Leon8499 Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 1 Minute schrieb jubo14: Nur das man eben nich diese Vögel braucht, sondern Nachfolger für die 757 und 767. Und womit sollte die 757 ersetzt werden, wenn nicht mit 321? Die werden wohl kaum 788 oder so für Mittelstrecken holen.
d@ni!3l Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 (bearbeitet) Ah, weil die Polen nun doch (erstmal) nicht wollen soll der Steuerzahler den Laden am laufen halten, damit man die Corona-bedingten Verluste derzeit nicht tragen muss? Und danach will man doch wieder? So liebe ich Marktwirtschaft - wenn es läuft nimmt man alles gerne, wenn nicht windet man sich aus einem Kaufvertrag raus und lässt den (anderen) Staat haften. Sehr seriös von der PGL so ein Angebot zurückzuziehen. Ich bin ja prinzipiell nicht gegen eine staatliche Rettung - wenn es danach eine Perspektive gibt und wenn es der Firma vorher gut ging. Wenn es danach (nach Corona) keinen Käufer / Interessenten gibt (wovon ich ausgehe, alle Airlines und Reiseanbieter haben erstmal mit sich selbst zu tun) was ist der Exit Plan für den Staat? Doch eine Pleite und die Investitionen doch abschreiben (könnte man auch schon jetzt) oder an die PGL verschenken? Oder die Condor staatlich lassen und gegen die private Konkurrenz anfliegen lassen? Das wäre ja fair. Die Condor war ohne PGL Einstieg pleite - wenn man den Kauf nun als nichtig ansieht (Stand Januar) wären sie pleite. Wieso rettet man ein solches Unternehmen und schwächt damit die gesunden Unternehmen, die den Marktanteil nach der Krise brauchen könnten? Da kann der Staat bei ja gleich mit dem "Retten" weiter machen - so wird es ein Fass ohne Boden. Bearbeitet 1. April 2020 von d@ni!3l 1
XWB Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 9 Minuten schrieb d@ni!3l: Ah, weil die Polen nun doch (erstmal) nicht wollen soll der Steuerzahler den Laden am laufen halten, damit man die Corona-bedingten Verluste derzeit nicht tragen muss? Und danach will man doch wieder? So liebe ich Marktwirtschaft - wenn es läuft nimmt man alles gerne, wenn nicht windet man sich aus einem Kaufvertrag raus und lässt den (anderen) Staat haften. Sehr seriös von der PGL so ein Angebot zurückzuziehen. Ich bin ja prinzipiell nicht gegen eine staatliche Rettung - wenn es danach eine Perspektive gibt und wenn es der Firma vorher gut ging. Wenn es danach (nach Corona) keinen Käufer / Interessenten gibt (wovon ich ausgehe, alle Airlines und Reiseanbieter haben erstmal mit sich selbst zu tun) was ist der Exit Plan für den Staat? Doch eine Pleite und die Investitionen doch abschreiben (könnte man auch schon jetzt) oder an die PGL verschenken? Oder die Condor staatlich lassen und gegen die private Konkurrenz anfliegen lassen? Das wäre ja fair. Die Condor war ohne PGL Einstieg pleite - wenn man den Kauf nun als nichtig ansieht (Stand Januar) wären sie pleite. Wieso rettet man ein solches Unternehmen und schwächt damit die gesunden Unternehmen, die den Marktanteil nach der Krise brauchen könnten? Da kann der Staat bei ja gleich mit dem "Retten" weiter machen - so wird es ein Fass ohne Boden. Das ist im Grunde genommen ein „Phänomen“ im wirtschaftlichen Bereich im Zuge der Corona-Krise. Dass jetzt auch Unternehmen Hilfe bekommen oder gerettet werden, die auch ohne Krise nicht lebensfähig gewesen wären. Siehe auch in Italien mit Alitalia.
d@ni!3l Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 Ja, richtig ist das aber nicht finde ich. Und AZ ist ja ein Sonderfall, was das bzw. die angeht hält sich Italien seit Jahren nicht an Prinzipien.
