich der ganze Flughafen vor dem aus, sondern Air Alsie wäre in der Verantwortung (die machen auch die Wartung).

Es ist risikofreier.  Und ich glaube nicht, dass man innerdeutsch so viele Flugzeuge findet, wo ich ein ähnliches Niveau für 98€ oneway bekomme. Weiß nicht wie RNA oder Luxair sind? LH und EW haben das Lübeck-Air-Komfortniveau sicher nicht. 

 

 

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An der Sprache wird es wohl nicht scheitern. Davon ab, sind "bitte", "danke", "Guten Morgen", "auf Wiedersehen", "Kaffee oder Wasser" auch in einem halbstündigen CBT vermittelbar (täte dem ein oder anderen Passagier auch mal wieder ganz gut!). Nach einem schmissigen "Hola, que tal" anderswo erwartet ja auch keiner eine Diskussion auf spanisch über die frühen Werke von Miro und ob der jetzt eher den Surrealismus markierte oder sein Schaffen ein Vorläufer des abstrakten Expressionismus war...

 

Wenn Lübeck Air in Lübeck und Umgebung so viel Raum bekommt wie hier, dann kann es ja was werden!

Bearbeitet von medion
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Wie versprochen nun ein Bericht vom Flug mit der ATR 72 über die Lübecker Bucht .Bei herrlichem Sommerwetter und

guter Sicht bin ich nun mit einer Turboprop bis Fehmarn quasi dieTrave " raufgeschippert " .Der deutsche Flugkapitän,

der auch die Bordansagen machte, wurde auf dem rechten Sitz von seinem dänischen Kollegen begleitet.

Die Crew der Kabine wurde von einer deutschen FB und einer deutschsprechenden Dänin gebildet.

Die Kapitänsansprache fing mit einemm " Moin,Moin " an. In der englischen Version wurde dann,Moin Moin, mit der

in Norddeutschland üblichen Sprachweise der Begrüßung begründet.

Noch mehr Lokalkolorit geht nicht,dadurch wissen jetzt auch die Bayern und die Schwaben wie wir im Norden ticken.

 

 

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Das was @moddin freundlicherweise hier eingestellt hat, wäre meiner Meinung nach ein Bericht. Aber solange der Rundflug (allen) gefallen hat, ist doch alles tutti.

 

Ich wünsche Lübeck Air in der Tat many happy Landings, Herr "Lübeck" ist ja offensichtlich bereit, viel Geld zu "investieren". Ich bleibe eher skeptisch, andere dürfen wie immer anderer Meinung sein; ab nächster Woche werden wir es ja miterleben dürfen.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb moddin:

Hier ein Bericht über einen der Sightseeing-Flüge:

 

http://aeronauticsonline.com/flying-with-the-brand-new-lubeck-air-trip-report/

Prinzipiell guter Bericht und die Beobachtungen schön zusammengefasst. Bei den Fakten allerdings glänzt der Autor durch Unwissenheit. Die ATR war nicht "previously owned by Air Alsie" sondern wurde extra für das Projekt Lübeck Air angeschafft. Geflogen wird auch unter der Flugnummer von Air Alsie und die Falcon gehört zwar Lübeck Air, befindet sich aber ebenfalls auf dem AOC von Air Alsie

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Es hat sich ja hier eingebürgert, an allem etwas auszusetzen und herumzumäkeln. Ich beteilige mich nicht daran. Dagegen finde ich den kurzen, dennoch ausführlichen Trip-Report informativ und unterhaltsam. Ich freue mich für Lübeck, dass sich dort wieder etwas tut und hoffe auf einen erfolgreichen Start der Linienverbindungen. Sowas bekommen wir in Bremen offensichtlich nicht hin.
P.S. Danke moddin für den Link.

Bearbeitet von aaspere
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Es ist ja hier die "Diskussion".... Bisher war mir das kleine Lübeck -liebgemeint- eher egal, ich war sogar letztes Jahr kurz da. Da engagiert sich jemand für einen Flughafen und eine kleine Airline und ein bisschen Anbindung, okay. Dann guckt man mehr oder weniger zufälllig mal nach, wer das eigentlich ist. Oha. Ich bin ja auch schon manchmal kein Kind von (inter)nationaler Traurigkeit, aber hier heiligt der Zweck (das Geld) dann die Mittel? Sämtlicher Widerspruch fehlt ja völlig...

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vor 21 Minuten schrieb wartungsfee:

Hier wird aber regelmäßig schon über das Essen geschimpft, bevor es überhaupt die Küche verlässt.

 

Man kann ja Zweifel und Kritik äußern, aber man muss auch fair sein und der Sache überhaupt erstmal die Möglichkeit geben. 
 

 


Ein guter Freund ist auf dem Erstflug MUC-LBC gebucht, dazu Koch von Beruf. Ich werde ihn mal briefen das genauer unter die Lupe zu nehmen, und werde dann hier berichten, wenn gewünscht.

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