Fly87 Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 11 Minuten schrieb d@ni!3l: Ah, weil die Polen nun doch (erstmal) nicht wollen soll der Steuerzahler den Laden am laufen halten, damit man die Corona-bedingten Verluste derzeit nicht tragen muss? Und danach will man doch wieder? So liebe ich Marktwirtschaft - wenn es läuft nimmt man alles gerne, wenn nicht windet man sich aus einem Kaufvertrag raus und lässt den (anderen) Staat haften. Sehr seriös von der PGL so ein Angebot zurückzuziehen. Ich bin ja prinzipiell nicht gegen eine staatliche Rettung - wenn es danach eine Perspektive gibt und wenn es der Firma vorher gut ging. Wenn es danach (nach Corona) keinen Käufer / Interessenten gibt (wovon ich ausgehe, alle Airlines und Reiseanbieter haben erstmal mit sich selbst zu tun) was ist der Exit Plan für den Staat? Doch eine Pleite und die Investitionen doch abschreiben (könnte man auch schon jetzt) oder an die PGL verschenken? Oder die Condor staatlich lassen und gegen die private Konkurrenz anfliegen lassen? Das wäre ja fair. Die Condor war ohne PGL Einstieg pleite - wenn man den Kauf nun als nichtig ansieht (Stand Januar) wären sie pleite. Wieso rettet man ein solches Unternehmen und schwächt damit die gesunden Unternehmen, die den Marktanteil nach der Krise brauchen könnten? Da kann der Staat bei ja gleich mit dem "Retten" weiter machen - so wird es ein Fass ohne Boden. Da stimme ich dir voll zu ! Vor allem eine Condor ist leicht ersetzbar. Der Reisemarkt wird sich auch erstmal verkleinern und was soll der Staat mit einer Touristik Airline. 2
Skydiver Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 9 Minuten schrieb d@ni!3l: Ah, weil die Polen nun doch (erstmal) nicht wollen soll der Steuerzahler den Laden am laufen halten, damit man die Corona-bedingten Verluste derzeit nicht tragen muss? Und danach will man doch wieder? So liebe ich Marktwirtschaft - wenn es läuft nimmt man alles gerne, wenn nicht windet man sich aus einem Kaufvertrag raus und lässt den (anderen) Staat haften. Sehr seriös von der PGL so ein Angebot zurückzuziehen. Ich bin ja prinzipiell nicht gegen eine staatliche Rettung - wenn es danach eine Perspektive gibt und wenn es der Firma vorher gut ging. Wenn es danach (nach Corona) keinen Käufer / Interessenten gibt (wovon ich ausgehe, alle Airlines und Reiseanbieter haben erstmal mit sich selbst zu tun) was ist der Exit Plan für den Staat? Doch eine Pleite und die Investitionen doch abschreiben (könnte man auch schon jetzt) oder an die PGL verschenken? Oder die Condor staatlich lassen und gegen die private Konkurrenz anfliegen lassen? Das wäre ja fair. Die Condor war ohne PGL Einstieg pleite - wenn man den Kauf nun als nichtig ansieht (Stand Januar) wären sie pleite. Wieso rettet man ein solches Unternehmen und schwächt damit die gesunden Unternehmen, die den Marktanteil nach der Krise brauchen könnten? Da kann der Staat bei ja gleich mit dem "Retten" weiter machen - so wird es ein Fass ohne Boden. Die Condor war 1. nicht pleite, weil es 2 weitere Angebote zur Übernahme und Rückzahlung gab. Und 2. hat sich der Staat Gedanken darüber gemacht ob Condor ein Zukunftskonzept hat und mit Ja beantwortet, sonst hätte es den Kredit nicht gegeben und man wäre jetzt nicht bereit die Condor zu verstaatlichen. Ansonsten bitte ich alle Experten hier um eine Bewerbung beim Wirtschaftsministerium oder bei LH für den Aufsichtsrat, da ja ein Wissen vorhanden ist, dass alle Entscheider nicht haben. 2
Besserwisser Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 Da die Käufer schon vorher Schlange gestanden haben wird es nach Corona bestimmt noch besser sein. Aber mal ehrlich so muss der zukünftige Käufer wahrscheinlich den 380 Millionen Kredit nicht bezahlen und der Steuerzahler erinnert sich in 10 Jahre bestimmt auch nicht mehr daran. Win Win für fast alle nur nicht für die kleinen Airlines die dann durch solche Aktionen vom Markt gedrängt werden. Dann gehen halt anders wo 3000 bis 4000 Arbeitsplätze verloren, wird schon keinen interessieren. 2
d@ni!3l Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 2 Minuten schrieb Skydiver: weil es 2 weitere Angebote zur Übernahme und Rückzahlung gab. Ja, GAB. Man hatte sich aber für andere entschieden - das nennt man "Pech gehabt / falsche Wahl". Ob diese Angebote nach Corona noch auf dem Tisch liegen? Ich Zweifel. Aber klar findet man das überragend toll wenn man selbst profitiert- fair ist es nicht!
Fly87 Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 3 Minuten schrieb Skydiver: Die Condor war 1. nicht pleite, weil es 2 weitere Angebote zur Übernahme und Rückzahlung gab. Und 2. hat sich der Staat Gedanken darüber gemacht ob Condor ein Zukunftskonzept hat und mit Ja beantwortet, sonst hätte es den Kredit nicht gegeben und man wäre jetzt nicht bereit die Condor zu verstaatlichen. Ansonsten bitte ich alle Experten hier um eine Bewerbung beim Wirtschaftsministerium oder bei LH für den Aufsichtsrat, da ja ein Wissen vorhanden ist, dass alle Entscheider nicht haben. Das war Vlt vor der Krise so! Nun sehe ich da nix Zukunftsfähiges.
Skydiver Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 10 Minuten schrieb Fly87: Das war Vlt vor der Krise so! Nun sehe ich da nix Zukunftsfähiges. Gut, ob du da jetzt was siehst oder nicht hat null Auswirkungen auf die Zukunft von Condor.
Korbi_EDDM Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 3 Minuten schrieb Besserwisser: Da die Käufer schon vorher Schlange gestanden haben wird es nach Corona bestimmt noch besser sein. Aber mal ehrlich so muss der zukünftige Käufer wahrscheinlich den 380 Millionen Kredit nicht bezahlen und der Steuerzahler erinnert sich in 10 Jahre bestimmt auch nicht mehr daran. Win Win für fast alle nur nicht für die kleinen Airlines die dann durch solche Aktionen vom Markt gedrängt werden. Dann gehen halt anders wo 3000 bis 4000 Arbeitsplätze verloren, wird schon keinen interessieren. Ich gehe mal davon aus, dass bei dieser Aussage etwas Sarkasmus mitschwingt. Zum Thema mit den kleinen Airlines: Die hätten es wahrscheinlich auch nicht leichter, wenn Condor jetzt nicht "verstaatlicht" werden würde und verschwindet, da keine von denen (z.B. Sundair) die Mittel hat, in die Condor-Lücken zu springen. Und wer macht´s dann? Richtig: LH mit Eurowings! Da ist es meiner Meinung nach schon besser, wenn jetzt temporär (die Betonung liegt auf temporär) eher strittige Wettbewerbsbedingungen herrschen, anstatt dann später in Deutschland ein Airline-Monopol zu haben. Und ich glaube fest, dass man nach der Krise für Condor irgendeine private Lösung findet, doch jetzt muss man erstmal auf Sicht fahren. 2
d@ni!3l Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 2 Minuten schrieb Korbi_EDDM: Da ist es meiner Meinung nach schon besser, wenn jetzt temporär (die Betonung liegt auf temporär) eher strittige Wettbewerbsbedingungen herrschen, anstatt dann später in Deutschland ein Airline-Monopol zu haben. Auch ohne Condor gäbe es ganz sicher kein Monopol, dafür ist der Wettbewerb zu groß. ZU groß, das war mal die Chance auf eine Bereinigung, jetzt müssen halt alle in der Branche weiter mit der Situation klar kommen. Man hilft wenigen und schadet vielen (anderen).
Fly87 Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 4 Minuten schrieb Skydiver: Gut, ob du da jetzt was siehst oder nicht hat null Auswirkungen auf die Zukunft von Condor. Man wird es sehen
Skydiver Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 13 Minuten schrieb d@ni!3l: Ja, GAB. Man hatte sich aber für andere entschieden - das nennt man "Pech gehabt / falsche Wahl". Ob diese Angebote nach Corona noch auf dem Tisch liegen? Ich Zweifel. Aber klar findet man das überragend toll wenn man selbst profitiert- fair ist es nicht! Du hast behauptet Condor wäre Ende Januar Pleite gewesen. Ja was jetzt? Da waren noch weit über 150 Mio € vom Kredit über. Und so eine Entscheidung hat mit Fakten zu tun, da gibt es keine Gefühlsempfindungen mit fair oder unfair. Das ist ganz alleine dein privates Problem, warum auch immer.
d@ni!3l Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 Ja ok, dann wäre es Februar oder März geworden. Nein, das ist nicht mein Problem, das ist das Problem von allen anderen Marktteilnehmern der Branche
Besserwisser Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 3 Minuten schrieb Korbi_EDDM: Ich gehe mal davon aus, dass bei dieser Aussage etwas Sarkasmus mitschwingt. Zum Thema mit den kleinen Airlines: Die hätten es wahrscheinlich auch nicht leichter, wenn Condor jetzt nicht "verstaatlicht" werden würde und verschwindet, da keine von denen (z.B. Sundair) die Mittel hat, in die Condor-Lücken zu springen. Und wer macht´s dann? Richtig: LH mit Eurowings! Da ist es meiner Meinung nach schon besser, wenn jetzt temporär (die Betonung liegt auf temporär) eher strittige Wettbewerbsbedingungen herrschen, anstatt dann später in Deutschland ein Airline-Monopol zu haben. Und ich glaube fest, dass man nach der Krise für Condor irgendeine private Lösung findet, doch jetzt muss man erstmal auf Sicht fahren. Du glaubst doch nicht ernsthaft dass es dann noch einen anderen Käufer als Lufthansa gibt oder? Die Lufthansa bekommt die Condor dann irgendwann für den Symbolischen 1€ und so sind die auch zufrieden. Die Condor wird alleine nicht überlebensfähig sein! Von welchem Kapital denn auch? Wer soll sich denn in den nächsten Jahren sonst eine Condor ans Bein binden? 1
Skydiver Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 (bearbeitet) vor 4 Minuten schrieb d@ni!3l: Auch ohne Condor gäbe es ganz sicher kein Monopol, dafür ist der Wettbewerb zu groß. ZU groß, das war mal die Chance auf eine Bereinigung, jetzt müssen halt alle in der Branche weiter mit der Situation klar kommen. Man hilft wenigen und schadet vielen (anderen). Man hilft LH mit Kurzarbeitergeld ab Anfang März, Tui hat einen KfW Kredit über 1,8 Milliarden bekommen, Sundair weiß ich nicht. Welchen vielen schadet man jetzt wenn man den wenigen hilft? Bearbeitet 1. April 2020 von Skydiver
d@ni!3l Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 (bearbeitet) Alle bekommen Kurzarbeitergeld. Das ist fair. Verstaatlichung ist schon eine andere Hausnummer. Bearbeitet 1. April 2020 von d@ni!3l
Korbi_EDDM Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 2 Minuten schrieb Besserwisser: Du glaubst doch nicht ernsthaft dass es dann noch einen anderen Käufer als Lufthansa gibt oder? Die Lufthansa bekommt die Condor dann irgendwann für den Symbolischen 1€ und so sind die auch zufrieden. Die Condor wird alleine nicht überlebensfähig sein! Von welchem Kapital denn auch? Wer soll sich denn in den nächsten Jahren sonst eine Condor ans Bein binden? Allein wird Condor nicht überleben können, das stelle ich auch garnicht in Frage. Aber auch bei dem ersten "Bieterinnen" gab es Interessenten, die ich jetzt nicht auf dem Zettel hatte. Und, dass Lufthansa für eine Übernahme von den Wettbewerbshütern grünes Licht bekommt, ist sehr sehr unwahrscheinlich, wie ja hier auch schon des Öfteren Thema war.
Besserwisser Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 3 Minuten schrieb Skydiver: Man hilft LH mit Kurzarbeitergeld ab Anfang März, Tui hat einen KfW Kredit über 1,8 Milliarden bekommen, Sundair weiß ich nicht. Welchen vielen schadet man jetzt wenn man den wenigen hilft? Alleine schon Brussels und SXD mit insgesamt 11 Langstrecken Flugzeugen + nochmal 11 737. Irgendwo müssen die Überkapazitäten ja aus dem Markt genommen werden!
Skydiver Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 (bearbeitet) vor 5 Minuten schrieb Besserwisser: Alleine schon Brussels und SXD mit insgesamt 11 Langstrecken Flugzeugen + nochmal 11 737. Irgendwo müssen die Überkapazitäten ja aus dem Markt genommen werden! Sind denn Brussels und Sun Express mit ihren Flugzeugen profitabel oder hängen sie an der Brust der Mama und sind für Preisdumping verantwortlich? Das ist die alles entscheidende Frage welche Überkapazitäten dann weg müssen. Bearbeitet 1. April 2020 von Skydiver
Besserwisser Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 1 Minute schrieb Korbi_EDDM: Allein wird Condor nicht überleben können, das stelle ich auch garnicht in Frage. Aber auch bei dem ersten "Bieterinnen" gab es Interessenten, die ich jetzt nicht auf dem Zettel hatte. Und, dass Lufthansa für eine Übernahme von den Wettbewerbshütern grünes Licht bekommt, ist sehr sehr unwahrscheinlich, wie ja hier auch schon des Öfteren Thema war. Es gibt immer Mittel und Wege für Übernahmen, Ministerentscheidung oder Kapazitätskürzung. Die Luftfahrt von vor drei Wochen wird nicht die gleiche in den nächsten Jahren sein. vor 3 Minuten schrieb Skydiver: Sind denn Brussels und Sun Express mit ihren Flugzeugen profitabel oder hängen sie an der Brust der Mama? Das ist die alles entscheidende Frage welche Überkapazitäten dann weg müssen. Naja 380 Millionen haben die beiden nicht vom Staat bekommen um zu überleben oder?
d@ni!3l Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 Es ist doch unfair. Andere müssen ihre Polster aufbrauchen die sie sich selbst erarbeitet haben und die die vorher schwächer waren kommen gleich aus der Krise raus wie die anderen. Jeder "Startvorteil" wird denen genommen, die vorher besser waren. Da braucht der Wirtschaftsminister nicht mehr erzählen er sei Anhänger der Marktwirtschaft. 1
Skydiver Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 vor 6 Minuten schrieb Besserwisser: Naja 380 Millionen haben die beiden nicht vom Staat bekommen um zu überleben oder? Nö nicht vom Staat aber von der Mama, wenn da 380 Mio reichen für das Desaster auf der EW Langstrecke die letzten Jahre.
d@ni!3l Geschrieben 1. April 2020 Melden Geschrieben 1. April 2020 Das ist Blödsinn . Die LH trägt die Verluste selbst. Die können mit der EW machen was sie wollen.
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